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Aufwertung zum Kit-Objektiv

Tatra

Themenersteller
Hallo,

ich bin bisher im Besitz eines Festbrennweitenobjektivs SMC M-50mm 1.8 und des Kit-Zoomobjektivs 18-55 DA L 3.5-5.6 AL für meine K-500.
Nun suche ich nach einem Upgrade, was mir vor allem für (Stadt)Landschaften gute Ergebnisse liefert bis ca. 200 Euro.

Zwei Objektive habe ich bisher schon ins Auge gefasst:
Das Tokina AF I 20-35 3.5-4.5, welches ich bisher auch schon testen konnte. Es macht bisher keinen schlechten Eindruck, nur ist es im Gegensatz zum Kit-Objektiv um rund 0,7 EV überbelichtet, was mit bisher aber nur bei Innenraumaufnahmen aufgefallen ist. Woran kann so etwas liegen?

Die Alternative wäre das Sigma AF 28-135 3.8-5.6 Aspherical. Nur weiß ich hier nicht genau ob für meine Zwecke nicht eher ein Objektiv mit maximal 20 mm am geeignetsten wäre. Zur Abbildungsleistung habe ich im Vergleich zum Kitobjektiv und dem Tokina nichts finden können.

Was haltet ihr von den genannten Objektiven? Vor allem zum Tokina habe ich schon Positives als auch Negatives gehört. Es wirkt zwar schwer, aber dadurch auch wiederum "griffig".

Gibt es noch weitere Objektive, die ihr bis 200 Euro (auch gebraucht) empfehlen könntet? Am liebsten wäre mir eins mit Zoom und vor allem AF.

Viele Grüße

Tatra
 
Hallo!

Die beiden Objektive, die du genannt hast, dürften schon älter sein, oder? Ich finde sie auch schon durch den Zoombereich, der erst bei 20 bzw. 28 mm anfängt nicht passend. Man muss auch sagen, dass das 18-55 mm Kit an sich gar nicht schlecht ist. Es in irgendeiner Hinsicht zu überbieten zu können, ohne mehr als 200 Euro auszugeben, ist nicht selbstverständlich.

Ich an deiner Stelle würde mal nach einem gebrauchten Pentax DA 16-45/4 oder einem gebrauchten Tamron 17-50/2.8 schauen.

Das Pentax kann mit 16 mm Bildwinkel z. B. in Städten sehr nützlich sein. Dabei ist diese Brennweite sogar relativ verzeichnungsarm. Das Objektiv soll, bis auf kräftige CAs, auch recht gut sein. Das Tamron ist nur wegen seiner Serienschwankungen etwas verschrien. Hier solltest du ein junges Gebrauchtes mit Garantie nehmen, Rückgaberecht beim Verkäufer aushandeln oder einfach darauf vertrauen, dass er ein gutes Exemplar verkauft. Für das Geld ist es wahrscheinlich das beste Standardzoom, das man bekommen kann. Zudem hast du einen deutlichen Gewinn an Lichtstärke ggü. dem Kit. Oder anders gefragt: Was stört dich/was fehlt dir beim 18-55 mm (am meisten)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Neu wirst du zum genannten Preis nicht viel finden, entweder die genannten Tamron 17-50/Pentax 16-45 oder auch ein gebrauchtes Sigma 17-70.
Du kannst auch ein 24/28-70 mit deinem Kit kombinieren, im Bietebereich gibt es gerade ein Sigma 28-70. Dann mußt du allerdings öfter wechseln.

Gruß Holger
 
Wenn AF und Zoom Pflicht sind würde ich bei dem Budget und dem Anwendungsbereich einfach beim Kit bleiben. Ich sehe da nicht so wirklich eine nennenswerte Verbesserung.

mfg tc
 
Das Tokina AF I 20-35 3.5-4.5, welches ich bisher auch schon testen konnte. Es macht bisher keinen schlechten Eindruck, nur ist es im Gegensatz zum Kit-Objektiv um rund 0,7 EV überbelichtet, was mit bisher aber nur bei Innenraumaufnahmen aufgefallen ist. Woran kann so etwas liegen?

(...)

Was haltet ihr von den genannten Objektiven? Vor allem zum Tokina habe ich schon Positives als auch Negatives gehört. Es wirkt zwar schwer, aber dadurch auch wiederum "griffig".

Gibt es noch weitere Objektive, die ihr bis 200 Euro (auch gebraucht) empfehlen könntet? Am liebsten wäre mir eins mit Zoom und vor allem AF.

Das Tokina selbst kenne ich nicht, habe aber mal mit etwas Ähnlichem herumprobiert; den Bericht/Bilderthread dazu findet man hier:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1239869

Auch bei dem Soligor-Zoom musste man die Belichtung immer deutlich ins Minus korrigieren (außerdem am besten auf f/11 abblenden und den Weißabgleich manuell wählen). Es kamen im direkten Vergleich viel kürzere Belichtungszeiten bei nominal gleicher Blende heraus als beim DA 18-55-Zoom von Pentax (was bei wenig verfügbarem Licht ja durchaus ein Vorteil sein kann). Warum das so ist, weiß ich auch nicht (anderes Glas, andere optische Rechnung, eingeschränkte Kommunikation mit der Kamera, ...?). Ich fand das Experiment recht spannend, zumal die Bildanmutung einfach "anders" war/ist. Letztlich konnte sich das Zoom aus verschiedenen Gründen aber nicht behaupten (u. a.: bescheidene bauliche Qualität, klobige Front mit großem Filterdurchmesser, da ja ursprünglich als Superweitwinkel für KB-Format konstruiert).

Auch das genannte Tokina stammt wohl etwa aus dieser Ära, nehme ich an. Es ist im Zweifelsfall wohl etwas hochwertiger gebaut, bleibt an einer APS-C-DSLR aber letztlich überdimensioniert und bietet nur einen sehr eingeschränkten (wenn auch sehr wichtigen) Brennweitenbereich. Wahrscheinlich würde ich da auch eher das modernere und vielseitigere Tamron 17-50 vorziehen oder eben beim Kitzoom bleiben.
 
Hallo,

erst mal vielen Dank für eure Antworten!

Das von mir genannte Tokina stammt wohl laut diverser Internetseiten aus den 90ern. Können denn die älteren Objektive auch mit den Neueren mithalten , oder haben sich die Produktionsprozesse so verbessert, dass die Neueren besser sind?

Mich stört an dem Kit-Objektiv an sich nix, dachte nur, dass man mit "ein paar Euro" was besseres bekommt was die Bildqualität anbelangt. Die Bewertungen sind ja auch laut Pentaxforums nicht so super.

Dann werde ich wohl doch noch ein wenig mehr investieren und/oder mir mal die genannten Objektive genauer anschauen.
@nwsDSLR was genau zeichnet denn die von dir genannten Serienschwankungen bei dem Tamron aus? Funktioniert damit auch die Objektivfehlerkorrektur von Pentax? Das Tokina hatte nämlich doch recht stark verzeichnet bei 20mm, ungefähr so wie das Kit ohne Korrektur.

Vielleicht noch eine letzte Frage: Wie eignen sich denn die festen Brennweiten im Weitwinkelbereich? Da ist mir bisher nicht viel untergekommen außer das Samyang 14mm F2.8. Hat damit schon jemand Erfahrungen sammeln können?

Grüße

Tatra
 
Zur Objektivfehlerkorrektur in der Kamera kann ich schon mal anmerken, dass diese nur mit original Pentaxobjektiven funtioniert. Mit Fremdherstellerobjektiven kann man sowas nur über die nachträgliche Bildbearbeitung in EBV-Programmen regeln (aber meistens sehr gut und oft besser als durch die Kamera). Diese würde ich sowieso empfehlen, da man gegenüber dem JPG direkt aus der Kamera (out of cam) fast in jedem Fall im Detail noch Optimierungen der Bildqualität herauskitzeln kann. Das könnte dann übrigens ggf. auch die Anschaffung eines anderen Objektivs ersparen, weil man so oft viel deutlichere Verbesserungen erreicht als über neue Hardware. Falls noch nicht geschehen, würde ich daher als erstes dort ein paar Euro investieren.

Was einem ansonsten andere Objektive an Mehrwert bringen, muss man eigentlich am besten selbst ausprobieren. Andere Meinungen sind da nur begrenzt hilfreich, weil jeder andere Ansprüche und Wahrnehmungen hat. Und dann funktionieren manche Objektive mit der einen Kamera besser, mit der nächsten schlechter usw.
 
Zur Objektivfehlerkorrektur in der Kamera kann ich schon mal anmerken, dass diese nur mit original Pentaxobjektiven funtioniert.
Dahinter steckt aber keine technische Zwangsläufigkeit, vielmehr die Bequemlichkeit (oder Unfähigkeit) der Fremdhersteller die Korrekturen für einen Underdog wie Pentax bajonettspezifisch ins LensROM einzupflegen. Gut möglich also, dass diese Möglichkeit bei einigen Objektiven tatsächlich gegeben ist oder doch zumindest in Zukunft möglich wäre.

mfg tc
 
Tja, als ich mal das Tamron 17-50 hatte, dachte ich erst schon, dass die Korrekturen bei diesem tatsächlich gehen würden. Im Infomenü der K-7 waren die beiden Optionen nämlich nicht deaktiviert, sondern anwählbar. Aber zu früh gefreut, irgendeine Wirkung der Korrekturfunktionen war dann doch nicht nachweisbar. BTW: Bei älteren Pentax-Objektivserien gehen Verzeichnungs- und Farbsaumkorrektur auch nicht, es muss schon ein neueres (DA-/DFA-)Objektiv sein. Insofern muss ich meine obige Aussage zu Originalobjektiven noch weiter einschränken.
 
Dann kannst du ja sogar eine sehr präzise Aussage zum Tamron 17-50/2,8 treffen (imho auch zielführender bezogen auf die Fragestellung) - aber eben keine allgemeine Aussage.

mfg tc
 
Ich habe gebraucht ein Pentax 16-45 f4 für 180 Euro erstanden und dies ersetzt mein 18-55 WR wann immer es die Witterung zulässt (also so ziemlich immer). Das gute Stück ist absolut offenblendetauglich und hat untenrum die 2mm mehr, die man mitunter in der Stadt oder bei der Landschaftsfotografie gut gebrauchen kann.
 
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