Zunächst mal gibt's auch dazwischen eine ganze Menge - nicht jeder Fotograf muss seine Bilder möglichst schnell auf dem Markt haben. Und dann wiederum gibt's für zeitkritische Szenarios sicherlich besseres als Lightroom, von daher verstehe ich nicht warum beim Vergleich zwischen den beiden Programmen immer auf der Geschwindigkeit herumgeritten wird, die spielt nämlich in den Bereichen, für die die beiden Programme vornehmlich gedacht sind, eine eher untergeordnete Rolle (wirklich langsam, im Sinne von träge, ist Aperture nämlich auch nicht).
hallo,
ich will auch nicht nur auf der -nicht vorhandenen- geschwindigkeit von aperture herumreiten.
anbei 2 meiner lieblingsbeispiele für die unfähigkeit des "apple raw moduls".
die screenshots zeigen DIE GLEICHE DATEI!
verändert wurden lediglich
--wb (messung jeweils an der gleichen stelle)
--belichtung
--lichter/schatten
sonst default-einstellung der jeweiligen software.
diese- und einige hundert andere bilder- gingen auch schon direkt an das developer-center von apple.
--und ja, das ist das maximum an qualität, das sich bei diesen bildern mittels aperture aus der datei holen lässt.
bei interesse schicke ich dir gerne die originaldatei (die auch schon bei macuser.de zerpflückt wurde).
die hier extrem aufgezeigten phänomene der mangelnden bzw. falschen kanalberechnung tritt in abgeschwächter form bei nahezu allen kameramodellen (insbesonders bei nikon d1, d1x, d2, d2xs) auf- ist also nicht nur auf olympusmodelle beschränkt.
mfg, martin