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Auswahl des richtigen Objektives

NoizeDiva

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich habe seit einiger Zeit schon eine Nikon D3200 und dazu ein Weitwinkelobjektiv 18-200mm 5-5.6G erhalten / erworben. (Das Objektiv durch einen Fotografen seitens meiner Mutter)

Ich bin aber mit dem Objektiv nicht vollends zufrieden, zumal ich durch die Fotografie immer je mehr weiss oder ahne, in welche Richtung ich gehen will. Vorab bezeichne ich mich immer noch als anfängliche Hobbyfotografin.

Wenn ich so auf Amazon schaue, sehe ich schon bald den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Daher fällt es mir auch schwer, das "richtige" Objektiv für mich diesen Jahres zu organisieren. Natürlich werde ich es im laufe der Jahre weiter erweitern... aber eines der Reihe nach.

Als Hobbyfotografin habe ich vorwiegend meine Katze fotografiert oder andere tierische Aufnahmen, drinnen wie auch draussen, und in der Natur Nahaufnahmen von Pflanzen oder stillen Objekten (wie eine Zeitung auf einer Bank und so weiter).

Ich helfe zudem ab und zu im Tennis Center aus, wo mir die Möglichkeit geboten wird, Intern für die eigene Homepage und für die interne Zeitschrift Fotos zu machen. Einzelne haben es schon erreicht, veröffentlicht zu werden, mussten von mir aber vorher gründlich bearbeitet werden, da die Lichtverhältnisse in der Halle schlecht sind und die Kamera tendenziell einen Grünstich aufweist. Irgendwann, in 2-3 Jahren wird auch eine neue Kamera kommen, aber zuerst einmal die neuen "Grundtechniken" mit anderen Objektiven kennen lernen.

Ich tendiere also zurzeit zu Nahaufnahmen (Makro-Objektive) und Sportaufnahmen (Teleobjektive?)

Aber wie kann ich nun das "Richtige" für mich herausfinden?
Ich weiss, bzw. habe gelesen, dass für Sportaufnahmen eine Blende von 2.0 empfohlen wird. Natürlich muss ich mich entscheiden, ob nun Makro-Objektiv oder Sportobjektiv. Auch eine Frage des Preises. (bis 500 CHF, so rum, wenn es auch welche für 200 CHF gibt, umso besser) muss man sonst mehr oder weniger sparen. Gerne auch gebraucht.

Ich frage mich, wenn ich ein Objektiv für Sportaufnahmen habe, welche sich für die Innenbeleuchtung der Tennishalle eignet, für was kann man dieses Objektiv auch noch einsetzen? Wie zum Beispiel eben die Katze oder leichte "Spielereien" mit Zeitung und Sitzbank (Stichwort Littering oder Strassenfotografie)

Entschuldigt mein mangelndes Wissen. Ich würde das Makro-Objektiv auch für auf das nächste Jahr verschieben, wenn denn ein solches "Sportobjektiv" die Preisklasse nicht überspannt.

Ich höre auch immer wieder davon, dass Festbrennweiten momentan eher empfohlen werden, als Telezooms. Aber auch wenn ich mich seit Tagen an Objektiven in Amazon durchlese, kann ich mich immer noch nicht entscheiden, welches nun für mich passend ist. So viele Bewertungen sind für viele Objektive eigentlich durchaus positiv. Ich mach's mir auch immer schwer mit Entscheidungen treffen...

Ich hoffe, hier ein paar hilfreiche Ratschläge zu erhalten, die mich in der Entscheidung ein wenig unterstützen können oder vielleicht sogar das ein oder andere Objektiv empfehlen können.

Danke sehr für die Hilfe
 
Ich fange mal mit den "Einfacheren" an: Makro-Objektiv
Bei Makros kann man kaum etwas falsch machen, da praktisch alle Makro-Objektive eine gute Qualität abliefern. Meine Vorschläge dazu wären entweder Tamron 60mm/2.0 oder Tamron 90mm/2.8 VC USD (alte Version). Beide sind neben Makros auch gut für Portraits geeignet. Das 90mm ist etwas teurer, bietet aber auch den Verwacklungsschutz.

Schwieriger wird es im Bereich Sport, und zwar aus 2 Gründen: Es kommen deutlich mehr Objektive in Frage und deine Kamera ist jetzt nicht gerade prädestiniert für Sport aufgrund des nicht so guten Autofokussystems. Darüber hinaus müsstest du den Bereich "Sport" noch etwas genauer erläutern. Geht es eher um Übersichtsaufnahmen oder eher um "Sportler in Action". Gerade beim Letzten spielt der Autofokus eine wichtige Rolle und die Objektive können sehr schnell sehr teuer werden.

In jedem Fall musst du immer darauf achten, dass die Objektive einen eingebauten Motor haben, da sonst der Autofokus an deiner Kamera nicht arbeitet.
 
Tennis in der Halle wurde erwähnt. Da ist halt die Frage wo du stehst. Hinter der Grundlinie oder an der Seite? Ein 70-200 2.8 sollte es dann aber schon sein und ist auch ausreichend. VR ist nicht wichtig, da du eher kurz belichten musst. An DX wie deiner d3200 würde mir auch was um 100mm reichen, wie z.B. Das 105 mm Micro VR. Sollte sich einen ausreichend schnellen af haben und du kannst damit Makros machen.
Ich erziel mit dem 80-200mm 2.8 gute Ergebnisse. Hat an deiner aber keinen af.
 
Ein 70-200 F2.8 an einer D3200 fände ich persönlich größentechnisch etwas, vorsichtig ausgedrückt, überdimensioniert. Sprich, es passt eigentlich nicht wirklich zu diesem eher kleinen Kamerabody. Technisch ginge es natürlich. Ich würde der TS gebraucht das Sigma 50-150 F2.8 HSM II empfehlen. Das ist noch kompakt und an DX hat es dann eine Brennweite von 75-225mm (Crop-Faktor eingerechnet). Das liegt um die 321CHF (gerade den Währungsrechner bemüht 300€= 320,61CHF ;) ). Dazu noch ein 18-50er F2.8 von Sigma oder Tamron und die TS wäre richtig gut aufgestellt für den Anfang mit ihrer D3200 und vor allem flexibel. Dieses Objektiv gibts gebraucht schon ab ca. 120€ (128,34CHF) hier im Marktplatz-Bereich.
 
nur um dich mal aufzuklären... dein bisheriges Objektiv ist nicht als Weitwinkelobjektiv zu bezeichnen.
Das ist ein Superzoom bzw. Reisezoom.

Für Tennis:

Falls die Halle Ränge/Zuschauertribünen hat und/oder du dann auch mal weiter oben stehen kannst für verschiedene Perspektiven, würde ich das 70-200mm 2.8 vorziehen
 
Probleme mit Grünstich etc kann man durch fotografieren mit RAW und Editieren im Computer lösen.

Wie der Vorredner schon sagte - ein 18-200 ist ein Superzoom, kein Weitwinkelzoom. Ich möchte noch hinzufügen, das ein 18-200 an DX auch nicht besonders viel Weitwinkel bietet.

Einen Superzoom würde ich nie als "Reisezoom" titulieren, weil das ein höchst irreführender Begriff wäre. Ein Superzoom ist ein Schönertag-Objektiv für relativ statische Subjekte - es gibt wenig Licht, es gibt wenig Autofokus-Performanz, und es gibt auch recht wenig Bildqualität. Wobei das 18-200 da noch eines der besten Superzooms ist.

Für deine Objektivprobleme habe ich keine weiterführenden Vorschläge. Wie schon gesagt, suche dir ein billiges 70-200 f2.8 ohne Bildstabi vom Gebrauchtmarkt, damit solltest du relativ glücklich werden. Deine Kamera ist allerdings ein Einsteigermodell und bietet nicht besonders viel AF-Performanz, selbst wenn das Glas das bieten würde. Und beim Makro würde ich ebenfalls das Tamron 90mm f2.8 empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Hallentennis:
entweder: Nikon 85/1,8 AF-S
oder
Sigma 50-150/2,8
oder
irgendein 70-200/2,8


Das 85er hat den Vorteil, dass es das lichtstärkste ist und zudem optisch sehr gut, auch perfekt für Portraits (von Menshen und Katzen). Zudem schön klein und leicht.

Das 50-150 hätte den Vorteil, dass es immerhin kleiner und leichter als die 70-200er ist (in der Version ohne Stabi, nur gebraucht zu bekommen) und etwas universeller einsetzbar, z.B. auch für Siegerehrungen, Katzenfotos in der Wohnung etc. wo ein 70-200 oder 85er schon etwas arg lang wäre.

Das 70-200/2,8 in der Version von Sigma mit dem Zusatz Macro (ohne Stabi) hätte den Vorteil, dass es auch halbwegs als Makro-Objketiv taugt. Nicht für richtig extremem Macros, aber für so Nahaufnahmen wie Du beschrieben hast, allemal. Von Tamron gibt es auch eine Version mit Macro, aber da ist der AF etwas langsam.
Zudem kommst Du mit einem 70-200er beim Tennis gut nah ran und kannst die Spieler schön in Großaufnahme formatfüllend knipsen.
Nachteile der 70-200er: groß und schwer.


Preislich liegen alle 3 Vorschläge gebraucht so etwa bei 300-400€, neu gibt es nur das 85/1,8 und das Tamron 70-200/2,8 Macro noch.
 
Das 70-200/2,8 in der Version von Sigma mit dem Zusatz Macro (ohne Stabi) hätte den Vorteil, dass es auch halbwegs als Makro-Objketiv taugt.
Das 'Macro' bei manchen Tamron- und Sigma- Zooms im Namen ist reines Marketing. Das beruft sich auf die alte Definition des Begriffes, die alles unter 1:10 Vergrößerung als "Makro" ansieht. Richtige Makroobjektive bieten aber 1:2, oft 1:1, manchmal sogar 2:1.
 
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, hat mir schon sehr weiter geholfen.

Für die Halle bzw. das Tennis klingt das Nikon 85/1,8 AF-S wirklich interessant und wird wohl auf die Wunschliste kommen, zumal es auch für Portrait-Aufnahmen geeignet ist. Wobei das Sigma 50-150 F2.8 HSM II auch interessant aussieht / klingt. Vor allem, da ich damit weniger Distanz-Abhängig bin. Aber der Reihe nach...

Ich denke mir aber, dass ich zuerst einmal Ende Monat ein Makro-Objektiv kaufen werde. In diesem Bereich schwenken meine Gedanken immer wieder hin.

Im Netz habe ich noch entdeckt, dass neben dem genannten Tamron 90mm/2.8 das Sigma 105 mm F2,8 EX ein paar Mal empfohlen wurde.

1. Was ist zwischen den beiden Objektiven denn der Unterschied?
--
2. Was sagen die Bezeichnungen "F017N" und "SP" aus? AF ist ja Autofokus. (Tamron 90mm/2.8 zum Beispiel gibt es in 2 verschiedenen Preislagen auf Amazon)
3. Ab wann spricht man eigentlich von einem Micro, Macro und Superzoom? Was macht da genau den Unterschied bzw. wieso gelingen Aufnahmen von einem Katzenauge oder einer Blüte mit einem Makro-Objektiv besser als von einem Superzoom? (Und danke für die Korrektur betreffend Weitwinkel ;) ) Wo hört das eine auf, und wo fängt das andere an?


Um auf Elektronix Frage noch einzugehen, geht es in der Halle eher um die Spieler und dem Gesamtbild. Da wurde ich schon des Öfteren gefragt, ob ich beim ein oder anderen Club-Internen Turnieren knipsen will, um für die Homepage ein paar Fotos zu machen. Da habe ich schon, für den Chef zumindest, ein paar zufrieden stellende Aufnahmen von Tennis-Spielern in Aktion fotografiert (wobei im Nahbereich der Tennisball natürlich verwischt waren und meine "Favoriten" solche ohne Tennisball, lediglich mit Schläger, waren). Der Chef selber stellt da keine "FIFA" Ansprüche sozusagen... ich bin da eher mein grösster Kritiker. Ich bewege mich da meistens um das Spielfeld herum, in der Halle komme ich somit eigentlich recht nah an die Spieler ran.


Danke für eure Antworten, ihr habt mir schon mal weiter geholfen :)
 
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, hat mir schon sehr weiter geholfen.

Das ist doch schon mal super. Damit man Dir noch gezielter weiter helfen kann, könntest Du noch folgende Frage beantworten:

WAS stört Dich denn aktuell genau bei Deinem 18-200mm Objektiv?

Nicht lichtstark genug?

Mangelnde Freistellung?

Zu langsamer Autofocus?

Zu viel Bildrauschen?

Zu wenig Brennweite?


Wenn Du diese Fragen noch beantwortest, kann man Dir deutlich besser weiter helfen, statt einfach "ordentliche Sport-Objektive" in den Ring zu werfen :D
 
Bei meinem aktuellen Objektiv ist der erste Punkt, welcher mich stört. Es ist für die recht schwach beleuchtete Halle zu wenig lichtempfindlich, sprich, alle Bilder muss ich entweder über ISO 6800 schrauben (was Bildrauschen zur Folge hat) oder sie "massiv" im Lightroom die Helligkeit nach oben schrauben.

Beim Autofokus weiss ich ja, dass es auch teilweise an der Kamera selber liegt (welche ich später in 2-3 Jahren ersetzen werde)

Aber meist sind die Bilder extrem dunkel. Auf den Aussenplätze ist das fotografieren weniger ein Problem, da gelingen mir auch mehrheitlich die besseren Fotos (was ja auch logisch ist, da mehr Licht).

Und mir wurde auch immer wieder gesagt, dass dieses Objektiv "scheinbar" zu einer der schlechteren gehören würde. So oder so behalte ich es natürlich für andere Fotografien, aber es wird auch mal nach zwei Jahren Knipsen lernen Zeit, ein anderes Objektiv zu suchen, welche womöglich besser an meinen Wünschen angepasst ist.
 
Ich würde das Sigma 50-150/2,8 nehmen. Das ist an Dx auch ein sehr gutes Porträtobjektiv weil es ein außerordentlich schönes Bokeh hat.
Das Nikon AF-S 85/1,8 hat nämlich einen ziemlich lahmen AF. Egal an welcher Kamera.
 
Bei meinem aktuellen Objektiv ist der erste Punkt, welcher mich stört. Es ist für die recht schwach beleuchtete Halle zu wenig lichtempfindlich, sprich, alle Bilder muss ich entweder über ISO 6800 schrauben (was Bildrauschen zur Folge hat) oder sie "massiv" im Lightroom die Helligkeit nach oben schrauben.

Ich gehe jetzt mal vom Nikon 18-200 VR aus... das ist eigentlich gar kein schlechtes Objektiv. Aber ja, etwas dunkel ist es natürlich - am langen Ende mit f/5.6 brauchst Du tatsächlich 4x so hohe ISO, wie bei f/2.8. Somit gehen die Vorschläge, ein f/2.8 Zoom zu nehmen (wie z.B. das o.g. Sigma) schon gewissermaßen in die richtige Richtung.

Allerdings:

Aber meist sind die Bilder extrem dunkel. Auf den Aussenplätze ist das fotografieren weniger ein Problem, da gelingen mir auch mehrheitlich die besseren Fotos (was ja auch logisch ist, da mehr Licht).

Was hast Du denn so eingestellt? Boost ISO an der D3200 geht, wenn ich mich recht erinner', bis ISO12800 - wenn Du hier bereits am Anschlag sein solltest ("Über 6800" sagtest Du ja), würde es sich bei gegebener Beleuchtung lohnen, eher etwas WIRKLICH Lichtstarkes zu nehmen, also eher Richtung f/1.8er Festbrennweite. Dann hast Du halt kein Zoom, aber Du scheinst ja recht flexibel hin und her rennen zu können :)

Bei "Nur" f/2.8 hast Du dann eventuell das Problem, dass Du zwar hellere (also korrekt belichtete) Bilder mit ähnlichem Rauschen bekommst, wie bereits jetzt, oder weniger verrauschte Bilder, die aber immer noch unterbelichtet sind.

Kannst Du eventuell mal ein paar Beispielbilder mit EXIFs hochladen? Dann kann man sich besser ein Bild von Deiner Lichtsituation machen (y)


Und mir wurde auch immer wieder gesagt, dass dieses Objektiv "scheinbar" zu einer der schlechteren gehören würde. So oder so behalte ich es natürlich für andere Fotografien, aber es wird auch mal nach zwei Jahren Knipsen lernen Zeit, ein anderes Objektiv zu suchen, welche womöglich besser an meinen Wünschen angepasst ist.

Ach Schmarrn. Superzooms sind halt verpönt, weil sie minimal schlechter sind, als die gleiche Brennweite auf mehrere Objektive aufgeteilt (z.B. statt 18-200 eher 18-55+55-200)... aber das Nikon 18-200 ist schon OK. Für Deine Situtaion (Hallensport) natürlich nicht 100% ideal, aber dazu ist es ja auch nicht gedacht. Wenn Du mal mit der Kamera in Urlaub fährst oder durch eine neue Stadt schlenderst, wirste Probleme haben, ein besser geeignetes Objektiv zu finden ;)
 
Das ist kein Gerede und kein Gerücht.
Superzooms können einfach nicht wirklich gut sein, weil die einen viel zu großen Zoombereich berücksichtigen müssen. Und somit muss bei der Konstruktion, der Art der Linsen usw. ein Kompromiss eingegangen werden.
Wenn du ein 17-50mm Zoom baust, dann kannst du dich voll auf diese geringe Spanne konzentrieren und den Aufbau usw. voll darauf abstimmen.
Wenn du Superzoom baust, musst du es so bauen, dass alle Bereiche abgedeckt werden. Und das geht nur auf Kosten der Bildqualität.
Es sind halt Schönwetter-Objektive, die bei optimalen Vorbedingungen auch gute Bilder abliefern können, aber hab die Vorbedingungen erstmal.
Und wir reden hier nicht von "minimal" schlechter....in den meisten Situationen werden Bilder um etliches schlechter.
Allerdings kommt es auch darauf an, was man für Ansprüche hat...

Zum Thema zu Dunkel:

Fotografierst du in RAW? Dann hast du mehr Spielraum in der Bearbeitung (auch was Helligkeit angeht) - allerdings muss man ggf. die Bearbeitung erstmal lernen.


Und noch ein Wort zu dem Superzoom - und deinem Satz, du lernst das Fotografieren erst...
Schnelle Lernerfolge erzielt man tatsächlich mit einer Festbrennweite.
Dort gibt es nämlich nur eins einzustellen - die Blende und für den Rest (die Entfernung zum Objekt und den Winkel zB) ist der Fotograf zuständig.

Natürlich hilft dir das in der Sporthalle weniger, aber ich gebe dir im Allgemeinen der Rat, erstmal mit einer Festbrennweite die Grundlagen zu vertiefen und dann Richtung Makro usw. zu tendieren.
Pseudo-Makro-Aufnahmen (also detailierte Aufnahmen von etwas - allerdings kein Katzenauge und keine 2:1 Aufnahmen) sind auch schon mit einem 50mm machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dort gibt es nämlich nur eins einzustellen - die Blende und für den Rest (die Entfernung zum Objekt und den Winkel zB) ist der Fotograf zuständig.

Wie soll der Fotograf bei einer FB den Bildwinkel ändern?

Und das Superzooms einfach nicht gut sein können, ist eine Aussage, die nur stimmt wenn man klassische 2-Kitlinsen Lösungen ebenfalls als nicht gut betrachtet.
 
Nun, ich bezeichne mich nun mal noch als Anfänger, auch wenn ich seit 2 Jahren bereits damit fotografiere. Die Grundtechniken kenne ich schon ein wenig, ich fotografiere ja nicht blindlings drauf los. In der Freizeit nutze ich auch gern die manuelle Einstellung. Ist vielleicht nicht so, dass ich gerade Fachbegriffe oder des weiteren nennen kann, doch vom Gefühl her bin ich schon recht reingewachsen, auch wenn ich noch viel vor mir habe.

Und ich will gerne eben Katzenaugen oder andere Objekte fotografieren, welche mit "normalem" Objektiv nicht wirklich hinzubekommen sind (zumindest nicht für meine Sicht zufriedenstellend), daher tendiere ich eher zu Makro, damit ich mich auch kreativ ein wenig mehr ausleben kann.

Und später für die Sportaufnahme und ähnliches kann man immer noch über eine Festbrennweite schauen. Wie das 85er wie beschrieben (wobei wieder fraglich, wenn der AF selber zu lahm sei scheinbar wie hier erwähnt)

Hier mal drei Bilder hochgeladen (wobei dort die Helligkeit für ISO 3200 mal gelegt wurde, sind aber auch ein wenig älter die Aufnahmen von Anfang 2015. Auf andere Bilder habe ich jetzt gerade keinen Zugriff)
https://1drv.ms/f/s!AtJxCMvA1TDghroOHNS165gM5lisgA

Und ja, ich fotografiere in RAW und JPG gleichzeitig. Die Bearbeitung mache ich meist mittels Lightroom.
 
Hi NoizeDiva... also, erst mal die gute Nachricht: Das Licht ist gar nicht so verkehrt in der Halle. Ein brauchbar belichtetes Bild bei 1/200, f/5.6 und ISO3200 ist ja traumhaft - quasi Tageslicht!

Die schlechte Nachricht ist, dass Du eventuell statt 500CHF für ein neues Objektiv lieber 300CHF (z.B. Nikon 85 1.8G oder ein gebrauchtes f/2.8 Zoom) einplanen solltest. Für die restlichen 200CHF gibt es dann einen oder zwei gute Fotokurse/Workshops mit dem Thema Sportfotografie.

Das Hauptproblem ist nämlich nicht das Rauschen, sondern eher die Tatsache, dass Dein Subjekt nicht mal annähernd scharf ist. Wie sind denn Deine AF Einstellungen? AF-C sehe ich schon mal, aber wie sieht es denn mit der Fokusfeldwahl aus?

Ich behaupte mal, an den unscharfen Bildern sind jedenfalls nicht Kamera + Objektiv schuld... es sei denn der nette Herr bewegt sich in Wirklichkeit deutlich schneller, als es in den drei Beispielbildern wirkt.


@schorsch: Die 5% BQ-Verlust sind hier nicht wirklich das Thema :rolleyes:
 
Wie soll der Fotograf bei einer FB den Bildwinkel ändern?

Und das Superzooms einfach nicht gut sein können, ist eine Aussage, die nur stimmt wenn man klassische 2-Kitlinsen Lösungen ebenfalls als nicht gut betrachtet.

Nun, es macht schon einen Unterschied, ob man von schräg oben, schräg unten, links, rechts usw. fotografiert. Das ist schon der Winkel aus meiner Sicht.

Die meisten 2 Kit-Lösungen von Blödmarkt o.ä. taugen auch nix - falls du die meintest^^
 
Das Hauptproblem ist nämlich nicht das Rauschen, sondern eher die Tatsache, dass Dein Subjekt nicht mal annähernd scharf ist. Wie sind denn Deine AF Einstellungen? AF-C sehe ich schon mal, aber wie sieht es denn mit der Fokusfeldwahl aus?

Danke viel mal für den Hinweis :) Gut ich muss zugeben, dass ich bis jetzt meist halt "Learning by self doing" sozusagen gemacht habe und das erste Mal, dass ich mich in einem Fotografen-Forum melde. Wie ich die Einstellung zu dieser Zeit hatte, weiss ich nicht mehr genau. Meistens ist bei mir die Matrix an und Einzelfeld eingestellt. Wobei ich schon mal die Spotmessung benutzt habe, aber das war noch zu anfangs...

Ich habe sowieso noch vor, ein paar gute Bücher zu kaufen, um mich in der Materie mehr zu vertiefen. Gibt es da in diesem Bezug ein paar Empfehlungen?

Fotokurs wär sicher auch mal was... werde ich mir zu Herzen nehmen
 
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