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Auslösungen vs. Filmen / Stresst Filmen den Sensor

Schnudi

Themenersteller
Guten Morgen Community,
ich interessiere mich für eine gebrauchte DSLR (Canon 6D). Bei der Beobachtung des Marktes fällt mir immer wieder auf, dass einige Kameras hauptsächlich zum filmen benutzt worden sind und deshalb deutlich weniger Auslösungen haben, als vergleichbar alte Kameras, die zum fotografieren benutzt worden sind. Soweit, recht logisch :)
Ich habe weder über google noch über Forensuchen etwas konkretes finden können zum Thema "Lebensdauer" beim filmen vs. fotografieren.
Hat das Filmen (vielleicht durch Temperaturentwicklung oder so) einen schlechten/ schlechteren Einfluss auf die Lebensdauer einer DSLR, als das fotografieren? Wenn nicht, sollte man speziell nach einer "FilmDSLR" schauen oder anders; Was ist für das Innenleben der Kamera weniger Lebensdauerrelevant? Natürlich ist mir klar, dass es noch viele andere Faktoren gibt, die in den Zustand der Kamera reinspielen. Gehen wir also mal davon aus, diese sind immer gleich ;)
Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der technisch so im Stoff steht, dass er mir das eventuell erklären kann.
 
AW: Auslösungen vs. Filmen

Da man in den Foren faktisch nichts von defekten Sensoren durch Filmen bei Canon liest, würde ich da keine Bedenken haben.
Mechanische Abnutzung durch fotografieren ist vorhanden.
Aber auch da kommt selten etwas.
Und eine Vorhersage kann man sowieso nicht machen.
 
AW: Auslösungen vs. Filmen

Gibt es bei Canon-Kameras überhaupt ein Zählwerk in der Firmware bzgl. der Video-Aufzeichnungsdauer analog zur Zahl der Auslösungen?
Dass jemand die Kamera nur zum Filmen einsetzte, sagt ja noch nichts über die Anzahl und Dauer aus, weshalb die Aussagekraft solch einer pauschalen Aussage nur wenig hilfreich wäre. Und weil es keine (?) Herstellerangaben dazu gibt, besteht das Problem, daß selbst präzise Angaben kaum hilfreicher wären um den eventuellen Verschleiß/die Alterung kritischer Komponenten bewerten zu können.
 
AW: Auslösungen vs. Filmen

Was bei einer Kamera kaputt gehen kann, sind die mechanischen Teile. Also Verschluss und Spiegelkasten bei einer DSLR. Bei einer Kamera die primär für Video genutzt wurde, wird der Verschluss deutlich weniger belastet sein als bei einer "Fotokamera". Daher macht es schon Sinn danach Ausschau zu halten. Aber die 6D hält auch als Fotokamera lange durch. Und wer weiß. Vielleicht geht bei einer für Video genutzen Kamera der Verschluss deshalb kaputt, weil er vorher kaum genutzt wurde.
 
AW: Auslösungen vs. Filmen

Bei der 6D ist der Verschluss anders aufgebaut, als bei allen anderen Canon Kameras. Daher kann sie nur 1/4000s und hat eine längere Blitzsynchronzeit, als Bonus ist die Belastung für den Verschluss aber auch geringer. Es können sich ja gerne mal Leute melden, die einen defekten Verschluss hatten, aber ich halte ihn mit dem Aufbau für nahezu unzerstörbar. Von daher wäre für mich der äußere Zustand der Kamera wichtiger, als die Zahl der Klicks, egal ob Video oder Foto.
 
AW: Auslösungen vs. Filmen

Man liest ja immer wieder mal etwas über Sensorbelastung/-verschleiss beim Filmen mit einer DSLR, da der Sensor dabei dauerhaft unter Strom steht und daher schneller verschleißen soll (z.B. durch dir thermische Belastung).

Hier frage ich mich ob DSLR Sensoren sich wirklich so deutlich von den Sensoren in Videokameras unterscheiden? Ansonsten müsste doch bei den Videokameras viel häufiger von Sensortod zu hören sein oder? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen - hat jemand dazu konkrete Infos?
 
AW: Auslösungen vs. Filmen

@ Nightshot - also bei uns hat sich der Verschluss bei 75.000 zerlegt. Es klemmte wohl eine Lamelle denn es blieb immer ein heller schräger Strich in der oberen "ich glaube" rechten Ecke. GSD noch in der Garantiezeit
 
Stresst Filmen den Sensor?

Servus,

ich habe ein Angebot für eine 5D4 aus 8/2017 mit "wahrscheinlich" unter 1.000 Auslösungen, da die Cam nur zum Filmen genutzt wurde.
Ich meine, dass sich der Sensor beim Filmen/LiveView erwärmt - stresst ihn das häufige Filmen?
Ansonsten wäre die Kamera ja frisch...

Gruß, Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Auslösungen vs. Filmen

.. Hier frage ich mich ob DSLR Sensoren sich wirklich so deutlich von den Sensoren in Videokameras unterscheiden?..
(weil dieser Thread in einem anderen zitiert wurde..)

Nun, Sensoren in Filmkameras sind idR grobauflösender, müssen nicht verpflichtend hohe ISO (bzw. hohe QE) aufweisen und zu guter Letzt ist ein Filmkamera-Body größer und kann mit thermischen "Problemchen" (deutlich) besser umgehen.
..Videokameras viel häufiger von Sensortod zu hören sein..
Eben, man muss ja nicht gleich von Tod sprechen, aber es reicht schon, dass ein Sensor überhitzt und der Crew eine Zwangspause verordnet. Im Netz findet man einige, aber wenige Berichte dazu (suche nach zB "arri overheating" - wir messen das Problem an den Platzhirschen, nicht an den sub-5000,- Eur-Bodies :)) Kurzum: Mir ist noch kein Sensor vorgekommen, der ausgeblichen ist oder gestorben - so denn er nicht waghalsig missbraucht wurde.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Auslösungen vs. Filmen

Bei der 6D ist der Verschluss anders aufgebaut, als bei allen anderen Canon Kameras. Daher kann sie nur 1/4000s und hat eine längere Blitzsynchronzeit, als Bonus ist die Belastung für den Verschluss aber auch geringer. Es können sich ja gerne mal Leute melden, die einen defekten Verschluss hatten, aber ich halte ihn mit dem Aufbau für nahezu unzerstörbar.

Gilt das auch für die 6D MarkII ?

Kürzeste Verschlusszeit von 1/4000s und Blitzsynchronzeit 1/180s sind ja bei 6D I + II identisch.
 
AW: Auslösungen vs. Filmen

Man liest ja immer wieder mal etwas über Sensorbelastung/-verschleiss beim Filmen mit einer DSLR, da der Sensor dabei dauerhaft unter Strom steht und daher schneller verschleißen soll (z.B. durch dir thermische Belastung).
Ich würde mir da keine sorgen machen...
Spiegellose Filmen ja quasi im Dauerbetrieb.
 
AW: Auslösungen vs. Filmen

Ich habe folgende Threads zusammengeführt:

  • Auslösungen vs. Filmen
  • Stresst Filmen den Sensor
 
Danke Dirk, ich wusste nicht, wonach ich suchen sollte.

Kann mir denn jemand helfen? Oder ist es so, wie es sich mit den Spiegellosen verhält?

Gruß, Frank
 
AW: Stresst Filmen den Sensor?

..dass sich der Sensor beim Filmen/LiveView erwärmt - stresst ihn das häufige Filmen?..
Auf Basis der Gedanken, die hier gemacht wurden, Nein. Ich kenne keinen Body/Sensor, der wegen Filmens "schlecht" wurde.

Anders sieht es aus, wenn jene Person vornehmlich Zeitraffer gemacht hätte - aber das kann man anhand der Auslösezahl ja ausschließen.
 
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