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Sammelthema Architektur in schwarzweiß (Schwarz, Weiß, Black & White)

Ja ...finde ich auch...das Wolkengewusel lenkt von den schoenen Linien am Boden ab...
man kann eben nicht alles haben :-)
ohne die Wolken hätten es andere dann wieder zu schwarz gefunden.




Sony A7R infrared
ist das jetzt Architektur oder Landschaft?
VG dierk
 
Hallo Dierk,

das letzte Bild ist überschärft - an den Kanten und in den kleinen Details leuchten die Artefaktwüsten...

Es ist auffällig, dass Du das ganze Bild mit einem Schärfungswert behandelt hast - dabei war der Radius zu groß - und die Stärke vermutlich auch.

Landschaftsbilder weisen meist eine differenzierte Schärfe auf - und so muss man sie auch bearbeiten. Man kann Arbeitsschritte wie eine Schärfung mit einer Maskierung versehen. Das bietet sich insbesondere dann an, wenn man die natürliche Luftperspektive (eine Art Weichzeichnereffekt in der Ferne) erhalten will. Die Luftperspektive findet sich übrigens auch im Himmel - wenn man da die Wolkenfasern mit dem Rasiermesser herausarbeitet, wirkt das nicht mehr realistisch. Wolken sind üblicherweise diffuse Gebilde ohne klare Kanten - insbesondere die dünnen Schleierwolken.

ist das jetzt Architektur oder Landschaft?
VG dierk

keine Ahnung - aber wenn man nach dem Rahmen geht, scheint das Bild schon verstorben zu sein... ;):D

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dierk,

das letzte Bild ist überschärft - an den Kanten und in den kleinen Details leuchten die Artefaktwüsten...

Es ist auffällig, dass Du das ganze Bild mit einem Schärfungswert behandelt hast - dabei war der Radius zu groß - und die Stärke vermutlich auch.

Landschaftsbilder weisen meist eine differenzierte Schärfe auf - und so muss man sie auch bearbeiten. Man kann Arbeitsschritte wie eine Schärfung mit einer Maskierung versehen. Das bietet sich insbesondere dann an, wenn man die natürliche Luftperspektive (eine Art Weichzeichnereffekt in der Ferne) erhalten will. Die Luftperspektive findet sich übrigens auch im Himmel - wenn man da die Wolkenfasern mit dem Rasiermesser herausarbeitet, wirkt das nicht mehr realistisch. Wolken sind üblicherweise diffuse Gebilde ohne klare Kanten - insbesondere die dünnen Schleierwolken.



keine Ahnung - aber wenn man nach dem Rahmen geht, scheint das Bild schon verstorben zu sein... ;):D

LG Steffen

Steffen, vielen Dank für die teilweise sachlichen Hinweise.
Im Anhang das Original ohne Bearbeitung, nur Kontrast etwas reduziert und leider auf die geringe Größe reduziert.
VG dierk

PS: ich hänge ein 1:1 crop von dem "überschärften" Flugzeug mal mit dran, falls jemand die Artefaktwüsten suchen möchte
PPS: was vielleicht wie Artefakte aussieht, ist alles sehr poröses Lavagestein, das Gebäude ebenfalls. Moderat geschärft mit Nik RAW sharpener
 

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Danke für Dein Feedback, Dierk. Ich hatte das verkleinerte Bild beurteilt - in der etwas größeren Version sind die Kanten an dem Gebäude in der Tat sauber. :o

Auch bezog ich mich in meinen Ausführungen über den Himmel gar nicht auf das Flugzeug selbst - sondern mehr auf die faserig wirkenden Schleierwolken. Könnte sein, dass ein zusätzlicher Skalierungseffekt mich zu meiner übertriebenen Aussage mit den Artefakten verleitet hat, sorry dafür.

Dein Ausschnitt mit dem Flugzeug zeigt eher neblige und z.T. unscharfe Schleierwolken - so wie es sein soll... Allerdings hast Du scheinbar auch das Bildrauschen etwas herausgeschärft (vermeiden kann man das mit dem dritten Regler von USM - dem Schwellenwert).

Irgendwie habe ich dabei den Eindruck, dass Dein Ausschnitt und die etwas größere Version mit den faserig wirkenden Schleierwolken dennoch zwei unterschiedliche Bearbeitungsstufen zeigen.

In Farbe betrachtet, weisen solche "herausgeschärften" Schleierwolken mit diesem typischen Faserungseffekt in den dünneren Schleierbereichen meist einen typischen Farbumschlag Richtung cyan auf - der nach SW gewandelt und vom Kontrast noch etwas angezogen - wie man es bei SW gern macht - diese "Faserstruktur" noch verstärkt.

Was ich mit dem Maskieren der Schärfung meinte - man kann den Himmel (ohne das Flugzeug) komplett maskieren - dann erhält man knackig scharfen Basalt, ohne dass der Himmel überzeichnet wirkt.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Dein Feedback, Dierk. Ich hatte das verkleinerte Bild beurteilt - in der etwas größeren Version sind die Kanten an dem Gebäude in der Tat sauber. :o

Auch bezog ich mich in meinen Ausführungen über den Himmel gar nicht auf das Flugzeug selbst - sondern mehr auf die faserig wirkenden Schleierwolken. Könnte sein, dass ein zusätzlicher Skalierungseffekt mich zu meiner übertriebenen Aussage mit den Artefakten verleitet hat, sorry dafür.

Dein Ausschnitt mit dem Flugzeug zeigt eher neblige und z.T. unscharfe Schleierwolken - so wie es sein soll... Allerdings hast Du scheinbar auch das Bildrauschen etwas herausgeschärft (vermeiden kann man das mit dem dritten Regler von USM - dem Schwellenwert).

Irgendwie habe ich dabei den Eindruck, dass Dein Ausschnitt und die etwas größere Version mit den faserig wirkenden Schleierwolken dennoch zwei unterschiedliche Bearbeitungsstufen zeigen.

In Farbe betrachtet, weisen solche "herausgeschärften" Schleierwolken mit diesem typischen Faserungseffekt in den dünneren Schleierbereichen meist einen typischen Farbumschlag Richtung cyan auf - der nach SW gewandelt und vom Kontrast noch etwas angezogen - wie man es bei SW gern macht - diese "Faserstruktur" noch verstärkt.

Was ich mit dem Maskieren der Schärfung meinte - man kann den Himmel (ohne das Flugzeug) komplett maskieren - dann erhält man knackig scharfen Basalt, ohne dass der Himmel überzeichnet wirkt.

LG Steffen
Hallo Steffen,
danke für die Erläuterungen und Hinweise und besonders für das "sorry"!
(ich lasse den ganzen Text mal drin, um den Zusammenhang nicht zu verlieren)

Wichtig scheint mir zu sein, dass es ein IR Bild ist mit einer auf IR 720nm umgebauten Sony A7R, so bleiben von den 36 MPixel nur jedes 4. Pixel für das Bild. Dadurch wirken die Bilder immer etwas "körniger", kann man wohl so gar nicht als Rauschen bezeichnen? Dadurch gibt natürlich auch kein cyan in dem Bild, dass sonst bei der S/W Umwandlung oft zu störenden Effekten führt, besonders, wenn man zu sehr an den Reglern zieht.

Weiter spielt sicher auch eine Rolle, dass der Himmel über La Palma von so unglaublicher Klarheit ist, wie man es sich hier kaum vorstellen kann. Deshalb wurden dort ja auch die großen Teleskope des IAC gebaut.

Meine Bearbeitung der IR Bilder mache ich ausschließlich mit Nik Silver Efex. Dabei ziehe ich die Struktur der Mitteltöne relativ stark hoch und dunkle zusätzlich das grau/schwarz des Himmels mit upoint ab. Das führt dann sicher zu den angesprochenen starken Ausprägungen der Wolkenfasern.

Beide vorher gezeigten Bilder, das ursprüngliche Rote und der Ausschnitt mit dem Flugzeug entstammen der gleiche Verarbeitung.

Ich habe mir das Bild noch einmal vorgenommen, da mich die Kritikpunkte auch interessierten. Hier ist ein Ausschnitt von Flugzeug und Himmel. S/W bearbeitet in Nik Silver Efex mit allen Einstellungen auf Grundwerte. Nur der dunkle Himmel (sonst eben blau) ist gering mit upoint abgedunkelt. Dann mit Nik RAW sharpener ebenfalls nur mit Grundwerten geschärft. Mit USM von PS sieht es ähnlich aus.
Was ich bei der Gelegenheit festgestellt habe, ist die Abbildungsqualität von diesem relativ einfachen 16-35mm Zoom auf 27mm eingestellt. Man erkennt in 1:1 unter den Tragflächen die einzelnen Leitelemente (wie auch immer die heißen).

Diese Wolken sind auf diesem anderen Bild im IR thread auch zu sehen, genau so "dramatisch" bearbeitet, aber sie waren einfach immer dramatisch :-)

Steffen, wenn das hier jetzt zu sehr OT wird, schieb es gerne da hin, wo es besser passt.
VG dierk

der link auf dem Bild führt zu der echten 1:1 Darstellung
 
und von Dierk das 2. Bild:
Gruß Chris
vielen Dank Chris.
nachdem ich mich nun endlos zu dem Wolkenproblem ausgelassen habe,

endlich was zu der "ersche Allgemeine" :-)
Ich bin auch oft für Symmetrie. Die und der puristische Bildaufbau und natürlich die perfekte Bearbeitung finde ich sehr gelungen!
VG dierk
 
Dierk, ich mal versucht, ein wenig in Richtung Deines Stils zu arbeiten. Was meinst Du dazu?
Mir ist nicht so recht klar, dass/ob ich einen Stil habe? :-)

Aber so hätte ich es sicher auch gemacht. Mit der guten D3, das kannst du jetzt schön auf 1,20m drucken lassen und mit Schattenfuge an die Wand!

Vielleicht kannst du vorher noch eine größere Wolke einbauen, die dort ist sehr schüchtern hinter dem Gebäude :-)

Geht ganz einfach. Dieses Bild in PS laden und ein weiteres mit entsprechenden Wolken dazu (als separates Bild). Das Wolkenbild nach Bedarf skalieren und drehen. Dann den Himmel von diesem Bild auswählen und die andere Wolke von dort mit dem Kopierstempel einfach in diese Bild rein kopieren. Solltest du möglichst auf einer separaten Ebene machen, damit du ggf. leicht korrigieren oder radieren kannst.

Das wollte ich bei dieser Gelegenheit mal kurz beschreiben, da ich es selbst erst vor nicht all zu langer Zeit zufällig entdeckt und ausprobiert habe. Soll also nicht heißen, dass dieses Bild das unbedingt braucht!

LG dierk
 

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Hallo Dierk,

mit Deiner Erwähnung von NIK Silver Efex und der Herkunft als Infrarot-Aufnahme samt der beschriebenen Bearbeitung ist die Herkunft dieser "Faserung" für mich nun nachvollziehbar.

Dein nachgereichtes Ausschnittsbild wirkt etwas weicher auf mich.

Deine "Geschmackssache" lasse ich mal so stehen - es ist jedoch eine bekannte Tatsache, dass Helligkeits-Maxima, Kontrast-Maxima und auch extreme Detailverdichtungen das Auge des Betrachters gezielt anziehen.

Üblicherweise machen wir das ja, um das Hauptmotiv unseres Bildes gezielt hervorzuheben. Alternativ kann man das Unwesentliche des Bildes auch etwas abschwächen (Stilisieren) - Manche machen auch beides: das Hervorheben und das Abschwächen.

Das Bild von rikmanfredson zeigt für mich sehr schön, wie mit dem sehr dunklen, aber eher gleichförmigen Himmel das Hauptmotiv betont und zugleich die Spannung des Bildes steigert - ohne den Blick vom Wesentlichen abzulenken. Ob man den Rotfiltereffekt nun gar so weit (fast ins Schwarze) treibt ist - ja Geschmackssache. Bei Gewitterstimmungen mache ich sowas gelegentlich auch...

Von den beiden alternativen Himmeln über dem Hafen von Tazacorte gefällt mir der schleierige etwas besser, weil er fast schon die Anmutung einer Langzeitaufnahme aufweist - obwohl es keine ist. Aber vielleicht wäre es ja eine Idee gewesen...

Beim anderen Bild mit den lebhaften Wolkenmustern pendelt mein Auge zwischen der weißen Linie im Vordergrund und dem lebhaften Himmel darüber hin und her - und die Hafenanlage mit ihrem eher gleichförmigen Beton gerät dabei fast schon zum Beiwerk.

LG Steffen
 
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... aus einem vergangenen Urlaub im Pustertal (den Namen der Burg müsste ich googeln :confused:)
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Grüße, Friedrich
 
Damit präsentierst Du uns hier aber viele schöne Fotos ... :top: ... OK, es gibt noch ein paar andere, die auch schöne Fotos zeigen ... ;)

Oh, danke! :) Ich finde neben der schönen Fotos auch schön, dass eine fachliche Diskussion in Schwung kommt. Danke an dierk und Steffen für die vielen Erklärungen!

... aus einem vergangenen Urlaub im Pustertal (den Namen der Burg müsste ich googeln :confused:)

Vielleicht Burg Heinfels - schon in Osttirol? Mir gefällt am Bild die Ausrichtung nicht so; zwar ist es was Besonderes, wenn das Fenster eben nicht gerade steht, aber mich persönlich irritiert das irgendwie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht Burg Heinfels - schon in Osttirol? Mir efällt am Bild die Ausrichtung nicht so; zwar ist es was Besonderes, wenn das Fenster eben nicht gerade steht, aber mich persönlich irritiert das irgendwie.

... habe nachgesehen ... es war Schloss Velthurns ... die Ausrichtung war ein kleines Problem, da das Treppenhaus ziemlich eng war ... mich hatte eigentlich der Schatten mehr angelockt als das Fenster selbst.
Gruß, Friedrich
 
Kiel, am Schwedenkai


im Anhang das unbearbeitete Bild - somit ist zu erkennen, dass die Wolke eingebaut ist :-)
Bearbeitung: LR - PS - Nik SIlver Efex - PS mit Wolkenbild

VG dierk
 

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