Sal
Themenersteller
1.) Ich photographiere ausschließlich in RAW und nutze zur Entwicklung Lightroom 2. Bislang war ich der Meinung, daß dadurch noch kein Parameter kameraseitig vorgegeben ist - also kein Weißabgleich, keine Schärfung, keine Rauschunterdrückung, kein Kontrast (bzw. bloß neutraler Kontrast), keine besondere Sättigung, etc.
Nun lese ich in der Photographie 04/2009 den etwas lapidaren Satz:
Das findet sich in einer (verkürzten) Zusammenfassung. Auch im Haupttext entsteht allerdings der Eindruck, daß bestimmte Parameter wie Schärfung schon auf das RAW-File angewandt werden - abhängig von den Einstellungen.
Was ist denn nun richtig? Das Magazin gibt immerhin zu, daß die Einstellung des Weißabgleichs keine Rolle spielt, sondern in der RAW-Entwicklung frei beeinflußbar bleibt.
Wie sieht es mit den anderen Parametern wie beispielsweise Schärfung aus?
2.) Ein weiterer Satz, der mich etwas verwirrt, ist folgender:
Diese Aussage ist ebenso lapidar hingeklatscht. Speicherkarten hab ich genug, die sind billig, allerdings habe ich für die hohen Auflösungen meiner 5D Mk II (meist) keine Verwendung, so daß ich zugunsten eines flüssigeren Workflows in der Regel in sRAW mit 10 MP aufnehme.
Was macht nun also wenig Sinn - die hingeschluderte Aussage des Magazins oder das sRAW-Format? Gibt es sachliche Gründe, die (außer natürlich der geringeren Auflösung) gegen das sRAW-Format sprechen?
Nun lese ich in der Photographie 04/2009 den etwas lapidaren Satz:
"Im Gegensatz zum JPEG, das schon in der Kamera automatisch durch den Bildprozessor aufbereitet wurde, handelt es sich beim RAW um einen rohen Datensatz, bei dem der Bildprozessor nur gerade jene Automatismen eingerechnet hat, die der Fotograf in den Voreinstellungen seiner professionellen Kamera zugelassen hat."
Das findet sich in einer (verkürzten) Zusammenfassung. Auch im Haupttext entsteht allerdings der Eindruck, daß bestimmte Parameter wie Schärfung schon auf das RAW-File angewandt werden - abhängig von den Einstellungen.
Was ist denn nun richtig? Das Magazin gibt immerhin zu, daß die Einstellung des Weißabgleichs keine Rolle spielt, sondern in der RAW-Entwicklung frei beeinflußbar bleibt.
Wie sieht es mit den anderen Parametern wie beispielsweise Schärfung aus?
2.) Ein weiterer Satz, der mich etwas verwirrt, ist folgender:
"Neue Kameras ermöglichen ein komprimiertes sRAW-Format. Dieses Format macht wenig Sinn, kaufen Sie sich lieber eine größere Speicherkarte!"
Diese Aussage ist ebenso lapidar hingeklatscht. Speicherkarten hab ich genug, die sind billig, allerdings habe ich für die hohen Auflösungen meiner 5D Mk II (meist) keine Verwendung, so daß ich zugunsten eines flüssigeren Workflows in der Regel in sRAW mit 10 MP aufnehme.
Was macht nun also wenig Sinn - die hingeschluderte Aussage des Magazins oder das sRAW-Format? Gibt es sachliche Gründe, die (außer natürlich der geringeren Auflösung) gegen das sRAW-Format sprechen?