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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Hallo,

klar, das 14er ist nicht schlecht (wenn man mal ein gutes bekommt), aber es ist auch schon etwas sehr weit.


MfG

Rainmaker
 
Wenn das Geld reicht wuerde ich auch ueber ein 14/2.8 (Samyang, Walimex) nachdenken. Das Ding ist ziemlich gut. Dann wuerde ich vorher schauen ob der Mond da ist und wo die Milchstrasse steht.

Auf dem Gipfel nachts zu bleiben ist eventuell nicht so einfach (und nicht so gesund). Ich hab es damals ehrlich gesagt nicht versucht, haette aber auch den Astronomen-Bonus gehabt und es damit vermutlich geschafft, wenn ich gewollt haette. Es gibt eine Station auf gut 3000m (mid-level facility und visitor information station auf Google Maps), wo man auch nachts bleiben kann (und wo normalerweise Amateurteleskope aufgebaut sind). Bei denen kannst Du sicher auch anrufen und nachfragen. Die liegt im Sueden des Gipfels. Da kommt man auch mit einem normalen Mietauto hin (teilweise darf man mit denen aufgrund von Versicherungsbestimmungen aber anscheinend die Saddle Road nicht fahren - hab ich gelesen, ich hatte damit keine Probleme) Du musst je nach dem ein wenig laufen, bis Du freie Sicht hast, es gibt da ein paar Huegel an der Bergflanke - aber am Besten kannst Du von da natuerlich nach Sueden fotografieren, im Norden ist der Berg.

Willst Du Teleskope im Vordergrund, musst Du natuerlich ganz hoch (nimm viele warme Klamotten mit). Die Bestimungen kenne ich aber nicht. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass es da Einschraenkungen gibt (Autoscheinwerfer waeren z.B. ziemlich bescheiden fuer die Beobachtungen).

Ansonsten lohnt sich auch das Lavafeld im Sueden der Insel. Da ist es nachts stockfinster (ein Bild findest Du hier, ich war aber nicht primaer fuer Milchstrassenfotografie da).

Sind Dein Ziel Ausschnitte der Milchstrasse mit dem 85er, brauchst Du am Besten eine Nachfuehrung. Einige der Hobbyastronomen da sind aber sehr freundlich und helfen Dir vielleicht sogar / leihen Dir eine.


EDIT: Bezueglich Brennweite - das verlinkte Bild duerfte mit 14mm entstanden sein.
 
Hey,
ich habe hier schon eine ganze Weile nix mehr gepostet.
Aber vor ein paar Tagen war ich von einem Konzert auf dem Nach-Hause-Weg und es war einen Tag nach Vollmond. Der Himmel war klar und ich wollte mal testen, wie gut ich den Mond mit meiner Sony a57 und dem Minolta 70-210 f4 ablichten kann. Nun, hier ist das Ergebnis (natürlich ist es ein Crop-Image^^).

Was meint ihr? Ist das okay für das Setup?

10391462_10201195607492711_1691193471267919645_n.jpg
 
Hi Instrumentenfreak!

Die Schärfe begeistert mich jetzt nicht. Hast Du fürs Einstellen hier vielleicht nicht sauber herumgedreht?

lg
©®!
 
Scheint mir doch stark ausschnittvergrössert (neudeutsch gecropt), denn mit einem 210er ist der Mond ja nicht gerade bildfüllend.

Scheint mir auch seeing belastet zu sein, was sich bei starker Vergrösserung schnell bemerkbar macht.

Selbst bei 600 mm Brennweite an einer APS-C muss ich doch ziemlich croppen, damit der Mond bildfüllend dargestellt ist (siehe meine Webpage)
 
Das Minolta ist ja nicht grade die Über-Scherbe :D Daher würde ich es gerne darauf schieben^^
Besser habe ich es nicht hinbekommen (auch nicht mit kleineren Blenden).
Was bedeutet denn "seeing"?
 
ich denke auf Wikipedia gibts wissenschaftlich fundiertere Erklärungen, aber grundsätzlich sind das Unruhen in der Luft, wie Du es als Hitzeflimmern im Sommer über Strassenbelägen kennst. Dies gibt es durch Temperaturunterschiede in der Atmosphäre, Termiken die bei Gewässern entstehen usw.

Es gibt im Netz eine Seite, die Seeing und andere "Hindernisse" vorhersagt, wie Bewölkung, Luftfeuchtigkeit, Jet-Stream und und und.

http://www.meteoblue.com/de/schweiz/wetter-richterswil/seeing

Ansonsten genügt auch mal ein Blick in den Himmel, wenn die Flugzeuge wenig bis gar keine Kondensstreifen hinterlassen oder diese sehr schnell wieder weg sind, wird auch die Luftfeuchte nicht allzu hoch sein

Gruss aus der Schweiz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hier ist es ja inzwischen eine richtige Mode geworden den Bildern zu unterstellen sie würden Seeingeinflüsse zeigen. Ich möchte einfach mal bitten die Größe der Luftunruhe mal mit der theoretischen Auflösung der Fotooptiken (bzw. des Systems aus Optik und Chip) zu vergleichen. Anschließend bedenkt bitte, dass dies theoretische Auflösungsvermögen von vielen Optiken nicht erreicht wird ...


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

hier ist es ja inzwischen eine richtige Mode geworden den Bildern zu unterstellen sie würden Seeingeinflüsse zeigen. Ich möchte einfach mal bitten die Größe der Luftunruhe mal mit der theoretischen Auflösung der Fotooptiken (bzw. des Systems aus Optik und Chip) zu vergleichen. Anschließend bedenkt bitte, dass dies theoretische Auflösungsvermögen von vielen Optiken nicht erreicht wird ...
MfGRainmaker

Im Prinzip hast du schon Recht, allerdings sieht man im LV mit 10x Lupe schon deutlich am Mond das das Seeing nicht konstant ist und es immer wieder kurze Augenblicke gibt wo das Bild viel klarer ist, und diesen Moment gilt es zu erwischen. Ob das mit 200mm allerdings schon so deutlich zum tragen kommt kann ich nicht sagen da ich mit so kurzen Brennweiten noch nie den Mond fotografiert habe.;)
 
Hallo,

gehen wir mal von 600mm Brennweite einer idealen Optik aus und einer D800. Die maximale Auflösunge eines S/W-Chips läge dann bei etwa 3,4", bei einer Kamera mit AA-Filter und OSC-Chip noch etwas geringer. Gehen wir dann weiterhin von einem schon sehr schlechten Seeing von 5" aus. Wäre der Fehler wirklich auffällig?

Ich denke kaum, da die Auflösung dann schon eher schlechter als 4" ist. Üblicherweise liegt das Seeing wohl aber eher deutlich unter 5". Sonst wären auch schon die kleinsten Amaturteleskope komplett nutzlos.

Das Bild ist wieder mal per Rauschunterdrückung kaputtgefiltert und wurde dann auch noch aufgeblasen.


MfG

Rainmaker
 
Seeing ist ja auch nur einer der Störfaktoren, die sich dann kumulieren. Wenn ich aber auf dem Display meiner 550D den Mond schon ohne Vergrösserung flimmern sehe, dann lohnt es sich schlicht und einfach nicht. Dazu kommen dann ja noch die ganzen anderen Faktoren.
 
Hallo,

gehen wir mal von 600mm Brennweite einer idealen Optik aus und einer D800. Die maximale Auflösunge eines S/W-Chips läge dann bei etwa 3,4", bei einer Kamera mit AA-Filter und OSC-Chip noch etwas geringer. Gehen wir dann weiterhin von einem schon sehr schlechten Seeing von 5" aus. Wäre der Fehler wirklich auffällig?
Bei dieser Geschichte halte ich nichts von Rechenbeispielen sondern nur das was ich in der Praxis sehe, und wenn ich im LV mit 600mm den Mond fotografiere sind von 30 Bildern 29 Mist, denn bei dem einen habe ich die besagte Lücke getroffen die ich schon so beim beobachten deutlich sehe.

Das Bild ist wieder mal per Rauschunterdrückung kaputtgefiltert und wurde dann auch noch aufgeblasen.
MfG
Rainmaker

Da bin ich bei dir, jedenfalls würde ich da nicht den Schuldigen beim Seeing suchen.
 
Seeing ist ja auch nur einer der Störfaktoren, die sich dann kumulieren. Wenn ich aber auf dem Display meiner 550D den Mond schon ohne Vergrösserung flimmern sehe, dann lohnt es sich schlicht und einfach nicht. Dazu kommen dann ja noch die ganzen anderen Faktoren.

Und eben diese anderen Faktoren sollten sich mit etwas Erfahrung dann ausschließen lassen.
 
Hier ist das Bild überschärft, auf flickr siehts gut aus.
Habe es hier mal geändert, flickr schärft bei den kleineneren Bildern nach. Habe es nun hier in original Größe eingestellt. Ist mir nur immer zu groß in der Ansicht und das wollte ich damit verhindern. Wurde mir auch schon in einem anderen Beitrag bescheinigt. Werde wohl nun immer in der org. Größe einstellen.
 
Mal wieder was von mir:
1. Antares-Region bei 70mm und ISO5000, Rest siehe unten; Bildecke rechts unten in der Vignettierung Schatten vom Ötscher/Rauher Kamm plus Lichtglocke von Mariazell
2. Cirrusnebel (gecroppt) bei 200mm und ISO6400, Rest siehe unten
jeweils f4, 10x 60sek + Darks + Bias, mit EF 70-200mm f/4L + EOS 6D unmod. auf Bresser Mon2 > DSS > Fitswork > PS

Aus Zeitmangel (kurze Sommernacht + Mond im Anmarsch) leider beide ohne Flats. Deswegen die starke Vignettierung, wenn ich mich nicht irre.
Vorallem beim Cirrusnebel hätten weniger ISO, weniger an den Reglern drehen plus mehr Belichtungszeit und mind. doppelte Anzahl an Lights nicht geschadet :ugly:.
Auch wenn das Grundmaterial trotz Spontanaktion für die Tonne ist (siehe Cirrus), bin ich vom Unterschied (High-ISO usw.) von der 7D zur 6D doch positiv überrascht.
Kritik und Anregungen erwünscht.

LG Claus
 
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