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Auf der Straße...

Auch ist keine offensichtliche Bildaussage erkennbar.

Das halte ich immer für absolut subjektiv. Wenn ich mir Bilder von Cartier-Bresson anschaue, sehe ich da auch keine Aussage. Welche Aussage soll ein Bild denn bitte haben? Wenn ich mir ein Bild anschaue, finde ich es interessanter, wenn es bei mir Fragen erzeugt. Wenn ich wissen will, wer die Menschen sind, was die da eigentlich grade machen und warum. Ich male mir dann vielleicht selbst was aus, eine direkte, konkrete Aussage haben Streetfotos nur selten und schon gar keine objektive.

Wenn ich einen Obdachlosen fotografiere, was ist dann die Aussage des Fotos? Pranger ich die Gesellschaft an, die Individuen scheitern lässt oder den Obdachlosen, der ja nur nicht arbeiten will? Wenn ein Bild eine Aussage hat, kennt die nur der Fotograf, man müsste also dessen sozialen Hintergrund, politische Einstellung, Weltanschauung usw. kennen, um erahnen zu können, was das Bild aussagen soll. Oftmals weiss wahrscheinlich der Fotograf selbst nicht mal, was jetzt die "große Message" ist.

Grade das Zusammenspiel von Formen (Architektur) und menschlichen Elementen kann visuell einfach sehr ansprechend sein. Warum muss man das Bild kaputtinterpretieren können? Ist ja wie in der Schule hier. Was wollte uns der Künstler damit sagen?
 
Das halte ich immer für absolut subjektiv. Wenn ich mir Bilder von Cartier-Bresson anschaue, sehe ich da auch keine Aussage. Welche Aussage soll ein Bild denn bitte haben? Wenn ich mir ein Bild anschaue, finde ich es interessanter, wenn es bei mir Fragen erzeugt. Wenn ich wissen will, wer die Menschen sind, was die da eigentlich grade machen und warum. Ich male mir dann vielleicht selbst was aus, eine direkte, konkrete Aussage haben Streetfotos nur selten und schon gar keine objektive.

Gute Streetfotos haben mMn eine Aussage. Oder zumindest etwas interessantes was es zu entdecken gilt. Aber es ist da und muss sich beim Betrachten nicht dazugedichtet werden.

Wenn ich einen Obdachlosen fotografiere, was ist dann die Aussage des Fotos? Pranger ich die Gesellschaft an, die Individuen scheitern lässt oder den Obdachlosen, der ja nur nicht arbeiten will? Wenn ein Bild eine Aussage hat, kennt die nur der Fotograf, man müsste also dessen sozialen Hintergrund, politische Einstellung, Weltanschauung usw. kennen, um erahnen zu können, was das Bild aussagen soll. Oftmals weiss wahrscheinlich der Fotograf selbst nicht mal, was jetzt die "große Message" ist.

Genau das ist ja das schwierige bei solchen Fotos...wie auch in der Werbefotografie. Es muss ein Bezug der Bildelemente zueinander hergestellt werden. Dann erkennt nicht nur der Fotograf die Bildaussage.
Natürlich können dann auch Fragen auftauchen. Welchen Bezug haben die Bildelemente und warum. Raum für Interpretationen. Das macht ein Bild doch spannend.

Grade das Zusammenspiel von Formen (Architektur) und menschlichen Elementen kann visuell einfach sehr ansprechend sein.

Nicht mal das ist bei den hier gezeigten Bildern gegeben.
 
Mir gefallen beide. :top:

Besonders das Gesicht der Frau lies mich jetzt sehr lange verweilen.
Ein wunderbarer Gesichtsausdruck der mich zum denken animiert. :)
 
Ohne jetzt spießig klingen zu wollen. Nicht jeder möchte sein Bild im Internet finden...insofern sollte man die Privatsphäre beachten und wenigstens das Einverständnis einholen....Ist vielleicht auch spannender und interessanter.

§ 22 KunstUrhG
Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden. Die Einwilligung gilt im Zweifel als erteilt, wenn der Abgebildete dafür, daß er sich abbilden ließ, eine Entlohnung erhielt. Nach dem Tode des Abgebildeten bedarf es bis zum Ablaufe von 10 Jahren der Einwilligung der Angehörigen des Abgebildeten. Angehörige im Sinne dieses Gesetzes sind der überlebende Ehegatte oder Lebenspartner und die Kinder des Abgebildeten und, wenn weder ein Ehegatte oder Lebenspartner noch Kinder vorhanden sind, die Eltern des Abgebildeten.
 
Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass keiner hier weiss, wo genau die Bilder gemacht wurden und daher nicht klar ist, ob deutsche Rechtsprechung hier überhaupt relevant ist. Laut 500px-Profil des Fotografen hier ist er z.B. aus Österreich. Bilder können da entstanden sein oder sonstwo.

Der Threadstarter weiss jetzt, was Sache ist, er lässt offensichtlich trotzdem die Bilder online, also ist er entweder bereit, das Risiko zu tragen oder hat sich rechtlich in irgendeiner Form abgesichert. In jedem Falle kann uns das relativ ralle sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Titel "Auf der Straße..." passt. Allerdings haben die Aufnahmen mit Streetfotografie IMHO nichts zu tun. Es ist keine besondere Situation/Szenerie zu sehen. Auch ist keine offensichtliche Bildaussage erkennbar. Ich finde, das sind zwei wichtige Vorraussetzungen, die erfüllt sein sollten.
Hier sind es halt nur zwei Porträts...nicht mehr und nicht weniger.
Sie SW-Umsetzung allerdings gefällt mir. Da darf es ruhig auch mal kontrastreich sein.

Wer hat denn was vom Genre "Street" (das sowieso super dehnbar ist) gesagt? Ist doch deine Deutung, du versuchst deine Erwartungshaltung draufzustempeln und es klappt nicht - welch Wunder!
 
Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass keiner hier weiss, wo genau die Bilder gemacht wurden und daher nicht klar ist, ob deutsche Rechtsprechung hier überhaupt relevant ist. Laut 500px-Profil des Fotografen hier ist er z.B. aus Österreich. Bilder können da entstanden sein oder sonstwo.

und alles könnte so einfach sein wenn er einfach mal einen kommentar dazu abgegeben hätte (hab nicht alles gelesen, aber ich finde sowas gehört spätestens nach der ersten nachfrage gepostet, wenn nicht direkt mit dem bild...). und über regeln und gesetze zu diskutieren ist hier wohl ein bisschen müssig, wie bereits gesagt.

das erste bild finde ich durchaus interessant, der gesichtsausdruck des herrn gibt einiges zum nachdenken. auch die s/w-umsetzung gefällt, schade ist es allerdings um die überbelichtete rechte gesichtshälfte. das zweite bild sieht für mich nach einem (eher schlechten) schnappschuss aus.
 
Die allgemeine Diskussion über die rechtlichen und moralischen Hintergründe von Streetfotografie ist zwar im Support schon tausenfach geführt worden. Da gehört sie auch hin, hier ist sie fehl am Platz.
 
Ob nun Street oder nicht (augenscheinlich Definitionssache)...die Bilder hinterlassen bei mir einen faden Beigeschmack. Die Gründe dafür habe ich genannt und ich denke, dass ich mich für meine Meinung nicht rechtfertigen muss.

Wer hat denn was vom Genre "Street" (das sowieso super dehnbar ist) gesagt? Ist doch deine Deutung, du versuchst deine Erwartungshaltung draufzustempeln und es klappt nicht - welch Wunder!
 
2 gute Bilder, wobei das erste schöner ist. Diese "Was sollen diese Bilder"-Beiträge sind typisch. Wem Menschenfotografie nichts sagt, der soll halt warten bis wieder ein Mädel halbnackt zu sehen ist.
 
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