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Antitadder-Frage

Wenn die Unschärfe tatsächlich auf die sich verändernde Distanz zwischen Kamera und Motiv zurückzuführen ist, kann das ja wohl nur bei relativ nahen Motiven bzw.
Bei Macroaufnahmen, bzw. bei Aufnahmen mit Macroobjektiv, Zwischenringen oder dem Raynox habe ich das schon sehr oft genau so beobachten müssen. Speziell bei Blüten oder Insekten auf Blüten, die sich im Wind oder Luftzug bewegen. Eine geistentleerende Angelegenheit, auf den einen ruhigen Moment warten zu müssen... :ugly:

Ich habe es alternativ zu deinen Vorschlägen mit Serienaufnahmen freihand umgangen, wenn es gar nicht anders zu lösen war. Keine große Serie, maximal 5 Aufnahmen in Folge, eher drei. Wenn man gut dosiert mit Fingerspitzengefühl auslösen kann, braucht man nichtmal die volle Serie. Man kann es oft sogar schon während der Aufnahme durch Sucher oder Display sehen, ob die Schärfeebene oder das gewünschte Objekt mit der Auslösung scharf getroffen wurde. Quasi Fokusfalle kombiniert mit Serienaufnahme, wenn man es so sagen möchte.
 
Ich werd mir die passenden Tipps von den Paktikern hier mal abspeichern, ausdrucken und dann entsprechend einstellen :).

Danke nochmal für Unterstützung!
 
... durch meine Wackelei der gewünschte Ausschnitt ja nicht, dreht sich wohl um 1-3 mm, was ich da verhunze.

... hm, erst dachte ich, ich lass es sein, ist doch bloß ein dummer Spruch von mir, aber je mehr ich drüber nachdenke... Wie wärs mit Schneller Bildserie wenn du vorwärtswackelst und dann Fokusstacking? Das würde doch den Schärfebereich erweitern. Sozusagen die Not zu Tugend machen, habs jetzt noch nicht selbst ausprobiert, aber diejenigen, die Bilder von Käfern machen, die von vorn bis hinten scharf sind machen es doch auch so... dazu bräuchte es nur noch die entsprechende Software die stacken kann.

Grüße, RTFM!!!
 
... wer lediglich mit klugen Sprüchen glänzt ....

Das stimmt auch wieder. ;)

Ich sollte mich weniger wundern und mehr die Finger von der Tastatur lassen.
Als ü70er mit ü40 Berufserfahrung habe ich es mir schon lange abgewöhnt Kompetenznachweise zu führen.
Aber OK, wenn keine guten Ratschläge (kluge Sprüche ) erwünscht sind, dann lass ich es, spare mir die Schreiberei und habe mehr Zeit gute Fotos hier im Forum anzuschauen.

Danke nochmal für den Hinweis! :)
 
ich hab ne Oly E M 1 Mk. II, die ja eigentlich einen sehr guten IS hat, der den Sensor entsprechend korrigiert.
Allerdings wie wohl alle anderen nur vertikal und horizontal.

Nein, das ist nicht richtig. Der explizite "5-Achsen" Stabi gleicht auch "longitudinal" (also entlang der Achse nach vorne) aus, das ist nämlich eine der 5 Achsen.

Jeder IBIS mit 5-Achsen Stabi sollte also helfen. Natürlich sind auch diesem Hilfsmittel Grenzen gesetzt, wenn die Wackelei zu wild ist, hilft auch der Stabi nicht. Aber grundsätzlich stabilisiert der 5-Achsen Stabi auch die von Dir gewünschte Richtung.
 
Gut zu wissen - dann schaff ich es also ab und zu, den Stabi zu überlisten ;).
Find ich doof und werde noch mehr drauf achten.
ist zum Glück nicht immer, meistens bei Nahaufnahmen, wo es ja manchmal auf Millimeter ankommt.

Mir ist auch grad eingefallen, daß der Fehler gar nicht an fehlender IS-Unterstützung liegt, sondern an der Art meiner AF-Messung.
Morgen mal ausprobieren - vielleicht liegts ja dadran.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Der explizite "5-Achsen" Stabi gleicht auch "longitudinal" (also entlang der Achse nach vorne) aus, das ist nämlich eine der 5 Achsen.
...
Das wäre wünschenswert, ist aber laut Olympus und Sony nicht so.
Die 5 Achsen sind:
horizontale Parallelverschiebung,
vertikale Parallelverschiebung,
horizontales Schwenken,
vertikales Schwenken,
Rotieren und die optischen Achse.

Nur der kontinuierliche AF (C-AF, AFC) kann Abstandsänderungen zum Objekt ausgleichen. Die Frage ist, ob dieser C-AF mit Beginn der Belichtung einfach stehen bleibt, oder seine letzte Fokussierbewegung auch während der Belichtung einfach ohne Messung fortsetzt – quasi ein Extrapolieren der Fokussierung, oder tatsächlich auch noch während der Belichtung messen und korrekt den Fokus nachführen kann. Das könnte man experimentell ermitteln.

Abstandsänderungen zum Objekt ändern auch die Perspektive und den Abbildungsmaßstab geringfügig, was zu mehr oder weniger sichtbaren Abbildungsfehlern im Nahbereich führt.
 
Rotieren und die optischen Achse.
Was ein Objektivstabi nicht kann und je können wird. ;)
Nur der kontinuierliche AF (C-AF, AFC) kann Abstandsänderungen zum Objekt ausgleichen. Die Frage ist, ob dieser C-AF mit Beginn der Belichtung einfach stehen bleibt, oder seine letzte Fokussierbewegung auch während der Belichtung einfach ohne Messung fortsetzt – quasi ein Extrapolieren der Fokussierung, oder tatsächlich auch noch während der Belichtung messen und korrekt den Fokus nachführen kann.
Auch wenn nicht: zumindest stimmt mit C-AF der Fokus zu Beginn der Belichtung, und Vor- und Zurückwackeln davor wird damit ausgeglichen.
(Kann es mit meiner Kamera leider nicht testen da DSLR, und im Live View gibt es keinen C-AF...)

Abstandsänderungen zum Objekt ändern auch die Perspektive und den Abbildungsmaßstab geringfügig, was zu mehr oder weniger sichtbaren Abbildungsfehlern im Nahbereich führt.
Was bei Verwackeln quer zur optischen Achse - wofür der Stabi eigentlich ausgelegt ist - erst recht der Fall ist.
 
Dann werd ich mal - wie hier ja von einigen vorgeschlagen - den Weg des C-AF beschreiten.
Ich dachte bis jetzt, daß das nur bei stärker beweglichen Objekten zweckmäßig ist.
Danke für den Hinweis auf diese Richtung :).
 
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