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~ Auf dem Oberaargletscher ~

dmkdmkdmk

Themenersteller
Vergangenen Sonntag sind ich und Henning (Char) bei schlechtem Wetter relativ spontan zum Oberaarsee (Stausee) gefahren, der vom Oberaargletscher gespeist wird. Von der Grimsel-Passhöhe führt eine Einbahnstrasse bis zum Staudamm des Oberaarsees. Die Zufahrt ist nur jeweils für 10 Minuten innerhalb einer Stunde offen, so dass sich keine Autos kreuzen auf der schmalen Bergstrasse. Vom Parkplatz beim Staudamm sind es dann nochmals gute 3km am Seeufer entlang bis zum Fusse des Gletschers.
Henning war durch seinen Gips (Bänderriss) etwas behindert, konnte aber ein beeindruckendes Tempo an den Tag legen. Er hat es sich dann beim Seeufer und beim Schmelzwasserfluss des Gletschers gemütlich gemacht, währenddem ich das rechte Geröllfeld hochgeklettert bin, um einen guten Überblick über den gesamten Gletscher zu bekommen. Daher haben wir auch etwas unterschiedliche Bilder gemacht.

Hier der Überblick:
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Danach ging's wieder runter. Henning hat mich bis dahin noch nicht endeckt. Darum konnte ich ihn dann schön von hinten überraschen, als er am Fluss fotografierte. Wir sind dann ein Stück weit auf den Gletscher gestiegen, da Henning meinte, es sei ungefährlich. Es ist dann auch niemand von uns eingebrochen. Für mich war es das erste mal auf einem Gletscher. Henning war schon Gletscherspalten hoch und runter geklettert, für ihn war es wohl weniger spannend.
Wir haben dann eine interessante Öffnung im Eispanzer entdeckt, welche einen spannenden Vordergrund für den Oberaarsee lieferte:

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Danach wurde es rasch dunkel. Wir hatten blöderweise keine Taschenlampen dabei, darum musste es schnell zum Auto zurück gehen. Es wurde auch immer kälter. Es schneite immer wieder bei Temparaturen nahe dem Gefrierpunkt. Kaum waren wir beim Auto, kam ein nicht unwesentlicher Schneesturm auf und wir steckten in dichtem Nebel.

Es war ein spannender kurzer Ausflug. Leider kam die Sonne an diesem Abend nicht mehr raus, so dass unsere Fotos leider nicht so toll geworden sind wie erhofft. Aber ich hoffe, ihr könnt trotzdem unsere Erlebnisse etwas teilen.

Bilder von Henning und weitere von mir folgen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann auch mal zwei Fotos von mir :). Wie eigentlich immer, vom Stil her sehr anders. Weitere folgen....

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Das Bild vom Fluss ist echt sehr geil geworden. Die Komposition ist spitzenmässig und das Motiv natürlich auch sehr toll. Mich hätte es noch wunder genommen, wie es mit kürzerer Belichtungszeit ausgesehen hätte. Und natürlich noch bei besserem Wetter...

Welchen Filter hattest du da jetzt drauf?
 
Das war Dein 400er Graufilter. Ich habs hier auch mit kuerzeren Belichtungszeiten, stelle heute abend vielleicht noch mal eine andere Version ein :). Gibt aber auch noch ein paar andere zeigenswerte Fotos, glaub ich :).
 
Sehr coole Bilder. Passend zu dem (bisher) düsteren Sommer. Ich bin schon gespannt auf weitere Aufnahmen... . Habt ihr auch Detailaufnahmen der zersplitterten Eisdecke gemacht? Sieht ziemlich interessant auf dmks zweitem Bild aus...=)
 
Sehr coole Bilder. Passend zu dem (bisher) düsteren Sommer. Ich bin schon gespannt auf weitere Aufnahmen... . Habt ihr auch Detailaufnahmen der zersplitterten Eisdecke gemacht? Sieht ziemlich interessant auf dmks zweitem Bild aus...=)

Danke. Heute Abend sollten weitere von mir folgen. Ich habe noch einige von der Gletscheroberfläche. Henning hat dafür noch welche von unterhalb des Gletscherdurchbruchs.
 
Dann auch mal zwei Fotos von mir :). Wie eigentlich immer, vom Stil her sehr anders. Weitere folgen....

Das zweite ist wirklich stark vom Bildaufbau her. Man steht echt drin in der Landschaft und im Fluß. Kriege kalte Füße beim Hinschauen :) Auch die kühlen, entsättigten Farben tragen erheblich zur Stimmung bei.

Mich würden hier wirklich auch mal kürzere Belichtungszeiten interessieren. Einerseits ist das sehr weiche, wattige Wasser ein interessanter Kontrast zum felsigen Umfeld. Auf der anderen Seite wirkt es dadurch schon fast irreal und ein bisschen unglaubwürdig. Ein wenig mehr Unruhe im Wasser könnte ganz gut kommen.
 
Nun ja, genau genommen sind die Farben gar nicht mal entsaettigt, sondern einfach nicht zusaetzlich gesaettigt. In einer Umgebung, wo die meisten Fotografen ihre Fotos zusaetzlich, teilweise deutlich in der Saettigung anheben, wirkt das dann eben so, als sei entsaettigt worden. Das liegt aber wohl zu einem guten Teil an den Sehgewohnheiten.

Trotzdem bedanke ich mich natuerlich fuer die Blumen :). Und ich werd in dem Fall mal ein Foto raussuchen, das mit kuerzerer Belichtungszeit entstanden ist.
 
Hier steigt Henning mit Turnschuhen (wegen dem Gips) auf den Gletscher:

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An dieser Stelle moechte ich noch etwas anmerken. Das, was ich da mache, ist eigentlich nicht sonderlich sinnvoll. Ich kann jedem, der in die Berge geht, nur raten, sich gutes Schuhwerk anzuziehen, zumindest, sobald die breiten Wege (im Wandererjargon "Autobahnen") verlassen werden. Vor Gletschern sollte man Respekt haben. Allerdings war ich auch schon ein paar mal mehr auf dem Gletscher und weiss, worauf ich achten muss. Den Respekt habe ich trotzdem nicht verloren.

Eigentlich ist es naemlich nicht sonderlich intelligent, einen Gletscher ohne Steigeisen und vor allem ohne Seilsicherung zu betreten. Spaltenstuerze ohne Seilsicherung enden haeufig toedlich, und ich glaube kaum, dass das ein sonderlich angenehmer Tod ist (ich hab mich vor kurzem mal in eine Gletscherspalte abseilen lassen). Mit Gips und Turnschuhen auf den Gletscher, oder auch nur ohne Seilsicherung auf den Gletscher, ist von daher etwas, was ich definitiv NICHT zur Nachahmung empfehlen kann.

Hat jetzt zwar nichts mit Fotografie zu tun, aber ich wollte gerne anmerken, dass sich niemand von meinen Aktionen zu irgendwelchem Unfug verleiten lassen sollte. Das kommt nicht gut.

Soll aber auch keinen davon abhalten, die abgelegene Natur zu entdecken und zu fotografieren - ist ein wunderbares Erlebnis. Nur sollte man entsprechend vorbereitet sein und die richtige Ausruestung haben. Und wenn man sich nicht sicher ist - im Zweifelsfall hilft ein Bergfuehrer :). Die Leute haben echt Ahnung, sind meistens angenehme Zeitgenossen und bringen einen sicher auf den Berg - und wieder herunter.
 
Hier auf dem Hinweg der Ausblick von der Panoramastrasse auf den Grimsel-Stausee mit dem Unteraargletscher im Hintergrund:

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Achtung: Das Bild wurde retouchiert. Eigentilch sind da noch Hochspannungsleitungen und irgendwelche komische Seilbahnen sowie ein Stück der Strasse zu sehen. Da einiges davon quer durchs Bild ging, hätte es alles kaputt gemacht.
 
Und hier sehen wir gut wie das Schmelzwasser in den Oberaarsee läuft (mein bisheriger Favorit aus dieser Serie):

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1891836[/ATTACH_ERROR]
 
David, Henning: toll dass ihr mal wieder eine solche Tour unternehmt.

Allerdings: David, die USA/Kanada Bilder sind um einiges stärker. Irgednwie gehen diese hier doch einen ZU surealistischen Weg um mich wirklich anzusprechen. Das ist zwar ganz klar noch dein Stil, aber irgendwie zu viel davon, wenn du verstehst. Dass du Landschaften etwas subtiler aufzeichnen kannst sehen wir in besagtem Thread. Wie Heidi sagen würde: Heute habe ich leider kein Bild für dich^^.


Henning: Toll, das erste ist der Wahnsinn. Ich freue mich auf mehr!

(natürlich auch von David, so du die Hinweise vlt etwas beachtest;) )
 
Irgednwie gehen diese hier doch einen ZU surealistischen Weg um mich wirklich anzusprechen.

Das ist ja interessant. Ich habe eher versucht etwas kürzer zu treten als im Kanada/USA-Thread. Gut, die ersten beiden sind schon ziemlich stark bearbeitet, aber den Rest finde ich jetzt nicht so daneben. Vielleicht wirkt es so unreal, weil diese farblose Landschaft nach besonders vielen "künstlichen" Farben lechtzt. Oder einfach weil so ein Eisfeld halt ungewöhnlich hell ist für einen Bodenbelag.

Viel verbessern kann ich nicht, da ich mit diesem Foto hier mein Pulver verschossen habe:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1891911[/ATTACH_ERROR]
 
Ich denke dieses "too much" lässt sich nicht unbedingt auf die Bearbeitung alleine, sondern viel mehr auf die Motive in Kombination mit der Bearbeitung zurückführen. Durch die vielen, stark herausgearbeiteten kleinen Fels- und Schotterstückchen wirken die Bilder für meinen Geschmack etwas unruhig, da diese klar das Bild beherrschen, und anders als bei deinen USA-Bildern (die wirklich absolut genial sind) eine Ruhepol im Bild fehlt.

Bei #17 geht mir der Schnee im Vordergrund zu stark ins blau- und magentastichige.

#15 hingegen finde ich mit der Farbverlaufsstimmung in den Wolken toll, auch die Felsen mit den orangenen Flechten am rechten Bildrand machen ordentlich was her. Zwar viel drauf auf dem Bild, aber durch die Diagonale trotzdem eine klare Linienführung, an der sich das Auge orientieren kann.

#14 hat eine schöne Farbstimmung und einen guten Bildaufbau, aber irgendwie wirkt das Wasser des Sees durch die Bearbeitung für mich fast wie Beton.

#1 hat eine wunderbar düstere Atmosphäre, neben #15 mein klarer Favorit in dieser Serie.



Naja, eben alles Meckern auf hohem Niveau^^



@char

Das Zweite in Post 3 ist einfach genial. Tolle Komposition und das sehr weiche Wasser passt für mich hier im Kontrast zu den scharfen Steinen und Felsen perfekt.



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David, verschrecken wollte ich dich nicht^^. Vlt liegt es an den teilweise magentafarbigen himmeln...oder kp. an der uhrzeit/tag.^^ ich freu mich auf die nächsten von dir!
 
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