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Anfängerfotos zu hell, was mache ich falsch?

Emil M.

Themenersteller
Hallo liebe Foto-Gemeinde,

bin noch blutiger Anfänger und war heute mit meiner Sony A55 und dem Tamron SP70-300 F/4-5.6 Di USD unterwegs.

Habe mal drei Bilder angefügt. Blendenpriorität, alles ISO 100 / ISO 200 und Brennweite irgendwo zwischen 200 und 300mm. Digital unbearbeitet, lediglich verkleinert.

Habe nun folgende Fragen / Probleme:

1.
Die Bilder sind im weißen Bereich stark überbelichtet. Die ganze Struktur geht verloren... Was kann ich da machen? Belichtungszeit wurde automatisch ermittelt.

2. Wenn ich ISO Auto einstelle, weiß ich nie, was für einen ISO Wert die Kamera nun wählt. Kann ich das irgendwie aufs Display bringen? Oder sollte man den ISO einfach fest einstellen und gucken, ob einem das Verhältnis von Belichtungszeit und Blende schmeckt?

3. Beim Foto mit dem Pferdchen hätte ich lieber sattere Farben. Warum wirkt das so blass?

4. Habt ihr noch Tipps oder Tricks für mich? Habe sicher haufenweise Anfängerfehler gemacht und freue mich über jede konstruktive Kritik.

Vielen Dank und liebe Grüße,
Emil
 
Hi!
Du hast bei den Bildern eine Belichtungskorekktur von +0.3 eingestellt.
Bei der weißen Ziege ist die Matrixmessung wahrscheinlich die falsche Wahl gewesen, vielleicht beim nächsten mal Selektiv oder gar Spot messung verwenden wenns das bei deiner Kamera gibt.

mfg Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andi

Du hast bei den Bildern eine Belichtungskorekktur von +0.3 eingestellt.
Danke, werde es runter setzen. Woher weißt du, dass ich +0.3 eingestellt habe? Alle Achtung. Habe gelesen, man sollte die Belichtungskorrektur ein oder zwei Stufen "verdunkeln", da überbelichtetes nicht mehr gerettet werden kann. Wie haltet ihr das?

Bei der weißen Ziege ist die Matrixmessung wahrscheinlich die falsche Wahl gewesen, vielleicht beim nächsten mal Selektiv oder gar Spot messung verwenden wenns das bei deiner Kamera gibt.
Oje, da habe ich kein Wort verstanden. Aber viele Dank für die Begriffe, werde sie alle googeln und sehen,was bei meiner Kamera möglich ist.

LG, Emil
 
.... Woher weißt du, dass ich +0.3 eingestellt habe? ....

lade dir "photome" runter, da gibt es ein ieexplorer plugin, wenn du dann damit das Bild runterladest siehst du die EXIF Informationen.

....
Habe gelesen, man sollte die Belichtungskorrektur ein oder zwei Stufen "verdunkeln", da überbelichtetes nicht mehr gerettet werden kann. Wie haltet ihr das?...
Ich pers. halte nichts davon, aber da hättest du -1/3 Belichten müßen.

mfg Andi
 
Ich halte es auch so, dass ich bei meiner Kamera eine permanente Belichtungskorrektur von -2/3 eingestellt habe. Denn Bereiche, die etwas unterbelichtet sind, kann man im Zweifel behutsam aufhellen. Abgesoffene Lichter wie bei Dir sind dagegen eher verloren.

Deine hier gezeigten Bilder haben alle das Problem sehr großer Kontraste. Beim Pferd noch am harmlosesten. Aber bei den beiden anderen ist von schwarzen Schatten bis zu von der Sonne beschienenem weißen Fell / Gefieder einfach alles dabei. Das ist zu viel für die Kamera. Sie kann einfach nicht beide Extreme gleichzeitig richtig belichten. Wenn ich die Zeit dazu habe, mache ich es in ähnlichen Fällen so, dass ich mit manueller Belichtungseinstellung eine neutrale Stelle anmesse, die im gleichen Licht liegt, wie mein Hauptmotiv. Bei der Ziege könnte das die Oberseite des Steins sein. Dann wäre aber auch Spotmessung angebracht, um auch wirklich nur diese Stelle zu treffen.

Die Überbelichtung verursacht auch die blassen Farben beim Pferd. Tendenziell werden Farben bei (nicht zu) knapper Belichtung kräftiger.

Gruß Mike
 
Natürlich kann man die Belichtungskorrektur dauerhaft senken, dann bekommst du aber Probleme mit anderen Bildern.

Du überlässt die Belichtung ausschließlich der Kamera, das kann nicht gutgehen. Eine Kamera belichtet immer neutral, d.h. ist zu viel Schwarz im Bild, wird dieses heller (braunes Pferd und grüne Wiese), ist zu viel Weiß im Bild, wird es zu dunkel.
Probier das ruhig mal aus, indem du ein weißes Blatt papier formatfüllend ablichtest: Es ist dann eher grau als Weiß. Deshalb muss man im Winter bei Schnee auch stark überbelichten. Dagegen muss man im Wald stark unterbelichten.

Jetzt hast du schon so eine tolle DSLR, dann solltest du dich auch mal mit dem Histogramm deiner Kamera auseinandersetzen. Das ist die einzige Möglichkeit, Bilder richtig zu belichten.

PS: Die Ente ist nicht überbelichtet! Wenn dir das so vorkommt, ist dein Monitor zu hell eingestellt. Du kannst es im Histogramm überprüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1.
Die Bilder sind im weißen Bereich stark überbelichtet. Die ganze Struktur geht verloren... Was kann ich da machen? Belichtungszeit wurde automatisch ermittelt. ->Lösung: nicht bei direkter Mittagssonne fotografieren - der Kontrastumfang der dann herrscht ist einfach noch immer zu groß für aktuelle DSLR's. Die Bilder mit der Ente und dem Pferd sind aber vollkommen i.O. sehe da fast nichts was ausgebrannt/überbelichtet ist und die Strukturen in den Federn/Mähne sind auch noch alle da. Evtl. ist Dein Monitor zu hell eingestellt.

2. ...Oder sollte man den ISO einfach fest einstellen und gucken, ob einem das Verhältnis von Belichtungszeit und Blende schmeckt? Wenn es die Zeit hergibt, versuche ich den ISO-Wert immer so niedrig wie möglich zu halten. Soll heissen zu 99% stelle ich den ISO-Wert fest ein und korregiere ihn erst nach oben, wenn entweder die Verschlusszeit oder die benötigte Blende nicht mehr ausreicht.

3. Beim Foto mit dem Pferdchen hätte ich lieber sattere Farben. Warum wirkt das so blass? -> Weil dem Foto einfach Kontrast fehlt. Kann man aber noch nachträglich korregieren mit Bildbearbeitung. Wenn Du es erlaubst, kann ich ja mal eine überarbeitete Version einstellen

4. Habt ihr noch Tipps oder Tricks für mich? Habe sicher haufenweise Anfängerfehler gemacht und freue mich über jede konstruktive Kritik. Üben, üben, üben, viel in Sachbüchern lesen und hier im Forum fragen was das Zeug hält oder einfach bei verschiedenen Threads mitlesen und lernen. Leider beginnen hier die meisten Thread's richtig gut, enden dann aber einfach ohne eine richtige Lösung darzulegen bzw. weil der TO nicht zugeben will das er an dem Problem selber Schuld ist und die Kamera bzw. das Objektiv i. O. sind.

LG
Mario
 
...Oje, da habe ich kein Wort verstanden...

Die Belichtungsart "Mehrfeldmessung" nimmt vom gesamten Bild den Mittelwert, also unter Einbeziehung der großen, unwichtigeren dunklen Flächen.
Dies zwar bei etwas stärkerer Gewichtung deines aktiven Fokusfeldes, doch ist das bei allzu großen Helligkeitsunterschieden meist nicht ausreichend,
wenn dein Hauptmotiv von diesem Durchschnitt stark abweicht.
Je krasser die (unvermeidbaren) Lichtgegensätze, desto stärker die Beschränkung der Belichtung auf dein Hauptmotiv,
ggf. mit Korrektur zwecks Kompensation von 18% Grau. Dort z.B. ist das alles gut erklärt, wie ich finde.
 
Hallo zusammen,

habe mal den Rat die Belichtungskorrektur herunterzusetzten beherzigt und bin nochmal losgezogen. Im Anhang seht ihr drei Bilder, die mir schon sehr gut gefallen.

Sehe mein Hauptproblem gelöst und habe jetzt viel zu üben und zu lesen :)

Vielen Dank für eure vielen konstruktiven Beiträge!

LG, Emil
 
Nicht nur das, die Uhrzeit und damit der Stand der Sonne am Horizont spielt hier auch einen entscheidenen Faktor.

Die Sonne um 18:00 Uhr ist zu dieser Jahreszeit sehr viel besser geeignet als um 12-15 Uhr.

LG
Mario
 
Ja, am Besten ist direkt bei Sonnenaufgang oder Untergang (kurz nach bzw. vor der "Blauen Stunde") zu Fotografieren! Da wirkt die Sonne wie ein richtiger Überdimensionaler Diffusor! Alles Hell und Gleichmäßig weich ausgeleuchtet! Am Mittag hast du "harte Schatten" und "hartes Licht". Manchmal nicht vermeidbar, aber generell eigentlich ein ungünstiger Zeitpunkt zum Fotografieren - die Südländer machen da (12 Uhr bis 15 Uhr) ja auch Siesta... :D
Das beste, was man da tun kann... ;)

Viel Spaß beim Üben - wenn du 2 h knapp später Fotografiert hättest, wüßtest du, was ich meine... Ist aber ein enges Zeitfenster - wie bei der "Blauen Stunde" halt auch... Aber Mutter Natur hält sich halt gern Rar mit perfekten momenten... ;)

Gruß, Digibike
 
Meine Canon belichtet mir tagsüber draußen auch gerne mal etwas zu hell, sodass ich bei unkritischen Motiven eine 1/3-Stufe "unterbelichte" (Belichtungskorrektur), was dann meist zu etwas kräftigeren Farben führt. Allerdings benutze ich die Integralmessung, da diese nur die Helligkeitsanteile im Bild berücksichtigt und sonst keine Interpretation der Motive vornimmt.
Die Matrixmessung finde ich eher suboptimal, denn sie versucht das Motiv zu interpretieren (Inhalt, Farben etc.) und damit die richtige Belichtung zu ermitteln. Das gelingt nicht immer und ich habe inkonsistente Ergebnisse bei fast gleichen Bildinhalten. Im Nachhinein lässt sich nicht erklären, was sich die Matrixmessung bei dem Motiv "gedacht hat" - man kann also die Funktionsweise weder lernen noch vorhersagen.
Bei der Integralmessung lässt sich einfach durch das Beobachten der Helligkeitsverteilung im Sucher eine eventuelle "Fehlbelichtung" voraussehen oder zumindest im Nachhinein dann erklären.
 
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