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Sammelthema Architektur in schwarzweiß (Schwarz, Weiß, Black & White)

Hamburg Wilhelmsburg


Fuji X-T5 mit Fujinon 10-24mm
An diesen Häusern komme ich gelegentlich auf der Bahnfahrt nach Hamburg vorbei. Die Farbzusammenstellung der Fassade finde ich nicht so gelungen. In S/W ein ganz anderer Anblick! (y)
 
Was mich an solchen Aufnahmen manchmal irritiert ist der Umstand, dass objektiv betrachtet stürzende Linien korrigiert sind, ich bei einem flüchtigen Blick das Gebäude aber kippen sehe.
Har jemand eine Erklärung für dieses vermutlich nicht nur bei mir auftretende Phänomen?
 
Was mich an solchen Aufnahmen manchmal irritiert ist der Umstand, dass objektiv betrachtet stürzende Linien korrigiert sind, ich bei einem flüchtigen Blick das Gebäude aber kippen sehe.
Har jemand eine Erklärung für dieses vermutlich nicht nur bei mir auftretende Phänomen?

Aha, Dir geht es also auch wie mir - natürlich auch bei eigenen Bildern.

Ich schließe mich Deiner Frage an.

.
 
In die Exifs gekuckt wird klar, dass dieses Bild am Rechner begradigt wurde.
Mir ist das auch schon bei deutlich niedrigeren Gebäuden aufgefallen. Ich behelfe mir damit, dass ich ein sehr geringes Maß an stürzenden Linien belasse - je nach Bild und resultierendem visuellen Eindruck.

Hinweis: Meine obige Bemerkung ist keine Kritik an der Bildautorin
 
Ich behelfe mir damit, dass ich ein sehr geringes Maß an stürzenden Linien belasse

Ich sehe es genau umgekehrt :)
Wenn Linien extrem stürzen, hat das durchaus seinen Reiz. Wenn sie aber nur geringfügig stürzen, wirkt das Objekt eher "sorglos" fotografiert/nachbearbeitet.
Bei dem obigen Foto wäre wahrscheinlich ein Shift-Objektiv die bessere Lösung gewesen.
Ich merke recht oft, wie unnatürlich die nachträglichen Korrekturen wirken können - irgendwie "falsch" :)
 
In die Exifs gekuckt wird klar, dass dieses Bild am Rechner begradigt wurde.
Komplett anders, als du es wohl vermutest (s.u.).

Wenn Linien extrem stürzen, hat das durchaus seinen Reiz. Wenn sie aber nur geringfügig stürzen, wirkt das Objekt eher "sorglos" fotografiert/nachbearbeitet.
Hier gilt es i.d.R., die richtige Grenze zu finden. Wenn ich schräg von unten in Richtung einer Kirchendecke schaue und diese einen maßgeblichen Teil des Bildes ausmacht, verbietet sich die Korrektur. Und wenn die Höhe eines Gebäudes größer oder nicht wesentlich kleiner als der Abstand zu diesem ist natürlich auch. Völlig anders sieht die Situation aus, wenn aus der Aufnahme Crops erstellt werden. Dann muss in jedem Fall zunächst das gesamte Bild so exakt wie möglich ausgerichtet werden, bevor der Beschnitt erfolgt. Andernfalls kippt das Bild und der Fehler lässt sich dann nachträglich oft nicht mehr korrigieren. Das ist übrigens auch ein sehr häufiger Fehler, wenn Fotografen den Umgang mit Weitwinkelobjektiven nicht beherrschen und dann glauben, man könne sich an irgendwelchen Linien womöglich außerhalb der Bildmitte orientieren. Die schlimmsten Architekturbilder überhaupt kommen daher oft von Fotografen, die eher auf Vögel und Wildlife spezialisiert sind. Maßgeblich ist die Ausrichtung nach der Wasserwaage im Sucherbild der Kamera, außer es wird steil nach oben oder unter fotografiert.

Die Diskussionen um die Korrektur stürzender Linien taucht in diversen Foren mit unterschiedlichen Meinungen aber immer wieder auf. Oft werden diese tatsächlich von "Knipsern" angezettelt, die kaum ein irgendwie gerades Architekturbild zustande bekommen oder noch immer glauben, Photoshop könne alles richten, was bei der Aufnahme nicht mit der nötigen Sorgfalt durchgeführt wurde.

Bei dem obigen Foto wäre wahrscheinlich ein Shift-Objektiv die bessere Lösung gewesen.
Da liegst du allerdings völlig falsch. Ich stand auf der Empore im ersten Stock der Halle, die erforderliche Ausrichtung war eher gering. Der Blick ging obendrein leicht nach unten, sodass die Glaswand nach oben hin nicht von mir weg, sondern zu mir hin zu kippen schien. Die Glaswand und das Gebäude weither hinten kippen damit perspektivisch gegeneinander. Die räumliche Orientierung kann dann beim Betrachter schnell verloren gehen.

Ich merke recht oft, wie unnatürlich die nachträglichen Korrekturen wirken können - irgendwie "falsch" :)
Das menschliche Gehirn korrigiert die eigentlich vorhandenen stürzenden Linien im Rahmen der eigenen Erfahrung. Eine Kamera kann das natürlich nicht.

Ein Foto aus dem Bankenviertel in Frankfurt mit dem Commerzbank Tower als Hauptbestandteil, aufgenommen im Januar dieses Jahres

DSC03391sw.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Blick ging obendrein leicht nach unten, sodass die Glaswand nach oben hin nicht von mir weg, sondern zu mir hin zu kippen schien. Die Glaswand und das Gebäude weither hinten kippen damit perspektivisch gegeneinander. Die räumliche Orientierung kann dann beim Betrachter schnell verloren gehen.
Das verstehe ich nicht. Wenn Gebäude und Glaswand beide lotrecht und deshalb parallel sind, wie sollen sie gegeneinander kippen?

Was mich bei dem Bild stört und was den von Nikolas und Jens beschriebenen Eindruck evtl. verstärkt, ist die Verzerrung der horizontalen Linien, die nach oben immer stärker wird.
 
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