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Aperture 3 aus der Sicht des LR3 Testers

yamiro

Themenersteller
Wie im Nachbarthread beschrieben, habe ich mich ganz gut auf LR3 eingeschossen. Da LR3 aber noch nicht final ist, mein Testzeitraum für Aperture 3 abgelaufen ist und ich selbigen mit anderem Fokus verbracht habe, hier meine Verständnisfragen.

1) LR3 legt die Dateien ausschliesslich im Dateibaum ab, Aperture 3 ermöglicht dies nur alternativ. Kann Aperture 3 Änderungen, die von ausssen an den Dateien vorgenommen werden im Nachhinein (in einem Rutsch pro Folder) synchronisieren, oder brauchts für die betroffenen Bilder einen Reimport?
2) Hat Aperture einen Ingester, der ähnlich mächtig ist, wie der von LR3: Quellordner, Zielordner nach Datum (mehrere Formate), Dateiumbenennung mit Platzhaltern und Backups an zweiten Ort?

Irgendwie kommt mir Aperture nämlich so vor, als das es 100% seine Power nur ausspielen kann, wenn Metadaten und Daten in der DB verwaltet werden, dies kann aber nur so ein Gefühl sein.
Danke.
 
Wie im Nachbarthread beschrieben, habe ich mich ganz gut auf LR3 eingeschossen. Da LR3 aber noch nicht final ist, mein Testzeitraum für Aperture 3 abgelaufen ist und ich selbigen mit anderem Fokus verbracht habe, hier meine Verständnisfragen.

Verstehe Dein Anliegen nicht wirklich...

1) LR3 legt die Dateien ausschliesslich im Dateibaum ab, Aperture 3 ermöglicht dies nur alternativ.

Nur weil etwas immer wieder behauptet wird, wird es nicht wahrer.
Bei jedem Import kann man festlegen wie mit den Bildern verfahren werden soll.

2) Hat Aperture einen Ingester, der ähnlich mächtig ist, wie der von LR3: Quellordner, Zielordner nach Datum (mehrere Formate), Dateiumbenennung mit Platzhaltern und Backups an zweiten Ort?

Und wozu?

Irgendwie kommt mir Aperture nämlich so vor, als das es 100% seine Power nur ausspielen kann, wenn Metadaten und Daten in der DB verwaltet werden, dies kann aber nur so ein Gefühl sein.
Danke.

Wenn Du mehr wissen willst musst Du bereit sein zu lesen. Bücher, Handbuch, Hilfe...
 
Verstehe Dein Anliegen nicht wirklich...
Ich versuche herauszufinden, ob Aperture die Features aufweist, auf die ich Wert lege. Ich versuche dies hier, weil meine Testversion abgelaufen ist, ohne dass ich zu einer befriedigenden Antwort gekommen bin.

Nur weil etwas immer wieder behauptet wird, wird es nicht wahrer.
Ahhh Missverständnis. Aperture kann beides, auch gleichzeitig. Mit "alternativ" meine ich, dass Aperture klar darauf ausgelegt SCHEINT, die Bilddaten in der DB zu haben und die Verwaltung auf Fileebene AUCH kann. LR3 baut gänzlich auf dem Konzept der Filehierarchie auf und kann es VERMUTLICH deshalb besser. Und genau den Konjunktiv hätte ich gerne bestätigt oder entkräftet.

musst Du bereit sein zu lesen. Bücher, Handbuch, Hilfe...
Bin ich. Musst du aber auch sein. Z.B. mein initiales Posting. Hilfe und Handbuch scheiden aus naheliegenden Gründen nämlich aus.

Konkretisiere die Frage bitte.
 
Und genau den Konjunktiv hätte ich gerne bestätigt oder entkräftet.

Wiederlege ich hiermit. Nutze Aperture schon immer mit referenced masters. Der Import-Dialog ist bei Aperture ein wahres Feature-Monster.

Wenn Dein Trial abgelaufen ist, dann ist natürlich schlecht. Ich glaube kaum, dass hier jemand auf Dauer ein Frage-Antwort-Spiel durchhalten wird.

Wieso scheidet das Handbuch aus "nahe liegenden Gründen" aus?
http://documentation.apple.com/en/aperture/usermanual/

Kleiner Tipp: Wenn Du wirklich Hilfe suchts und auch Antworten haben willst, dann solltest Du Deine Fragen "etwas" smarter stellen ;)

Nachtrag: Smarte Fragen könnten z.B. sein: "Mein Trial ist abgelaufen. Was kann ich tun? / Worin unterscheidet sich bei Aperture und Lightroom die DB, bzw. kann alles zurück in die RAWs geschrieben werden? / Überlegen was Du genau im Importdialog machen willst und dann fragen ob es geht; usw. usw.."
 
Zuletzt bearbeitet:
2) Hat Aperture einen Ingester, der ähnlich mächtig ist, wie der von LR3: Quellordner, Zielordner nach Datum (mehrere Formate), Dateiumbenennung mit Platzhaltern und Backups an zweiten Ort?

Was auch immer ein Ingester ist, Du kannst in frei wählbare Ordner importieren, wählen wie sich Aperture bei JPG+RAW-Paaren verhalten soll, Dateien während des Imports umbenennen und ein Backup an einen zweiten Ort beim Import ist wohl auch möglich.

Meine Aussagen beruhen auf den ganzen Optionen im Import-Dialog. Ich habe sie aber nicht persönlich alle ausprobiert.

Frage: Wozu eine Aufteilung der Bilder in Unterordner beim Import? Viel sinnvoller wäre es doch meiner Meinung nach die verschiedenen Versionen des selben Bildes zu stapeln?


Irgendwie kommt mir Aperture nämlich so vor, als das es 100% seine Power nur ausspielen kann, wenn Metadaten und Daten in der DB verwaltet werden, dies kann aber nur so ein Gefühl sein.
Danke.

Aperture arbeitet immer gleich. Die Daten liegen meines Wissens auch immer in einer DB (genau wie bei LR). Der einzige Unterschied ist der, dass Aperture seine Ordnerstruktur für die Bilder in einem einzelnen Symbol im Finder "kapselt", damit User darin nicht herumpfuschen.

An die Bilder kommst Du im Notfall immer. Einfach mal rechte Maustaste auf die Aperture-Library und den Menüpunkt "Paketinhalt anzeigen" wählen... ;)


Generell widerspricht ein "Bilder im Dateisystem befummeln" aber der ganzen Bedienphilosophie sowohl bei LR als auch bei Aperture. Lies' Dir dazu doch mal meinen Blogeintrag "Arbeiten mit Lightroom & Co." durch (Link in meiner Signatur).


Gruss
Michael
 
Die Daten liegen meines Wissens auch immer in einer DB (genau wie bei LR). Der einzige Unterschied ist der, dass Aperture seine Ordnerstruktur für die Bilder in einem einzelnen Symbol im Finder "kapselt", damit User darin nicht herumpfuschen.

Das stimmt so nicht. Die Bilder liegen in der Aperture-Library, wenn Du beim Import sagst "In the Aperture Library". Wählst Du hier "Where they are" (Referenced), dann verbleiben die Bilder wo sie sind.

Das Thema referenced vs. managed ist im Manual beschrieben: http://documentation.apple.com/en/a...:doc:uid:Aperture-UserManual-91292STP-1013878

Generell widerspricht ein "Bilder im Dateisystem befummeln" aber der ganzen Bedienphilosophie sowohl bei LR als auch bei Aperture.
Aha. Vielleicht solltest Du dazu schreiben, dass das Deine Philosophie ist. Ich halte das für Quark.

Nichts für ungut.
 
Danke den Antwortenden.
Was auch immer ein Ingester ist
Ingest ist der Vorgang, der die Dateien vom Quelldatenträger ins System bringt.

Wozu eine Aufteilung der Bilder in Unterordner beim Import?
Ich will nach einer Woche des Fotografierens eine Ordnerstruktur ähnlich dieser :
2010
2010 .. 201003
2010 .. 201003 .. 20100310_50D_Ostern
2010 .. 201003 .. 20100310_30D_Ostern
2010 .. 201003 .. 20100311_50D_Ostern

Generell widerspricht ein "Bilder im Dateisystem befummeln" aber der ganzen Bedienphilosophie sowohl bei LR als auch bei Aperture.
Ja. Nein. Jein. Das Filesystem stellt immernoch eine brauchbare Schnittstelle dar, wenn ich Batchprozessing mit Fremdapplikationen machen möchte. Da hilft mir ein Rechtsklick und "Edit in external Applikation" genausowenig wie umständliches Export .. Reimport .. Delete Geraffel weiter. Gesagtes gilt natürlich nur, wenn es irgendwo in der App einen Button "Resync Folder" gibt.
 
Jupps genau das meine ich. Tatsächlich habe ich dies mit Bridge, Photo Mechanic und LR3 erfolgreich so hinbekommen. Der Thread dient u.a. dazu, festzustellen, ob Aperture 3 das ähnlich gut hinbekommt.
 
Ja. Nein. Jein. Das Filesystem stellt immernoch eine brauchbare Schnittstelle dar, wenn ich Batchprozessing mit Fremdapplikationen machen möchte. Da hilft mir ein Rechtsklick und "Edit in external Applikation" genausowenig wie umständliches Export .. Reimport .. Delete Geraffel weiter. Gesagtes gilt natürlich nur, wenn es irgendwo in der App einen Button "Resync Folder" gibt.
Wer so sehr am Filesystem hängt, wird IMHO mit Aperture nicht glücklich werden. Aperture wurde nicht dafür programmiert, damit man später "Batchprocessing mit Fremdapplikationen" macht.

Aperture ist von der Philosophie genauso zu sehen wie iPhoto oder iTunes: diese Programme ersetzen den Finder bzw. die Filestruktur. Alles was man mit Bildern machen kann oder will, findet sich in der Applikation selbst. Ich arbeite damit seit der V1.0 und kann (gerade jetzt nach dem Update auf die 3.0) wirklich keine Daseinsberechtigung mehr für "Fremdapplikationen" erkennen.

Das soll nicht heißen, dass das nicht geht was du willst. Aperture ist gerade was die Organisation anbelangt ultraflexibel. Du kannst praktisch machen was du willst. Der Punkt ist nur: man steht sich mit so mancher Denke selbst auf den Füßen rum.
 
wirklich keine Daseinsberechtigung mehr für "Fremdapplikationen" erkennen
Ich schon. Nämlich die profilbasierten Objektivkorrekturen von DXO zu nutzen.

Der Punkt ist nur: man steht sich mit so mancher Denke selbst auf den Füßen rum.
Das stimmt. Aber glaube nicht, dass ich die Vorzüge eines geschlossenen Systems nicht kenne. Mit jpegs only würde iphoto für mich noch immer ausreichen. Ich mag iphoto sogar richtig gerne.
 
Die Daten liegen meines Wissens auch immer in einer DB (genau wie bei LR). Der einzige Unterschied ist der, dass Aperture seine Ordnerstruktur für die Bilder in einem einzelnen Symbol im Finder "kapselt", damit User darin nicht herumpfuschen.

Das stimmt so nicht. Die Bilder liegen in der Aperture-Library, wenn Du beim Import sagst "In the Aperture Library". Wählst Du hier "Where they are" (Referenced), dann verbleiben die Bilder wo sie sind.

Was Du über die BILDER schreibst stimmt natürlich.
Aber lies meine Aussage bitte genau bevor Du sie für falsch erklärst. Ich habe geschrieben, dass die DATEN in einer Datenbank gespeichert werden und nicht die Bilddateien.

Die Verwaltungs-, Entwicklungs- und sonstigen Einstellungen liegen immer in einer DB. Bei Lightroom und auch bei Aperture. (LR kann zusätzlich noch die Einstellungen in einer XMP-Datei speichern. Das ist aber eine zusätzliche Funktion, die ersetzt nicht die Speicherung der Einstellungen in der DB.)

Der Unterschied zwischen den "referenced Libraries" und den "anderen" ist lediglich der Speicherort der Original-Bilddateien.

Erst beim Export der Bilder (bzw. beim Erstellen einer Arbeitskopie für externe Bearbeitung) werden die Einstellungen aus der Datenbank von Aperture/Lightroom in eine Bilddatei hineingerechnet und somit ein fertiges, bearbeitetes Bild erzeugt.


Generell widerspricht ein "Bilder im Dateisystem befummeln" aber der ganzen Bedienphilosophie sowohl bei LR als auch bei Aperture.

Aha. Vielleicht solltest Du dazu schreiben, dass das Deine Philosophie ist. Ich halte das für Quark.

Nichts für ungut.

Das ist so nicht richtig. Das ist keine Sache die "auf meinem Mist gewachsen ist."

  • Die Anleitungen und auch die vom Hersteller in Auftrag gegebenen Lehrvideos gehen von dieser Bedienung aus.
  • Direkt von Apple ausgebildete, offiziell zertifizierte Aperture-Trainer (z.B. Scott Bourne) lehren diese Vorgehensweise.
  • Adobe-Mitarbeiter die bei Lightroom 2 mitgearbeitet haben (z.B. Frederick van Johnson - siehe Namensliste in der "About"-Box von LR2) erklären diese Arbeitsweise als die vorgesehene.
Und die sollten es ja wohl wissen. :rolleyes:

PS: Das ist genau so als würdest Du behaupten es wäre nur meine ganz private Philosophie die Emails innerhalb vom Emailprogramm zu verwalten anstatt alle Emails einzeln in einer Ordnerstruktur auf der Festplatte aufzubewahren. Das das gleiche Prinzip. Komischerweise hat bei Emails aber niemand ein Problem damit.

Nichts für Ungut.


Gruss
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael,

schön, dass Du Dich dazu noch mal meldest.

Was Du über die BILDER schreibst stimmt natürlich.
Aber lies meine Aussage bitte genau bevor Du sie für falsch erklärst. Ich habe geschrieben, dass die DATEN in einer Datenbank gespeichert werden und nicht die Bilddateien.

Vielleicht findest Du es albern: für mich ist es klar, dass in einer Datenbank immer Daten gespeichert werden (deshalb heißt es Datenbank). Was Du meinst sind Metadaten. Nochmals, ehe ich Dich verärgere: mir geht es nicht darum wichtigtuerisch mit den Begriffen zu jonglieren. Aber ich kann nur zu dem etwas schreiben, was hier steht. Die Begriffe sind an sich hilfreich, damit sofort ersichtlich ist, um was es geht :-)

Der Unterschied zwischen den "referenced Libraries" und den "anderen" ist lediglich der Speicherort der Original-Bilddateien.

Da sind wir einer Meinung.

Das ist so nicht richtig. Das ist keine Sache die "auf meinem Mist gewachsen ist."
...
Und die sollten es ja wohl wissen. :rolleyes:

Schön, nur bringt mir das nichts. So ziemlich jeder verwendet diese Software auf eine andere Art und weise. Vielleicht ist es hilfreich, zu unterscheiden, welche Dinge in Aperture passieren und welche man ausserhalb machen kann oder will. Mir fällt dazu folgendes ein:

- Metadaten, Verschlagwortung, Places etc. passiert natürlich in Aperture
- Raw-Entwicklung von Grundentwicklung bis ausgefeilt, meist in Aperture
- Ausgabe Aperture usw.

Sieht zu nächst ziemlich logisch aus, jedoch für mich unvollständig. So will ich z.B. bestimmte Bilder mit einem andere Konverter verarbeiten. Mit Referenced-Masters ist das kein Problem und es birgt keine Risiken für die Aperture-Library (Mal vielleicht von Capture NX abgesehen - zurückschreiben der Entwicklungseinstellungen in das Raw). Das Ergebnis der Konvertierung ist ein tiff, das ich wieder in Aperture importiere (liegt neben dem Raw).

Anderes Beispiel: ich will Bilder mit PTGuiPro/AutopanoPro verarbeiten. Dazu exportiere ich die Raws mit Aperture in ein Arbeitsverzeichnis und benutzte oben genannte Software. Als Ergebnis erhalte ich ein tiff, das ich mit Photoshop weiter verarbeite. Am Schluss habe ich ein Master, das ich mit der Stitcher-Projektdatei zu den Raws lege. Dummerweise will ich eigentlich immer exiftool bestimmte Metadaten aus den Original-RAWs übernehmen und muss also wieder an die RAWs. Danach wieder Import in Aperture.

Oder Prints, die mache ich in PS und dazu ein bestehendes tiff öffnen, usw. und so fort (Softproof, Out of Gamet Warnung, selektives Entsättigen, usw.).

Jeder ist anders und manche wollen einfach nicht in so etwas wie Aperture eingesperrt bleiben, nur weil ein paar Entwickler oder Lehrvideo-Meister sich das so ausgedacht haben. Ich denke die SW-Hersteller behaupten gerne, dass man die anderen Tools nicht mehr braucht, wenn man auf ihr Pferd setzt und zwar um den Eindruck der Vollständigkeit zu vermitteln und vielleicht, um es dem Anfänger leichter zu machen. Schließlich kann man durch rumfummeln an den Originalen schon recht schnell eine inkonsistente Library bekommen.

Alles in allem könnte ich eine ganze menge Dinge nicht mehr machen, wenn ich mich sklavisch an die Vorstellung dieser "Lehrmeister" halten würde und das kann es wohl nicht sein ;) Trotzdem bietet mir Aperture eine Menge, das ich auch nicht mehr missen möchte. So what, ich pfeif auf die Philosophie :)

PS: Das ist genau so als würdest Du behaupten es wäre nur meine ganz private Philosophie die Emails innerhalb vom Emailprogramm zu verwalten anstatt alle Emails einzeln in einer Ordnerstruktur auf der Festplatte aufzubewahren.

Also ich finde von E-Mails fangen wir jetzt besser nicht an, denn sonst würdest Du Dich vielleicht sehr wundern :)

Nichts für Ungut!

Grüße
Marcus
 
Hallo Marcus,

ich finde es wirklich toll, dass wir das Thema "hart" diskutieren können ohne das sich einer von uns dabei persönlich angegriffen fühlt! Das kommt (gerade hier im Forum) leider viel zu selten vor.


für mich ist es klar, dass in einer Datenbank immer Daten gespeichert werden (deshalb heißt es Datenbank). Was Du meinst sind Metadaten.

Genau, danke. Das Wort hatte ich gesucht. Daten in der Datenbank klingt auch viel zu allgemein und nichtssagend. Was ich damit ausdrücken wollte ist:

An der Speicherung der Metadaten und Entwicklungseintellungen kann man sowieso nix ändern, egal wie die Bilddateien verwaltet werden. Und ein RAW ohne Entwicklungseinstellungen ist halt auch nur eine Art "halbfertiges Produkt". In sofern ist man mit den Programmen wie Aperture oder LR immer irgendwie auf die Software und dessen DB angewiesen, ganz egal ob jetzt das Programm die Ordnerstruktur vorgibt/erzeugt oder der Benutzer. Und ob die Ordner dann bei Aperture in einer Art Archivdatei liegen kann ja der Benutzer selber entscheiden. Jeder halt so wie er mag.

Dazu haben wir ja schliesslich die Wahl innerhalb der Software. ;)


So will ich z.B. bestimmte Bilder mit einem andere Konverter verarbeiten. Mit Referenced-Masters ist das kein Problem und es birgt keine Risiken für die Aperture-Library. (...)

Anderes Beispiel: ich will Bilder mit PTGuiPro/AutopanoPro verarbeiten. Dazu exportiere ich die Raws mit Aperture in ein Arbeitsverzeichnis und benutzte oben genannte Software. Als Ergebnis erhalte ich ein tiff, das ich mit Photoshop weiter verarbeite. Am Schluss habe ich ein Master, das ich mit der Stitcher-Projektdatei zu den Raws lege. Dummerweise will ich eigentlich immer exiftool bestimmte Metadaten aus den Original-RAWs übernehmen und muss also wieder an die RAWs. Danach wieder Import in Aperture.

OK, das geht über die von mir verwendeten externen Anwendungsfälle hinaus, ich verstehe jetzt Dein Problem.
Ich habe bisher (aus LR) immer die RAWs in höchster Qualität als PSD/TIF exportiert wenn ich sie extern weiterverarbeiten wollte. Z.B. für Panoramen oder HDR. Danach habe ich das Ergebnis wieder in LR importiert und dank der Sortierung nach Aufnahmezeit (Voraussetzung: Die EXIF-Daten bleiben erhalten) sind die dann direkt neben den ursprünglichen RAWs einsortiert. Ggf. habe ich sie dann auch mit dem/den Ursprungsbild(ern) als Stapel zusammengefasst.

Das war bisher alles möglich ohne die Ordnerstruktur direkt vom Explorer/Finder aus anzufassen. Auch wenn ich es bei LR ja jederzeit könnte.

Aber ich hatte ja auch keine Projektdateien oder so die ich auch mit gesichert habe. Soweit habe ich, ehrlich gesagt, noch gar nicht gedacht.

Aber angeblich soll man jetzt in Aperture auch andere Dateien einfach importieren können? Habe so etwas z.B. über PDF-Dateien gehört. Hintergrund soll dabei sein, dass man zu den Bildern die jeweiligen Model Releases (als PDF) auch mit den Bildern zusammen ablegen können soll.


Alles in allem könnte ich eine ganze menge Dinge nicht mehr machen, wenn ich mich sklavisch an die Vorstellung dieser "Lehrmeister" halten würde und das kann es wohl nicht sein ;)

Also ich finde von E-Mails fangen wir jetzt besser nicht an, denn sonst würdest Du Dich vielleicht sehr wundern :)

Nichts für Ungut!

Da muss ich Dir natürlich recht geben. Manchmal ist eine Software auch wesentlich sinnvoller einsetzbar, wenn man sie gegen den eigentlich vorgesehenen Sinn einsetzt. - Wäre ja nicht das erste Mal... :D

Das mit den Emails gilt natürlich nur, wenn Du nicht ein Unix-Nutzer der ersten Stunde bist und die Mails noch von der Kommandozeile aus verwaltest und Dir die Mailbox im MBOX-Format mit "less" direkt auf dem Bildschirm anzeigen lässt. :evil:
Ich wollte damit zeigen, dass eine Kapselung der Arbeitsdaten in anderen Lebensbereichen auch durchaus üblich ist und weithin (gedankenlos?) ohne murren hingenommen wird.

Das "nichts für ungut" spare ich mir jetzt, das wird sonst zu einem "running gag".


Schönes Wochenende noch!


Gruss
Michael
 
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