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Angst vor dem manuellen Weißabgleich? - Hier ist der DIY - Weißabgleichsfilter!

arvidos

Themenersteller
Hallo liebes Forum,
Ich habe vorgestern mal ein paar Fotos mal bearbeitet und festgestellt, dass der automatische Weißabgleich bei der Nikon D700 in einigen Lichtsituationen wirklich nicht berauschend ist und einen Gelben/Grünen Farbstich hat. Dieses wäre natürlich viel besser mit einem manuellen Weißabgleich zu regeln. Bisher hat mich der manuelle Weißabgleich immer abgeschreckt, da ich keine Ahnung hatte mit welcher Farbtemperatur zu tun habe. Für die meisten Fälle funktioniert der automatische Weißabgleich ja ganz gut. Aber gerade in dunkleren Orten, wie im Innenraum, Kirchen etc. wo man relativ warmes aber dunkles Licht hat, kommt der automatische Weißabgleich so an seine Grenzen. Hier hilft meist nur ein manueller Weißabgleich.

Dazu hab ich mal einen Artikel erstellt.

Hier weiterlesen...

Nun stellt sich die Frage, warum sollte ich einen manuellen Weißabgleich durchführen, bzw. wofür soll das ganze gut sein?

Nun wenn man gerade im Innenbereich, in Kirchen oder in sonstigen dunkleren Orten mit Kunstlicht und man reines Weiß haben will ohne warmen oder kalten Farben, dann sollte man einen manuellen Weißabgleich durchführen. Dieses kommt vor Allem in der Produkt- und Studiofotografie zur Geltung. Desweiteren, wenn man indirekt blitzt kommt es häufig vor, dass man keine weiße Decke zur Verfügung hat sondern evtl. Holzvertäfelung etc. Hier bietet es sich auch an einen manuellen Weißabgleich zu machen. Ich kenne noch einen weiteres Einsatzgebiet, wie zum Beispiel Partys wo immer eine künstliche Beleuchtung gegeben ist. Hier führe ich mit dem Weißabgleichsfilter einen manuellen Weißabgleich durch und versehe meinen Blitz mit der entsprechenden Leefolie (meist 204) und schon hab ich einen perfekten warmen Hautton.

Ich hoffe ich kann da mal ein paar Anregungen geben und vielleicht ein wenig helfen die Angst vor dem manuellen Weißabgleich zu nehmen =). Achja, wenn ich irgendwo falsch liege einfach sagen =)
Also dann viel Spaß beim Lesen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöne und einfach und billig zu realisierende Idee!

Du solltest vllt noch erwähnen, dass auf der verlinkten Seite das .pdf zu finden ist, mit dem Du aus einem Blatt A4 gleich 5 Filtervorsätze für die gängigsten Filtergewinde von 49mm bis 82mm hergestell werden können, und zwar gleichzeitig :top:

Ebenfalls erwähnen sollte man vielleicht, dass für einen korrekten Weißabgleich wo möglich das Licht angemessen werden sollte, und nicht das Objekt. Bei einem stark farbigen und flächendominantem Objekt hättest Du ansonsten eine Verfälschung des Meßergebnisses. Dich interessiert ja zum korrekten WB die Farbe des Lichtes, und nicht die des Objektes. Ein bildfüllend rotes Objekt z.B. würde den WB ad absurdum führen.

Greetz^^
Claus
 
3 Anmerkungen:

-"Good" bedeutet lediglich, dass er einen Wert errechnen konnte. Es sagt nichts darüber aus, ob dieser Wert gut,schlecht,richtig oder falsch ist ;)
(Es kann nämlich durchaus auch vorkommen, dass kein Wert errechnet werden kann.. allerdings eher selten bei Nikons).

- Es gibt durchaus Situationen wo auch dieser manuelle Weißabgleich per Referenzbild nicht klappt. Als Beispiel kenne ich (meist billige) Energiesparlampen, bei denen sich die Kamera am Referenzbild absolut verrechnet*, obwohl der Vorgang an sich richtig ausgeführt wurde. Dann hilft nur das manuelle einstellen der Temperatur (wie beschrieben) oder das nachträgliche Anklicken einer weißen Fläche im Raw Converter ;)

- Es geht noch günstiger: Tempo vors Objektiv. Liest man sehr oft in Foren. Ob das nun besser/schlechter ist als deine Folie, weiß ich nicht.

*=Übrigens sagte die Kamera trotzdem "good" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
-"Good" bedeutet lediglich, dass er einen Wert errechnen konnte. Es sagt nichts darüber aus, ob dieser Wert gut,schlecht,richtig oder falsch ist ;)

- Es gibt durchaus Situationen wo auch dieser manuelle Weißabgleich per Referenzbild nicht klappt. Als Beispiel kenne ich (meist billige) Energiesparlampen, bei denen sich die Kamera am Referenzbild absolut verrechnet*, obwohl der Vorgang an sich richtig ausgeführt wurde. Dann hilft nur das manuelle einstellen der Temperatur (wie beschrieben) oder das nachträgliche Anklicken einer weißen Fläche im Raw Converter ;)

Good heißt nur das der Rechenprozess einen Grauwert ermittelt hat, nicht mehr und nicht weniger. Wenn er nicht Good anzeigt ist die Mathematik aus dem Ruder gelaufen oder die Korrekturwerte liegen außerhalb der Kamerafähigkeiten.
An welchen Kriterien soll er denn erkennen das es ein Korrekter Korrekturwert ist?

Ich habe nicht diese wirklich originelle preiswerte Lösung. Ich habe mir in der Bucht einen semitransparenten weissen Objektivdekel mit 82mm Durchmesser gekauft (ca 4 €), der für denselben Zweck gedacht ist, den halte ich einfach vor die Optik. Der passt für alle kleineren Größen auch.

Den von dir beschriebenen Effekt, bezüglich der Energiesparlampen habe ich noch nicht gehabt.
 
Good heißt nur das der Rechenprozess einen Grauwert ermittelt hat, nicht mehr und nicht weniger. Wenn er nicht Good anzeigt ist die Mathematik aus dem Ruder gelaufen oder die Korrekturwerte liegen außerhalb der Kamerafähigkeiten.
An welchen Kriterien soll er denn erkennen das es ein Korrekter Korrekturwert ist?
Und wo hab ich nun das Gegenteil behauptet? Genau das hab ich doch gesagt ;)
 
Und wo hab ich nun das Gegenteil behauptet? Genau das hab ich doch gesagt ;)
war an der Stelle auch nicht als contra gemeint, eher als Verstärkung.

Das wichtige war eher die Frage:
An welchen Kriterien soll er denn erkennen das es ein Korrekter Korrekturwert ist?

Außerdem wollte ich die Leute zum denken anregen, was eigentlich grau heißt. Für den Rechner ist das relativ einfach, er zieht seine Mathematik durch und kommt zu einer Berechnung.
Besonders gut zu sehen, wenn man solche Auswertung mit großen einfarbigen Flächen macht. Jeder Mensch erkennt dies und bezieht das ein. Die Mathematik kann das nicht, sie korrigiert also die große Fläche mit aus und sorgt so für einen noch größeren Fehler.
Somit kann sich das ''gut'' nur auf den Rechenprozess und nicht auf das Ergebniss beziehen. Und auch wenn das digitale Hirn gut sagt muss man wissen was es bedeutet.

ich denke schon mit Schrecken an -Kamera taugt nicht -, trotz manuellem Weißabgleich habe ich falsche Farben, die anderen Marken können das alle besser und dann hat er ein grüne Schultafel mit gelber Schrift photographiert.
 
Alle diese Dinge, die man vor's Objektiv hält oder klemmt, um einen manuellen Weissabgleich durchzuführen, sind mir suspekt. Wozu soll ich alles Licht messen, das aus irgendwelchen Richtungen auf meine Kamera fällt? Das macht höchstens mit einem Weitwinkel Sinn.
Dann leg ich eher für ein Testfoto was Weisses zum Objekt, das ich ablichten will. Die Farbe des Lichtes, das dort hin fällt, DAS interessiert mich!
Im Mischlicht z.B. kann das ganz schön abweichen...
Am PC kommt dann im Zweifelsfall die Pipette auf das weisse Teil.
Einen manuellen Weissabgleich hab ich noch nie für nötig befunden. Auch wenn ich mal ausnahmsweise jpg eingestellt habe, funktioniert der 'Abgleich' am PC
ohne Probleme. Ja, verlustbehaftet, ich weiss, aber ich möchte den sehen, der mir den Unterschied zeigen kann :angel:
Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass Fotografie mein Hobby ist, nicht mein Beruf.
 
Alle diese Dinge, die man vor's Objektiv hält oder klemmt, um einen manuellen Weissabgleich durchzuführen, sind mir suspekt. Wozu soll ich alles Licht messen, das aus irgendwelchen Richtungen auf meine Kamera fällt? .

Das macht imho in der Tat keinen Sinn, weil die Verschiedenfarbigkeit der Objekte unkalkulierbare Fehler provoziert.
Wenn, muß man damit die Lichtquelle ausmessen (und nicht die Reflexionen).

Gruß messi
 
Ah, dann habe ich diese Dinger wohl bis jetzt falsch verstanden - Danke!
Ich bleibe trotzdem bei 'meiner' Pipette...

Jedem das, mit dem er am besten zurecht kommt. :top:

Da ich viel in Kirchen Photographiere und sich dort das Umgebungslicht oft ändert, ist die hier vorgestellte Methode sehr hilfreich um auf gleichfrabige Bilder zu kommen.

Ja und um es richtig zu machen muss man sich vor das Objekt der Begierde stellen und in Richtung des späteren Kamerastandpunktes ausmessen. ich habe aber festgestellt das das nur zwingend notwendig ist wenn man große gleichmäßige Farbflächen im Objekt hat. In den meisten Fällen reicht das auch wenn man vom Kamerastandpunkt in Richtung Objekt misst.
:grumble: Manchmal gehts auch nicht anders oder weis einer wie ich unter die Decke einer Kathedrale komme um zu messen. :grumble:


Von der Expodisc halte ich nicht viel, ich sehe keinen Mehrwert zu der hier vorgestellten Lösung, wer nicht basteln will, kann mit diesem Objektivdeckel versuchen der ist genauso gut, aber einen Faktor 10 billiger.

http://www.enjoyyourcamera.com/Obje...Objektivdeckel-Enjoyyourcamera-77mm::262.html

oder das

http://www.ebay.de/itm/62mm-Weisabg..._Camcorder_Objektivdeckel&hash=item519a7dac96

Demnächst werde ich auch mal den Spider Cube ausprobieren, denn nicht überall ist eine weisse Stelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht noch einfacher ist es einen weißen Plastik-Trinkbecher auf das Objektiv zu stülpen, gegen das Licht halten und messen.

Auf diese Art konnte man für Film-Kameras übrigens mit einer SLR auch Lichtmessung zur Belichtungsmessung machen.

Allgemein dazu halte ich es für mich nicht für sinnvoll, die Lichtfarbe komplett zu neutralisieren. Beispielsweise im Schatten ist das Licht bläulich. Daran erkennt man auch, dass es ein Schatten ist. Ich bevorzuge in einem solchen Fall einen Mittelweg. Also - am Beispiel Schattenbereich im Bild - diesen etwa am halben Weg zur Tageslicht-Einstellung zu korrigieren. Dann bleibt der natürliche Eindruck der Farbe des Lichts erhalten. Wenn man das so aufnimmt wie es ist - eingestellt auf normales Tageslicht -, dann wird das erheblich bläulicher als es dem Seheindruck entspricht.
 
- Es gibt durchaus Situationen wo auch dieser manuelle Weißabgleich per Referenzbild nicht klappt. Als Beispiel kenne ich (meist billige) Energiesparlampen, bei denen sich die Kamera am Referenzbild absolut verrechnet*, obwohl der Vorgang an sich richtig ausgeführt wurde. Dann hilft nur das manuelle einstellen der Temperatur (wie beschrieben) oder das nachträgliche Anklicken einer weißen Fläche im Raw Converter ;)

Energiesparlampen können den Weißabgleich irritieren, weil sie kein homogenes Farbspektrum haben. Billigere haben weniger unterschiedliche Fluoreszenzstoffe und bieten nur ein sehr lückenhaftes Farbspektrum. Daher sind damit Farbaufnahmen generell nicht schön. Abgesehen vom Weißabgleich.
 
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