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Ausrüstung Hawaii Urlaub Nikon D5100

Serginho1987

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine Freundin und ich planen in einem Monat einen dreiwöchigen Urlaub auf Hawaii. Die Kamera war ursprünglich ein Geschenk an sie, jedoch packt mich immer mehr das Fotofieber und ich möchte ein paar geile Fotos von der Reise mit nach Hause bringen. Deshalb bin ich etwas verzweifelt, wie ich meine Anfängerausrüstung noch soweit aufrüsten kann, dass ich gut gerüstet in den Flieger steigen kann. Leider ist das Budget begrenzt :-(

Was habe ich vor zu fotografieren: (in dieser Priorisierung)
- Landschaft, Landschaft, Landschaft
- "Reportagefotos", also Street/Landschaft inkl. Freundin/mir und Land/Leuten (ich hoffe die Bezeichnung "Reportage" ist korrekt ;-))
- Unterwasserfotos
- Wale, Delfine und (hoffentlich) Schildkröten (vom Strand/Boot aus)
- Milchstraße/Nachthimmel
- Sonnenauf-/Untergang vom Berg und über dem Meer
- Naturfotos (auf den Trails durch den Dschungel)
- Blumen/Pflanzen

Puh, da kommt etwas zusammen :-)

Was habe ich aktuell:
- Nikon D5100
- Nikon Kit 18-105mm 1:3,5-5,6G ED (inkl. 67mm UV-Schutz)

Neu dazu kamen bereits:
- GoPro Hero4 Silver (für Unterwasser)
- Tamron SP70-300mm F4-5,6 Di VC USD
- Stativ
- Fotorucksack

In Planung (mit der Bitte um euer Feedback):
- Tokina 11-16mm 2,8 II (neu) oder Nikon 10-24mm 3,5-5,6 (gebraucht)
- Nikon 35mm 1,8 (gebraucht)
- Photoshop Elements

Brauche ich (wirklich)?:
- Polfilter - nur für welches Objektiv? Alle passen wohl nicht ins Budget
- Graufilter - welche Stärke
- Grauverlaufsfilter
- Photoshop Elements
Würde die Filter gerne kostengünstig gebraucht im Forum erwerben

Gewicht ist auf der Reise eher kein Problem, muss den Rucksack ohnehin überall mit hin nehmen. Ich könnte mir eher nicht verzeihen, wenn ich ein gewünschtes Objektiv nicht dabei habe. ;-)

Ich denke, dass wir irgendwann auch mal die Kamera upgraden werden, sofern das Foto-Fieber erhalten bleibt. Vor diesem Urlaub allerdings eher kein Thema, es sei denn ihr empfiehlt es mir ganz,ganz dringend.

Ich danke euch vielmals für euer Feedback, das ich als blutiger Anfänger unbedingt benötige, damit die gewünschten Erinnerungen im Urlaub entstehen können.

Die besten Fotos werden wir auf Leinwand ziehen lassen, maximal 50x30cm und in einem obligatorischen Fotobuch einbauten, falls dies noch wichtig für euer Feedback ist.

Ich freue mich auf euer Feedback! :-)

Gruß Sergio
 
Ich sag mal OMG!
Wie weit kennst du dich den schon mit dem Fotografieren aus? Es liest sich für mich ein wenig wie fast gar nicht.

Sollte ich richtig liegen mit meiner Vermutung tust du dir bzw. dem Urlaub kein Gefallen mit einer viel zu aufgeblasenen Ausrüstung.
Die ganzen Filter und Objektive wollen auch richtig eingesetzt werden.
Von einem Stativ habe ich nichts gelesen?!

Das 18-105 und 70-300 reichen sicher für 99% der gewünschten Bilder und dabei würde ich es auch erst einmal belassen.
 
V.a. mit dem Ultraweitwinkel muss man auch umgehen können, sonst kommen da keine guten Bilder raus. Das Tokina 11-16 ist aber an sich super (auch für Nachtaufnahmen, der Sternenhimmel auf Hawaii ist ja auch nicht zu verachten ;) ), würde ich auf jedem Fall dem mittelmäßigen Nikon 10-24 vorziehen.

Den Polfilter brauchst du nur in einer Größe - nämlich in der des größten Gewindes deiner Objektive. Dazu kaufst du dir einen Satz Adapterringe um ein paar Euro und kannst diesen Polfilter an allen Gläsern verwenden. Einen Polfilter würde ich jedenfalls nach Hawaii mitnehmen. Ansonsten wirds aber zu viel Ausrüstung und wenn du vorher daheim noch nicht damit geübt hast, wirst du es auch im Urlaub nicht richtig verwenden können. Lieber weniger, dafür damit gute Bilder machen.
 
Hallo Sergio,

Ich glaube du solltest dich als Anfänger nicht überfordern. So viele Objektive, soviel Zubehör, der Umgang mit dem ganzen will gelernt sein. Klar, mit all dem was du aufzählst kann man viel machen, aber kannst du es auch? Da müsstest du dich in den drei Wochen und der Zeit davor schon sehr intensiv mit der Fotografie auseinander setzen. Aber auch wenn das jetzt für dich ein großer und besonderer Urlaub ist, es kommen noch andre, und du musst jetzt nicht mit Meisterfotos aus jeder Disziplin zurück kommen.

Deswegen mein konkreter Rat: bleib mal bei der Kamera und den zwei vorhandenen Objektiven. Vielleicht noch das 35 mm als lichtstarke Alternative, das Tokina würde ich auf jeden Fall weg lassen, Ultraweitwinkel ist wieder etwas besonderes mit dem man sich auseinandersetzen muss. Von den Filtern ist der Graufilter der einfachste und für Flüsse und Wasserfälle interessant, nimm den vielleicht noch mit. Polfilter und Verlaufsfilter sind wieder speziellere Dinge, würde ich weg lassen.

War im letzten Jahr zweimal auf Maui, einmal im Februar, und jetzt gerade über die Feiertage. Im Februar war die DSLR mit vier Festbrennweiten dabei, kein Stativ, keine Filter. Jetzt im Dezember wieder DSLR mit zwei Festbrennweiten und eine Fuji X100T, die hat eine fixe Festbrennweite. Hatte dann immer nur die X100T dabei, kein einziges Mal die DSLR. Gerade bei der Ausrüstung kann weniger oft mehr sein und den Spaß beim Fotografieren erhöhen!

Schöne Grüße, Robert
 
Danke für die Antwort.
Wie bereits beschrieben, bin ich sicher Anfänger, daher vermutest du richtig ;-)
Warum ich aber euren Support umso mehr benötige.
Nichts desto trotz, würde ich mich interessieren, warum du zum "OMG" kommst ;-) also die großen Punkte würde ich ja gerne lernen ;-)

Ein Stativ habe ich mir beschafft und auch schon etwas damit "gearbeitet".

Dass die Filter richtig eingesetzt sein wollen, verstehe ich, daher auch die Frage, was ihr mir empfehlen könnt. Logisch, will ich damit schon vor dem Urlaub üben.

Das 18-105 ist mE für tolle Landschaftsperspektiven zu wenig WW. Die FB würde ich mir insbesondere dann zulegen wollen, wenn es beim WW das Nikon 10-24 wird. Die FB würde ich für Milchstraßenfotos nutzen und bei schwierigen Lichtverhältnissen bspw. im Dschungel.

Filter habe ich, außer für welchen Zweck sie grundsätzlich verkauft werden halt keine Ahnung. Aber ich verstehe nicht, wieso du zum "OMG" Schluss hinsichtlich der Frage insgesamt kommst. Aber wie gesagt, wenn du es mir kurz schilderst, freue ich mich, wieder etwas lernen zu können.

Thx und Gruß
Sergio
 
Danke auch Robert & Graviton!
Die Infos helfen mir.

Ist ein WW aus eurer Sicht wirklich so schwierig. Habe am Ende noch vier Wochenenden vor dem Urlaub, an welchen ich wirklich intensiv üben würde.

Die Kamera habe ich schon ein paar Tage (seit 2013) und habe auch mal einen Fotokurs gemacht (Basics). Aber nach wie vor würde ich mich gewiss als Rookie bezeichnen.
Das WW wäre mir halt echt wichtig, weil ich die Perspektiven genial finde. Meine Meinung geht aktuell auch eher Richtung Tokina. Dieses würde ich mir wohl gleich bestellen, sodass es nächste Woche da ist.

Wie schon geschildert und durch euch alle bestätigt sind die Filter ein noch größeres Problem. Polfilter wird mit 77mm und entsprechenden Adaptern bestellt, danke für den Tipp, ich wusste nicht ob das "reibungslos" funktioniert. :-)
 
Also ich würde alles vorhandene Equipment wegschmeißen, was bisher im Einsatz war, denn auf Hawaii gelten selbstverständlich ganz andere optische Gesetze als hier in Deutschland.

:D:D:D

Vielleicht wird die flapsige Eingangsaussage die erklären, warum hier das "OMG" auftauchte... Kenntnisse mal eben in einem Monat aneignen - ist Blödsinn. Dazu gehört einfach mehr - auch wenn Marketing dir gerne was anderes verspricht.

In erster Linie solltest du dir ausreichend Zeit nehmen - 12 Monate minimal - und dein Auge und den Blick schulen. Dann weißt du auch, wohin deine Bilder sich hin entwickeln in Bezug auf Brennweite.

Für die in einem Monat anstehende Reise wünsche ich euch viel Spaß, die D5100 und das 18-105er reichen da sicherlich erst einmal aus, denn in erster Linie wird ein Urlaub durch Erlebnisse bedeutsam, die im Herzen gesammelt werden und nicht dadurch, dass man auf ein Kameradisplay schaut. Genießt die gemeinsame Zeit...

Wenn es etwas mehr an Brennweite sein soll und du unbedingt noch Geld ausgeben willst - nimm das Tamron 16-300 PZD für ca. 475 EUR neu und dann bist du bereits mit vglb. 24-450mm bei durchaus tragbarem Gewicht und angemessenem Brennweitenbereich aufgestellt. Vielleicht noch das 1,8/35 DX Nikkor gebraucht um 140 EUR.

Bei der nächsten großen Tour wirst du erkannt haben, wo du Prioritäten setzt.
 
Ok, was jedes Feedback enthält ist "Übung". :-)
Dem komme ich direkt nach.

Ich würde mir (trotz des anderslautenden Feedbacks) nun das Tokina bestellen und noch über die kommenden Wochen stark damit arbeiten. Die Weitwinkelperpektive reizt mich einfach sehr. :-)
Dass ich nicht mit Profi Fotos zurückkomme, hab ich leider schon vermutet (Ironie) ;-)

Zu den Filtern seid ihr leider gegensätzlich.
Deshalb würde ich euch bitten mich zu korrigieren wen. Ich den Zweck falsch einschätze:
- Polfilter vermeidet Reflexionen, bspw am Wasser oder Glas (deshalb für mich in dem Urlaub wertvoll, durch die vielen Wasserfälle)
- Grauverlaufsfilter wenn der zu fotografierende Bereich unterschiedlich stark belichtet ist. Dieser muss immer richtig ausgerichtet sein, was mich zum Schluss führt, dass ich das erst lernen müsste.
- Graufilter um die Belichtungszeiten zu verlängern, wenn man bspw gegen eine Lichtquelle fotografiert, die richtige Stärke will wohl gelernt und vor Ort auch ausgetestet werden, was es lernintensiv und vor Ort umfangreich gestaltet.

Daher würde ich mir zusätzlich den Polfilter für 77mm und passende Adapter für 62 und 67mm zulegen.
 
Grauverlauf ist fürs erste unwichtig. Das kannst du für den Anfang daheim in der Bildbearbeitung auch hinbekommen. Da sind wir gleich beim nächsten Thema: Auch wenn du es jetzt vielleicht noch nicht benötigst, nimm die Fotos unbedingt in RAW auf! Du kannst ja auch einstellen, dass die Kamera JPG+RAW macht. Aus den RAWs kann man viel mehr rausholen und evt. auch Fehler einfacher korrigieren. Grad bei solchen Reisen, die man nicht so schnell wieder macht, sehr wichtig.

Polfilter sehe ich als den wichtigsten an, wenn du untertags auch Bilder machst und die Farben sättigen möchtest. Oder eben auch zur Vermeidung von Reflexionen. Mit dem Polfilter kann man am einfachsten umgehen, da man einfach dran dreht und sofort sieht, was sich am Bild ändert. Aber übertreibs damit nicht, nicht immer auf 100% gehen, sondern eher so 80%. Sonst wird der Himmel teilweise fast schwarz...

UWW: Zwei Tipps für den Anfang: Relativ bodennahe arbeiten und irgendeinen Vordergrund suchen (Strauch, Baum, Stein, ...). Mit dem Stativ und auf A und f/8 bis f/11. Dann klappt das schon.

Das allerwichtigste: Das richtige Licht. Dazu gehört früh aufstehen und ca. 30-60 Minuten vor Sonnenaufgang schon an der richtigen Stelle sein. Sonnenuntergang ist dann viel weniger Überwindung ;) Tagsüber den Polfilter drauf und halt schöne Erinnerungsfotos machen.
 
Pol-Filter beschreibst du korrekt, zusätzlich kann er auch Himmelsfarben dunkler machen. Aber das sind Spezialsituationen, jetzt jedes Mal wenn du Wasser fotografierst einen Pol-Filter drauf schrauben ist eher sinnfrei.

Zum Graufilter: Ziel können auch lange Belichtungszeiten sein, um zum Beispiel Wasseroberflächen verschwimmen zu lassen und damit zu beruhigen. Du hast sicher schon solche Bilder von ganz glatten Seen oder Wasserfällen gesehen.

Von den beiden hat der Graufilter sicher einen deutlicheren, interessanteren Effekt, würde also mich zuerst mit dem als mit dem Pol-Filter auseinandersetzen.

Schöne Grüße, Robert
 
- Landschaft, Landschaft, Landschaft
- "Reportagefotos", also Street/Landschaft inkl. Freundin/mir und Land/Leuten (ich hoffe die Bezeichnung "Reportage" ist korrekt ;-))
- Unterwasserfotos
- Wale, Delfine und (hoffentlich) Schildkröten (vom Strand/Boot aus)
- Milchstraße/Nachthimmel
- Sonnenauf-/Untergang vom Berg und über dem Meer
- Naturfotos (auf den Trails durch den Dschungel)
- Blumen/Pflanzen

Puh, da kommt etwas zusammen :-)

Ich nehme an das Du dich bei dem Programm mit "3 Wochen Urlaub" vertippt hast und 3 Jahre meinst. Außerdem brauchst Du dafür 7 Kameras und 28 Objektive :eek: ;)

Da gibt es unzählige Kombinationen in allen Preisklassen, dazu noch blutiger Anfänger, puh...

Variante 1: Nimm zu deinem 18-105 und 70-300 noch ein Makro mit (alleine da gibt es bestimmt 20 Verschiedene).

Variante 2: 17-50/2.8 (ab 325€ neu) + 70-200/2.8 (ab 500€ neu) + Makro

Variante 3: 24-120/4 (wenn 24 nicht kurz genug sind, dann event. ein 17-70mm) + Tamron/Sigma 150-600 + Makro
...

...
Variante 5378 ;): Nikon 14-24 + 24-70 + 70-200 + 600/4 (die preiswerte Lösung :lol:)

Variante 5379: Superzoom 16-300 oder ähnliches...

Wobei Variante 1-3 ernst gemeint sind. 1 wäre die Preiswerteste, 2 die "Hochwertigere" und 3 die mit dem größten Brennweitenbereich.

Gruß
Jörg
 
Danke für die Tipps, diese werd ich mir zu Herzen nehmen!!!

Beim Tokina 11-16 ist mir bisher bei den Reviews nur aufgefallen, dass es unter Extrembedingungen zu unangenehmen Flares zeigt. Ich denke, für meine Hobbynutzung, ist dies egal, oder habt ihr mit dem Objektiv unangenehme Erfahrungen gemacht.

Bzgl. des "Programms" muss ich meine Ansprüche an die Fotografie wohl präzisieren. Mir geht es darum Fotos in all diesen Situationen zu machen. Ich möchte keine Preise gewinnen bzw. mir für ein bestimmtes Motiv mehrere Stunden Zeit nehmen. Ich gehe fast davon aus, dass ihr (Halb-)Profis euch wesentlich mehr mit den Motiven befasst. Mir geht es eher um die Perspektiven, sodass ich verschiedene Brennweiten nutzen kann.

Danke für eure Tipps!!!
 
Was habe ich aktuell:
- Nikon D5100 - mitnehmen
- Nikon Kit 18-105mm 1:3,5-5,6G ED mitnehmen (inkl. 67mm UV-Schutz) weg damit, bis das Frontelement Kratzer bekommt muss schon grobe Gewalt angewendet werden, ein UV- Filter mindert schlimmstenfalls noch die Bildqualität

Neu dazu kamen bereits:
- GoPro Hero4 Silver (für Unterwasser) mitnehmen
- Tamron SP70-300mm F4-5,6 Di VC USD nur mitnehmen, wenn Tiere photographiert werden sollen
- Stativ mitnehmen
- Fotorucksack mitnehmen

In Planung (mit der Bitte um euer Feedback):
- UWW mitnehmen, wenn man weiß, was man damit machen will
- Nikon 35mm 1,8 (gebraucht) würde ich persönlich nicht dafür kaufen
- Photoshop Elements Lightroom reicht

Brauche ich (wirklich)?:
- Polfilter unbedingt mitnehmen
- Graufilter mitnehmen, wenn du genau weist, wie du ihn einsetzten willst, ansonsten lass es erstmal und beschäftige dich ggf. lieber mit dem UWW
- Grauverlaufsfilter würde ich nicht mitnehmen
- Photoshop Elements s.o.

Viel viel wichtiger ist jedoch noch ein zweit- oder dritt- Akku und der Reiseadapter. Wenn ihr nicht mit dem Mietwagen unterwegs seid, dann würde ich jedoch wesentlich weniger mitnehmen. Das 2,8er UWW würde ich nur kaufen, wenn tatsächlich Fotos von Sternen gemacht werden sollen. Für praktisch alle Bilder reicht das 18-105mm aus. Am meisten wirst du von einem vernünftigen Polfilter profitieren und von der Nachbearbeitung z.B. in Lightroom. Stell die Kamera unbedingt auf RAW ein bzw. RAW+jpeg und nimm genügen Speicherkarten mit. Beschäftige dich statt dem Wechseln verschiedener Objektive lieber mit den Motiven, die du mit ein bis zwei Objektiven aufnehmen kannst (wenn es nicht eine reine Photoreise werden soll). So wirst du 1. mehr von der Reise haben und 2. werden deine Bilder wesentlich besser sein. Gerade am Anfang meiner Beschäftigeung mit Photographie habe ich vor mehreren Jahren mit der Beschränkung auf zwei Brennweiten (konkret 35 und 90mm in 5 Wochen Südostasien meine bis dato besten Bilder gemacht, klar mit anderen Objektiven hätte man noch andere Bilder machen können, aber Bilder die man nicht gemacht hat vermisst man auch nicht und mir hat es am Anfang geholfen interessante Motive zu finden).

lg und viel Spaß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor Du irgendetwas kaufst "Budget begrenzt" . erstmal das hier lesen:

www.fotolehrgang.de

Wenn das sitzt und ab sofort bei jeder sich vorm Abflug bietenden Gelegenheit eingeübt ist, dann kannst Du investieren ;)

Ist das alles zuviel, die D5100 daheim lassen, die GoPro mit und für den Rest eine Sony RX100III oder IV kaufen.

Oder jetzt alle Tips lesen, alles kaufen, sich überfordern, Hawaii vor lauter Fototechnikhürden nur mit dem nicht zugekniffenen Auge wahrnehmen, versagen, Krise mit der Liebsten (schei** Fotografiererei), heimfliegen, heulen und 2017 alles auf's Neue probieren (dann aber fest im Sattel sitzen).
 
Vergiß die Kamera, kauf Dir ein Surfbrett! :evil:

Wie gesagt, unbedingt ein gutes Stativ zum UWW kaufen. Und das 35dx ist für Street gut geeignet, wenn einem die Perspektive liegt.
 
- Polfilter vermeidet Reflexionen, bspw am Wasser oder Glas (deshalb für mich in dem Urlaub wertvoll, durch die vielen Wasserfälle)
Meine erste Kamera habe ich in den 80ern gekauft, aber mit Polfiltern habe ich mich bis heute nicht angefreundet. Es kommt nur ganz selten mal einer drauf.
Bei Wasserfällen bringt ein Polfilter gar nichts, weil das brausende Wasser keine gleichmäßigen Spiegelungen hat, sondern in erster Linie weiße Gischt.
Auf glatten Wasseroberflächen kann ein Polfilter Spiegelungen reduzieren, aber meistens werden diese Bilder erst durch die Spiegelung gut (außer man möchte die Fische im Wasser fotografieren).
Der Polfilter reduziert auch Spiegelungen auf Glasscheiben (z. B. Schaufenster) und ist dann recht nützlich.
Dann verstärkt der Polfilter das Blau des Himmels. Mein Ding ist das nicht, ich mag lieber natürliche Farben, aber viele Fotografen stehen darauf. Bei UWW funktioniert das übrigens nicht (ungleichmäßige Ergebnisse).

- Grauverlaufsfilter wenn der zu fotografierende Bereich unterschiedlich stark belichtet ist. Dieser muss immer richtig ausgerichtet sein, was mich zum Schluss führt, dass ich das erst lernen müsste.
Ein runder Grauverlaufsfilter zum draufschrauben bringt nichts, weil der Effekt zu schwach ist (die werden nur mit 1 und 2 Blendenstufen Verdunklung angeboten). Das kann man in der EBV auch hinkriegen. Mein Grauverlaufsfilter ging nach drei Tagen wieder zurück. Was sich lohnen kann, ist ein Filterset mit Einsteckfiltern, aber das hebe dir mal für später auf. So wichtig ist das nicht. Bei extremen Lichtverhältnissen kann man auch mit ADL = hoch fotografieren. Allerdings würde ich ADL keinesfalls öfter als notwendig einschalten, da es sonst viele zu kontrastarme Fotos gibt.

- Graufilter um die Belichtungszeiten zu verlängern, wenn man bspw gegen eine Lichtquelle fotografiert, die richtige Stärke will wohl gelernt und vor Ort auch ausgetestet werden, was es lernintensiv und vor Ort umfangreich gestaltet.
Es gibt zwei Arten von Graufiltern:
- Leichte Graufilter mit Verdunklung von ein bis drei Blendenstufen. Diese werden in der Porträtfotografie genutzt, um auch im Sonnenschein bei Offenblende fotografieren zu können, um starke Freistellung und unscharfen Hintergrund zu erreichen (manchmal nötig bei Blenden 1,2 und 1,4). Die brauchst du nicht auf Hawai; da möchte man ja sehen, wo man war.
- Starke Graufilter von sechs bis zehn Blendenstufen, für Effekte, z. B. absichtliche Bewegungsunschärfe oder um Menschen unsichtbar zu machen oder in der Landschaftsfotografie für weiche Wasseroberflächen und "seidige" Wasserfälle. Letzteres könnte für Hawaii interessant sein, ist aber meiner bescheidenen Meinung nach der am stärksten überstrapazierte Effekt dieses Jahrzehnts :p
 
Mein Ding ist das nicht, ich mag lieber natürliche Farben, aber viele Fotografen stehen darauf.
Ich sehe das anders, aber ich bin vom gewünschten Bildeindruck her auch eher ein Freund von den Ansichten eines Ansel Adams. Polfilter kommt daher öfters zum Einsatz, wenn er das erzielt, was ich vor meinem geistigen Auge habe.

ADL ist nur was für JPG-Fotografen. Bei so einer Reise würde ich ganz klar RAWs (ob allein oder zusätzlich zu JPG, entscheidet die Anzahl der Speicherkarten ;) ) aufnehmen. ADL verursacht aber auch Unterbelichtungen bei den RAWs, also am besten gar nicht einschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Auch wenn du es jetzt vielleicht noch nicht benötigst, nimm die Fotos unbedingt in RAW auf! Du kannst ja auch einstellen, dass die Kamera JPG+RAW macht. Aus den RAWs kann man viel mehr rausholen und evt. auch Fehler einfacher korrigieren. Grad bei solchen Reisen, die man nicht so schnell wieder macht, sehr wichtig.

Das war auch mein erster Gedanke, als ich den Eingangspost las. Und anstelle Photoshop dann lieber Lightroom anschaffen. Du wirst auch mit Lightroom eine Weile zur Eingewöhnung benötigen, aber so ein Hawai-Urlaub kommt ja vermutlich auch nicht alle Tage vor und die RAW'S kannst du auch noch 1 Jahr später nochmal angehen. Vermutlich kommen dann bessere Resultate heraus.
 
Nimm das mit was du hast.
Das 18-105 ist als Reiseobjektiv sehr gut zu gebrauchen.
Das 70-300 wirst du vermutlich kaum benötigen, aber wirst dich ärgern wenn du es daheim gelassen hast und es dann doch brauchst. Könnte mir gut vorstellen, dass man den einen oder anderen Surfer damit fotografieren kann.

Wenn du sagst, der Bildlook eines UWW reizt dich, dann kauf es dir. Nimm das Tokina und versuch dich daran.

Nimm auf jeden Fall genügend Speicherkarten mit. Dann kannst du von ein und dem selben Motiv auch verschiedene Bilder mit unterschiedlichen Objektiven machen.
 
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