Was habt ihr denn alle mit der Kälte? Der gute Mann ist dort im August.
Ich war letztes Jahr im September in Alberta und British Columbia, also in der Nachbarschaft und hatte bis zu 43° C im Schatten. Gefroren hat's mich nicht eine Minute, lediglich in den Bergen gab's mal einen krassen Temperatursturz auf 10° C.
Zum Tele: es stimmt, im Norden Amerikas ist die Natur manchmal näher, als es einem lieb ist, aber 300mm sollten wirklich für Wildlife eher die Unter- als die Obergrenze sein. Bei mir waren 400mm manchmal zu wenig. Ich werfe als Alternativen deshalb mal noch das Sigma 120-400 und 150-500 in den Raum. Infos dazu gibts im Forum.
Klar, man kann Bären oder Elche aus 10 Metern formatfüllend ablichten, aber das ist die freie Wildbahn und kein Zoo. Diese Tiere sehen in uns Menschen eine Bedrohung (im grossen und ganzen haben sie da ja den richtigen Riecher), und wenn sie entscheiden, dass Angriff eine bessere Verteidigung als Flucht ist, dann hat man sehr schlechte Karten.
Meine Empfehlung: Je mehr Tele, desto besser. Dazu ein bis zwei Dosen Bärenspray (ist eine Art Pfefferspray für den äußersten Notfall, in Alaska oder Kanada gut erhältlich) und das Bewußtsein, dass sich nicht jeder Bär für ein TFP-Shooting begeistern lässt.
Stativ wurde schon genannt.
Womit ich noch sehr gut gefahren bin, ist ein Akku-Ladegerät fürs Auto. Gibts bei Ebay schon für ein paar Euro und ist jeden Cent wert.
Ein Walkstool sorgt für Bequemlichkeit bei relativ wenig Gewicht.
Polfilter und Graufilter wurden bereits genannt, ich ergänze die Liste um einen Grauverlauffilter mit softem Übergang, 0.6 oder 0.9
Kabelauslöser, sofern nicht schon vorhanden.
Kleidungstechnisch hab ich Stulpen getragen, viele Zecken in Nordamerika übertragen die Lyme-Borelliose.
Wenn das Budget noch nicht überstrapaziert ist, dann noch ein billiges Zweitgehäuse, z.B. eine gebrauchte 350D, kaufen. Gibts schon unter 200 Euro. Das empfehle ich unbedingt! Man weiss nie, was auf einer langen Reise passiert. Zudem ist das Zweitgehäuse der beste Objektivdeckel für die Optik, die man grad nicht zu brauchen glaubt... mit dem Licht oder den Tieren kann es manchmal ganz schnell gehen, ein Zweitgehäuse macht Dich flexibler.
Ich war letztes Jahr im September in Alberta und British Columbia, also in der Nachbarschaft und hatte bis zu 43° C im Schatten. Gefroren hat's mich nicht eine Minute, lediglich in den Bergen gab's mal einen krassen Temperatursturz auf 10° C.
Zum Tele: es stimmt, im Norden Amerikas ist die Natur manchmal näher, als es einem lieb ist, aber 300mm sollten wirklich für Wildlife eher die Unter- als die Obergrenze sein. Bei mir waren 400mm manchmal zu wenig. Ich werfe als Alternativen deshalb mal noch das Sigma 120-400 und 150-500 in den Raum. Infos dazu gibts im Forum.
Klar, man kann Bären oder Elche aus 10 Metern formatfüllend ablichten, aber das ist die freie Wildbahn und kein Zoo. Diese Tiere sehen in uns Menschen eine Bedrohung (im grossen und ganzen haben sie da ja den richtigen Riecher), und wenn sie entscheiden, dass Angriff eine bessere Verteidigung als Flucht ist, dann hat man sehr schlechte Karten.
Meine Empfehlung: Je mehr Tele, desto besser. Dazu ein bis zwei Dosen Bärenspray (ist eine Art Pfefferspray für den äußersten Notfall, in Alaska oder Kanada gut erhältlich) und das Bewußtsein, dass sich nicht jeder Bär für ein TFP-Shooting begeistern lässt.
Stativ wurde schon genannt.
Womit ich noch sehr gut gefahren bin, ist ein Akku-Ladegerät fürs Auto. Gibts bei Ebay schon für ein paar Euro und ist jeden Cent wert.
Ein Walkstool sorgt für Bequemlichkeit bei relativ wenig Gewicht.
Polfilter und Graufilter wurden bereits genannt, ich ergänze die Liste um einen Grauverlauffilter mit softem Übergang, 0.6 oder 0.9
Kabelauslöser, sofern nicht schon vorhanden.
Kleidungstechnisch hab ich Stulpen getragen, viele Zecken in Nordamerika übertragen die Lyme-Borelliose.
Wenn das Budget noch nicht überstrapaziert ist, dann noch ein billiges Zweitgehäuse, z.B. eine gebrauchte 350D, kaufen. Gibts schon unter 200 Euro. Das empfehle ich unbedingt! Man weiss nie, was auf einer langen Reise passiert. Zudem ist das Zweitgehäuse der beste Objektivdeckel für die Optik, die man grad nicht zu brauchen glaubt... mit dem Licht oder den Tieren kann es manchmal ganz schnell gehen, ein Zweitgehäuse macht Dich flexibler.
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