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Anfängerfrage, Tiefenschärfe

Ich glaube das F von F/2.8 kommt daher, dass f in der Physik für die Brennweite einer Linse steht!

Das "f" ist die Abkürzung des englischen Wortes fraction welches in Deutsch in etwa "Der (mathematische) Bruch" bedeutet und gerne als Ersatz für "geteilt durch" oder 1/ genommen wird.

f4 = geteilt durch vier = 1/4
 
OK, konzentrieren wir uns wieder auf das Wichtig :-))

Infos, Videos, tutorials, woher?
Das Buch der Fotolehrgang ist doch nicht der einzige ?
Danke
 
Das "f" ist die Abkürzung des englischen Wortes fraction welches in Deutsch in etwa "Der (mathematische) Bruch" bedeutet und gerne als Ersatz für "geteilt durch" oder 1/ genommen wird.

f4 = geteilt durch vier = 1/4
och schade, ich wollte doch auch mal schlau tun...:(
:D
Man lernt jeden Tag was dazu!
 
Was sagt ihr zu diesem Statement:

"Es ist das Aufraeumen mit Vorurteilen und Halbwahrheiten. Z.B wird erlaeutert, dass die Schaerfentiefe eines Bildes eben nicht von der Objektivbrennweite abhaengt, sondern einzig vom Abstand des Fotografen zum Objekt"

Ich sag jetzt nicht, wo's herkommt ;) (nicht von mir, aber man kanns eh schnell finden). Genauso hab auch ich es auch 'gelernt'. Hmmm. Kommt die von euch erwähnt Abhängigkeit der Tiefenschärfe von der Brennweite indirekt daher, daß ihr immer vom gleichen Bildausschnitt und damit von ganz unterschiedlichen Distanzen zum Objekt ausgeht?
 
Hmmm. Kommt die von euch erwähnt Abhängigkeit der Tiefenschärfe von der Brennweite indirekt daher, daß ihr immer vom gleichen Bildausschnitt und damit von ganz unterschiedlichen Distanzen zum Objekt ausgeht?
Genau so ist es, und zwar weil das die einzig praxisrelevante Betrachtungsweise ist. Wenn ich mal von den Brennweiten 18mm, 85mm und 200mm ausgehe, will ich ja nicht ein Bild mit viel Landschaft und einem erbsengrossen Kopf, ein Kopfporträt und eine Detailaufnahme der Nasenlöcher miteinander vergleichen.
 
Verwirrung!!!

Also halten wir mal fest, wenn das stimmt, was ihr schreibt, ist der wesendtliche Faktor doch der Abstand zum Objekt und die gewählte Blende.
Klar kann ich das Objekt auch näher durch Zoom heranholen.
Das begünstigt die Tiefenschärfe nochmal oder?
Gibts da nicht irgendwo ne einfach Formel für den Anfänger zum merken?
 
Klar kann ich das Objekt auch näher durch Zoom heranholen.
Das begünstigt die Tiefenschärfe nochmal oder?

Also so wie es mir erklärt wurde, hängt die Tiefenschärfe von Distanz zum Objekt und der gewählten Blende ab. Das wars. Im Detail gibt's noch Abhängigkeiten vom Zerstreuungskreisdurchmesser der Kamera, aber das kannst du dann eh nicht beeinflussen.

Wenn das so stimmt, dann ändert sich die Tiefenschärfe, wenn du am selben Punkt stehenbleibst und dein Objekt 'heranzoomst', nicht.

Dagegen spricht dieser Tiefenschärferechner:
http://www.dofmaster.com/dofjs.html

Hier verringert sich die Tiefenschärfe beim 'Heranzoomen' ganz beträchtlich, auch wenn die Distanz zum Objekt gleich bleibt.

Was stimmt jetzt wirklich? Gute Frage. Würde ich auch gerne wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Nehmt einfach das Programm cBlur (aus meiner Signatur) und dreht wild an den Reglern für Entfernung, Blende und Brennweite. Dann kann man schön sehen, wie sich der Schärfeverlauf ändert.
 
Nehmt einfach das Programm cBlur (aus meiner Signatur) und dreht wild an den Reglern für Entfernung, Blende und Brennweite. Dann kann man schön sehen, wie sich der Schärfeverlauf ändert.

Interessantes Programm, vielleicht mit MATLAB realisiert? Interessant wäre für die praktische Anwendung auch die Möglichkeit, den Bildausschnitt festzulegen. Die Checkbox "Lock magnification" ist aber deaktiviert. Gibt es diese Option im Programm?

Ich finde es jedenfalls sehr interessant, daß in einschlägiger Literatur geschrieben wird, daß die Tiefenschärfe NICHT von der Brennweite, sondern nur von Blende und Abstand zum Objekt abhängen.

Vorliegende Programme zeigen aber ein grundsätzlich anderes Verhalten. Jetzt muß ich mich auch mal in die Herleitung reinlesen, kann ja keine Hexerei sein!
 
So, jetzt hab ich mal im schlauen Buch nachgeschlagen, dem Feininger. Was dort steht erklärt alle Einzelaussagen und Behauptungen und fügen sie in ein Gesamtbild ein. Die Schärfentiefe ist von 3 Faktoren abhängig (abgesehen von z.B. Zerstreuungskreisdurchmesser oder Beugungseffekten):

- Brennweite (kurze BW -> große Schärfentiefe)
- Abstand zum Objekt (großer Abstand -> große Schärfentiefe)
- Blende (kleine Blende -> große Schärfentiefe (abgesehen von Beugungsunschärfen bei kleinen Blenden))

Eh schon bekannt. Jetzt kommt das für mich Interessante: Wenn man den gleichen Bildausschnitt haben will, muß man sich bei einer langen Brennweite (niedrigere Schärfentiefe) logischerweise weiter entfernen (größere Schärfentiefe). Laut dem Feininger heben sich diese zwei Effekte genau auf. Wenn der Bildausschnitt der gleiche bleiben soll, ist die Tiefenschärfe also unabhängig von der Brennweite. Damit schließt sich (für mich) jetzt der logische Kreis um all die Einzelaussagen die man immer wieder so hört.

Das heisst, beim Porträtfotografieren ist, gesetzt man will sein Modell immer gleich groß am Foto haben, pflunzenwurscht ob man das mit 35mm oder 200mm macht, die Schärfentiefe wird die gleiche sein, die grafische Wirkung und die Knollnase natürlich eine andere ;).

So sagt es der Feininger. Was sagt ihr? (jetzt bin ich gespannt ...)

P.S. Das 'cblur' von anathbush ist wirklich top! Empfehle ich jedem, man kann sich hier auch sehr gut die Auswirkung der steigenden Beugungsunschärfe auf die Tiefenschärfe bei zu stark geschlossener Blende visualisieren. Irgendwann ist einfach Schluß mit Tiefenschärfungssteigerung durch Abblenden, dann geht's ruck-zuck wieder Richtung unscharf, und zwar im kompletten Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, wie intensiv man sich mit so einer banalen Sache beschäftigen kann. :rolleyes:

Dabei ist es doch ganz einfach:

1) Tiefenschärfe ist der Bereich, der vor und hinter dem fokussierten Objekt scharf abgebildet wird :D

2) Bei einer kurzen Brennweite ist dieser Bereich generell größer als bei einer langen und

3) bei kleiner Blende (große Blendenzahl) größer als bei offener Blende *kleine Blendenzahl* :D

Wer laeuft in der Praxis schon mit einem Messband rum...... also.... einfach Fotos machen, Fotos machen, Fotos machen. Ausprobieren.

Frueher war alles schoener :)

:grumble://sorry .... meine tastatur spinnt gerade.....:grumble:

da hatten objektive eine markierung, die anzeigte, wie gross bei welcher blende der tiefenschaerfebereich ist ..... das war sehr hilfreich.

Zu empfehlen ist uebrigens auch der national geographic photo guide / gibt s als DVD
 
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