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Auftrag: Bahnhofspanorama

unique photo

Themenersteller
Mein erster Post in diesem Bereich... Mal schaun, was rauskommt.

Hintergrund: Neulich sprach mich eine Kollegin (Freundin) an, dass sie in der Küche das schwarzweiss Panorama mit den Arbeitern auf der Stange in ihrer Küche hängen hat (http://cache2.allpostersimages.com/...ster/arbeiter-auf-einem-stahltraeger-1930.jpg). Nun meinte sie, sie hat in ihrer Küche eine Bahnhofsuhr hängen - ob ich nicht ein passendes Bahnhofsfoto dazu machen könnte. Es soll ein Panorama in s/w sein und mit einem fahrenden Zug am besten noch...

Konzept: Eine Fotobewilligung der SBB habe ich nicht bekommen, da ich meine Fotos offiziell veröffentlichen wollte - jedoch nicht kommerziell aber das war denen egal. Das heisst, ich musste schnell an den Bahnhof, ein paar Fotos machen und wieder weg bevor mich der Sicherheitsdienst schnappte. Als Motiv sollte das ende des Bahnhofs mit viel Gleis und Stromleitungen dienen. Ich dachte mir, dass dies zu dem Bild mit dem anderen Motiv passen würde. Da die Dame von meinen HDR Aufnahmen leicht beeindruckt schien, nahm ich mein Stativ mit. Am Vortag schaute ich mir die Szenerie an... Ich fand, es war nicht supertoll aber auch nicht superschlecht. Also am Tag danach hin, ein paar Aufnahmen gemacht und weg da.

Zu Hause ein bisschen EBV mit Photomatix (HDR Enhancer schwarzweiss), DPP (Zuschnitt) und Photoshop (Firmenlogo, Nachschärfen, Vignette). Dann ab zum Druck auf 150cm x 50cm. Heute kam das Ergebnis. Ich fand, es war ein Foto - meine Kollegin hingegen war sprachlos. Mein Kunde ist zufrieden - auch wenns gratis war, ich finde, es ist durchschnitt. Nicht mehr und nicht weniger.

Nun die Frage an euch: Was hätte man besser machen können?
 
Der Zug rechts im Bild hat eine doppelte Kontour. Ansonsten heben dich die Masten ein bisschen schlecht gegenüber dem Häuserhintergrund ab. Mir persönlich fehlt es auch ein bisschen an Kontrast. Ansonsten eine schöne Industrieromantik...
 
Hallo,

zwei Fragen fallen mir zu dem Bild ein:
1) Was willst du mit der Vignette bezwecken? Sind die Ecken des Bildes so schlecht das sie verschwinden sollen?
2) Aus wie vielen Einzelbildern ist das entstanden?

Schade finde ich, das die Ecke des Hauptgebäudes und die Quertraverse in einander übergehen.
Der Kontrast zwischenden Masten und den Gebäuden könnte wirklich beser sein (Kippen wurde schon erwähnt)

Gruß Zordan
 
Die doppelte Kontur des Zuges stört mich, Unschärfe/ verwischte Kontur durch Langzeit wäre für mich ansprechender gewesen, aber das ist mit HDR schwierig, denke ich (bin aber kein HDR-Spezialist....). Das Bild ist für mich etwas überschärft.
Mir ist die Vignettierung etwas zu stark. Was mich wirklich stört, ist in diesem Fall die EBV. Um die Oberleitungen sind Halos, für mich bekommt das Bild dadurch irgendwie einen unsauberen Eindruck. Mir ist nicht ganz klar, warum du dich für HDR entschieden hast. Bei den Lichtbedingungen und beim Motiv wäre vielleicht eine normale längere Belichtung mit geschlossener Blende ok gewesen. Dann wäre auch der fahrende Zug nicht gedoppelt sondern dynamisch in Bewegung.
Zur Motivwahl: Für mich ist es so, wie du geschrieben hast, nicht supertoll, aber auch nicht superschlecht. Züge, Gleise etc. sind für mich immer faszinierend. Was mir bei diesem Bild fehlt, ist der Bahnhof (pasend zur Bahnhofsuhr) und mir fehlt etwas die Weite. Hätte man einen Blickwinkel nehmen können, von dem aus man die Gleise noch etwas in die Ferne hätte verfolgen können? Der Blick wäre dann nicht geblockt und die Assoziation Fernweh/ Reise, die bei Bahnhofsbildern oft aufkommt, wäre deutlicher.

Aber ich will nicht nur meckern ;): die Linien Gleise im unteren Teil und Leitungen im oberen Teil finde ich gelungen, die Positionierung des Stellwerks ist gut gewählt und das Gebäude unterbricht die Linien, verbindet aber trotzdem den oberen und unteren Teil, das gefällt mir.
lg Andreas
 
Das meiste wurde eh schon gesagt - persönlich hätte ich auf HDR verzichtet und eher mit den Gradiationskurven die Kontraste besser herausgearbeitet. Ich denke, das Motiv könnte dann noch viel stärker rüber kommen.

Wurde übrigens vor ein paar Tagen auch des Bahnhofs verwiesen, weil ich Aufnahmen mit Stativ machte - ich kenne also das Problem :D
 
Mein erster Post in diesem Bereich... Mal schaun, was rauskommt.

Null Gestaltung! Aber im Ernst, was soll das? Ganz offenbar hast Du auf Effekt gesetzt, denn was man sieht ist Quatsch. Das deshalb, weil ich als gelegentlicher Bahnfahrer die wirren Leitungen und vielen Geleise kenne. Dass der Zug doppelt erscheint hat damit zu tun, dass er in bekannt unangenehmer Weise ruckartig in den Bahnhof einfährt ... .

Das Bild "kippt" auch nicht - die Schrägen sind eine Folge der Perspektive und des Ausschnitts, oder?

Was mir persönlich zu Bahn einfällt, besonders auch im Hinblick auf eine Uhr sind die andauernden Verspätungen - zumindest in D :grumble:

Das als Beispiel genommene Bild zum Bau eines Hochhauses wirkt auf vielerlei Art:

- Zeit ist eingefroren, selbst wenn jemand fällt, dann nicht jetzt
- Gewöhnliches gegen Spektakuläres gesetzt
- zwischenmenschliche Interaktion ist im Detail aus den Gesichtern lesbar
- Motiv perfekt freigestellt (im Sinne des Wortes)
- der Fotograf ist mittendrin

Das hier zur Diskussion gestellte Bahnhofs-Panorama wird dem nicht gerecht. Kann auch nicht - kein Freistellen, ausdrücklich keine gewöhnliche zwischenmenschliche Interaktion zu erwarten, Spektakuläres? etc.

Vorschlag:
* Langzeitbelichtung eines einsamen Bahnsteigs mit einem Häuflein langweilig Wartender
* bei ungebremster Durchfahrt eines Inter City Express (~160km/h, 500m lang)
* von der gegenüberliegenden Bahnsteigkante fotofiert

Ggf auch übereinandergelegte Serienaufnahme (damit der fahrende Zug im Wischbild die Wartenden nicht überdeckt) die mit jeweils längerer Belichtung (damit ein Wischbild zustandekommt) - probieren. Im Ergebnis sollte der verwischte Zug über dem bei den Personen leicht bewegungsunscharfen gegenüberliegenden Bahnsteig liegen. Drei Zeitebenen: rasender Zug, wenig bewegte Personen, statische Architektur ...

Viel Glück!

Sowas fällt einem unwillkürlich in der New Yorker U-Bahn ein, weil - die hat eben ihren charme. Man kann das Bewegungsfoto aber definitiv auch faken, wenn man Ebenentechniken in der Bildbearbeitung benutzt. Merkt keiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die ehrlichen Meinungen. So muss das sein.

Allerdings muss ich klar und deutlich sagen (was sicher nicht an mir liegen mag), dass Aufnahmen auf dem Bahnsteig direkt hier verboten sind - da werden sogar Kameras eingezogen. Von den Menschen und Werbeschilder für diverse Firmen abgesehen, sieht das die Securitas überhaupt nicht gern. Daher musste ich raus.

Einen vorbei rasenden Zug kann ich am Kopfbahnhof auch nicht erwischen und der doppelte Zug kommt von den drei verschiedenen HDR Einzelbildern.

Die Vignette wollte ich, dass es - ohne um den zukünftigen Rahmen zu wissen - sich von der Küchenwand mehr abhebt... Könnte meiner Meinung nach noch ein wenig stärker sein.

Aber noch mal die Frage: Kippt das wirklich? Die Wasserwaagen standen alle gerade - auch wenn ich keine zum justieren verfügbar habe.
 
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Einen vorbei rasenden Zug kann ich am Kopfbahnhof auch nicht erwischen und der doppelte Zug kommt von den drei verschiedenen HDR Einzelbildern.
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Aber noch mal die Frage: Kippt das wirklich? Die Wasserwaagen standen alle gerade - auch wenn ich keine zum justieren verfügbar habe.

(1) Dann musst Du mal raus, Fahrpläne lesen und auf einem kleineren Bahnhof gastieren.

(2) Es kippt wegen der perspektivischen Verzerrung!

Ich würde sowas nicht als Auftragsarbeit akzeptieren, nichtmal geschenkt. Deine Portraits sind unvergleichlich viel besser, echt jetzt!
 
Es kippt aber nicht über das ganze Bild nach rechts, sondern nur die linke Bildhälfte (von der Mitte nach links stärker). eventuell ein Fehler beim Zusammenbauen des Panoramas? Sieht aus wie eine perspektivische Verzerrung.

Ich hab mal ein paar Hilfslinien reingelegt, da sieht man schön, wie die senkrechten Elemente (Masten, Gebäudewände) abkippen und die wagrechten Elemente (Dachlinie, Bauzaun) nach unten wegsacken.
Die Qualität ist natürlich nach doppelter Komprimierung gruselig, aber darauf kommt es ja jetzt nicht an.
 
Hallo udo1982!
Zu deinem Bild wurde schon viel gesagt. Ich geb als Neuling auch mal meinen Senf dazu:
Ein Bahnhofspanorama ists auf jeden Fall :) .. Was mich am meisten stört, ist die Tatsache, dass das Auge nichts hat, woran es sich festhalten kann - es gibt keinen eye catcher in dem Bild. Mich verwirrt das Bild durch die vielen, ungeordnet aufeinander zustürzenden Linien, sehr. Zugegebenermaßen ist der Bahnhof, den du dir da ausgesucht hast, wohl auch relativ groß. Aber vielleicht bringt das ja auch Vorteile - gibt es vielleicht einen erhöhten Standpunkt, von dem aus du die Gleissysteme fotografieren könntest? Vielleicht sogar als Langzeitbelichtung - so würden auch die vielen Oberleitungen nicht so ins Gewicht fallen, denke ich. Es gibt bestimmt auch andere Positionen, wo du besser dagestanden hättest - evtl auch auf den Bahnsteig sehend, etc...

Der Rest wurde zum Großteil schon gesagt, sodass ich das hier nicht nochmal wiederholen - ich finds halt immer total verwirrend, wenn ich nich weiß, wohin ich zuerst sehen soll :)

Beim nächsten Versuch machst du es bestimmt besser - keep on :)
 
Würde die Vignette weglassen und das Bild ein wenig ausrichten. Finde die Perspektive nicht perfekt für ein Panorama, aber trotzdem noch gut.
 
Es kippt aber nicht über das ganze Bild nach rechts, sondern nur die linke Bildhälfte (von der Mitte nach links stärker). eventuell ein Fehler beim Zusammenbauen des Panoramas? Sieht aus wie eine perspektivische Verzerrung.

Wenn man davon ausgeht, dass von einem niedrigen Standpunkt nach oben aufgenommen wurde, müsste man bei dem Gebäude in der Mitte stürzende Linien finden. Die sieht man nur links, während die rechte Seite eher senkrecht ist.
Ebenso müssten die rechten Masten sich in gleicher Weise nach links neigen, wie die linken Masten nach rechts geneigt sind. Das tun sie nicht.

Auch die Schienen dienen als Hinweis. Die Line, wo die Schienen enden und die Gebäude dahinter anfangen, müsste rechts höher sein als links, weil sich diese Linie entfernt. Stattdessen ist sie rechts niedriger als links.

Mit der Perspektive hat es daher nichts zu tun, sondern das Bild kippt, wie schon mehrfach erwähnt.
Bei den vielen wirren Linien im Bild ist es auch nicht unbedingt einfach, die richtige zum Ausrichten zu erwischen.

Gibt es in der Nähe nicht einen Bahnhof, wo weniger von dem elenden Gestänge im Weg rumsteht? Die vielen Masten, Kabel etc. ruinieren mMn das Bild. Weniger wäre hier mehr.

Ohne HDR hättest du mehr Zeit, es kommt weniger Hektik auf und du kannst dafür genauer ausrichten bevor du die Flucht ergreifst. ;)
 
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