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Auslösungen einer Kamera manipulieren ?

danne1964

Themenersteller
Ich hoffe ich halte die Regeln ein:)
Da ich meine D5300 verkaufen werde, muss eine neue Kamera her. Da mir im Vergleich zu meiner Kamera die Auslösungen anderer eher wenig erscheinen, würde mich interessieren ob sowas manipuliert werden kann.
Wenn ja, würde ich doch eher zu einer neuen tendieren.
Ich hoffe es ist alles richtig;)
Gruß Achim
 
Hallo Achim, was willst du denn jetzt genau. Wissen ob manipuliert werden kann oder dich zwecks neuer Kamera beraten lassen?
Die Frage zu den Auslösungen gehört in dem Bereich Nikon Allgemein. Für eine Kaufberatung bitte den angepinnten Fragebogen ausfüllen und klar äußern,
ob es wieder eine Nikon werden soll oder ob andere Hersteller in betracht kommen.
 
Ich brauche keine Kaufberatung, da mein neues Model schon feststeht.
Mir geht es alleine um die Manipulation.
Kannst du das Thema bitte verschieben?
 
Rein theoretisch sind Manipulationen - falls möglich - an zwei Stellen möglich:
1.: In der Kamera selbst: Die Auslösezahl, die die Kamera in den EXIF-Daten jedes Bildes speichert, wird manipuliert. Diese Möglichkeit erscheint mir sehr unwahrscheinlich.

2.: Nachträglich in den EXIF-Daten von mit der Kamera geschossenen Bildern: Du schießt ein Bild und der Verkäufer der Kamera lädt es auf seinen PC. Dort manipuliert er die EXIF-Daten und zeigt dir eine gefälschte Auslösezahl. Dass dies möglich ist, erscheint mir wesentlich wahrscheinlicher.

Abhilfe zu Variante 2: Du nimmst zur persönlichen Übergabe dein eigenes Notebook mit, ziehst ein frisch von dir geschossenes Foto auf deine Festplatte und guckst es z.B. im Infogucker an.

Unabhängig davon war mir diese Frage beim Kauf meiner gebrauchten D750 Anfang des Jahres (unter 10.000 Auslösungen) nicht wichtig. Ein Verschluss kann nach 30.000 Auslösungen kaputt gehen oder 300.000 Auslösungen durchhalten - abhängig von der Nutzung.
Für mich war der äußere Zustand der Kamera und das Erscheinungsbild des Verkäufers (Anrede und Orthografie bei der Kontaktaufnahme über ein bekanntes Kleinanzeigenportal) wichtig. War alles stimmig und die Kamera sah auch noch beinahe ungebraucht aus, also bestand für mich kein Zweifel an der Richtigkeit des Zählers.
Infolge dieser Priorität stellt sich mir auch die Frage, wie wenig lukrativ eine professionelle Fälschungssoftware für Auslösezahlen wäre. Wenn man eine solche Software einfach bekommen könnte, wäre das in den einschlägigen Foren bekannt. Da man sie offenbar nicht so einfach bekommt, wäre - sofern sie existiert - der Kreis der Abnehmer relativ klein und das Ganze damit unlukrativ.

Kameras von Berufsfotografen, die schon 200.000 oder mehr Auslösungen auf dem Buckel haben, sieht man das in der Regel äußerlich (Abnutzungsspuren an den Gummis, Abriebspuren an Tastenbeschriftungen, ggf. Macken etc.) deutlich an.
 
würde mich interessieren ob sowas manipuliert werden kann.

Kann es bestimmt, die Frage ist, mit welchem Aufwand.
Bei der X100 ging das zum Beispeil durch aufspielen neuer Firmware. Bei Nikon wird der Zähler meines Wissens bei einem Verschlusswechsel zurückgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein theoretisch sind Manipulationen - falls möglich - an zwei Stellen möglich:
1.: In der Kamera selbst: Die Auslösezahl, die die Kamera in den EXIF-Daten jedes Bildes speichert, wird manipuliert. Diese Möglichkeit erscheint mir sehr unwahrscheinlich.


Ich habs bei meiner Pentax *istDs und bei der K200D geschafft, den Auslösezähler zu manipulieren. Die *istDS hat eine 2 Byte großen Zähler, die max. Anzahl der Auslösungen kann also 65535 betragen, dann springt sie wieder auf 0 zurück. Bei der K200D ist der Zähler 4 Byte groß, also ist erst bei 4,2 Mrd. Auslösungen "Schluß"
Bei diesen beiden Kameras den Zähler zu manipulieren ist eine seeeeehr heikle Angelegenheit, man darf sich weder vor Bits noch Bytes fürchten, u.U. ist das Risiko eines Softwarecrashes nicht auszuschließen.

Bei den späteren Pentax-Modellen hat Pentax wirksame Sperren eingebaut, um überhaupt auf diese Daten zugreifen zu können bzw. sie zu manipulieren.
 
Wie ist denn eine solche Sperre aufgebaut? Riesen-Verschlüsselung?

Nö, mit normalen Mitteln kann man auf gewisse interne Dateien der Kamera nur noch lesend zugreifen, ein Schreibzugriff ist nicht möglich.
Bei den älteren Modellen war auch Schreibzugriff möglich. Vermutlich hat bei den älteren Pentax-Kameras niemand daran gedacht, dass auch User mal auf das Service-Menü der Kamera zugreifen wird können.
 
Hallo,

ist schon länger her und unbeabsichtigt.
Ich hatte eine EOS 1Ds MK II.
Die hatte von CPS bestätigt ca. 140 000 Auslösungen.
Als ich mir eine zweite EOS 1Ds MK II gebraucht zulegte,
hatte sie ca. 50 000 Auslösungen laut CPS.
Das mühselige Einstellen der zwriten Kamera habe ich mir gespart
und die Einstellungen der ersten Kamera per SD Karte auf die zeite Kamera übertragen.
Nach ein paar Probeaufnahmen habe ich mit einem Tool die anzahl der Auslösungen
selbst ausgelesen, und sie hatte auch plötzlich ca. 140 000 Auslösungen.
Beim nächsten CPS Service habe ich gebeten die Auslösungen auszulesen.
Die erste Kamera war im Bereich 140 00 und die Zweite im Befeich 50 000.

Dedhalb kaufe ich höherpreisige gebrauchte Kameras nur mit CPS Beficht.

Gruß
Waldo
 
Nach ein paar Probeaufnahmen habe ich mit einem Tool die anzahl der Auslösungen
selbst ausgelesen, und sie hatte auch plötzlich ca. 140 000 Auslösungen.
Beim nächsten CPS Service habe ich gebeten die Auslösungen auszulesen.
Die erste Kamera war im Bereich 140 00 und die Zweite im Befeich 50 000.

Wobei man zwischen dem internen Zähler und der fortlaufenden Bildnummerierung unterscheiden muss.
Der interne Zähler kann nur von Canon ausgelesen (und wahrscheinlich auch geändert) werden. Die fortlaufende Bildnummerierung dagegen kann man bei so gut wie jeder Kamera problemlos manipulieren.
 
Wobei man zwischen dem internen Zähler und der fortlaufenden Bildnummerierung unterscheiden muss.
Der interne Zähler kann nur von Canon ausgelesen (und wahrscheinlich auch geändert) werden. Die fortlaufende Bildnummerierung dagegen kann man bei so gut wie jeder Kamera problemlos manipulieren.

Hallo,

jetzt überleg doch mal.
Jede EOS 1Ds MK II hat einen eigenen Code bei der Bildnummer.
So ist ausgeschlossen, dass es zwei identische Dateinahmen geben kann.
Auch wenn du Bilder von 20 Kameras in einen Ordner kopierst, wird keine Datei überschrieben.

Im Netz gibt es viele Tools, von denen behauptet wird, sie könnten aus einer Bilddatei die Auslösezahl ermitteln.

Und das ist aus meiner Erfahrung falsch.

Gruß
Waldo
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst, es ist so kompliziert, wie bei Tachos?

Hallo,

das weiß ich nicht.
Ich weiß auch nicht, ob Canonservice den Zähler zurücksetzen kann.
Ich weiß aber, dass bei einem Verschlußwechsel, der Zähler nicht zurückgesetzt wird.

Wenn man eine Kamera beim CPS registriert, kann man bei seinem Ansprechpartner erfahren, was an der Kamera im Laufe ihres Lebens gemacht wurde.
So eine Art Krankenblatt.

Gruß
Waldo
 
Du meinst, es ist so kompliziert, wie bei Tachos?

Tachos, das ist für mich das Stichwort.

Warum werden Tachos manipuliert?
Woher kommt der Wunsch einen Auslösezähler in der Kamera zu manipulieren?

Ihr könnt mir jetzt mit Ausreden, z.B mit "Forscherdrang" kommen. Für mich ist der Fall klar:
In der Mehrheit der Fälle geht es um Betrug oder um Betrugsabsicht. Man will den Wiederverkaufswert einer verschlissenen Kamera zu Lasten des Käufers heraufsetzen, in dem man die Auslösezahl verringert und einen Wert vorgaukelt, der nicht vorhanden ist. Bei Rosstäuschern konnte man den Tierarzt als Berater mitnehmen. Bei Kameras wäre es das Ende eines funktionierenden Gebrauchtmarktes. Man könnte die Manipulation nicht nachweisen, sondern nur an den äußeren Gebrauchspuren den Umgang mit der Kamera erkennen.

Falls der TO sich jetzt ertappt füllt, Anwesende ausgenommen. :devilish::p;)
 
Kann es sein, dass du die Satire und den neckenden Stupser nicht erkannt hast? :grumble:
Außer dem hätte ich gern deine hellseherischen Fähigkeiten. :rolleyes: Gedankenleser? ;)
 
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