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Anfängerfrage: Aus der Hand filmen mit 600D?

speedsol

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche eine kompakte Lösung (wohl eher ein Kompromiss?), um mit meiner Canon 600D + 50mm/1,4 möglichst wackelfrei filmen zu können. Wichtig ist es mir, dass mir die Technik den Kontakt zur Aussenwelt nicht versperrt, also dass ich beispielsweise Interviews noch weitgehend ungestört führen kann.

Eingefallen sind mir bis jetzt: das Einbeinstativ (nicht wirlich aus der Hand, Bewegung nicht möglich) oder das Schulter-Rig (näher dran, aber eigentlich immer noch zu sperrig). Evtl. gibt es eine spezielle Körpertechnik? :confused:

Ich bin mir im klaren, dass ich keine 100%-ige Lösung erwarten kann, vielleicht gibt es aber etwas, was meinen Anforderungen entspricht und die Verwacklungen meines Objektivs erträglich macht?

Vielen Dank im Voraus.
 
Hi


Mir würde spontan eine Displaylupe einfallen. Damit stützt du die Cam gegen deinen Kopf ab und du kannst auch gleich besser Fokussieren als mit Display alleine.. mit 1.4er Blende sicher hilfreich.
 
@dannyjay: für interviews eher ungeeignet, ansonsten eine interessante idee, danke!

@uldmedia: warum?
 
Mit 50mm und 1,4 Blende filmen ist Blödsinn - außer Du filmst ein Nachtpanorama oder änliches.

Ich habs schon oft genug gemacht und Blödsinn ist das nicht. Kommt auf die Lichtbedingungen und den gewünschten Look an.

@topic: Ich würde auch zu einer Displaylupe (LCDVF) raten. Oder halt zu einem anderen Objektiv mit Bildstabilisator (z.B. das Tamron 17-50 2.8 VC), wenn möglich beides. Bei 2.8 ist die Tiefenschärfe auch noch relativ gering und wenn genug Licht da ist, sollte es keine Probleme geben.
 
@uldmedia: warum?

Weil das DoF (also der Bereich der scharf wird) viel zu klein ist.
Bei 3 Mater Entfernung wäre nur ein schmaller Bereich von 19 cm scharf.
Bei 2 Metern Entfernung sogar nur 8 cm.

Das kann für Fotos sinnvoll sein - zum Filmen macht das nur in Sonderfällen Sinn. Was bringt ein DoF das so klein ist, das jede kleine Bewegung eines Darstellers ihn unscharf werden lässt?

Beim Filmen würde ich immer nach dem Motto vorgehen so klein wie nötig aber so gross wie möglich.


Gruß
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs schon oft genug gemacht und Blödsinn ist das nicht. Kommt auf die Lichtbedingungen und den gewünschten Look an.

@topic: Ich würde auch zu einer Displaylupe (LCDVF) raten. Oder halt zu einem anderen Objektiv mit Bildstabilisator (z.B. das Tamron 17-50 2.8 VC), wenn möglich beides. Bei 2.8 ist die Tiefenschärfe auch noch relativ gering und wenn genug Licht da ist, sollte es keine Probleme geben.

Einfach abzublenden ist zu einfach? :confused:


Wie wäre es, mithilfe des Umhängebändchens, die Kamera auf Spannung zu halten und so das Bild zu stabilisieren?
 
Einfach abzublenden ist zu einfach? :confused:

Beziehst du dich jetzt auf die Tamron-Empfehlung oder darauf, dass ich gesagt hab, dass man auch bei 1.4 drehen kann? @Tamron: Das hat halt den Bildstabi. 1.4: Wie gesagt, es kommt auf den Look an den man erreichen möchte. Letztens hab ich ein Interview mit zwei Kameras gedreht, die eine bei f/4 und die andere glaub ich bei f/4.5 bis 5.6, man muss nicht immer bei Offenblende drehen. Aber ich hab auch schon Interviews sehr nah an der Kamera (direkt in die Kamera rein) gedreht, bei 35mm und f/1.4 am APS-C. Und das sah super aus.
 
Beziehst du dich jetzt auf die Tamron-Empfehlung oder darauf, dass ich gesagt hab, dass man auch bei 1.4 drehen kann? @Tamron: Das hat halt den Bildstabi.

Oh, 'tschuldige, ich dachte, das 1.4 hätte auch den Bildstabi, mein Fehler (Klang so, als sei es nur mit dem Tamron möglich mit 2.8 Blende zu filmen :D).
 
Je schwerer die Kamera ist, desto weniger wackelt sie (Trägheit der Masse). Wird natürlich unhandlicher. Ich glaube ohne eigenen Kameramann lassen sich da schwer gute Ergebnisse erzielen.
 
@Popow:

Ich hab halt bei vielen filmenden Fotografen das Gefühl als würde für sie ein filmischer Look gleichbedeutend mit einem möglichst kleinem DoF sein. Sieht man schon an Aussagen wie das Bild einer DSLR ist viel besser als jede Videokameral

Ich denke man darf nicht den Fehler begehen die Wirkung der Tiefenschärfe eines Fotos mit der einer Filmeinstellung zu vergleichen.

Während es bei einem Foto, das vom Betrachter ja beliebig lange angesehen werden kann, durchaus üblich ist mit Mini-DoF's zu arbeiten, sind die DoF's im Filmbereich deutlich größer. Man darf auch nicht vergessen das eine Einstellung im Gegensatz zu einem Foto nicht für sich alleine steht und neben einer festen unveränderlichen Betrachtungslänge auch Bewegungen abbildet.


Gruß
Daniel
 
Ja, kommt halt drauf an. Ich arbeite auch gern mit größerer Tiefenschärfe im Filmbereich. Aber manchmal sieht halt ne Blende von 1,4 echt saugut aus. Kommt aufs Bild und den gewünschten Look an :)
Bei Tageslicht beispielsweise mach ich auch ganz viel mit dem 24-105, weil geringere Tiefenschärfe selten gebraucht wird. Manchmal kommt aber trotzdem ein 35 1.4 bei Offenblende zum Einsatz...
 
Vielen Dank für die ausführliche Diskussion zu den Objektiven :) Für den Anfang bin ich mit meinem mehr als zufrieden (abgesehen von der Verwacklung).

Zurück zum Thema: was haltet ihr von so einem Monopod?
http://youtu.be/S7WfqHSb964
Sicherlich nicht optimal; was die Kompaktheit angeht, wäre es aber perfekt für meine Bedürfnisse.
 
Schau dir mal das Manfrotto 561bhdv-1 Einbein an. Ist zwar ein ziemlicher Klotz, aber du bist relativ flexibel und Bewegungen, also Schwenks und vor/zurück, sind möglich.
 
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass du mit dem 50mm einfach keine ruhige Einstellung aus der Hand hinbekommst. Es wackelt einfach immer. Es ist zu telig und hat keinen Bildstabilisator. Ich empfehle dann eine Schulterstütze, es gibt ganz günstige bei amazon schon für 30-40 Euro die dort enorm Abhilfe schaffen. Alternativ auch z.B. das Tamron 17-50mm, das ist recht Lichtstark und gleichzeitig kannst du auch mit kleineren Brennweiten (=weniger wackeln) filmen! So mache ich es jetzt.
 
Wenn du nicht in 1080 sondern in 720 abgibst kannst du auch mal drüber nachdenken in AAE den Warp Stabilizer über das Material laufen lässt.
 
@HeldvomFeld: habe ich mir schon angeschaut, sieht ganz nett aus. Ich werde wohl erstmal einen günstigen Einbeiner ausprobieren, und wenn mir das Grundprinzip zusagt, wäre der Manfrotto eine Option.

@ATcam: der Stabilizer scheint Wunder zu vollbringen! Hier ein Video mit dem (angeblich weniger wackligen) Tamron: http://vimeo.com/40019494. Wie schlimm sind denn die Qualitätsverluste? Und warum 720 statt 1080?
 
Wie kann man über Displaylupe filmen, wenn Video über Monitor läuft?

Es gibt Schwebestative, Steadycam etc.
Ein Wunder, das das hier noch niemand schrieb.
 
Wie kann man über Displaylupe filmen, wenn Video über Monitor läuft?

Es gibt Schwebestative, Steadycam etc.
Ein Wunder, das das hier noch niemand schrieb.

Die Displaylupe wird auf den internen Monitor aufgesetzt, wo ist da das Problem? Ein externer kommt hier anscheinend nicht zum Einsatz.

Und bei den Schwebestativen hat man bei der geringen Tiefenschärfe immer das Problem, dass man den Fokus über den Abstand regeln muss (man fasst ja nur am Gimbel an, den Fokusring zu benutzen würde bedeuten dass das Schwebestativ dann keinen Sinn mehr ergibt weil man eh wieder verwackelt), deshalb ist das hier problematisch.

Ich jedenfalls hab über den Zacuto EVF schon viel aus der Hand gedreht, und auch mit der Displaylupe direkt auf der Kamera, was fürs Handling keinen echten Unterschied macht. Und das geht definitiv. Aber die 50mm am Crop sind in der Tat schon ziemlich lang.
 
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