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Architekturfotografie

rubbeldiekatz68

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach reiflicher und langer Überlegung, hab ich mich entschlossen mich in das komplexe Thema der Fotografie "einzufuchsen". Vielleicht hab ich allerdings schon einige Fehler gemacht. Ich versuche mal meine Probleme zu schildern:

Ziel ist es, Architektur zu fotografieren.

Bis ich mir nun mein Halbwissen angeeignet habe, hab ich mir schon längst die Canon 600d zuglegt. Als Kit war ein 18-55 dabei. Nach weiteren 1 1/2 Monaten hab ich mir dann das Tamron 10-24 mm gekauft. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich nicht bei all den ganzen Entscheidungen auf dem "Holzweg" bin. Denn eigentlich müsste ich ja auf die alte Canon 5d-für mich dann noch erschwinglich- oder auf die 5d ii umsteigen, und dann fehlt natürlich noch im Sortiment ein ts-e 24 mm.

Für mich stellt sich nun die Frage lieber weiterhin mit der 600 d zu fotografieren, oder zu verkaufen und liebe auf eine gebrauchte 5d umzusteigen? oder versuchen das fotografieren weiter mit der 600d zu lernen und sich dann mal ein gebrauchtes ts-e 24 mm zu legen, was zwar durch crop kein weitwinkel mehr ist aber die stürzenden linien vermeidet?

Und noch ne Frage........kann ich das tamron 10-24 mm auch an der 5d nutzen?

Wäre dankbar über jede Rückmeldung..........
 
Na fein, wieder ein Zuzug in der Fraktion der Architekturfotografen !

Ja, mit einer 5D wird es was, ebenso mit einem 24er T(S) Objektiv.

Für den Anfang empfehle ich zur Lektüre folgenden Link

http://www.cambridgeincolour.com/tutorials/tilt-shift-lenses1.htm

Um konkret Informationen einstellen zu können wäre mehr Info bezüglich des
warum, was und wo bzw. wofür erforderlich, denn es muss nicht immer ein T
sein, man kann sich auch zum Teil mit einem UWW behelfen...


abacus
 
Nach dem Test bei Photozone in Nikon APS-C des Tamron 10-24mm ist es an einer Vollformat Kam nicht in vollem Format nutzbar.

Und wenn Du stürzende Linien nicht via Software korrigieren willst, wirst Du auch keine Verzeichnung von WW Zooms derart korrigieren wollen. Ich würde daher zunächst das Tilt/Shift kaufen und danach evtl auf Vollformat umsteigen. Denn das genannte Objektiv scheint sehr präzise abzubilden.

Gruß, Wolfgang
 
Hallo Abacus,

hinsichtlich des Themas UWW hatte ich auch schon recherchiert und mir deshalb das 10-24 mm von tamron zu gelegt. ich weiß mit crop ist es fast kein uww mehr, aber was soll man machen, die erfahrungen und das halbwissen kommen erst mit der zeit.

dass mit dem uww geknipste bild, dann noch ein bischen am computer bearbeitet (ich weiß, eigentlich sollte man lieber erstmal die grundlagen lernen bevor man sich damit beschäftigt am computer alles zu retuschieren) und schon hat man ein "brauchbares" Foto. Beim Knipsen dann noch den Goldenen Schnitt versucht in die Bildkomposition einfließen zu lassen, führt wahrscheinlich zu einer weiteren Verbesserung.

Ziel oder das Wofür: Eigentlich soll die Fotografie erstmal Hobbymäßig betrieben werden. Das Ziel sind schöne ästhetische Architekturabbildungen

Vorbilder Julius Shulmann, wobei dieses Ziel wahrscheinlich nie erreicht werden kann........

als weiteren Fotograf finde ich noch landesfotogrie.de ganz gut.....klare aufgeräumt Bildkomposition, wobei die innenraumfotos mir ein bischen besser gefallen, da diese etwas grafischer wirken

ich weiß solche bilder werden nur mit profiausrüstungen geschossen, aber von der bildkomposition kann man sich ja was abschauen......

tja und da wären wir wahrscheinlich wieder bei meinem problem......600 d....oder vielleicht doch nicht.......denn üben und ein paar ansprechende fotos kann man ja auch mit der kamera hinbekommen........

lg
 
Hallo Zusammen,

was müsste ich denn für ein Tilt-Shift 24 mm hinlegen bzw. hab Preise recherchiert die bei ca. 650-750 € für ein gebrauchtes oder gibt es noch billigere Alternativen, die Preise für eine 5d liegen meinen Recherchen und Beobachtungen bei ca. 620 bis 780 €??

lg
 
vielleicht noch ein paar eindrücke was mein ziel ist:

stefan-schilling.de......architektur.....wohnen...bilder 15/16/17 von 39.........

hinsichtlich theorie, hab ich schon einige zeit in stöbern und lesen von literatur investiert, gut die praktisch fehlen mir noch ein wenig die grundlagen, bzw. könnten ihr mir ein paar tipps geben oder wie gesagt vom grundsatz stellt sich mir die frage ob ich mit dem bisher gewählten system nicht eher auf dem holzweg bin und nach kurzer zeit eher frustiert sein werde........

über weitere anregungen würde ich mich freuen....

lg

markus
 
Natürlich ist ein Tilt/Shift-Objektiv ideal für die Architekturfotografie.

Aber vielleicht hier trotzdem nochmal die Anmerkung, dass die Perspektivenkorrektur auch sehr gut nachträglich per Software geht. Natürlich mit einem gewissen Verlust an Auflösung, aber mit den 18 Mpx der 600D hast du da ja ein bisschen Luft.
Zum Ausprobieren und Lernen reicht das auf jeden Fall. Wenn du dann merkst, dass das dein Ding ist, kannst du immer noch in das Spezialobjektiv + Vollformatkamera investieren. Rein vom Sensor her ist lt. DxO-Rating das Upgrade auf die 5D ja nicht mal wirklich lohnend.

Das Tokina-Zoom ist vom Bereich her sicher auch gut geeignet, 10 mm sind auch bei Crop ein Superweitwinkel. Auf jeden Fall wäre eine Software mit guter automatischer Verzeichnungskorrektur wichtig, sonst werden gerade Linen am Rand immer gebogen. Bei Architektur ist das natürlich extrem störend. Evtl. mal Raw-Entwicklung mit DxO probieren, ich fand die automatischen Objektivkorrekturen dort immer sehr überzeugend.

L.G.

Burkhard.
 
Also, bei Architekturfotografie ist verglichen mit anderen themen sehr einfach.
Für 5d II:

17mm TS-E
24mm TS-E

Low budget alternative:

Samyang/Walimex 14mm
und ein gutes tool zum entzerren, zb: http://www.altostorm.com/

Das von dir verlinkte portfolio ist hauptsächlich UWW. 24mm auf crop ist da zuwenig. Auf vollformat auch. 17mm mit shift ist für innenräume ideal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, bei Architekturfotografie ist verglichen mit anderen themen sehr einfach.
Für 5d II:

17mm TS-E
24mm TS-E

Low budget alternative:

Samyang/Walimex 14mm
und ein gutes tool zum entzerren, zb: http://www.altostorm.com/

Das von dir verlinkte portfolio ist hauptsächlich UWW. 24mm auf crop ist da zuwenig. Auf vollformat auch. 17mm mit shift ist für innenräume ideal.


Punkt für Punkt,

das 17er ist auf der 5D² ein ziemlicher Hammer, auf einer Cropkamera ergibt
sich ungefähr einem guten "28er" und somit ein brauchbarer Mix.

Nachteil des 17er, es ist nur für geeignete Lichtverhältnisse zu empfehlen.
Gegenlicht & Sonnenschein sind da schon ab einem gewissen Punkt ein
Problem und empfindlich ist es überdies.

Das EF-S 10-22mm wäre theoretisch an APS-C von C eine Basis und entspräche
auf der Vollformatkamera dann ungefähr dem Bildwinkel eines 16-35mm.

Ähnliche Überlegungen findest Du hier

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=923171

Das wäre mal die Low-Budget-Version und Lösung des Themas. Das 17er ist
halt schon eine stark spezialisierte Sache und eher nichts für die Alltagsfoto-
graphie.


abacus
 
Hallo zusammen,

vielen Dank schon mal für die Tipps.

Das mit dem dxo programm und mit der lens korrektur von altostorm, bekomme ich doch auch mit folgenden programmen hin oder.......lightroom 3 und pt lens....??


so ganz bin ich mir noch nicht schlüssig, ob ich nicht lieber auf die 5d umsteigen soll, denn bei all den ganzen berichten und foren die ich bisher durchstöbert habe, war immer davon die rede, dass architektur sich besser mit einer 5d mit entsprechenden objektiven od. gar dem ts-e 24, ablichten lässt und die erfolge oder besser gesagt schönere Bilder somit schneller einstellen.......

VG

Markus
 
so ganz bin ich mir noch nicht schlüssig, ob ich nicht lieber auf die 5d umsteigen soll, denn bei all den ganzen berichten und foren die ich bisher durchstöbert habe, war immer davon die rede, dass architektur sich besser mit einer 5d mit entsprechenden objektiven od. gar dem ts-e 24, ablichten lässt und die erfolge oder besser gesagt schönere Bilder somit schneller einstellen.......

Eine 5er mitvden entsprechenden Objektiven ist natürlich ideal für Architekturfotografie.
 
bleib erstmal bei deiner ausruestung.

damit kannst du schon eine menge machen und ein tilt- shift gleich am anfang halte ich fuer total uebertrieben. das kann man auch alles in guter qualitaet per software loesen, zb. mit lightroom.


Ist auch meine Meinung, wenn es nur aus Spaß betrieben wird ist ein TS-E
der pure Luxus, es sei denn, die Ausgaben jucken nicht, da würde ich dann
aber schon auf die 5D³ warten...


abacus
 
so ganz bin ich mir noch nicht schlüssig, ob ich nicht lieber auf die 5d umsteigen soll, denn bei all den ganzen berichten und foren die ich bisher durchstöbert habe, war immer davon die rede, dass architektur sich besser mit einer 5d mit entsprechenden objektiven od. gar dem ts-e 24, ablichten lässt und die erfolge oder besser gesagt schönere Bilder somit schneller einstellen.......

Also ich würde dieser Überlegung keine Priorität einräumen. Klar, wenn Du das Geld auf der hohen Kannte hast und es sonst für Drogen ausgiebst: mach es! Aber am Anfang geht es ersteinmal darum ein gewisses Gefühl für die Fotografie (Bildgestaltung, Farben, Licht) und die Darstellung von Architektur zu entwickeln. Und dafür reicht Deine Ausrüstung (mit entsprechendem Stativ und so) weit. Wenn Du das in ein paar Monaten (oder Jahren) hast, dann wirst Du wissen was Dir um Deinen Stil weiterzuentwickeln fehlt.
 
Hallo Fersy,

das verlinkte Buch hatte ich mir schon gekauft und auch schon durchgelesen...gibt meiner Meinung erstmal einen ganz guten Einblick in die Architekturfotografie, allerdings ist es eher ein Buch in dem so grundsätzliche Dinge wie Standortwahl, Horizontlinie, Fluchtpunktperspektive, Motivwahl, Bildkomposition beschrieben wird........mir fehlen ein wenig die technischen Erläuterungen, mit welchen Einstellungen die Bilder fotografiert worden sind, welche Blende, Belichtungszeit etc. und was man besonders bei der Architekturfotografie beachten soll.....empfohlen wird ja fast immer die Blende 8 bis 11.........

Mir ist schon klar das man dass Fotografieren nicht in ein paar Monaten zur Perfektion treiben kann, allerdings stehen einem heute bestimmt mehr Möglichkeiten durch den Einsatz von Software die Bilder Qualitativ von Reisefotografie unterscheiden zu lassen.......

Ne das Geld juckt nicht. Deswegen würde ich ja auch erstmal eine gebrauchte 5 d kaufen und meine 600 d mit dem Kit-Objektiv und dem Tamron 10-24 versuchen wieder zu verkaufen........

Aber wahrscheinlich ist der richtige Weg erstmal das Fotografieren mit der 600d weiter zu betreiben........nur denke ich, dass ich mit dem Kit Objektiv 18-55 an Grenzen stoßen werde und ich dann weiter in eine Ausrüstung investiere, wo ich die Obektive später bei der 5d nicht verwenden kann.....

was hättet ihr denn noch für Tipps, welche Objektive sich für die 600 d für die Architekturfotografie eignen

In einem Beitrag hatte ja schon jemand das Samyang/Walimex 14 mm angepriesen.......allerdings hab ich ein bischen recherchiert und finde nur Meinungen, die dieses Objektiv nicht für den Einsatz an einer 600d in Verbindung mit Architekturfotografie geeignet finden

Vielen Dank nochmals

VG

Markus
 
Blende 8-11 ist sicher richtig. Bei Vollformat würde ich sagen: Blende 11-16.
Interessant ist noch die Hyperfokaldistanz (googlen!).
Dafür gibts zb. sehr praktische iPhone apps.

Das Samyang 14mm ist eher auf Vollformat interessant und nur in Verbindung mit einem guten Tool zum entzerren.

Bei Architekturfotografie spielt (wie immer) das Licht und die Komposition eine große Rolle, auch die Nachbearbeitung.
 
Das mit dem dxo programm und mit der lens korrektur von altostorm, bekomme ich doch auch mit folgenden programmen hin oder.......lightroom 3 und pt lens....??
LR selbst macht auch Objektivkorrekturen, soviel ich weiss. Vielleicht reicht das schon. Keine Ahnung, ob das Tamron 10-24 unterstützt wird, und inwieweit das automatisch abläuft. Frag doch mal im Forum unter Bildbearbeitung in einem separaten Thread.

PTLens macht auch Objektivkorrekturen, damit sollte es also auch gehen. Ob PTLens aus LR die Exif-Daten bekommt und die Korrekturen dann automatisch ablaufen, kann ich ebenfalls nicht sagen.

Grundsätzlich ist das Tamron 10-24 nicht schlecht, die Verzeichnung ist ja überraschend gering. Damit bist du sicher besser bedient als mit dem Samyang/Walimex 14, das ja lt. photozone ziemlich stark verzeichnet.

L.G.

Burkhard.
 
was haltet ihr denn zur ergänzung für die architekturfotografie von folgenden objektiven:

Canon Objektiv EF 50mm 1.8 II
Canon Objektiv EF 28mm 2.8

vg

markus
 
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