Wir waren dieses Jahr im Juni im Lower Antelope - ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen. Zwar gab es keine Beams (ca. 14 Uhr), aber das Farben-, Formen- und Lichtspiel ist auch so einzigartig!
Wir hatten vom Andrang her auch wirklich Glück - ich konnte direkt die Foto-Tour alleine machen, und meine Freundin war schon 15 Minuten später in der regulären Gruppe dran.
Auf dem Weg zum Eingang wurde ich dann auch gleich von einer netten Guide herangewunken, die gerade mit einer Gruppe aus dem Ausgang herauskam.
Mit ihr zusammen bin ich dann quasi von hinten nach vorne durch den Canyon gegangen. Sie hat mir sehr geduldig die schönsten Motive und Blickwinkel gezeigt und sich richtig viel Zeit gelassen und mir alles über den Canyon erzählt. Und an 2 Stellen hat sie sich sogar selbst in den Sand gelegt und mit meiner Kamera vom Boden nach oben fotografiert, weil das wohl ein besonders tolles Motiv ist. Sie hat auch entgegenkommende Gruppen aufgehalten, damit ich in Ruhe meine Bilder machen konnte. Echt top!
Als wir dann am eigentlichen Eingang angekommen waren, hat sie dann eine 5er-Gruppe übernommen die auch die Fototour machen wollten. Da ich noch ca. 40 Minuten Zeit über hatte, konnte ich mich dann komplett frei im Canyon bewegen. Ich bin dann wieder gemütlich zum Ausgang gegangen und habe den Canyon mal ohne Kamera bewundert.
Das einzige Problem war, dass ich nun 2 größere Gruppen vor mir hatte die ich überholen musste, und das war an manchen engen Stellen gar nicht so einfach, so daß ich im Stau steckte

Am Ende hat es zeitlich aber genau gepasst.
Meine Freundin fand die Gruppentour auch sehr schön, aber wenn man wie im Gänsemarsch im Engen Canyon steht ist es halt doch was anderes als wenn man "frei" ist.
Ich kam mit meiner Fuji X-T1 + Stativ übrigens problemlos rein.