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Äquivalenz

  • Themenersteller Themenersteller Gast_456515
  • Erstellt am Erstellt am
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AW: Re: Äquivalenz

Es ist immer eine Frage, wie weit man den Begriff der Äquivalenz ausdehnt.

Äquivalent heißt ja nun mal gleich. Also sollte man das am ehesten für das "volle Programm" incl. Blende, ISO (und damit Zeit) verwenden.

Es gibt hierzu keine verbindliche Definition. Daher ja auch der nicht enden wollende Diskussionsbedarf - und dies nicht nur bei nocht nicht vollständig orientierten Neueinsteigern, sondern auch zwischen Leuten, die eigentlich jeden Einzelzusammenhang korrekt erfasst haben.

Das ist sicher richtig.
 
AW: Re: Äquivalenz

Es gibt hierzu keine verbindliche Definition.

Um Himmels Willen, was willst Du da denn verbindlich definiert bekommen? Es ist ein ganz einfaches geometrisches Modell. Es erklärt grundsätzliche Zusammenhänge zwischen Brennweite, Blende und Sesnorformat hinsichtlich Bildwinkel, Schärfentiefe/Defokusunschärfe und Beugung. Schon das ist idealisiert, "dünne Linse" eben. ISO kann und sollte man schon allein deshalb dazunehmen, damit die APEX-Gleichung wieder stimmt. Außerdem erklärt es ganz einfach und auch wieder idealisiert den Zusammenhang mit der Gesamtlichtmenge auf dem ganzen Sensor und damit auf dem ganzen, und gleich groß betrachteten, Bild. Dass man ein gering aufgelöstes Bild dabei nicht so groß betrachten wird wie ein hochaufgelöstes, sollte selbstverständlich sein, und damit ebenso, dass das Modell dann gar nicht mehr zu gelten braucht. Und schließlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Gesamtlichtmenge und Rauschen, Dynamik, Farbtiefe.

Daneben gibt es aber selbstverständlich jede Menge Effekte und Einflüsse, die das Modell gar nicht enthält und enthalten kann. Die überlagern die einfachen geometrischen Effekte, kehren sie in Einzelfällen auch schon mal um. So ist das nun mal mit "linearisierten" Modellen. Man muss wissen und erkennen, wo man an ihre Grenzen kommt und weitere Einflüsse betrachten muss. Aber das ist doch in der Physik selbstverständlich. Oder gehst Du jedes simple mechanische Problem gleich per Relativitätstheorie oder FEM-Rechnung an?
 
Hab's verinnerlicht.

Dann kann ich also mit meiner mFT und einem Voigtländer 0.95 dasselbe Ergebnis erzielen wie mit einer KB DSLR und 1.8er nur das Objektiv der mFT kostet leider das zigfache.

Da wirds schwierig. Untersuchungen des Voigtländer legen nahe, dass hier der reale Lichteinfall etwas Blende 1,08 entspricht. Zudem sehen die Bildecken nicht die volle runde Blende, sondern nur einen elliptischen Teil davon, was den realen Freistellungseffekt einschränkt.

Selbstverständlich müssen aber auch bei KB und 1,8 Abstriche gemacht werden. Zum einen schränkt auch hier eine evtl. Vignettierung den Freistellungseffekt in den Ecken ein. Zum anderen sind alle Sensoren für schräge Lichtstrahlen weniger empfindlich als für gerade. Nun ist bei lichtstarken Objektiven der Anteil schräger Strahlen bei offener Blende am höchsten - da diese nicht adäquat verwertet werden, bleiben sowohl Freistellung als auch erzielbare Belichtungszeit hinter den theoretischen Erwartungen zurück. Wie weit, hängt von Objektiv- und Sensorbauart ab.

Daher ist das Thema komplex und kann nicht mit Grundschulrechnung abgetan werden.
 
AW: Re: Äquivalenz

... Es ist ein ganz einfaches geometrisches Modell. Es erklärt grundsätzliche Zusammenhänge zwischen Brennweite, Blende und Sesnorformat hinsichtlich Bildwinkel, Schärfentiefe/Defokusunschärfe und Beugung. ...
...
Daneben gibt es aber selbstverständlich jede Menge Effekte und Einflüsse, die das Modell gar nicht enthält und enthalten kann. ...
Danke für die ausführlichere Version dessen, was ich in Beitrag #17 zum Ausdruck bringen wollte.
 
AW: Re: Äquivalenz

Danke für die ausführlichere Version dessen, was ich in Beitrag #17 zum Ausdruck bringen wollte.

Es ist eben nicht die ausführliche Version von Deinem Beitrag #17. Ich sage eben nicht, das Modell werde "ausgehebelt" (also "grundsätzlich ungültig", so verstehe ich das), sondern es gibt Einflüsse, die das Modell gar nicht beschreiben kann und soll und die auch mal dominieren können. Aber deshalb wird das Modell ja nicht gleich untauglich, man muss nur einfach noch ein paar mehr Dinge betrachten.
 
Für die Meisten reicht einfach der Umrechnungsfaktor und das Wissen, dass der größere Sensor bei gleichem Entwicklungsstand die bessere Bildqualität liefert.
 
Da dieser Thread von der Suchfunktion als erster ausgeworfen wird, hier ein paar informative Internetseiten zum Thema:
 
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