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Archivierung von großen Datenmengen

Peacemanbird

Themenersteller
Ich bin Fotograf und suche für meine Foto-Rohdaten eine gute Archivierungsmöglichkeit. Da ich mit einer Canon EOS 1Ds Mark III arbeite, habe ich schnell eine große Festplatte voll.
Gibt es die Möglichkeit in einem Gehäuse mehrere Festplatten unter zu bringen? Ich habe USB, eSata und FireWire Anschlüsse.
Es gibt von Certon Systems Studio Raid aber das kostet bei 12 TB 8200 Euro!
Kennt jemand eine günstigere Lösung?
 
Ein Raid brauchst du ja nicht wirklich. Es reicht ja ein JBOD. Buffalo Technologies (DriveStation Quattro) sollte da etwas im Angebot haben. Ich würde da etwas auf eSATA Basis nehmen, wobei das natürlich kein gutes Backup darstellt.
 
Geht es um das echte archivieren oder um ein speichern und öfter mal drauf zu greifen?

Bei den von dir skizzierten Mengen, käme theoretisch schon ein kleiner Backup-Server in Betracht und eine Dikt2Tape-Strategie.
Relativ neue Daten werden auf internen Platten vorgehalten, Daten die älter als ein paar Monate sind und eben nur noch archiviert werden sollen, werden auf einem Bandlaufwerk wegarchiviert. Bänder haben den Vorteil, das sie recht robust sind und man sie auch gut an einem anderen Ort (Bankschließfach) lagern kann.

Backbone
 
Das ist ja nicht nur eine Frage des Speicherplatzes, sondern auch der Sicherheit. Von einer Lösung "in einem Gehäuse" würde ich abraten, da hier nur ein Netzteil und eine Stromverbindung am Werke sind und man auch nur einen Aufbewahrungsort hat.

Ich archiviere bisher um die 2 Mill. Bilder, seit Jahren auch RAW+Tif, da kommt schon einiges zusammen. Trotzdem nehme ich es lieber in Kauf, häufig externe Platten an den PC zu hängen und vom Stromnetz abzuhängen und die auch noch hin und her zu tragen. Und das obwohl natürlich zwei Backups existieren (also insgesamt 3 Dateisysteme mit dem auf den internen Platten). Ist zwar Arbeit und erfordert eine gewisse Stringenz im Handling, aber nur so ist es wirklich sicher.
 
wenn du hauptberuflich Fotograf bist, die Bilder also dein Einkommen bestimmen, solltest auf jeden Fall eine Raid Lösung in Betracht ziehen, plus Sicherung auf Band (wie bereits vorgeschlagen) oder via Internet, damit bei einem Hausbrand nicht alles kaputt ist.

Solche kleinen Sicherungsserver kosten heutzutage nicht mehr die Welt

sowas zB http://www.heise.de/netze/NAS-Gehaeuse-fuer-vier-Notebookplatten--/news/meldung/134073 (noch nicht erhältlich)

stichwort nas storage.
 
Als Sicherung ist Raid QUATSCH!
Wenn die Daten ständig im Zugriff sind dann ein RAID 5 mit ordentlichen Platten.
Zu Sicherung externe Platten(Turm) verwenden (USB,FIREWIRE,eSATA)
Bei großen Datenmengen zur Sicherung sind Bänder unpraktisch und viel zu teuer! Wir verwenden bei uns hier auch mehr und mehr Plattensicherungen und aus Revisionsgründen einmal in der Woche nen Tape.

Gruß Peter
 
wenn du hauptberuflich Fotograf bist, die Bilder also dein Einkommen bestimmen, solltest auf jeden Fall eine Raid Lösung in Betracht ziehen, plus Sicherung auf Band (wie bereits vorgeschlagen) oder via Internet, damit bei einem Hausbrand nicht alles kaputt ist.

Solche kleinen Sicherungsserver kosten heutzutage nicht mehr die Welt

sowas zB http://www.heise.de/netze/NAS-Gehaeuse-fuer-vier-Notebookplatten--/news/meldung/134073 (noch nicht erhältlich)

stichwort nas storage.

Wie überträgt man Terrabytes zu einem externen Dienstleister über das Internet? Ich denke, daran sollte die Lösung via Internet scheitern.
 
Nochmal: Aus Sicht der Datensicherheit sind alle Lösungen in einem einzelnen Gehäuse (auch alle RAID Versionen) Unsinn, weil alles nur über eine Verbindung zu PC und Netz geht und dann möglichst auch noch über einen Kontroller. Alle Platten müssen vollständig unabhängig und auch physisch beweglich sein, wenn es geht sogar außer Haus.

Und: In der Tat sind Bandlaufwerke schon wegen des Preises nicht zu empfehlen. Mal ganz abgesehen von der Zeit und dem Aufwand bei gezielten Rückspielungen.

Nein, nach so langer Erfahrung mit dem Thema bleibe ich bei meiner Lösung wie beschrieben.

@rkk: Schon klar, TB übers Netz ist (noch) unrealistisch. Allderings sichere ich alle 5-Stars-Fotos zusatzlich übers Netz auch in einem Bunker in der Schweiz.
 
Da das Thema alle paar Tage/Wochen hier sowiso wieder aufkommt, mal einen Link zur aktuellen (parallel)Diskussion:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=460531&highlight=raid1

Falls man kein allzu großes Sicherheitsbedürfnis hat, würde ich wohl derzeit zu sowas wie dem Thecus N5200 (mit RAID1) greifen. Und dann zusätzlich die Bilder noch (manuell) auf eine externe Platte sichern, welche extern gelagert werden kann/sollte. RAID5 macht m.M.n. nur so lange "Spaß" bis der Controller abraucht und man keinen baugleichen Ersatz bekommt.

Wie überträgt man Terrabytes zu einem externen Dienstleister über das Internet? Ich denke, daran sollte die Lösung via Internet scheitern.
Bei welchem Fotografen (nicht Werbeagentur) fallen denn täglich TB an Daten an? Das sind doch höchsten ein paar GB pro Tag, und ich halte es für unwahrscheinlich, daß dies täglich an 7 Tagen in der Woche der Fall ist.

Damit kann man die Daten doch getrost zu Hause auf einem vernünftigen NAS sichern und dann nachts übertragen. Mit einer vernünftigen (V)DSL-Leitung ist sowas heutzutage durchaus denkbar. Einzig der initiale Aufwand ist halt ziemlich groß.

Gruß Bernhard
 
Es steht nachwievor die Frage im Raum, ob gespeichert oder archiviert werden soll. Das speichern auf einem Plattensystem, das permanent unter Strom steht, würde ich nicht als archivieren bezeichnen. Insbesondere dann nicht, wenn es im selben Zimmer/Wohnung/Haus, wie die Produktivdaten steht.

Gegen so banale dinge wie Einbruch, Feuer, Wasserschaden etc.pp. sollte eine Archivierung resistent sein. Und das bedeutet Auslagern.

Bei welchem Fotografen (nicht Werbeagentur) fallen denn täglich TB an Daten an? Das sind doch höchsten ein paar GB pro Tag, und ich halte es für unwahrscheinlich, daß dies täglich an 7 Tagen in der Woche der Fall ist.

Damit kann man die Daten doch getrost zu Hause auf einem vernünftigen NAS sichern und dann nachts übertragen. Mit einer vernünftigen (V)DSL-Leitung ist sowas heutzutage durchaus denkbar. Einzig der initiale Aufwand ist halt ziemlich groß.
Nicht nur der initiale Aufwand. Selbst wenn man 3 oder 4 Mbit upstream hat, was lange nicht Standard ist, können ein paar Gigabyte im Zweifel ganz schön nerven.

Dazu kommt, dass die Anbieter, die solche Mengen auch verdauen, ordentliche Preise fürs online-Speichern/übertragen nehmen. Da heißt es genau nachrechnen.

Backbone
 
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