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Aussagekraft des EXIF Shutter Count eintrags

tx0h

Themenersteller
hi,

fuer gewoehnlich bewertet man beim kamera gebrauchtkauf ja auch den shutter count mit. die vom hersteller angegebene mittlere lebensdauer fuer den spiegelmechanismus wird ja mit 100.000 ausloesungen angegeben.

jedes gemachte bild erhoeht den internen shutter count um eins, dies kann z.b. per exiftool ausgelesen werden.

nun ist es so, das funktionen wie live view den spiegelmechanismus ebenfalls ausloesen. diese funktionen haben jedoch keine auswirkung auf den shutter count im exif. d.h., wenn der vorbesitzer einer kamera z.b. jedes bild ueber live view gestaltet, so ist der shutter count beispielsweise doppelt so hoch wie es im exif ausgelesen werden kann.

wenn ich meine kamera nun theoretisch wieder verkaufen wollte und moechte nach besten wissen und gewissen und unbeschoenigt die gesamtzahl aller spiegelschlaege angeben, dann muss ich vom ersten tag des neukaufs eine eigene 'strichliste' fuehren.

gibt es eine andere, bessere moeglichkeit?


gruesse,

tx0h
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, ich weiss nicht. Die Zahl der Auslöseknopfbetätigungen ohne Aktivierung des Verschlusses oder Spiegels ist ja auch nicht unkritisch. Jedesmal wenn man durchschaut und halb durchdrückt, um auf ein Motiv scharf zu stellen und die Belichtung zu messen, wird ja die erste Schaltstufe betätigt. So ein Schalter ist ja auch ein Verschleissteil und ich komme für jedes letztendlich gemachte Bild auf bestimmt 2-3 Messungen. :mad:
 
tx0h: Das, was evtl. an extra Verschlussbewegungen durch LiveView zusammenkommt, dürfte wohl deutlich unter der Unsicherheit liegen, wann der Verschluss wirklich aussteigt. Schließlich ist 100.000 ein Mittelwert, der über die einzelne Kamera so gut wie gar nichts aussagt.
 
nun ist es so, das funktionen wie live view den spiegelmechanismus ebenfalls ausloesen. diese funktionen haben jedoch keine auswirkung auf den shutter count im exif.
Leider verrätst du uns ja nicht auf welche Kamera du dich beziehst. Die höheren Modelle beispielsweise klappen nämlich den Spiegel genau 1x bei der Aktivierung des LV weg und erst bei Deaktivierung wieder runter. Alle Auslösungen dazwischen haben keinen Einfluss auf den Spiegelmechanismus. Unterm Strich bleibt man so bei häufigerem LV-Einsatz mit den Spiegelauslösungen vielleicht sogar unter dem shutter count. Nur der Verschluss selber bekommt natürlich mehr Kilometer auf die Uhr als mitgezählt wird. Ich muss aber zugeben, dass ich kein einziges Beispiel für "Verschlussverschleiss" an Pentax-DSLR's kenne. Insofern wohl verschmerzbar.

mfg tc
 
@Floyd Pepper:
keine panik, beim halb durchdruecken fuer die fokusierhilfe wird, ausser den knopf selbst, keine mechanik betaetigt. bei der belichtungsmessung wird lediglich der blendenhebel betaetigt. also auch nicht die teuere spiegelmechanik.

@********:
es geht mir ja darum, ein moeglichst objektiven wert zu ermitteln, der mit der mittleren lebensdauer der mechanik laut hersteller abgleichbar sein soll. das jede kamera individuell zu betrachten ist, ist einfache grundlage der stochastik.

@tabbycat:
ich hab z.b. eine K-5. was du schreibst ist interessant. wenn ich im LV ausloese hoere ich eine mechanik, die mehr sein muesste als nur der blendenhebel. es hoert sich aber auch nicht wie eine vollausloesung an. das stimmt. was also wird beim ausloesen im LV noch so bewegt? der spiegel ist unten und der verschluss wird unabhaengig bewegt, richtig?

jetzt schliesst sich die frage an, welcher mechanische teil nun die grundlage fuer die herstellerangabe zu den ausloesungen bildet. spiegel oder verschlussvorhang? der shutter count, wenn ich alles richtig verstanden habe, bezieht sich tataechlich nur auf den verschlussvorhang. welche mechanik wird wohl laenger halten, der verschlussvorhang oder der spiegel?


gruesse,

tx0h
 
Zuletzt bearbeitet:
10x volle fünf Miunten Filmen gibt auch nur zehn Auslösungen im Counter, und belastet die Kamera insgesamt und den Sensor mit Sicherheit deutlich mehr als reine Fotoauslösungen.

Der Counter ist ein ungefährer Anhaltspunkt, ein paar tausend Auslösungen (Bewegungen) hin oder her garantieren oder versprechen doch rein garnichts.

Durchschnittlich sollen die Verschlüsse und die Spiegelmechanik, die 50' oder 100' halten.

Wie wir alle wissen gibt es zu Durchschnittswerten aber immer Min- und Maxwerte, welchen Wert die mechanischen Bauteile der eigenen Kamera "aussuchen" bevor sie die Grätsche machen, kann dabei keiner sagen.

Die Spiegelmechanik und Verschlüsse der Pentax-DSLR sind jedenfalls nicht dafür bekannt frühzeitig und regelmässig den Geist auszugeben wie bei Modellen anderer Hersteller.
Was aber wiederrum jetzt nur wieder eine positive Wahrscheinlichkeitsrechnung ist und keinerlei Garantie, das sich exakt jede einzelne Pentax-DSLR dran hält, nur die allermeisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte, das ganze ist wirklich unnötige Theoretisiererei.

tabbycat und Zuseher haben's schon geschrieben: wenig bis gar nicht praxisrelevant.

Ich würde mal sagen, man sollte bestenfalls in riesige Intervalle aufteilen im Sinne von 1-1000 = neu,1001-20000=mäßig genutzt, mehr=stark genutzt oder ähnlich. Was sonst soll es mir sagen, ob das Ding jetzt 37.000 oder 63.000 Auslösungen durch hat? Nix.

Also: Lebenszeit besser auf andere Thematiken verwenden. :)
 
hi,

...das funktionen wie live view den spiegelmechanismus ebenfalls ausloesen. ...die gesamtzahl aller spiegelschlaege ...

Abgesehen von den bereits gemachten Bemerkungen:
Verschluß und Spiegel sind zwei paar Stiefel. Hab noch nie gehört, und würde es auch nie erwarten, dass bei einer gebrauchten Kamera die Anzahl der Spiegelschläge angegeben wird. Der Spiegel muss halt hochklappen und wieder runterkommen. Das ist doch ne völlig andere Qualität wie ein Verschluss der exaktestes Timing einhalten muss.
 
Bei vielen Kameras wird der Shutter- und der Spiegelcount ziemlich ähnlich sein. Wenn man den LV verwendet kann es ja sein dass ich nicht auslöse oder aber auch dass ich mehr als ein Bild mache (pro Spiegelbewegung). Über Zehntausende Auslösungen kann sich das leicht ausgleichen. Ohne LV sollten die Zahlen sowieso gleich sein. Die paar ungezaehlten Auslösungen die noch über die Sensorreinigung dazu kommen sollten eher belanglos sein.
 
Der Spiegel muss halt hochklappen und wieder runterkommen. Das ist doch ne völlig andere Qualität wie ein Verschluss der exaktestes Timing einhalten muss.

Die Aufhängung und Lager der Spiegelmechanik sollte schon gut und robust konstruiert sein, wenn sich das schnell abnützt und z.B. Spiel bekommt dann hängt z.B. der Spiegel schief und der Hilfsspiegel für den AF mit und das Lichtbündel für den AF wird nicht mehr sauber auf den AF-Sensor gelenkt. Und schon geht der AF-Ärger los. Vom schiefen Suchereinblick mal abgesehen.

Ganz so trivial ist also auch die Konstruktion nicht, aber bei Pentax wiederrum auch nicht als potentielle Schwachstelle bekannt.
 
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