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Auch Kinder haben das Recht am eigenen Bild,

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Du hast keine Kinder oder? Sonst irgendeinen Kontakt zu Kindern oder Jugendlichen? Wenn nicht kannst du dich auch gerne mal mit entsprechenden Beratungsstellen oder geschulten Sozialarbeitern unterhalten was manch Veröffentlichung (von wem auch immer) im Internet/sozialen Netzwerken nach sich ziehen kann, meine (noch recht jungen) haben da schon mehr Sensibilität wie manch erwachsener Hobbyfotograf.


Bekanntes Schema, statt auf Argumente einzugehen, versucht man das Gegenüber, das man garnicht kennt, über seine Person für inkompetent zu erklären.
 
ich frage mich gerade allen ernstes wie man den vor 20 jahren so drauf gewesen sein muss als es diesen ganzen nonsens nicht gab. mich hat nie einer gefragt ob er einen beim sport, bei einer vereinsfeier, bei einer abschlussfeier der schule, ausbildung, fortbildung ablichten darf. mitlerweile muss man selbst auf der kleinsten dorf hallen mikado meisterschaft eine klausel in die anmeldung schreiben das man mit den bildern einverstanden ist.

natürlich sollte man ein gewisses rechtssprechung vorhanden sein, aber dann doch mal einigermassen sinnvoll. den: früher ohne internet hats funktioniert. warum jetzt auf einmal nicht.

p.s. wen faddi und mutti jeden mist beim fratzenbuch posten müssen und töchterchen das net mag weil die alten ja sooooo uncool ist dann is da eben schon seit jahren was schief gelaufen. den entweder is die tochter panne oder die eltern haben ein aufmerksamkeitsdefizit (was ja in der heutigen zeit ja eine weit verbreiterte krankheit vermutlich aus dem hause apple und co zu scheinen ist!)...
 
Eine 14-jährige ist kein Kind mehr, sondern eine Jugendliche.

Und alt genug, selbst Bilder von sich zu veröffentlichen, so sie das denn will.

Ich hätte jetzt eher damit gerechnet, das es hier um ein echtes Kind geht und nicht um eine "halbe Erwachsene".
 
Hallo,

das war vor 20 Jahren auch nicht anders als heute.
Da haben Vati und Mutti halt die Bilder, die der Teenager als peinlich empfand, den Verwandten nicht gezeigt.
Als Kind (gemeint: kein Jugendlicher, jünger als 12 Jahre) hat man so wie heute eh nicht mitgeredet
und die Pixi-Fotos wurden halt präsentiert.

Gut, es gibt ein Recht am eigenen Bild für ein Kind (ab 14, also einem Teenager), aber das wird
den Eltern auch schon vorher klar sein und sie werden dies normalerweise respektieren.
Ausnahmen bestätigen (wie immer) die Regel, dies ist aber m.E. kein Grund sich daran hochzuziehen. ;)

Grüsse
 
ich frage mich gerade allen ernstes wie man den vor 20 jahren so drauf gewesen sein muss als es diesen ganzen nonsens nicht gab.
Selbst ohne eigene (negative) Erfahrung damit sollte der Unterschied schon durch diverse Berichterstattungen klar sein.

Wo konnte man denn vor 20 Jahren nach den veröffentlichten Bildern suchen? Wenn man die Bilder nicht bei Veröffentlichung gesehen hat, dann war das max. noch in diversen Archiven möglich.

Mein Arbeitgeber war jedenfalls damals nicht in der Lage, auf recht einfache weise mein gesamtes Leben (oder Teile davon) zu erforschen. Und wenn meine Mitschüler nicht zufällig auch bei dem Mikadotournier anwesend waren oder sie (nach meinem Sieg dort) zufällig die gleiche Tageszeitung (und zwar in gedruckter Form) gelesen haben, dann wussten sich auch nichts davon (außer, ich habe es selber erzählt).

Von sowas wie (ungewollten) Kollagen und Nutzung der Bilder für völlig unbeabsichtigte Zwecke muß man dann garnicht erst reden.
 
Ein Foto ist in sekundenschnelle ins Netzt gestellt. Es zu entfernen ist nicht so einfach, manchmal sogar unmöglich. Zu analogen Zeiten musste ein Dia-Negativ erst verarbeitet und dann gedruckt werden. Jedes Handy/Smartphone hat heute eine höhere BQ als die ersten Digitalkameras und viele analogen Kameras kommen an die BQ der Handys nicht heran. Der Austausch von Bildern innerhalb einer Gruppe kann nicht kontrolliert werden. Für "Perverse" gab es früher nur "diese Hefte". Heute kann er sich im Netzt bedienen :mad: Allein bei der Vorstellung graust es mir. Meine Kindheit ist in mehreren Fotoalben dokumentiert :) Diese Bilder/Super 8 Filme sind privat und nicht öffentlich zugänglich. Heute ist jedes Foto/ist jeder Film, der ins Netz gestellt wird, öffentlich.

Ich hätte jetzt eher damit gerechnet, das es hier um ein echtes Kind geht und nicht um eine "halbe Erwachsene".

Richtig. Mir ging es auch um Bilder vom Säugling an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine 14-jährige ist kein Kind mehr, sondern eine Jugendliche.

Und alt genug, selbst Bilder von sich zu veröffentlichen, so sie das denn will.


Echt?

Dann schließ mal einen Modelvertrag mit einer 14jährigen ab und veröffentliche die Bilder.

Das muß die doch auch selbst entscheiden dürfen, wenn sie das will, oder?
 
Bekanntes Schema, statt auf Argumente einzugehen, versucht man das Gegenüber, das man garnicht kennt, über seine Person für inkompetent zu erklären.

Welche Argumente, ich würde ja gerne darauf eingehen, aber ich habe bisher noch keine gelesen die mir zeigen würden welchen Sinn es macht, Bilder meiner Kinder einem tausendfachen mir unbekannten Publikum zu zeigen und welche Vorteile meine Kinder davon haben sollen ist mir schon gar nicht ersichtlich. Und meine Vorstellung von Elternschaft ist, dass das was ich mit meine Kindern veranstalte zur deren Vorteil zu sein hat (auch wenn man natürlich dabei Fehler macht).
 
ich frage mich gerade allen ernstes wie man den vor 20 jahren so drauf gewesen sein muss als es diesen ganzen nonsens nicht gab. mich hat nie einer gefragt ob er einen beim sport, bei einer vereinsfeier, bei einer abschlussfeier der schule, ausbildung, fortbildung ablichten darf. mitlerweile muss man selbst auf der kleinsten dorf hallen mikado meisterschaft eine klausel in die anmeldung schreiben das man mit den bildern einverstanden ist.


Vor 20 Jahren waren Deine Fotos für Dich und ggf. andere Menschen, von denen die Eltern und Kinder nie hören würden und im schlimmsten Falle wurden solche Fotos von irgendwelchen Pädaphilen missbraucht, ein Thema, das aber damals auch noch nicht sooo stark in der öffentlichen Wahrnehmung und damit als Angst im Kopf der Eltern war.

Heute kennt aber jeder die (meisten) Möglichkeiten digitaler Fotos, und die meisten Fotos werden wohl auch im Internet veröffentlicht.
Und es weiß auch jeder, was man damit für Schindluder treiben kann.

Meine Meinung: Fotos von Kindern, egal ob eigenen oder fremden, sollte man nicht posten (vielleicht mit Ausnahme von professionellen Fotografen, die eine Erlaubnis dazu haben und diese Fotos nur zu Werbezwecken nutzen).

Mobbing ist eine Missbrauchsmlglichkeit für Kinderfotos, Nutzung auf pornografischen Seiten eine andere, aber meist wird es schlicht darum gehen, dass nicht jedes Kind einen Kommentar zu Ereignis X oder Aussehen Y auf dem geposteten Foto von Nachbarn, Klassenkameraden, Lehrern, Verkäufern, etc. pp. will.

Selbst wenn das Foto gut ist und das Kind nicht in einer "kompromittierenden Situation" (mit Spinat-Schute etc.) zeigt, kann es aus Kindersicht oder Sicht des Jugendlichen doch peinlich sein oder man möchte wenigstens nicht darauf angesprochen werden.

Es reicht schon und ist mMn nicht in Ordnung, wenn Eltern unter Klarnamen "lustige" oder für das Kind peinliche Situationen im Netz für jedem frei zugänglich erzählen.

Die Eltern möchten auch keine Fotos von sich, die der beste Kumpel am Ende des letzen Saufabends aka Geburtstagsfeier oder Stammtisch gemacht hat.

Oder wie Mama zu Hause die neue Unterwäsche anprobiert hat, die doch 2 Nummern zu klein war.

Selbst makellose Seiten mit makellosen Fotos und Allerweltsgeschichten können für Kinder peinlich sein - wann und warum, das weiß man doch vorher nicht, daher sollte man dies einfach lassen und seine Fotos und Geschichten im Freundes- und Familienkreis lassen, und am besten dort nicht digital, sondern ausbelichtet herumzeigen.

Wer erinnert sich nicht an peinliche Fotos, peinliche Geschichten, die die Eltern immer wieder zeigen und erzählen mussten und die man am besten begraben hätte?

Wie schlimm muss es sein, wenn dieses jetzt allen möglichen Freunden, "Feinden" (zynische Erwachsene und Gleichaltrige, die einen nicht mögen) und vielen anderen, die einen kennen und kennenlernen könnten, zugänglich gemacht werden?

Ich bin immer wieder entsetzt, wie leichtfertig Erwachsene mit der Privatsphäre ihrer Kinder umgehen, wenn sie sie in Videos, Blogs und auf Fotoseiten oder in Foren offen und teils mit Klarnamen (Vornamen) zeigen.

Ob die Eltern es auch gut fänden, wenn ihre Eltern, Freunde, Chefs, Kollegen das gleiche mit ihnen täten?

LG
Frederica
 
Selbst hier in einem Fotoforum wissen viele nicht, wie es um ihre Bilder, bzw. Bildrechte bestellt ist. Und wie soll erst der Normalbürger oder ein Jugendlicher darüber Bescheid wissen? Der grosse Katzenjammer beginnt erst, wenn wirklich mit den Bildern was angestellt wird, da ist es aber meistens zu spät. Selbst Leute, die mit Medien zu tun haben, wissen oft nicht, was über sie im Internet veröffentlicht wurde.

Vielleich etwas Off-Topic, aber trotzdem interessant:

Kurioses erlebte ich erst letzte Woche bei einem Interview. Ich war mit einem Redakteur bei einem Interview-Termin in einem grossen Industriebetrieb. Der redakteur hatte sich bereits vorher im Internet schlau gemacht, Bilder und Pressemeldungen angesehen,.....Dann ging es um ein paar heikle Themen, die der Redakteur ansprach. Plötzlich machte einer der Vorstände grosse Augen: "Woher wissen sie das?" - "Das steht im Internet!"...danach gab es eine kurze Pause...offenbar wusste weder der Vorstand, noch der Pressesprecher, was so über die Firma alles im Internet stand und welche Fotos da kursieren. Wohlgemerkt, es geht hier um einen Betrieb mit einem heiklen Industrieprodukt.....

Selbst die wissen oft nicht, wie mit ihren Informationen und Bildern umgegangen wird. Wie soll es der Normalbürger wissen?
 
SPlötzlich machte einer der Vorstände grosse Augen: "Woher wissen sie das?" - "Das steht im Internet!"...danach gab es eine kurze Pause...offenbar wusste weder der Vorstand, noch der Pressesprecher, was so über die Firma alles im Internet stand und welche Fotos da kursieren. Wohlgemerkt, es geht hier um einen Betrieb mit einem heiklen Industrieprodukt.....

Das wundert mich kein bisschen. Wir hatten vor einem Monat einen Elternabend in der Schule. Auch dort ging es um das Thema Bilder. Ich war erstaunt, wie viele Eltern der naiven Meinung sind, dass Bilder, die ins Netz gestellt werden, nur für den jenigen sichtbar sind, der den Link bekommt. Der Umgang mit Bildern ist sehr leichtfertig und viele Leute wissen noch immer nicht über die Reichweite des Internet bescheid, laden ihre privaten Bilder und Videos sorglos auf Plattformen wie Flickr, Picasa, Facebook oder Youtube - keine Ahnung, wie man mit den Werkzeugen umgeht...und sind dann sowas von verwundert, dass die Bilder jeder auf der ganzen Welt ansehen, herunterladen und weiterschicken kann. Und selbst bei Firmen ist die Naivität grenzenlos.....bekam erst unlängst von einem Wissenschafter Bilder auf einem USB -Stick.....daneben auch jede Menge privater Bilder, wissenschaftliche Ergebnisse,.....die mit Sicherheit nicht für mich bestimmt waren.
 
irgendwelchen Pädaphilen


Fotos von Kindern, egal ob eigenen oder fremden, sollte man nicht posten


Nutzung auf pornografischen Seiten



Genau! Radieren wir Kinder aus der öffentlichen Wahrnehmung, weil wir jedes Kinderfoto für pornographisch halten.

Davon, daß das die Opfer echter Kinderpornographie verhöhnt mal ganz abgesehen.
 
Wer entscheidet, was peinlich oder diskreditierend ist?

Tatsächlich das Kind und nicht die Eltern?

Wie wärs mit beiden? Die sinnvolle Alternative zu "die Eltern bestimmen ohne Berücksichtigung der kindlichen Interessen" (daß das nicht in Ordnung ist, könnte sogar konsensfähig sein) ist nicht: "das Kind entscheidet allein" (wer fordert das?).

ich frage mich gerade allen ernstes wie man den vor 20 jahren so drauf gewesen sein muss als es diesen ganzen nonsens nicht gab. mich hat nie einer gefragt ob er einen beim sport, bei einer vereinsfeier, bei einer abschlussfeier der schule, ausbildung, fortbildung ablichten darf.

Daß es zwischen Lokalblättchen und Facebook einen kleinen Unterschied gibt, ist noch nicht aufgefallen? Mal abgesehen davon, daß es auch früher (TM) gelegentlich Ärger um unerwünschte Bildet gab.
 
Wie wärs mit beiden? Die sinnvolle Alternative zu "die Eltern bestimmen ohne Berücksichtigung der kindlichen Interessen" (daß das nicht in Ordnung ist, könnte sogar konsensfähig sein) ist nicht: "das Kind entscheidet allein" (wer fordert das?).

Ich sehe mich gerade die Frage mit meinen Kids bereden, "Wie du willst das nicht, ich aber schon, weil es ..??? äh, na ja weil es ??äh"".
Oder andersherum gesagt natürlich entscheided das Kind letztendlich alleine. Es geht hier ja nicht ums Zähneputzen, Impfung oder Englisch Vokabeln lernen, da setze ich micht (meist, manchmal) durch weil es eindeutig zum Vorteil des Kindes ist, aber Bilder veröffenlichen, welchen Vorteil soll das Kind davon haben wenn ich mich hier gegen seinen Willen durchsetze.
 
Wer entscheidet, was peinlich oder diskreditierend ist?

Tatsächlich das Kind und nicht die Eltern?

Und was sollen Eltern im Umkehrschluß mit Bildern machen, die das Kind veröffentlich sehen möchte oder einfach veröffentlicht?

Z.B. die 14jährige die sich im GNTM-Nuttenoutfit bei Facebook präsenzieren will?

Ist dann doch sicher ok?
Im Zweifel entscheidet natürlich die abgebildete Person was peinlich ist und was nicht (mal davon ausgegangen, dass es auch die Einstimmung des Fotografen hat). Schließlich ist es ja selbst darauf abgebildet. Und mit 14 kann man einem Kind durchaus zumuten, Konsequenzen für seine Handlungen abzuschätzen und in kauf zu nehmen (Disclaimer, da ich irgendwie das Gefühl habe, dies wird sonst gegen mich verwendet: Natürlich legitimiert dies NICHT jedliche illegale Handlung an Kindern... )

Der Wunsch der Eltern hat für Dich keine wirklich Berechtigung, weil die Eltern keine Ahnung haben, weil sie zu kindlich und naiv sind. Und deswegen sollen die Kinder das entscheiden.

Klingt sehr logisch!

Die Eltern leiden nunmal nicht unter den Folgen. Die bekommen von der netten Tante einen Like und ein "ach wie süß", aber das Kind darf sich am nächsten Tag im Pausenhof auslachen lassen. Wie würdest du es finden, wenn ich dich bei einem (rein hypothetischen) Saufgelage oder Seitensprung fotografieren würde und dann an deine Facebookpinnwand, die deiner Frau und deines Arbeitgebers posten würde?

Genau! Radieren wir Kinder aus der öffentlichen Wahrnehmung, weil wir jedes Kinderfoto für pornographisch halten.

Davon, daß das die Opfer echter Kinderpornographie verhöhnt mal ganz abgesehen.

Dafür, dass du so gerne andere Kommentare ob ihrer fehlenden Argumente kritisierst, sieht es bei dir in der hinsicht immer wieder sehr schwach aus
:rolleyes:

Ist es für dich echt nicht zu verstehen, dass ein Kind/Jugendlicher lieber selber entscheidet, ob und wo peinliche Bilder von ihm im Netz sind?
 
Vor 20 Jahren waren Deine Fotos für Dich und ggf. andere Menschen, von denen die Eltern und Kinder nie hören würden und im schlimmsten Falle wurden solche Fotos von irgendwelchen Pädaphilen missbraucht, ein Thema, das aber damals auch noch nicht sooo stark in der öffentlichen Wahrnehmung und damit als Angst im Kopf der Eltern war.

Heute kennt aber jeder die (meisten) Möglichkeiten digitaler Fotos, und die meisten Fotos werden wohl auch im Internet veröffentlicht.
Und es weiß auch jeder, was man damit für Schindluder treiben kann.

genau auf das wollte ich hinaus. früher gabs ein missbrauch auch. nur hats da eben nicht unbedingt jeder sofort gemerkt. sprich "was ich net weiss macht mich net heis".

is doch das selbe wie mit mp3 oder film tauschbörsen. früher hat einer in der schule ne platte gekauft und dann eben seinen kumpels auf kasette überspielt. ebenso mit vhs kasetten. vermutlich haben auch die abwahn anwälte an der uni/schule das selbe gemacht. hat früher nur niemanden interesiert was da im pausenhof so alles durch die hände ging. weils eben keiner mitbekommen hat.

@rudi
ja im lokalblättchen gibts leute die wenigstens ansatzweise wissen was sie tun...beim fratzenbuch und co wird eben nicht nachgedacht. da man ja aber jedem im netz mitteilen muss was man gestern für einen geilen suff mal wieder zustande bekommen hat und mit welchem uni mäuslein man im bett war dann darf man sich eben nicht wundern wen gott und die welt darüber bescheid wissen. DAS ist das heutige problem! und so isses eben auch mit den bildern. wiegesagt wen die tochter nicht will und die eltern irgendwas hochladen dann liegt der fehler schonmal nicht am gesetz.

@topic
nochmals: das recht am eigenen bild hin oder her. das problem ist das der sinn zwischen "ja ist richtig so" und "gehts noch bescheuerter" eben fliessend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier gehts sicher wieder ums Prinzip ... und natürlich um unsere Kinder, da ist ein bisschen Hysterie in der Diskussionen schon vorprogrammiert.

Ich mache es mir da in der Praxis ganz einfach: ich habe die Erlaubniss der Erziehungsberechtigten und wenn ich fertig bin, frage ich die Kinder einfach was ich löschen soll. Das funktioniert bei 8-12 Jährigen besser, als ich anfangs dachte.
Bei dem was dann noch übrig bleibt entscheiden die Eltern ob es nur ins Familienfotobuch oder an die heimische Wand kommt, oder auch von mir weiter verwertet werden kann.
Wobei die Eltern da großzügiger sind als die Kinder ... oder ich.
 
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