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Anfängerfrage Lichtstärke

Black Thunder

Themenersteller
Hallo Ihr Fotografen

Da Ich mir eine neue Kamera und neue Objektive besorgen möchte habe Ich zwei Grundsatzfragen.

1. Wenn ein Objektiv eine Lichtstärke von 2,8 hat, und ein anderes z.B 5,6 und jetzt bei gleichem Licht und gleicher Kamera ein Bild gemacht wird um wieviel Blendstufen oder Zeit ist das 2.8 besser ?

(Laut meiner Logik spare ich doch bei besserer Lichstärke einen IS ein und habe den Vorteil das bewegte Motive besser eingefangen werden können)

2. Ich habe gelesen (bzw gelernt) das der doppelte Wert der Lichtstärke als Blendwert die höchste Schärfentiefe ergibt!
Wenn Ich aber jetzt einen durchgehende Lichtstärke von 2,8 habe wäre ja meine beste Schärfentiefe bei 5,6, aber da bleibt mir doch nicht viel spielraum zum freistellen, was die folge wäre das Ich die Blende noch weiter aufmache und das in der Regel zu Vignetierung führen würde ?


Ich habe mir hier schon die Augen blutig gelesen, aber keinen Tread gefunden wo das geschildert worden wäre. Sorry im vorraus wenn es irgendwo steht aber Ich nach mehrstündiger Suche nicht gefunden habe.

Gruß von der Alb
Thomas Chr.
 
1. Wenn ein Objektiv eine Lichtstärke von 2,8 hat, und ein anderes z.B 5,6 und jetzt bei gleichem Licht und gleicher Kamera ein Bild gemacht wird um wieviel Blendstufen oder Zeit ist das 2.8 besser ?


Zwei Blendenstufen. Siehe auch

Google Wikipedia --> Blendenreihe

2. Ich habe gelesen (bzw gelernt) das der doppelte Wert der Lichtstärke als Blendwert die höchste Schärfentiefe ergibt!

Falsch. Die Schärfentiefe wächst kontinuierlich mit kleiner werdender Blendenöffnung.

--> www.fotolehrgang.de

Gruß

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Wenn ein Objektiv eine Lichtstärke von 2,8 hat, und ein anderes z.B 5,6 und jetzt bei gleichem Licht und gleicher Kamera ein Bild gemacht wird um wieviel Blendstufen oder Zeit ist das 2.8 besser ?

Das sind 2 Blendenstufen, denn die Blendenreihe geht in Schritten von √2.

(Laut meiner Logik spare ich doch bei besserer Lichstärke einen IS ein und habe den Vorteil das bewegte Motive besser eingefangen werden können)

Das hilft nur gegen Dein eigenes Verwackeln, nicht gegen bewegungsunschärfe des Motivs.

2. Ich habe gelesen (bzw gelernt) das der doppelte Wert der Lichtstärke als Blendwert die höchste Schärfentiefe ergibt!
Wenn Ich aber jetzt einen durchgehende Lichtstärke von 2,8 habe wäre ja meine beste Schärfentiefe bei 5,6, aber da bleibt mir doch nicht viel spielraum zum freistellen, was die folge wäre das Ich die Blende noch weiter aufmache und das in der Regel zu Vignetierung führen würde ?

Das ist alles Quatsch. Du bekommst i.a. die beste Abbildungsleistung, wenn Du etwas abblendest. Schärfentiefe ist 'ne andere Geschichte.

Ich habe mir hier schon die Augen blutig gelesen, aber keinen Tread gefunden wo das geschildert worden wäre. Sorry im vorraus wenn es irgendwo steht aber Ich nach mehrstündiger Suche nicht gefunden habe.

Kein Wunder. Das Stichwort bzgl. bester Abbildungsleistung ist "kritische Blende", bzgl. Schärfentiefe "Hyperfokaldistanz" und "förderliche Blende". Aber bei allen dreien mach Dir nicht zu viele Gedanken, das ist durchaus fragwürdig.


Gruß, Matthias
 
(Laut meiner Logik spare ich doch bei besserer Lichstärke einen IS ein und habe den Vorteil das bewegte Motive besser eingefangen werden können)

Aber dafür hast du auch eine geringere Schärfentiefe, was z.B. bei Architektur oder Landschaft hinderlich sein kann.

Ich glaube, es sind sogar 2 komplette Blenden mehr Licht...

schreibt rjh49 doch!?

Zwei Blendenstufen.
 
Nochmal deutlich die Blenden"stufen": 2,8 - 4 - 5,6 entspricht im Sprachgebrauch zwei Stufen, was im Umkehrschluss für die Verschlusszeit bedeutet, Du kannst bei Blende 2,8 statt 5,6 die Verschlusszeit um 2 Stufen verkürzen, z.B. von 1/60s (über 1/125s) auf 1/250s bzw. das übernimmt dann die Automatik der Cam für Dich.

Bei Blendenvorwahl erlauben die meisten Cams noch eine Zwischenstufe einzustellen (also eine Halb-Stufe), die Zeit wird stufenlos von der Cam dazu ermittelt.
Umgekehrt bei Zeitvorwahl ermittelt die Cam die Blende stufenlos dazu, angezeigt im Sucher oder in den Exifs wird der besseren Übersichtlichkeit wegen aber der Wert in Halb- oder Drittelstufen.
 
Erst mal vielen Dank für die schnellen Antworten. Ein paar Dinge sind mir jedoch zu meiner Verwirrung hinzugekommen.


Aber dafür hast du auch eine geringere Schärfentiefe, was z.B. bei Architektur oder Landschaft hinderlich sein kann.

Warum habe Ich mit einem Objektiv mit besseren Lichtstärke ein Problem mit der Schärfentiefe?

Habe mal die Zeitschrift gesucht wo Ich den Punkt 2 gefunden und evtl falsch interpretiert habe.

Dort steht:

"Eine geschlossene Blende bedeutet zwar eine mehr Schärfentiefe, doch Vorsicht: Je nach Objektiv kann die Gesamtschärfe im Bild dadurch abnehmen. Die Faustregel gild: Bei zweimaligen Abblenden erhält man bei den meisten Objektiven die optimale Schärfe. Hat also ein Objektiv eine Lichtstärke 1:4, so kann man davon ausgehen, dass die Schärfe bei Blende F8 am brillantesten ist."

Auf was Ich eigentlich raus möchte ist, das Ich ein Objektiv haben möchte mit dem Ich Landschaften möglichst ohne sofort sichtbaren Verzeichnungen im WW und in der Hoffnung das eine gute Lichtstärke nicht hinderlich bei der Schärfentiefe ist, mir aber etwas gegen das eigene Verwackeln entgegenkommt, obwohl Ich meist mit dem Stativ fotografiere.

Grüßle

Thomas Chr.
 
Warum habe Ich mit einem Objektiv mit besseren Lichtstärke ein Problem mit der Schärfentiefe?

Gemeint war, dass bei lichstarken Objektiven und offener Blende die Schärfentiefe gering ist. Du kannst natürlich abblenden.

Eine geschlossene Blende bedeutet zwar eine mehr Schärfentiefe, doch Vorsicht: Je nach Objektiv kann die Gesamtschärfe im Bild dadurch abnehmen.

Stichwort Beugungsunschärfe --> Suchfunktion oder Google

Die macht sich aber erst ab Blende 11 bis 16 bemerkbar (APS-C-Format). Bis Blende 11 hat man nach meiner Erfahrung keine Probleme. Für andere Sensorgrößen gelten andere Werte.

ein Objektiv haben möchte mit dem Ich Landschaften möglichst ohne sofort sichtbaren Verzeichnungen im WW und in der Hoffnung das eine gute Lichtstärke nicht hinderlich bei der Schärfentiefe ist, mir aber etwas gegen das eigene Verwackeln entgegenkommt, obwohl Ich meist mit dem Stativ fotografiere.

Zunächst hat die Verzeichnung nichts mit der Lichtstärke zu tun. Verzeichnungsfreie Weitwinkelobjektive gibt es nicht, aber es gibt ja Mittel und Wege, diesen Objektivfehler herauszurechnen (entweder macht das die Kamera oder es erfolgt in der Bildbearbeitung/RAW-Konverter).

Wenn du die Blende aufmachst, um kurze Belichtungszeiten zu bekommen (Verwacklungsfreiheit), hast du wenig Schärfentiefe und wenn du wegen der Schärfentiefe abblendest, hast du lange Belichtungszeiten.

Beides zusammen geht nicht.

Einen Tod muß man immer sterben :ugly:

Gruß

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst hat die Verzeichnung nichts mit der Lichtstärke zu tun. Verzeichnungsfreie Weitwinkelobjektive gibt es nicht, aber es gibt ja Mittel und Wege, diesen Objektivfehler herauszurechnen (entweder macht das die Kamera oder es erfolgt in der Bildbearbeitung/RAW-Konverter).

Erstmal vielen lieben Dank an euch.

Das Verzeichnungen nichts mit Lichtstärke zu tun hat weis ich. Da Ich nie Automatisch fotografiere sondern immer AV oder TV sind mir die anderen Sachen eigentlich auch klar. Mein Problem ist das Ich mich oft etwas schlecht ausdrücke und dabei manchmal zweideutig schreibe. Sorry dafür.

Grüße von der Alb

Thomas Chr.
 

Habe diesen Beitrag gelesen und was mich jetzt als letztes noch interessiert ist :

Hier wird geschrieben :

"Bei sehr kleinen Blenden (ab ca f11 beim APS-C Sensor) macht sich dann die Beugungsunschärfe bemerkbar. Diese sorgt übers ganze Bild gleichmäßig für einen Schärfeverlust. "

Betrifft das Vollformatsensoren nicht oder an einer anderen Blendenzahl ?


Grüßle

Thomas Chr.


PS : War jetzt erst mal die wirklich letzte Frage
 
Betrifft das Vollformatsensoren nicht oder an einer anderen Blendenzahl ?

Diese Frage hatte ich bereits beantwortet. Ich zitier mich mal selbst:

Die macht sich aber erst ab Blende 11 bis 16 bemerkbar (APS-C-Format). Bis Blende 11 hat man nach meiner Erfahrung keine Probleme. Für andere Sensorgrößen gelten andere Werte.

Uns jetzt sei schön fleißig und benutze die Suchfunktion, um mehr über Beugungsunschärfe herauszufinden. Es macht wenig Freude zu helfen wenn man feststellt, dass der Fragende die Antworten nicht liest.
 
Diese Frage hatte ich bereits beantwortet. Ich zitier mich mal selbst:

Uns jetzt sei schön fleißig und benutze die Suchfunktion, um mehr über Beugungsunschärfe herauszufinden. Es macht wenig Freude zu helfen wenn man feststellt, dass der Fragende die Antworten nicht liest.


Sorry. Aber Ich hab alles gelesen und verstanden, nur waren es halt viel Info auf einmal, da bleibt bei mir ein wichtiger Satz auch mal nicht hängen.
Man wird halt alt ;)

LG
Thomas
 
Da Vollformatkameras bei gleicher Pixelzahl größere Pixel haben, ist der Einfluss der Beugungsunschärfe kleiner, er macht sich also erst bei kleineren Bleden bemerkbar.

Für das Gesamtbild ist das natürlich sogar unanhängig von der Pixelzahl sondern hängt nur von der Gesamtgröße ab und Kleinbild hat hier also einen prinzipiellen Vorteil. Allerdings ist auch die Schärfentiefe an Kleinbild bei gleicher äquivalenter Brennweite geringer, was den Effekt ungefähr kompensiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dort steht:

"Eine geschlossene Blende bedeutet zwar eine mehr Schärfentiefe, doch Vorsicht: Je nach Objektiv kann die Gesamtschärfe im Bild dadurch abnehmen. Die Faustregel gild: Bei zweimaligen Abblenden erhält man bei den meisten Objektiven die optimale Schärfe. Hat also ein Objektiv eine Lichtstärke 1:4, so kann man davon ausgehen, dass die Schärfe bei Blende F8 am brillantesten ist."

Es geht nicht um Beugung bei kleinen Blenden, sondern was der Autor sagen will ist (wie es oben auch steht),
daß jedes Objektiv bei ganz geöffneter Blende etwas "unschärfer" oder "weicher" ist, als wenn man es leicht abblendet. Der Effekt ist besonders auffällig bei hoch geöffneten Objektiven.
Und es ist auch das, was besonders gute Objektive auszeichnet, daß dieser Effekt da eben kleiner ausfällt.

Es geht dabei nicht um Beugung bei kleiner f11. Das ist ein anderer Effekt, als der im Artikel beschriebene.

Thomas
 
Da Vollformatkameras bei gleicher Pixelzahl größere Pixel haben, ist der Einfluss der Beugungsunschärfe kleiner, er macht sich also erst bei kleineren Bleden bemerkbar.

Die Pixel haben eigentlich nichts damit zu tun. Der Vorteil des größeren Sensors liegt einfach darin, dass man dessen Bild, und damit auch die Beugungsunschärfe, weniger vergrößern muss, um auf das selbe Ausgabeformat zu kommen. Die Pixelzahl begrenzt dann bloß die maximal sinnvolle (Ausschnitt-) Vergrößerung.

Für das Gesamtbild ist das natürlich sogar unanhängig von der Gesamtgröße und Kleinbild hat hier also einen prinzipiellen Vorteil.

Kleinbild hat den Vorteil gerade weil es abhängig von der Gesamtgröße ist (bei gleichem Ausgabeformat natürlich).
Allerdings ist auch die Schärfentiefe an Kleinbild bei gleicher äquivalenter Brennweite geringer, was den Effekt ungefähr kompensiert.

Das verstehe ich nun gar nicht.


Gruß, Matthias
 
(Laut meiner Logik spare ich doch bei besserer Lichstärke einen IS ein und habe den Vorteil das bewegte Motive besser eingefangen werden können)
Das hilft nur gegen Dein eigenes Verwackeln, nicht gegen bewegungsunschärfe des Motivs.
Offenere Blende = kürzere Verschlusszeit, hilft somit auch gegen Bewegungsunschärfe; oder wie hattest du das gemeint?
(Ein IS allein hilft dabei natürlich nichts.)

Das verstehe ich nun gar nicht.
Vermutlich, bzw. ich verstehe es so:
Wenn man eine gewisse Schärfentiefe erreichen will, muss bei KB entsprechend weiter abgeblendet werden als bei einem kleinren Format, was den Vorteil der Beugungsunschärfe wieder egalisiert.
 
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