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Ausrüstung für Einsatzdokumentation

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Für weitere Antworten geschlossen.

ElCorrupto

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich würde mich gerne mal nach eurer Meinung betreffend meiner Ausrüstung, bzw. meinen Investitionsplänen erkundigen.

Ich soll zukünftig in unserer Feuerwehr verschiedene Übungen und Einsätze fotografisch für unsere Homepage sowie Ausbildungszwecke dokumentieren – zumindest wenn genug Personal zur Verfügung steht und ich für diese Aufgabe freigestellt werden kann. Hierfür würde ich gerne meine Ausrüstung erweitern, da die Einsätze auch häufig nachts und bei schlechtem Wetter/Licht stattfinden. Mein Budget liegt bei ca. 2.000 Euro, nur je mehr ich mich mit dem Thema befasse, umso unsicherer werde ich und umso mehr Möglichkeiten tun sich auf.

Ich habe momentan eine EOS 500D mit dem Tamron 17-50 als Immerdrauf, sowie das Canon 10-22 und das 55-250 mm. Bisher war ich bis auf das Teleobjektiv mit meiner Ausrüstung ganz zufrieden, nur befürchte ich, dass die Ausrüstung für diese Aufgabe nicht wirklich ausreicht, zumindest nicht Nachts oder bei schlechten Witterungsverhältnissen. Und das Stativ an den Einsatzstellen aufzubauen kann ich eben größtenteils vergessen.

Deswegen dachte ich daran mir eine 60D, das Canon 50mm 1,8 sowie das 70-200 2,8L ohne ohne Stabi zu kaufen, da ich dann noch das 17-50 sowie das 10-22mm weiterverwenden könnte und über einen Lichtstarken Objektivpark verfügen würde. Aber ist die 60D wirklich die richtige Wahl? Der Preisunterschied ist inzwischen minimal und die beiden Kameras sollen ja von der Qualität vergleichbare Bilder liefern und die Videofunktion ist für mich nebensächlich. Die 60D hat mehr Einstellmöglichkeiten, liegt besser in der Hand und ist Spritzwasser geschützt, aber die 650D verfügt über spezielle Nachtmotive sowie die HDR Funktion was einem sehr entgegenkommen kann, wenn es mal schnell gehen muss. Nur bringen diese Funktionen wirklich was oder ist das nur wieder ein Marketing Gag bei dem das Ergebnis nichts taugt?

ber gleichzeitig gibt’s es inzwischen die 5D Mark II mit dem 24-105 für unter 2.500 Euro, was mich auch wieder in Versuchung führt auf Vollformat umzusteigen. Nur bringt dieser Wechsel etwas? Zumal das 24-105 nicht so lichtstark ist und ich vorerst kein Weitwinkel und kein Teleobjektiv hätte und erst mal wieder eine Weile sparen müsste bis ich den Objektivpark erweitern könnte.

Also Fragen über Fragen… Was haltet davon?
 
Sichte mal deine Bilder und schaue selber, ob es mal richtig eng wurde. Eine neue Cam wird nicht nötig sein, lichtstarke Unterstützung zum 17-50er wird mehr Sinn machen. ;)
 
Ich glaube, dass dein Equipment schon fast ausreicht. Ich würde an deiner Stelle das 55-250 gegen ein 70-200 f4 oder f2.8 falls nötig austauschen.

Vielleicht dann noch ne 50mm Festbrennweite und ein Blitz dazu und dann solltest du bestens gerüstet sein.

Solange du keine 5000 Euro mit diesem "Projekt" verdienst, würde ich nicht so viel Geld in neue Ausrüstung stecken.
 
Bin der Mienung, dass die Ausrüstung reicht. Das 17-50 2.8 ist lichtstark und als immerdrauf gut geeignet. Zumal bei Deinem Vorhaben eine Bildplanung und Komposition bestimmt manchmal auf der Strecke bleibt, weil Geschwindig (und Bediensicherheit) wohl mehr zählen. Zumal ich vermute, dass bei einem Einsatz der Objektivwechsel sekundär ist. Ich würde mir einen guten Blitz kaufen, der schenll ist und eine hohe LZ hat.

Vielleicht auch mal per SuFu nach Reportagefotografie suchen.


meint der_holzwurm
 
Ich habe die 60d dazu das tamron 17-50 2.8 und das 70-300 vc.. Beide reichen dicke um Bilder zu machen... Nachts, im Brandhaus, in Unterführungen bei ausleuchtarbeiten, im Wald... Usw.... Eins muss dir klar sein... Je größer die Blende desto unschärfer der Rest... Das 70-200L 2.8 ist ganz ok...Kauf dir aber lieber einen externen Blitz...bei Dunkelheit bringt dir eine größere Blende wirklich nichts, ums Blitzen kommst nicht drum herum..
Zitat:"...Die 60D hat mehr Einstellmöglichkeiten, liegt besser in der Hand und ist Spritzwasser geschützt, aber die 650D verfügt über spezielle Nachtmotive sowie die HDR Funktion was einem sehr entgegenkommen kann..."
Aufs Nachtmotivprogramm ist geschis... Es sei den du willst Bilder im Automatikmodus machen, HDR bringt dir gar nichts. Es sei den deine Kameraden und das Feuer bleiben mal kurz stehen. Wasserfester/geschützter als die 500d ist die 60d auch nicht. Es gibt so schöne Regenhauben für 25euro, die funktionieren wunderbar.
Ich denke auch das deine 500d ausreichend ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
du hast alles was du brauchst, kriege also deinen Kopf frei und nochmals kriege deinen Kopf frei für klare Anwendungsüberlegungen und fange an zu nutzen was du hast.
 
Das mit dem Blitz kann man bei Nachtbildern direkt vergessen - eigene Erfahrung. Egal ob Feuerwehr oder Rettungsdienst, alle rennen mit massig Reflexstreifen "bewaffnet" durchs Geschehen und auch die Fahrzeuge sind damit beklebt. Am Ende siehst Du nichts als Reflexstreifen auf den Bildern. Da macht es fast mehr Sinn, ein gewisses Rauschen in Kauf zu nehmen und mit ISO 6400 zu fotografieren. Zusammen mit einem 2.8er Objektiv sollten da halbwegs gescheite Bilder rauskommen. Fürs Internet reichen die auf jeden Fall.

Viele Grüße
Jürgen
 
Das mit dem Blitz kann man bei Nachtbildern direkt vergessen - eigene Erfahrung. Egal ob Feuerwehr oder Rettungsdienst, alle rennen mit massig Reflexstreifen "bewaffnet" durchs Geschehen und auch die Fahrzeuge sind damit beklebt. Am Ende siehst Du nichts als Reflexstreifen auf den Bildern. Da macht es fast mehr Sinn, ein gewisses Rauschen in Kauf zu nehmen und mit ISO 6400 zu fotografieren. Zusammen mit einem 2.8er Objektiv sollten da halbwegs gescheite Bilder rauskommen. Fürs Internet reichen die auf jeden Fall.

Viele Grüße
Jürgen

Wenn ich Zuhause bin muss ich mal ein paar Bilder hochladen.. Die zeigen das Gegenteil... Wenn ich mit dem internen Blitz rumhantiere oder 50 meter weg stehe brauche ich mich klar nicht wundern, wenn die Reflektoren alles überstrahlen... Aber in ner guten Entfernung und mit dem ex430ii läufts ohne Probleme... Ein bischen nimmt man die reflektionen wahr aber nicht so das sie stören..
Ach ja, ich hab auch oft ein einbeinistativ dabei. Falls doch mal ohne Blitz.
Edit:
Auf unserer Homepage sind einige Bilder zu sehen..
http://ov-wuerzburg.ov-cms.thw.de/a...ellerau-der-freiwilligen-feuerwehr-wuerzburg/

http://ov-wuerzburg.ov-cms.thw.de/a...kel/ausbildung-ausleuchten-der-einsatzstelle/

Die Bilder auf der Seite sind unter anderem auch von Kollegen, aber was sie alle gemeinsam haben ist , dass sie mit externen Blitz geschossen wurden und keine sauteuren festbrennweiten mit 2.0er Blende oder ähnlich verwendet wurden..
Die Kameras .. 40d 60d und nikon aus der 3000er Serie also da auch nichts teures.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, bei den Bilder auf Eurer Homepage ist aber eine sehr gute Ausleuchtung durch Arbeitsscheinwerfer oder Powermoon vorhanden. Die hast Du leider nicht bei jedem Einsatz.

Gruß
Jürgen
 
Ja bei der einen ausleuchtübung aber bei den anderen Übungen ist das nicht der fall... Einfach mal auf der HP stöbern...
Beim ersten link ist bei den Bildern im Gebäude nichts ausgeleuchtet worden.
Das nicht jedes Bild was wird ist auch klar... Bei solchen Bildern ist schon mehr Ausschuss dabei..
Wichtig: immer in RAW da kann man noch was retten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder wurden bei einer Übung mit der FFW gemacht... Teilweise ohne Blitz, telweise mit internen Blitz, hatte da keinen externen mit(siehe Exif). Objektiv war das 17-50 VC. Im Gebäude war es stockdunkel und rauchig, hätte damals gedacht das da nichts vernünftiges bei raus kommt.
Die Quali ist beim verkleiner dann noch etwas flöten gegangen. Aber die Bilder kommen sowieso nur auf die HP und dafür sind sie völlig ausreichend.
Mein Fokus liegt eh auf anderen Themenbereichen, das mach ich nur nebenbei mit...

Bild 1 ISO 2000
Bild 2 ISO 400
Bild 3 ISO 3200
Bild 4 IS0 1000
Bild 5 ISO 400

Ich denke das der TO im Moment recht gut aufgestellt ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusamen,

vielen Dank für die vielen Antworten.
Also zuerst mal verdienen werde ich mit der Sache sicher nichts, aber ich sehe es als interessante Herausforderung da ich bisher nur unter "normalen" Bedingungen fotografiert habe. Und irgendwie hätte ich gerne vernünftiges Material um möglichst viele gute Bilder zu bekommen. Und wenn die Bilder dann trotzdem nichts werden, dann weiß ich auch sicher das es an mir liegt und nicht an der Ausrüstung.

Ich muss ja gestehen das ich vielleicht mangels Erfahrung etwas zu blauäugig an die ganze Sache rangehe, aber ich möchte wenn möglich auf einen Blitz verzichten. Zum einen weil ich einfach seid je her versuche mit dem vorhandenen Licht auszukommen, zum anderen weil meiner Erfahrung nach bei einem Blitz meistens nur noch die Reflexstreifen zu sehen sind. Wobei mich hier die Bilder von Zimbo gerade eines bessern belehren. Nur wenn ich im Einsatz fotografiere, muss dies aus einem gewissen Abstand erfolgen, da ich meinen Kameraden keinesfalls im Weg stehen darf, und dann ist vermutlich auch schnell mal die Reichweite eines externen Blitz überschritten, oder?

Deswegen war eben mein Gedanke in eine neue Kamera wie eine 60D zu investieren, die auch bei höheren ISO Werten nicht komplett verrauscht und dann aus einer gewissen Distanz mit lichtstarken Objektiven zu fotografieren.

Was das Objektiv anbelangt bin ich mir jetzt auch nicht mehr sicher, was unter diesen Umständen geeigneter ist. Das lichtstarke70-200mm 2,8L USM ohne Stabi, oder das 70-200mm f/4 L IS USM mit Stabi? Preislich liegen die ja in ähnlichen Regionen und im Forum gibt es tausende für und wieder für jedes Objektiv, nur ich habe nichts für diese spezielle Anwengung gefunden. Wie gesagt, je mehr man sich mit dem Thema befasst umso verwirrender wird das ganze. Hat vieleicht jemand einen Link wo es ein paar Tips zu diesem speziellen Bereich gibt?

Die Idee mit dem Einbeinstativ ist übrigens super, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen, vielen Dank!
 
Das 70-200 2.8 non is finde ich natürlich sehr geeignet dafür.. Werde ich mir früher oder später auch noch kaufen. Allerdings zaubert es auch kein licht ins dunkel.. Der fehlende Stabi sollte nicht das Problem sein da in der Regel keine statischen Motive abgelichtet werden... Man sollte halt beachten... Belichtungszeit = Brennweite in Hundertstel sec.. Bei 200mm x 1.6 Crop sind dann 1/320 sec., das ist schon heftig. Da reichen bei schlechtem Licht auch ISO 3200 nicht mehr aus.
Bei großen Entfernung(15meter +) ist natürlich auch ein Blitz nicht mehr zu gebrauchen...
Vom Rauschen her bin ich mit der 60d ganz zufrieden... Da gehen schonmal Bilder mit Iso 3200 wenn nicht gerade ein Abzug in DIN A4 entstehen soll...

Am besten immer einen Helimax aufsteigen lassen, da ist licht im Überschuss da... :-)
http://www.thw-reinickendorf.de/images/IMG_0845a.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir eher die Frage stellen, wie die vorhandene Ausrüstung wetterfest zu bekommen ist. Ich weis ja, bei Welchem Wetter wir immer die Feuerchen ausmachen dürfen :lol:

Der Idealfall wäre ein 24-70 2,8 L und ein 70-200 L möglichst mit IS und dazu eine 5DII (is die schon abgedichtet? Ansonsten die MK III). Das Zeug hält mal paar Tropfen Wasser ab und Licht ist genug da.
Nur leider kann sich sowas kein Normalo mal eben schnell herbei kaufen...
 
Ein leistungsfähiger Blitz ist nicht unbedingt ein Fehler, gibt ja Aufnahmen wo nicht Mannschaften herumwuseln, sondern nur Objekte dokumentiert werden.

Ein robuster wetterfester Case wäre auf jeden Fall kein Fehler samt Tüten & Co für möglichst trockene Aufbewahrung vor Ort, wenn nicht exklusiv die Aufgabe in der Doku des Geschehens, z.B. Brandausbreitung etc. besteht.


abacus
 
Die Fotos mit Blitz sind erstaunlich gut muß ich sagen, trotz Reflexstreifen. Werde mich dann doch nochmal an geblitzten Einsatzfotos probieren :-)

Gruss
Jürgen
 
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