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Augen scharf, Nase unscharf

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

veve1986

Themenersteller
Hallo liebe Community!

Ich habe heute mal ein paar Fotos von meinen Frettchen gemacht.

Gleich vorweg: Ich bin noch Anfänger, habe mir aber den Fotolehrgang bereits durchgelesen. Leider hatte ich aber bisher noch nicht so viel Zeit zum Üben und würde gerne gleich am Anfang erfahren, was ich noch besser machen kann. Ich denke nämlich, dass der Fehler bei mir liegt und nicht am Equipment.

Die Bilder wurden mit einer Eos 40D und dem 50mm stm gemacht. Ich hatte den Modus M an, fotografiere sonst aber auch meistens in Tv oder Av, wollte es nun aber mal damit probieren.

Beim ersten Foto geht es darum, dass die Augen des Frettchens, sowie ja auch der kleine Igel, scharf sind, die Nase aber schon nicht mehr. Kann es wirklich sein, dass diese 1-1,5 cm, die die Nase vor den Augen ist, schon außerhalb der Schärfeebene liegen? Mein Abstand war etwa 0,5m (geschätzt) zum Objekt. Der AF war an und ich hatte das mittlere Messfeld gewählt, welches auf die Augen (bzw dazwischen) gerichtet war. Ich hatte Blende 5 und 1/320 sek Verschlusszeit. Iso lag bei 640.

Beim zweiten Bild ist der Igel scharf, das Frettchen aber nicht. Ist es hier bloß Bewegungsunschärfe? Ist 1/320 sek evtl zu lang? Wenn ja, müsste ich ja den Iso noch höher schrauben, was bei der 40D leider schon ab 800/1000 zu einem ziemlichen Rauschen führt. Muss ich dies in Kauf nehmen?

Die Fotos sind leicht zugeschnitten und für das Forum verkleinert.

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn der ein oder andere "Experte" mir nett antworten könnte. Ich bin für jegliche Tipps offen und werde versuchen diese beim nächsten Mal umzusetzen.

LG
Verena
 

Anhänge

Mehr Licht und weiter abblenden. Oder auf das Frettchen scharf stellen.
 
Danke für die mega schnellen Antworten!

Okay, dann muss ich also am besten den Abstand vergrößern. Mehr Licht ist nämlich schwer machbar in Innenräumen, wenn man nicht unbedingt die Deckenbeleuchtung benutzen möchte.
Auf das Frettchen war ja scharf gestellt.
Das Chroppen hinterher sollte ja nicht das Problem sein, oder?

Und beim zweiten Bild? Das Gleiche oder Bewegungsunschärfe? 1/320 sek zu lang?
 
Die Verschlusszeit ist bei ruhig stehendem Frettchen nicht verkehrt.
Flotte Bewegungen wären unscharf.

Bildausschnitte verschlechtern die Auflöung der Bilder und macht das Rauschen besser sichtbar.
Wirkt sich also so ähnlich wie ISO hochdrehen aus.

Zusätzlich Licht kannst Du relativ günstig mit Lichtstativ, Durchlichtschirm und z.B. Aufsteckblitz machen.

Einfacher gings mit dickem Austeckblitz auf der Kamera, indem Du den Blitzkopf auf die (weiße) Wand/Decke hinter Dich richtest, wenn der Raum nicht all zu groß ist. Zumindest wäre das Licht weich und gleichmäßig ausleuchtend und frontales kaputt blitzen verhindert.

Die kurze Abbrenndauer des Blitzes hilft auch dabei, die Bewegungen des Frettchens einzufrieren.

Ein Canon 430EXIII oder der Vorgänger, aber auch ein größeres Modell, wäre nicht nur für Tierfotografie hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, super! Dankeschön!

Ein Blitz sollte eh meine nächste Anschaffung werden. :-)
Sind die "Billigblitze" der Drittanbieter auch zu empfehlen? Ein Canon ist ja nun nicht gerade günstig. Sollte dann schon einer sein, mit dem man auch entfesselt blitzen kann.
In dem Raum, wo ich die Frettis abgelichtet habe, gibt es leider keine weiße Wand und auch keine weiße Decke. Ist unser Wintergarten. Der ist halt am hellsten, da von drei Seiten das Licht kommt. Müsste ich dann schauen, wie ich das mit dem indirekten Blitzen hinbekomme. Oder ins Wohnzimmer wechseln, welches aber im Vergleich, sehr dunkel ist.
 
die "Billigblitze" ... mit dem man auch entfesselt blitzen kann.
...

Müsste ich dann schauen, wie ich das mit dem indirekten Blitzen hinbekomme.

... - ein entfesselter Blitz ist sicherlich vorteilhaft - ob der indirekt eingesetzt werden muss :angel: - ich würde auf Durchlichtschirm oder Softbox setzen.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

Edit: ... - schau mal --> Teil 1 ff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 40d hat doch nen integrierten Blitz, denn kannst doch auch mal benutzen. Wenn Dir die direkte Wirkung nicht gefällt, dann sei erfinderisch und benutze zb. Back- /Butterbrotpapier, Taschentuch...... um es diffuser zu machen. Helles Papier eignet sich auch zum umlenken.

Die 1/320 sind relativ kurz und ggf. kannst, sofern das Frettchen ruhig hält, auch länger belichten und dann weiter Abblenden bzw. die ISO niedriger wählen.

Ich bin mir bei den Bildern übrigens nich ganz sicher ob die Unschärfe hauptsächlich der Schärfentiefe zuzuschreiben ist. Durchaus möglich, dass das, bedingt durch das schlechte Licht, nur subjektiv so wirkt und die "hohe" ISO zusätzlich beim eigentlich unterbelichteten Bild für "Matsch" sorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, super! Dankeschön!

Ein Blitz sollte eh meine nächste Anschaffung werden. :-)
Sind die "Billigblitze" der Drittanbieter auch zu empfehlen? Ein Canon ist ja nun nicht gerade günstig. Sollte dann schon einer sein, mit dem man auch entfesselt blitzen kann.

Ich finde vor allem eine Unterscheidung wichtig, wenn es um die Wahl des Blitzes geht: Soll er auf der Kamera bei eher spontanem Fotografieren benutzt werden (z.B. bei Festen, Veranstaltungen etc.) oder soll er vor allem für vorher geplante Setups und dann eher entfesselt genutzt werden?
Für den ersten Fall finde ich TTL Blitze gut. Die helfen einem schon sehr dabei, dass man halbwegs ordentliche Bilder auch bei wechselnden Lichtverhältnissen bekommt.
Für den zweiten Fall reichen manuelle Blitze. Die sind dann auch viel billiger. Wichtig ist nur, dass du dann auch funken musst. Da gibt es Blitze mit integrierter Funk-Funktion und welche ohne, die dann oft noch günstiger sind. Allerdings brauchst du dann eben zusätzliche Funk-Hardware.

Bzgl. Billig-Blitze von Drittherstellern: Da wirst du hier jede Meinung finden. Die einen werden sagen, dass nur original-Blitze was taugen, die anderen finden z.B. Made in Germany wichtig, die nächsten sagen, das jeder X-beliebige China-Blitz gut genug ist. Meine ganz persönlche Meinung nach der Benutzung von Blitzen von Canon, Metz, YongNuo, Minolta, etc.: Nimm den, der die Features hat, die du brauchst. Wenn es mehrere gibt, die alles das können, was du brauchst oder haben willst, dann nimm den billigeren. Ich konnte bisher nicht feststellen, dass es zwischen den Herstellern grundlegende Unterschiede gäbe. Ich bin aber auch kein Profi mit extremen Ansprüchen, sondern nomaler Benutzer.

im Zweifelsfall aber lieber ein Thema zur Blitzberatung aufmachen.

Zum Thema: 1/320 reichen locker, um das Tier scharf zu bekommen, wenn es nicht gerade hektisch herumrennt. Im übrigen sind die normalen Synchronisationszeiten der meisten Kameras im Consumerbereich darunter. Allerdings sorgt Blitzlicht auch für einen deutlich stärkeren Schärfeeindruck. Ein gut geblitztes Bild mit 1/125 z.B. wirkt oft viel(!) schärfer als ohne Blitz. Das machen sich viele erfahrene Fotografen zu nutze, auch ohne den typischen, anfängerhaften Blitz-Look zu erzeugen. Indirektes Blitzen und der Einsatz von Lichtformern helfen hier enorm.
Bei dem Objekt, das du hier zeigst, würde ich auch die Blende weiter schließen. Wenn der gesamte vordere Bereich des Tiers scharf ist und man einzelne Fellhaare sieht, ist das oft viel beeindruckender als so eine partielle Schärfe. Kann man aber eben im Zweifel auch nur mit Blitz.
 
Es gibt einzeln Merkmale auch bei anderen Anbietern,
wobei manche beim aufladen fiepen, das AF-Hilfslicht nicht alle AF-Punkte ausleuchtet, ein Schnellverschluss fehlt.

Solltest Du irgendwelche Feiern festhalten wollen, dann sollte er TTL haben.
Für Frettchen sollten sich manuell Teilleistungsstufen (unterschiedliche Blitzstärke) einstellen lassen.

Manche wollen Highspeedsynchronisation, damit sie auch mit Blitz kurze Zeiten verwenden können, für die Meisten wird das nicht so wichtig sein....

Wenn Du den Blitz auf einen Ständer neben Dir montierst, kannst Du diesen mittels Kabel auslösen,- komfortabler mit Funk.
 
Die 40d hat doch nen integrierten Blitz, denn kannst doch auch mal benutzen. Wenn Dir die direkte Wirkung nicht gefällt, dann sei erfinderisch und benutze zb. Back- /Butterbrotpapier, Taschentuch...... um es diffuser zu machen. Helles Papier eignet sich auch zum umlenken.

Bei 50 cm Abstand zum Objekt eher wenig praktikabel und die Ergebnisse dürften wenig erfreulich sein. Bei solchen Abständen kommt man um entfesseltes Blitzen nicht herum.
 
Vielen Dank für die weiteren Antworten.

Einen Blitz werde ich mir nun definitiv in kurzer Zeit zulegen.
Da ich diesen wohl hauptsächlich für meine Tiere nutzen werde, wird es wohl ein nicht so teurer werden. Zudem hole ich mir entweder eine Softbox oder einen Durchlichtschirm. Dann werden die nächsten Fotos meiner Nasen hoffentlich überall da scharf, wo sie scharf sein sollen. ;-)

Vielen Dank, Norbert, für den Link zum "Blitzen lernen". Ich habe mir die ersten 6 Abschnitte bereits angeschaut und werde dies noch bis zum Ende tun, da es sehr interessant und hilfreich ist.
 
Bei 50 cm Abstand zum Objekt eher wenig praktikabel und die Ergebnisse dürften wenig erfreulich sein. Bei solchen Abständen kommt man um entfesseltes Blitzen nicht herum.

Schon mal meine angedeuteten Tipps ausprobiert?

Klar bist mit einem unabhängigen Blitz flexibler, in Ansatz klappt es aber auch mit dem internen Blitz. Wie das Bild letztlich entstanden ist interessiert später eh keine Sau mehr ;)

Im Prinzip würde bei dem Bild bereits ein Baustrahler reichen, wenn man das Tageslicht abschattet. Das Frettchen hättes es dann gleich schön warm und der Gesamtanmutung des Bildes würde warmes Licht wohl auch besser tun ;)
 
Schon mal meine angedeuteten Tipps ausprobiert?

Sicher. Und jeder, der etwas Erfahrung mit dem Einsatz von internen und externen Blitzen, also dem direkten und indirekten Blitzen gemacht hat, weiss, wovon er redet.

Klar bist mit einem unabhängigen Blitz flexibler, in Ansatz klappt es aber auch mit dem internen Blitz. Wie das Bild letztlich entstanden ist interessiert später eh keine Sau mehr ;)

Dem Frettchen wird es wenig gefallen, wenn Du es aus 50 cm Entfernung mit einem Blitz attackierst. Außerdem wird es aus dieser Entfernung schnell überblitzt. Klar kann man in den 50 cm mit allerlei Hilfsmitteln wie Taschentüchern, Butterbrotpapier etc. den Blitz weicher machen. Das ist bei solchen Entfernungen aber schwer bis unmöglich. Was das Frettchen dazu sagt, können wir uns auch vorstellen.

Du hast Recht, dass das "im Ansatz" klappt. Aber eben nur im Ansatz und nicht in der Ausführung. Hier wird jedoch ein konkretes Problem diskutiert. Da hilft es wenig, wenn theoretische Tipps gegeben werden, die in der Praxis dann aber nicht umsetzbar sind. Hier geht es nicht um statische Motive sondern darum, ein Tier aus nächster Nähe zu fotografieren. Da gelten halt Bedingungen, die bestimmte Techniken nicht zulassen.

Der Einsatz eines Baustrahlers ist auch nicht unumstritten. Der liefert u.a. sehr hartes Licht und lässt sich schlecht abschatten. Taschentücher oder Butterbrotpapier fangen da nämlich schnell Feuer.
 
In dem Raum, wo ich die Frettis abgelichtet habe, gibt es leider keine weiße Wand und auch keine weiße Decke.
Eine Styroporplatte tut es auch als Reflektor.

Als günstigen Blitz kannst du einen Braun VaroZoom SCA 340, Nikon SB-24, Nikon SB-26 usw. nehmen.
Achte nur auf eine niedrige Triggerspannung (ist bei den drei der Fall).

Du kannst die Blitze auch auf der Kamera nutzen und eine ABBC einsetzen.
Der SB-26 lässt sich gut herunterregeln (bis 1/64).

Dann auf f8 abblenden und aus einem Meter Entfernung fotografieren.
 
Dem Frettchen wird es wenig gefallen, wenn Du es aus 50 cm Entfernung mit einem Blitz attackierst. Außerdem wird es aus dieser Entfernung schnell überblitzt.

Dem Frettchen ist es sch...nurzpiep, ob es aus 50cm oder aus 5m angeblitzt
wird. Bei automatischer Regelung des Blitzes ist die Gesamtlichtmenge, die dem Frettchen aufs Auge fällt, nämlich immer die selbe.

Das einzige Problem mit eingebautem oder auf der Kamera befestigten Blitz ist allenfalls der Schatten, den ein langes/dickes Objektiv auf die untere Hälfte des Bildes werfen könnte.
 
Dem Frettchen ist es sch...nurzpiep, ob es aus 50cm oder aus 5m angeblitzt wird. Bei automatischer Regelung des Blitzes ist die Gesamtlichtmenge, die dem Frettchen aufs Auge fällt, nämlich immer die selbe.

Und da das Frettchen weder das eine, noch das andere lieben wird, würde ich es eben nur entfesselt anblitzen.

Das einzige Problem mit eingebautem oder auf der Kamera befestigten Blitz ist allenfalls der Schatten, den ein langes/dickes Objektiv auf die untere Hälfte des Bildes werfen könnte.

Dir ist aber schon bekannt, dass Aufsteckblitze in der Regel schwenk- und drehbar sind, meist über Diffusoren verfügen und idR. leistungsfähiger und vor allem flexibler einsetzbar sind?

Außerdem geht es hier nicht um interner vs. Aufsteckblitz sondern um direktes vs. entfesseltes Blitzen.
 
Da das Problem ja nun gelöst ist, (für eine höhere Ausdehnung der Schärfe muss abgeblendet werden) mache ich hier zu. Tipps zum Einsatz von Blitzen sind ja schon gegeben bzw. können z. B. im Unterforum "Tipps und Tricks" geholt werden.
 
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