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Anschaffung Canon EF 50 f1.4

Ralph Conway schrieb:
.

Wenn Du ein Gutes hast ist das bei 1.4 auf dem Fokuspunkt knackscharf.

das halte ich wieder für einen Witz! Ich glaube wir könnten so langsam aber sicher mal per 100% Crop definieren was für jeden der hier von "knackscharf bei f/1,4 spricht knackscharf bedeutet. So ist es ja nicht auszuhalten und nur ein sich inhaltsloses im Kreis gedrehe :ugly:

Conrad
 
Huh! Hab ich hier einen wunden Punkt getroffen? Vielleicht ist mein "Knackscharf" ja übertrieben. Mir reicht die Schärfe von meinem. Und 9 von 10 ne Gurke? Das halte ich für gut möglich. Ich hatte zuvor in einem Nachbarthread mitgeteilt, dass ich 7 (!) 1.4er getestet habe (jeweils zwischen 150 und 200 Testbelichtungen), bevor ich mich für eins entschieden habe. Da ich viel mit AL fotografiere, entspricht meine Zufriedenheit vielleicht nicht Eurer Erwartung. Man darf dabei auch nicht außer acht lassen, dass bei Offenblende die Fokusebene je nach Entfernung auch mal bei GNADENLOSEN 2-3mm liegt. Man liegt sehr schnell daneben. Die Lichtverhältnisse sind zudem ziemlich extrem. Und die Fotos wurden mit einer 30D mit AF (Mittelfeld auf das Objekt angemessen) gemacht. Real schaut sich aber auch niemand ein Bild mit der Lupe an.

Aber dann starte ich doch mal. Das Erste ist das Vollbild, nach der Skalierung um 50 % nachgeschärft. Das Zweite ist der 100% Crop ungeschärft. Beides aus dem JPEG.
 
Knackscharf is für mich das 1,4/50 bei f2,8, das 4/70-200L bei f4, das Tamron 17-50 bei f4. Die FB zwei Stufen abgeblendet, das Tamron eine, das Canon Zoom gar nicht. Eigentlich ein Unding das man eine FB zwei Stufen abblenden muss, und die Zooms nur eine, bzw. gar nicht.
 
... Eigentlich ein Unding das man eine FB zwei Stufen abblenden muss, und die Zooms nur eine, bzw. gar nicht.

Ist ja auch falsch.
Wenn ein Objektiv den Fokus bei Offenblende nicht findet, muss es justiert werden. Abblenden verändert nicht den Fokus sondern nur den Tiefeschärfebereich.

Mein 70-200er Zoom ist ein Brett wen auch nur Blende 4.0 (offen). Ich habe genug 2.8er gesehen, die justiert oder auf den Müll gehören.
 
Das waren durchaus sinnvolle Kommentare. Wenn einer scheibt "mein Tamron 17-50 ist bereits offen knackscharf im Gegensatz zum 50 1,4..." dann ist das Äpfel mit Birnen vergleichen. Weil es eben einen extrem großen Unterschied macht, ob "offen" Blende 1,4 heißt oder Blende 2,8!!

Da bin ich deiner Meinung. Nur kam der Einspruch nicht wegen des Tamrons, sondern wegen meinem Vergleich mit dem 85/1.8 oder 100/2.

Und diese spielen in meiner Sicht in mehr oder weniger der gleichen Liga.

@ Petz:
Wenn Du ein Gutes hast ist das bei 1.4 auf dem Fokuspunkt knackscharf.

Dan stimmen bei deinen Bildern entweder der Fokus nicht, oder du hast kein Gutes. :angel:

Scharf nenne ich etwas anderes. Ein 85/1.8 liefert deutlich bessere Ergebnisse ab.

Dennoch habe ich ja geschrieben, dass es Situationen gibt, wo auch ich das 50er offen benutze. Das streitet niemand ab und du hast auch keinen "wunden Punkt" getroffen.

Wenn du Bilder runterskalieren willst oder nur in Normalgrösse auslichten willst, dann ist das 50er sicherlich auch offen spitze. Trotzdem ist die Aussage "Offenblende=knackscharf" falsch.
Solche Aussagen führen hier im Forum wieder nur zu zahlreichen Themen "ist mein 50er eine Gurke, offen milchig, etc."

Es gab bereits vor einiger Zeit eine Flut von Lobeshymnen auf dieses Objektiv. Und die entsprechenden Unsicherheits-themen folgten sogleich.

Ich selbst war lange bei meinem Glas unsicher, ob es gut oder nicht gut ist. Ich habe mich dann mal vor den Computer gesetzt, viele Nächte sämtliche (!) Bilder bei Pixelpeeper in 100% angeschaut, die es von dem Glas bei Offenblende gab. Mein Fazit von der zeitraubenden Aktion: ich habe kein Bild gefunden, was deutlich besser aussah als meine Bilder. Folglich kann die Linse einfach nicht mehr und ich lebe jetzt damit.

Petz
 
Trotzdem:
Weich war, ist und bleibt weich.

Ich würde es eher sagen: jeder weiss, dass das 50/1.4 es nicht wirklich besser kann. Aber nur, weil es keine "besseren" 50/14 gibt, heisst das noch lange nicht, dass es knackescharf ist.

Betrachten von 100% Bildern bei pixelpeeper, selbst an der 5D zeigt, dass das 50er immer mit diesem milchigen Schleier zu kämpfen hat (bei Offenblende)

Trotzdem mag es Situationen geben, wo man mit der Abbildungsleistung leben kann, welche dann noch mit extremer EBV auf eine ordentliche Stufe gebracht werden kann.

35/1.4, 85/1.8 und 100/2 zeigen, letztere beiden eben preislich und physikalisch im gleichen Rahmen, dass es eindeutig besser geht.


Petz

Knackscharf sind die Bilder bei 1.4 nicht, und ich denke, dass das jeder mit ein wenig Ahnung auch so versteht. Man muss aber die Schärfe in Relation mit der Blendenöffnung sehen und dieses gewichten.

Canon Kameras sind recht schlecht unter Kunstlicht und gerade bei einer kritischen Blende wie 1.4 führt daher die Fokusierung unter diesem oft in die falsche Richtung. Dieses "milchige" kenne ich auch und kommt verstärkt bei einer falschen Fokusierung vor. Wenn man nun eine Kamera mit manueller Fokusierung a la 40D oder viel. 450D hat, dann kann man dies auch wunderbar kontrollieren und korrigieren.

Diese Blende 1.4 ist sehr schwer zu handhaben; nehme ich Bilder mit einer kleineren Blende auf, ist der fokusierte Punkt besser fokusiert als mit einer aufgenommenen Blende 1.4 - obwohl ja bei Offenblende gemessen wird! Mit Lifeview kann man dies nun besser machen, ist aber in der Praxis oftmals zu schwerfällig. Die größere Schärfentiefe mit einer kleineren Blende steht daher auch nicht zur Diskussion.

Die Vorteile des 50 1.4 sind doch der (Mikro-) USM, solide Bauweise, größere Blende und und und... natürlich mit dem USM die bessere Scharfstellung und die ist mir den Aufpreis schon wert. Keine Ahnung, ob hier ein echter USM besser für die Fokusierung gewesen wäre, da dieser vielleicht noch etwas genauer scharfstellen kann.

Wer ab 1.8 fotografieren möchte, so kann er dies auch mit dem 1.4-er tun und hat eine bessere Schärfe als beim günstigeren 1.8-er...

Grüße
Mischa
 
Da bin ich deiner Meinung. Nur kam der Einspruch nicht wegen des Tamrons, sondern wegen meinem Vergleich mit dem 85/1.8 oder 100/2.

Und diese spielen in meiner Sicht in mehr oder weniger der gleichen Liga.

Dan stimmen bei deinen Bildern entweder der Fokus nicht, oder du hast kein Gutes. :angel:

Scharf nenne ich etwas anderes. Ein 85/1.8 liefert deutlich bessere Ergebnisse ab.

Dennoch habe ich ja geschrieben, dass es Situationen gibt, wo auch ich das 50er offen benutze. Das streitet niemand ab und du hast auch keinen "wunden Punkt" getroffen.

Wenn du Bilder runterskalieren willst oder nur in Normalgrösse auslichten willst, dann ist das 50er sicherlich auch offen spitze. Trotzdem ist die Aussage "Offenblende=knackscharf" falsch.
Solche Aussagen führen hier im Forum wieder nur zu zahlreichen Themen "ist mein 50er eine Gurke, offen milchig, etc."

Es gab bereits vor einiger Zeit eine Flut von Lobeshymnen auf dieses Objektiv. Und die entsprechenden Unsicherheits-themen folgten sogleich.

Ich selbst war lange bei meinem Glas unsicher, ob es gut oder nicht gut ist. Ich habe mich dann mal vor den Computer gesetzt, viele Nächte sämtliche (!) Bilder bei Pixelpeeper in 100% angeschaut, die es von dem Glas bei Offenblende gab. Mein Fazit von der zeitraubenden Aktion: ich habe kein Bild gefunden, was deutlich besser aussah als meine Bilder. Folglich kann die Linse einfach nicht mehr und ich lebe jetzt damit.

Petz

Ist natürlich immer alles relativ. Das erste Glied ist natürlich auch die Kamera. Der Fokuspunkt der 30er deckt imo fast das halbe Gesicht ab und findet aus der Entfernung und bei den Lichtverhältnissen nicht etwa das Auge. Die Lichtverhältnisse waren grottig und das Iso-Rauschen mindert den Eindruck zusätzlich. Ich finde das Resultat dennoch akzeptabel. Die anderen 6 Gläser fanden zu bis zu 70 % nicht einmal bei starken Kontrasten einen Focuspunkt.

Das sieht bei einer 40D oder 5D wiederum ganz anders aus.
 
Gibts eigentlich nen Unterschied zwischen scharf und knackscharf? Nach ETTL-Links vom Scorpio ist das wohl das meistmalträtierteste Wort hier oder? :angel:
 
Knackscharf sind die Bilder bei 1.4 nicht, und ich denke, dass das jeder mit ein wenig Ahnung auch so versteht. Man muss aber die Schärfe in Relation mit der Blendenöffnung sehen und dieses gewichten.

Wenn die Bilder nicht knackscharf sind, und das auch jeder vernünftige Fotograf weiss, warum schreibt ihr dann trotzdem immer, dass die Linse knackscharf sei.

Sagt doch einfach so, wie es ist, dann hätte man sich 40 Postings Diskussion sparen können, zu dem Neulinge nicht noch zusätzlich verunsichert.

Ich finde die allgemeine Tendenz "Ich habe mir das jetzt gekauft, also ist es super und knackescharf" nicht gut. Ich wusste um die Schwächen des 50/1.4er Bescheid, habe mir die Linse dann trotzdem gekauft und damit gearbeitet. Verunsichert wurde ich hier nur von der "offen-knackescharf"-Fraktion.

Nichtsdestotrotz habe ich die Linse auch schon dem ein oder anderen Kollegen weiterempfohlen. Man sollte sich aber immer im Klaren sein, was die Linse kann und was nicht.

Ist natürlich immer alles relativ. Das erste Glied ist natürlich auch die Kamera. Der Fokuspunkt der 30er deckt imo fast das halbe Gesicht ab und findet aus der Entfernung und bei den Lichtverhältnissen nicht etwa das Auge. Die Lichtverhältnisse waren grottig und das Iso-Rauschen mindert den Eindruck zusätzlich. Ich finde das Resultat dennoch akzeptabel. Die anderen 6 Gläser fanden zu bis zu 70 % nicht einmal bei starken Kontrasten einen Focuspunkt.

Das sieht bei einer 40D oder 5D wiederum ganz anders aus.

Keine Ahnung, welche Gläser du besitzt und wie dein System justiert ist.

Letzten Sommer bei einem Jazzfestival in der Stadt trafen bei mir alle Linsen die zum Einsatz kamen. Falls es Belichtung zuliess, wurde auch das 70-200er benutzt. Keine Probleme mit der 30D.

Bei kleineren und wenger gut ausgeleuchteten Bühnen hat mir das 85 dann aber die besseren Ergebnisse geliefert. Bei OpenAir stellt sich die Platzfrage nicht und die 50mm waren nicht zwingend erforderlich, so dass das 50er auch nur recht wenig zum Einsatz kam.

Aber wie du sagst, das Resultat ist akzeptabel, genau so sehe ich das auch. Aber knackescharf ist das nicht, und im Vergleich zum Rest meiner Linsen auch unterdurchschnittlich. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich sagen.

Petz
 
Akzeptiert. Knackscharf war definitiv ein verbaler Fehlgriff von mir. Meine 70-200 und 24-105 4.0er finden beide den Fokus oft schneller und zuverlässiger und sind für Konzerte viel flexibler einsetzbar. Aber auf kleinen Bühnen auch schnell im Grenzbereich. Ich habe mit dem IS schon 30stel bei 200mm gehalten. Das Ergebnis war dennoch mager, weil die Action ja nicht "wartet".

Und noch einmal Kritik. Ich habe 7 (!) Linsen getestet und mich für das beste davon entschieden. Der Qualitätsunterschied der Einzelnen war ungeheuerlich. Eigentlich ist diese Streuung untragbar und weist imo auf mangelhafte Endkontrolle hin. Ich hatte zwei 1.8er getestet. Die waren ausgezeichnet. Aber da komme ich nicht mit dem manuellen Fokusringchen klar.
 
hier http://**********/showthread.php?t=524548 hab ich grad auch noch kurz was zu den 50er Canons gefunden.

Conrad
 
Ich sage doch nicht das man das Objektiv nicht bei 1,4 benutzen darf. Ich bemängele die Aussage das es bei 1,4 bereits knackscharf is, das is nicht wahr. Da is mein Tamron 17-50 schärfer bei Offenblende, das is ein Zoom und kostet genauso viel.

So oft wie ich das 50 1.4 routinemäßig bei Offenblende nutze, und da bin ich nicht der Einzige... Ich weiß das es schärfer wird, ich bin auch Schärfefanatiker, aber wenn ich 1.4 brauche brauch ich 1.4, und kann persönlich mit der Qualität die rauskommt sehr gut leben. Man DARF das Objektiv bei 1.4 nicht benutzen, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
 
So oft wie ich das 50 1.4 routinemäßig bei Offenblende nutze, und da bin ich nicht der Einzige... Ich weiß das es schärfer wird, ich bin auch Schärfefanatiker, aber wenn ich 1.4 brauche brauch ich 1.4, und kann persönlich mit der Qualität die rauskommt sehr gut leben. Man DARF das Objektiv bei 1.4 nicht benutzen, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Dann schüttel mal nicht zuviel, sondern lies mal dein Zitat genau durch.

Petz
 
Soweit ich mich erinnere liegt diese milchige Weichheit bei Offenblende an der Konstruktion des Objektives selbst (sphärische Aberration), tritt aber je nach Exemplar bei 1.4 mehr oder weniger deutlich auf.
So hat z.B. Forumsuser chrisz1348 ein Exemplar, dass dem Idealzustand IMHO ziemlich nahe kommt, zumindest an der 5D:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2439839&postcount=25
Das empfinde ich als _scharf_ in dem schmalen Schärfebereich, den das Objektiv bei 1.4 eben hat.
 
ich habe das 50 1,4 seit drei Tagen . es ist wunderbar so unkompliziert Personen abends in geselliger Runde zu fotografieren.

Aber scharf ist etwas anderes, ab 2.8 gut scharf, bei 1,4 alles andere als scharf, wobei man allerdings zwischen Punktschärfe und Tiefenschärfe genau unterscheiden muss. Es sollte jedem klar sein, dass bei 1,4 der Tiefenschärfebereich nur wenige Millimeter auf 1 m Aufnahmeabstand beträgt. Dann wirken fast alle Aufnahmen aturgegeben unscharf. Ich hatte auch mal für 2 Wochen, dann hatte ich es zurückgeschickt, das 1,8. Es war super gut ab 2,8 - ich würde sagen kein Unterschied zum 1,4 er - es war nur langsam und eine Klapperkiste.
Es nur etwas ganz anderes, was mir nun aufgefallen ist und mich viel mehr stört: CA - ich habe noch nie ein Objektiv - samt aller Sigmas - besessen, welches bei Gegenlicht (Kunstlicht - in Räumen) so brutale CAs aufweist. Violette und orangefarbene Ränder,so dich wie mit einem Edding gezogen.
Dies wird vielmehr der Grund für mich sein mch vielleicht die nächsten Tagen wieder von dem Objektiv zu trennen.
Im Übrigen empfinde ich den USM als gut aber nicht als übermässig schnell und leise. meine alten CONTAX G Objektive, denen ja vieles oftmals im negativen Sinne nachgesagt wird, sind dagegen HighEnd - schnell udn wiroch leise.

Grüsse

Jörg


Weiter Oben hatte ich beschrieben, dass die beiden Ersten getesteten eine dermaßen extreme CA hatten, dass mein Händler mir vom Kauf abgeraten und mich auf die nächste Lieferung und eine andere Produktionscharge vertröstet hat. Auch bei den Beiden war die Auswirkung stark unterschiedlich. Das eine zeigte an schwarz-weißen Kontrastkanten im 100% Crop gelbe und Violette Halos von (gezählten) 5-8 Pixeln, das andere gar 10. Fotografiert mit dem gleichen Body. Also eine reine Objektivsache. Von den Anderen 5 ist mir CA nur noch bei einem weiteren aufgefallen. Wie diese Qualitätsschwankungen zustande kommen, ist mir ein Rätsel. Da wird ja nicht jede Linse von einem anderen Hersteller gegossen, jedes Objektiv mit unterschiedlichem Spiel zusammen gesetzt. Ich werde mich wohl nächste Woche mal zum CPS aufmachen und den AF auf meinen 30er Body einmessen lassen. Vielleicht bringt das noch ein Quentchen mehr. Melde mich dann wieder.

Edit:
Ups! So etwas ähnliches hatte ich schon im vorherigen Post geschrieben. Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Ich habe die gleichen Erfahrungen wie Ralph mit dem 1,4/50 gemacht. Innerhalb der naturgemäß geringen punktscharfen Zone sind Ca's kein Thema. Aber sowohl davor als auch dahinter sind sie extrem heftig. Treten CA's auf, kann man ziemlich sicher sein, das diese Bildteile geringfügig außerhalb der Schärfenebene liegen. Auch das 2/100 das ich mal hatte, verhielt sich ähnlich.

Im Zusammenwirken mit der 40D zeigte sich noch eine andere Besonderheit. Befand sich das Motiv (Häuser) sehr weit entfernt (>50-100 Meter), versagte der Autofokus fast völlig, signalisierte jedoch exakte Scharfstellung. Im näheren Bereich war er jedoch immer schnell und genau.
 
Im Zusammenwirken mit der 40D zeigte sich noch eine andere Besonderheit. Befand sich das Motiv (Häuser) sehr weit entfernt (>50-100 Meter), versagte der Autofokus fast völlig, signalisierte jedoch exakte Scharfstellung. Im näheren Bereich war er jedoch immer schnell und genau.

Das hat mit dem Objektiv nichts zu tun.

Daran ist ganz alleine die 40D Schuld. Ab zum Justieren und das Thema ist gegessen.

Es litten einige 40Ds unter dem Problem, meine ebenfalls.

Petz
 
Das hat mit dem Objektiv nichts zu tun.

Daran ist ganz alleine die 40D Schuld. Ab zum Justieren und das Thema ist gegessen.

Es litten einige 40Ds unter dem Problem, meine ebenfalls.

Petz


war sie im Nahbereich gut und hat nur im Fernbereich versagt? ich meine die 40D

Conrad
 
> war sie im Nahbereich gut und hat nur im Fernbereich versagt? ich meine die 40D

Hallo Conrad

Genauso. Einzig das 1,4/50 zeigte das beschriebene Verhalten, wenn sich das anvisierte Ziel weiter als 50-100 Meter entfernt befand. Alles was näher war wurde exakt scharfgestellt, weder Front- noch Backfocus. Keines meiner anderen Objektive (Bis Bl. 2,8) zeigt etwas ähnliches und arbeitet in allen Entfernungsbereichen punktgenau. Ich bin sehr zufrieden.

Ach, noch was. Besonders extrem war es bei dem mittleren AF-Feld, das ja eigentlich bei Objektiven => Bl.2,8 erhöhte AF-Genauigkeit bieten soll.

> Daran ist ganz alleine die 40D Schuld. Ab zum Justieren und das Thema ist gegessen.

Tja, Petz, das ist so eine Sache. Meine 40D arbeitet sonst mit allem was Bilder macht einwandfrei zusammen. Ich habe auch keine Fussel im Sucher, Staub auf dem Sensor, Kratzer auf den Displays ..... ich bin rundum zufrieden mit ihr, einfach perfekt.

Mancher ging wegen eines leichten Hustens ins Krankenhaus und kam mit Narkoseschäden und ohne Beine wieder zurück. ;)
 
Soweit ich mich erinnere liegt diese milchige Weichheit bei Offenblende an der Konstruktion des Objektives selbst (sphärische Aberration), tritt aber je nach Exemplar bei 1.4 mehr oder weniger deutlich auf. (...)

"Milchige Weichheit" - die Formulierung erinnert mich an den Eindruck, den ich vom 1,8/28mm USM bei Offenblende hatte. Kann man das vergleichen, oder gibt's da größere Unterschiede?
Gruß, leicanik
 
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