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Auflösung nur bei 72 dpi

In den Anfangszeiten war ich immer bemüht, Bilder so hochzurechnen (also also zu vergrößern oder zu verkleinern), dass sie mit der nativen Druckerauflösung gedruckt werden konnten. Sollte zum Beispiel ein Bild mit 15x10 auf einem 300-dpi-Drucker gedruckt werden, habe ich es auf 1771x1181 Pixel skaliert und dann mit Originalauflösung gedruckt. Es hieß, dass die Ausdrucke so besser würden.

Das mache ich mit den aktuellen Tintenspritzern nicht mehr. Hin und wieder lese ich aber in PS-Workshops, dass Bilder für den Ausdruck hochgerechnet werden. Macht das nun Sinn oder nicht?
.
 
Hin und wieder lese ich aber in PS-Workshops, dass Bilder für den Ausdruck hochgerechnet werden. Macht das nun Sinn oder nicht?

Ich glaube, man sollte den Druckerherstellern schon etwas Fachkompetenz zutrauen bei der Skalierung von Bildern per Druckertreiber. Es gibt sicherlich Extrembereiche, in denen Handarbeit die besseren Resultate erzielen mag. Für den täglichen Gebrauch würde ich mir diese Arbeit aber nicht machen.

Gruß
-Frank
 
Woher weiß der Kunde welche Pixelzahl er für seinen Druck (in seiner Wunschgröße auf seinem Wunschmaterial für seine Wunschanwendung) benötigt?

Das hatten wir hier schon öfter - es gibt Erfahrungswerte. 4 MP gehen z.B. problemlos auf 30x40 cm zu vergrößern.
 
Gute Dienstleister halten dafür beispielsweise Tabellen vor, die "Bildgrößen in Pixel" und "bis-zu-welcher-Größe-sieht-mein-Bild-noch-gut-aus" gegenüberstellen.

Dann bin ich wohl kein guter Dienstleister ;).

Diese "Tabelle" hat jedes Bildbearbeitungsprogramm. Nennt sich Auflösung.
Ich frage mich warum die Leute (hier, meine Zielgruppe gottseidank nicht) sich so dagegen sträuben die Auflösung zu definieren.


Nur muss der Kunde die auch noch lesen und verstehen. Das ist also ein beiderseitiges Geben und Nehmen. Wenn in meinem Falle die Kunden ihre Anzeigentexte einfach als schlichten Text schicken würden, statt darauf zu beharren, dass sie ja "in Word schon eine druckfertige Datei" angelegt hätten - was ein Widerspruch in sich ist - wäre vieles einfacher.

Gruß
-Frank

Also erwartest du (wünscht du dir) auch angelieferte Daten nach deinen Vorgaben... auch wenn es nur ein simpler, unformatierter Text ist.

Und stimmt, die "Word-Fraktion" ist :top::angel:.

LG,
Guido
 
... dass Bilder für den Ausdruck hochgerechnet werden. Macht das nun Sinn oder nicht?
.

Wenn die Daten später mit professionellem Equipment gedruckt werden macht es keinen Sinn. Die dort eingesetzte Software kann das meist besser als PS oder ähnliche Programme.

Die Daten werden ja in jedem Fall noch für den Druck gerastert, und dafür eignen sich Originaldaten besser als künstlich "hochgezüchtete".

Möchte man trotzdem mal ein niedrig aufgelöstes Bild hochrechnen, so würde ich dafür das Programm "Shortcut S-Spline" empfehlen.
 
Dann bin ich wohl kein guter Dienstleister ;).

Diese "Tabelle" hat jedes Bildbearbeitungsprogramm. Nennt sich Auflösung.
Ich frage mich warum die Leute (hier, meine Zielgruppe gottseidank nicht) sich so dagegen sträuben die Auflösung zu definieren.

Vermutlich sträuben sie sich, weil sie es einfach nicht verstehen. Und spätestens nach der 5. oder 6. Anfrage würde ich mir die Arbeit machen, eine kleine Tabelle zu schreiben, wo sinngemäß drinsteht "6 MP (3000 x 2000) bei bestmöglicher Qualität maximale Ausgabegröße x * y"

Die Diskussion mit den dpi bringt doch offenbar nichts, wie man hier und in anderen Foren jeden Tag lesen kann. Warum dann den Kunden mit solchen Vorgaben belasten? Auch wenn ich mir da scheinbar selbst mit meiner Forderung nach einfachem Text widersprochen habe.

Also erwartest du (wünscht du dir) auch angelieferte Daten nach deinen Vorgaben... auch wenn es nur ein simpler, unformatierter Text ist.

Ja, damit der Kunde mit seinem - mit Verlaub gesagt - Halbwissen nicht durch Herumprobieren irgendwelchen Murks macht. Und da habe ich in den letzten 20 Jahren den einen oder anderen Kracher erlebt.

Fordere vom Kunden ein vektorbasiertes EPS von seinem Logo für eine Zeitungsanzeige und bekomme im Gegenzug ein 2 KB großes JPG von 150 Pixeln Kantenlänge. Willkommen in meiner Welt ;-)
 
Vermutlich sträuben sie sich, weil sie es einfach nicht verstehen. Und spätestens nach der 5. oder 6. Anfrage würde ich mir die Arbeit machen, eine kleine Tabelle zu schreiben, wo sinngemäß drinsteht "6 MP (3000 x 2000) bei bestmöglicher Qualität maximale Ausgabegröße x * y"
Wenn man viele solcher Kunden hat mag das Sinn machen.
Auch wenn die "Auflösung-Variante" eigentlich auch für den Kunden einfacher wäre (sofern er denn den Hintergrund versteht). Mit 300dpi macht man fast nie was verkehrt, egal welche Größe das Bild haben soll. Ne durchgehende Blende ist ja auch einfach zu handhaben als eine 1:3,5 - 5,6 ;-)


Die Diskussion mit den dpi bringt doch offenbar nichts, wie man hier und in anderen Foren jeden Tag lesen kann.
Ja, in Foren scheint das so zu sein :-)


Fordere vom Kunden ein vektorbasiertes EPS von seinem Logo für eine Zeitungsanzeige und bekomme im Gegenzug ein 2 KB großes JPG von 150 Pixeln Kantenlänge. Willkommen in meiner Welt ;-)
Hmmm... normal wäre, wenn das 2kb JPG in ein EPS eingebettet wäre :D

Sowas sehe ich auch ab und zu... auch wenn ich zu 90% für Werbeagenturen und Marketingabteilungen irgendwelcher Firmen arbeite... auch da gibt es immer "solche und solche"... aber wenn ich "300dpi" sage, dann wissen die meisten was ich meine. Und das ist gut so.
 
Sowas sehe ich auch ab und zu... auch wenn ich zu 90% für Werbeagenturen und Marketingabteilungen irgendwelcher Firmen arbeite... auch da gibt es immer "solche und solche"... aber wenn ich "300dpi" sage, dann wissen die meisten was ich meine. Und das ist gut so.

Du hast Recht, aus Agenturen kommt auch nicht immer nur gutes...und von den "300 dpi" haben die meisten schon mal was gehört.

So, und jetzt schlage ich mal wieder einen Bogen Back-to-topic,
nicht für Guido, aber alle, die da noch Zweifel haben ;-)

Merksatz:
Ob ein Bild mit 3000 x 2000 Pixeln 10, 300 oder gar 1000 "dpi" hat, ändert nichts - gar nichts - an der Qualität. Kein Grund zur Sorge. Was die jeweilige Kamera in die Exif-Daten reinschreibt, ist komplett egal. Es sind lediglich Richtwerte, anhand denen man schnell erkennen kann, wie groß
das Bild für eine typische Anwendung verwendet werden kann.

Das kann bei einem Bildreporter ein Zeitungsdruck mit ca. 43er Raster sein,
ein 60er Raster für den Offsetdruck (da rühren die 300 dpi her, eigentlich nicht ganz korrekt, aber hey: als Faustregel!) oder ein 18er bis 24er Raster im Großformatsiebdruck. Was auch immer.

Wichtig wird die Pixeldichte (vulgo: Auflösung) erst dann, wenn für die gewünschte Ausgabegröße eine gewisse Pixeldichte zur Erzielung einer gewünschten Qualität notwendig ist.

Wenn ich ein Bild von 10 Zoll Breite habe (25,4 cm) und der Fotobelichter arbeitet beispielsweise mit 300 dpi, dann brauche ich eine Bildgröße von 10 (Zoll) x 300 (dpi) = 3000 Pixel Breite.

Gruß
-Frank
 
Hallo,

habe mir ein bisschen Zeit gelassen, da ich über Sylvester unterwegs war.

Über die Menge der Einträge bin ich total überrascht, da ich zum ersten mal bei diesem Forum mitmache, uiuiui!

Aber Ihr habt mir sehr geholfen. Ich bin erst vor Kurzem auf die Digitalfotografie umgestiegen und werde mir bestimmt bald wieder hier einen Rat holen. :top:

Vielleicht kann ich dann in ein paar Jahren auch meine Erfahrungen weitergeben.:confused:

Gruß
André
 
Mich hat diese Geschichte mit den 72 dpi auch regelmäßig verwirrt und ich hab verzweifelt bei der Cam nach einer entsprechenden Einstellmöglichkeit gesucht - bis mir das mit dem dpi und den px mal jemand für mich als Laien erklärt hat (er hat dafür einfach die Leistungsabgaben einer Wasserpumpe genommen).

Hat die Kamera folgende Werte:
4672 * 3104 px ergeben bei 72 dpi eine Druckgröße von 164,8 x 109,5 cm
4672 * 3104 px ergeben bei 300 dpi eine Druckgröße von 39,6 x 26,3 cm

Die dpi werden also erst interessant, wenn ich wirklich in einer bestimmten Qualität drucken möchte.

Genauso ist es bei einer Wasserpumpe: Für den Normalverbraucher reicht vielleicht die Information aus, daß die Pumpe 800 Liter Wasser pro Minute (beim Foto eben die 4672 * 3104) leistet. Für eine Beurteilung der Gesamtleistung muß ich wissen, daß sich die 800 Liter pro Minute auf 8 bar (beim Foto die 72 dpi) beziehen.
Muß die Pumpe eine höhere Wurfweite erzielen, so muß ein höherer Druck (beim Foto die 300 dpi) gefahren werden. Damit sinkt die Leistung der Liter pro Minute (beim Foto die 39,6 * 26,3 cm).

So ist mir das erklärt worden. Ich dachte, ich geb das einfach mal so weiter - vielleicht hilft es dem einen oder anderen genauso weiter, wie mir.
 
Moin Freunde, also mit den Werten die Ihr in der folgenden Tabelle findet bin ich bei der Ausbelichtung immer sehr gut gefahren. Vielleicht hilfts ja dem Einen oder Anderen....
Gruß Jonny
http://www.pommernfoto.de/Show/aufloesung.pdf

Hallo Jonny,

wie so oft im Leben ist das natürlich immer eine Frage des persönlichen Anspruchs. 200dpi bei 30x45 beispielweise wäre mir qualitativ deutlich zu schlecht, da Aufnahmen dieser Größe durchaus noch aus geringem Abstand betrachtet werden. Ich setze bei diesen größen auf mindestens 360dpi (zusätzlich auch native Auflösung meines Druckers). Von entscheidender Bedeutung ist auch noch die native Auflösung des Druckers, bei der die Qualität ihren Höhepunkt erreicht.

Solche Tabellen können also immer nur einen für den Ersteller passenden Richtwert geben (und ich denke, so ist es von dir auch gedacht).

Viele Grüße,
Jörg
 
Hallo Jörg,
ja das stimmt im wesentlichen. Ich lasse alles immer bei L... ausbelichten und kann nur Gutes berichten. Selbst bei Betrachtung von Nahem sind die, unter den im pdf angezeigten Werten, durchaus sehr gut (und vior allem sehr preiswert)
Gruß Jonny
 
4672 * 3104 px ergeben bei 72 dpi eine Druckgröße von 164,8 x 109,5 cm
4672 * 3104 px ergeben bei 300 dpi eine Druckgröße von 39,6 x 26,3 cm

Die dpi werden also erst interessant, wenn ich wirklich in einer bestimmten Qualität drucken möchte.
Also erstmal heben beide Bilder Deines Beispiels dieselben Pixel. Auf dem Poster sind sie größer, dafür schaust Du das i.a. nicht aus 30 cm Entfernung an.
Jaaa - es gibt welche die das tun....

Und außerdem werden beim Ausbelichten die Pixel in ein Bild umgesetzt. Die dpi spielen da erstmal keine Rolle - es sei denn, Du willst auf Druckmaschinen ausgeben lassen. Ist aber für uns hier eher selten.
 
Also erstmal heben beide Bilder Deines Beispiels dieselben Pixel. Auf dem Poster sind sie größer, dafür schaust Du das i.a. nicht aus 30 cm Entfernung an.
Jaaa - es gibt welche die das tun....

Das mag sein. Es ging ja erstmal um rein technische.
Ich könnte meine Bilder auch für ne Plakatwand nutzen... da hält man eben dann mindestens 10 Meter Abstand.
 
Hallo Frank,
ich komme nochmal auf das Thema zurück:
Wenn ich ein Bild von 10 Zoll Breite habe (25,4 cm) und der Fotobelichter arbeitet beispielsweise mit 300 dpi, dann brauche ich eine Bildgröße von 10 (Zoll) x 300 (dpi) = 3000 Pixel Breite.
Das ist nachvollziehbar. Aber es ist auch erstmal unabhängig von einer DPI-Zahl, die im Bild mitgespeichert wird. Die Bilddatei hat doch unabhängig von der DPI-Angabe in den Exifs immer dieselbe Pixelzahl und damit auch Dateigröße.

Was also ändert die DPI-Angabe am belichteten Bild?


Andersherum betrachtet: der Ausdruck auf einer Druckmaschine erfordert - abhängig von der gewünschten Druckqualität & Papierart - einen bestimmten DPI-Wert. Daraus ergibt sich für die gewünschte Bildgröße unmittelbar die benötigte Pixelauflösung. Wenn diese ausreicht, kann die Druckvorlage erstellt werden. Ein DPI-Wert in der Bilddatei sollte dafür unerheblich sein.



Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ja immer noch den Fall der Weiterverarbeitung, sprich das Bild wird nicht direkt ausbelichtet, sondern in eine Druckvorlage eingebunden (Flyer, Plakat etc. pp). Illustrator z.B. interpretiert bei der Platzierung von Bilddaten auch die dpi-Angabe der Bilddatei. Ist die nicht entsprechend der Vorgabe eingestellt, erscheint das platzierte Bild erstmal entweder sehr groß (kleine dpi-Zahl), sehr klein (große dpi-Zahl) oder wie sie sein soll (entsprechend der Vorgabe richtige dpi-Zahl). Das ist natürlich erstmal insoweit unproblematisch, als das ich das Bild auch beliebig skalieren kann, nur weiß ich hinterher möglicherweise nicht, ob die gewählte Bilddatei überhaupt die benötigte Auflösung liefert (kann man sich natürlich auch anzeigen lassen, ist aber wieder ein Punkt mehr den man im Stress beachten müsste). Wenn ich also weiß, die Produktabbildung soll auf meinem Plakat ungefähr 10x15cm groß abgebildet sein und das Plakat wird mit 300dpi gedruckt, kann ich die Bilddatei vorher so festlegen und alles wird gut :)

Gruß
Phishkopp

PS: da kann es auch im Agenturalltag zu Verwirrung kommen. Letztens wollte jemand von mir eine 14000x9000px Datei haben, ein Produkt sollte auf einem 18/1 Großplakat, 356cm*252cm, dargestellt werden (nicht formatfüllend, ca. 1/6 der Fläche). Er hatte vergessen dass das Format der Druckdatei (bei 300dpi) nur 1/6 des Plakatformates betragen würde. Ich schrieb ihm dann, das 126MP-Kameras noch nicht in ausreichender Stückzahl am Markt verfügbar wären ;)

Edit: mit dem FastStone Imageviewer z.B kann man recht einfach die dpi-Zahl ändern
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ja immer noch den Fall der Weiterverarbeitung, sprich das Bild wird nicht direkt ausbelichtet, sondern in eine Druckvorlage eingebunden (Flyer, Plakat etc. pp).

Ei grad von dem Fall schreib ich doch oben, Phishkopp. Und komme auf folgende Abfolge:
Druckqualität & Papierart ==> DPI-Wert
DPI-Wert & Bildgröße ==> benötigte Pixelauflösung

Was in den Exifs zusätzlich steht, ist eher historisch bedingt als von drucktechnischer Bedeutung.

Manfred
 
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