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Anfängerausrüstung: 18-105 oder 55-300?

Pit Schnass

Themenersteller
Hallo,

seit einigen Wochen bin ich im Besitz einer D5100 mit Kit-Objektiv 18-55mm. Habe die Kamera auch schon mit im Urlaub gehabt und festgestellt das mir irgendwie immer wieder der Zoom fehlt. Um diesen Notstand zu beheben muss mehr Brennweite her! Doch ich kann mich zwischen dem 18-105mm und 55-300mm nicht eintscheiden.
Tendentiell würde ich eher zum 55-300mm greifen, da ich 18-55mm ja schon mit dem Kit-Objektiv in der "Tasche" habe. Auf der anderen Seite reitzt das 18-105mm weil man es immer drauf lassen kann und sich den ein oder anderen Objektivwechsel spart. Hat natürlich auch fast 200mm weniger Brennweite.
Was würdet ihr mir empfehlen um für den Anfang gut gerüstet zu sein?

Gruss,
Pit
 
Ganz ehrlich? Das 35er f1.8. Kostet quasi nix, Du wirst gerade als Anfänger viel lernen und bekommst neben einem kompakten Objektiv auch eine Menge Lichtstärke zum Experimentieren.

Mehr dazu findest Du im Forum; wenn es unbedingt ein Tele sein muß dann ruhig das 55-300 dazu, Deiner Schreibweise nach zu urteilen steht eher das Kennenlernen der Fotografie als irgendwelche technische Bildqualität im Vordergrund.

Kauf Dir einfach beide Objektive, 35 und 55-300, aber benutze vor allem das 35er bei "nah ran", offener Blende (f1.8-2.8), A-Modus und manuell zu wählendem AF-Feld. :)
 
Den Tipp mit dem 35er finde ich irgendwie daneben. Hier geht es doch ganz eindeutig um den Telebereich und der TE scheint genau zu wissen was ihm felt - nur nicht wie viel.

Und letzteres ist der interessante Punkt. Zwischen 105 und 300 mm sind schon ein erheblicher Unterschied. Wenn du nur hin und wieder den Zoomring gern etwas weiter gedreht hättest, reicht wohl das 18-105. Wenn dir hingegen wirklich Tele fehlt, dann nimm das 55-300. Es ist eine gute Ergänzung zum 18-55.
 
Ich habe nur das 18-105 und kann daher nur bedingt etwas zum 55-300 sagen.
Das 18-105 ist für seinen Preis wirklich spitze auch wenn es eigentlich nicht mit einem Objektiv bis 300 zu vergleichen ist. Wenn du wirklich was nahe ran holen willst kommst du damit doch relativ schnell an die Grenze, geht es darum einen großen Anwendungsbereich abzudecken ist spitze.

Mir persönlich ist 105 am langen Ende zu wenig um damit das Thema Tele endgültig abzuschließen aber als immerdrauf Zoom ist es sicher eine gute Wahl.

Das 35mm 1,8 hat mit der Frage eigentlich nichts zu tun aber es ist eine spitzen Objektiv für kleines Geld das deutlich öfter an meiner Kamera sitzt als das 18-105.
 
Sofern Du keine Sportveranstaltungen fotografieren willst, rate ich zuerst zum AF-S 55-300 VR. Außer dem für schnellen Sport wohl zu langsamen AF soll es (meinem hervorragenden) AF-S 70-300 VR optisch ebenbürtig sein, dazu leichter + kompakter.

Damit hast Du zunächst mal den Brennweitebereich 18-300mm mit 2 optisch guten und preis-werten Objektiven abgedeckt.

Für mehr Bequemlichkeit / weniger Objektivwechsel kannst Du später immer noch ein AF-S 18-105 VR kaufen (ca. 160€ gebraucht) und dein 18-55 VR verkaufen (bringt noch ca. 60€, also 100€ Aufzahlung fürs 18-105).

Unabhängig davon ist das AF-S 35/1.8 eine lichtstarke, preiswerte Linse. Heute würde ich mir davor aber erst einen externen Blitz kaufen (SB-600 gebraucht ca. 160€), denn auch Lichtstärke ersetzt den nicht immer.
 
Hallo,

ich habe selbst momentan nur das 18-105 und würde dir raten. mit dem Tele noch zu warten. Ohne Stativ wird das bei 300er Brennweite nicht gehen, da das Objektiv nicht sehr lichtstark ist. Das 18-105 hat sich bei mir sehr als Basisobjektiv bewährt, sowohl was die Brennweite angeht als auch qualitativ. Und hier im Forum gebt es das gebraucht für ca 150€.
 
Ohne Stativ wird das bei 300er Brennweite nicht gehen, da das Objektiv nicht sehr lichtstark ist.
Woher diese Stammtischweisheit?
Das AF-S 55-300VR (und auch 55-200VR, 70-300VR,...) hat VR, also einen eingebauten Verwacklungsschutz, mit dem Du auch noch mit 1/60sec bei 300mm verwacklungsfreie Bilder hinbekommst.
Und tagsüber bei nicht allzuvielen Wolken kannst Du damit auch locker mit 1/500sec. fotografieren, zumal die D5100 genug ISO Reserven hat.
 
Ich kann hier zu allen angesprochenen Linsen was sagen: 35er 1.8, 18-105mm und auch zum 55-300mm! Aber nicht zum 18-55mm.

Bin mit allen Linsen sehr zufrieden!!! Jedes Objektiv hat seine Daseinsberechtigung. Das 55-300mm ergänzt m.M.n. mein 18-105er sehr gut, auch bei etwas weniger Licht(mache auch Sportaufnahmen(Fussball) in der Halle!!!)!
Das mit dem relativ lahmen AF muss ich aber bestätigen; der könnte schneller sein! Jedoch hatte ich das Objektiv (bisher) noch nie auf einem Stativ! Immer aus der Hand, da reicht der VR schon aus.
Das mit dem 35er 1.8 (hier vom TO nicht erwaähnt bzw. gewollt) steht auf einem anderen Papier.-->nur soviel dazu: es ist meine Lieblingslinse geworden, so dass ich das 18-105er immer seltener als "Immerdrauf" habe sondern das 35er und wenn es dann mehr sein soll/muss-->dann erst das 55-300er!

Mein (Preis-/Leistungs-)Tipp geht an das 55-300er, wobei ich auch das 70-300er mal drauf hatte; das ist etwas besser(Verarbeitung, AF)

Oli
 
Manchem hier muss man empfehlen, sich die Frage des Threadstarters nochmal genau durchzulesen...

Die Antwort richtet sich danach, ob die bisherige Obergrenze 55mm nur etwas zu wenig (-> dann 18-105, der Unterschied ist schon spürbar, das ist etwa Faktor 2) oder viel zu wenig ist (dann Telezoom). Die obere Grenze von 55 auf 300 erhöhen wäre knapp Faktor 6, das ist eine Menge. Brauchst du wirklich so viel oder ist das der "Haben-Wollen"-Virus? Es gäbe auch noch eine Lösung in der Mitte: 55-200 (Faktor 4 am oberen Ende). Als Kitobjektiv ist das auch günstig gebraucht zu bekommen. Wer sich nicht zwischen 18-105 und 55-300 entscheiden kann, dem würde ich intuitiv das 55-200 empfehlen.
 
Also, 18-55VR und 55-300VR ist an der D5100 eine klasse Kombi. Leicht, scharf, stabilisiert und deckt von der Brennweite einen riesen Bereich ab.
Auch das 55-200VR ist sehr gut als Ergänzung, noch leichter, aber auch sehr gut. Und auch das 18-105VR als Ersatz für's 18-55VR ist sehr gut. Richtig falsch macht man als Newbie mir keiner der Linsen etwas. Zudem sind alle recht budgetfreundlich.
Ob 200 oder 300mm reichen?
Praxis wäre super, d.h. ein 55-200VR oder 55-300VR mal anflanschen und am Zoomring drehen. Zwischen 200mm und 300mm liegt eine halbe Welt.
Theorie: siehe hier:
http://www.tamron.eu/de/objektive/brennweitenvergleich.html
 
Also, 18-55VR und 55-300VR ist an der D5100 eine klasse Kombi. Leicht, scharf, stabilisiert und deckt von der Brennweite einen riesen Bereich ab.

Genau so ist es, würde auch nicht dazu raten, einem Anfänger gleich eine lichtstarke Festbrennweite zu empfehlen mit der er wahrscheinlich (noch) nicht soviel anzufangen weiss.....der Fehler wird hier leider viel zu oft gemacht.
 
Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Meinungen und Empfehlungen! Das erleichert die die Auswahl enorm. Leider wusste ich beim Kauf der Kamera nicht das es sie auch als Kit mit dem 18-105mm gibt. Das wäre im Nachhinein die bessere Kombination für mich gewesen.

@haribader & DrThrash Das 55-200mm hatte ich auch schon in die engere Auswahl genommen. Aber ich dachte mir dann wenn ich schon einmal ein Telezoom kaufe und so viel (viel ist relativ - für mich ist es sehr viel) Geld ausgebe dann doch gleich das große.

Das 35mm habe ich mir gerade mal im Internet angesehen und einfach mal 35mm an meiner Kamera eingestellt um ein Gefühl dafür zu bekommen. Irgendwie juckt es dann aber in den Fingen und ich dreh doch wieder am Zoom. Wahrscheinlich bin ich dafür wirklich noch zu störmisch.

Ich glaube ich werde es so machen wie Käfer1500 es vorgeschlagen hat und das 55-300mm nehmen und später mal das 18-55mm durch ein 18-105mm ersetzten.
 
Hallo,

@haribader & DrThrash Das 55-200mm hatte ich auch schon in die engere Auswahl genommen. Aber ich dachte mir dann wenn ich schon einmal ein Telezoom kaufe und so viel (viel ist relativ - für mich ist es sehr viel) Geld ausgebe dann doch gleich das große.

Gute Wahl und gute Begründung. Gerade wenn Geld knapp ist, sollte man es gleich richtig einsetzen.

Das 35mm habe ich mir gerade mal im Internet angesehen und einfach mal 35mm an meiner Kamera eingestellt um ein Gefühl dafür zu bekommen. Irgendwie juckt es dann aber in den Fingen und ich dreh doch wieder am Zoom. Wahrscheinlich bin ich dafür wirklich noch zu störmisch.

Es gibt zwei mögliche Gründe, das 35mm zu kaufen. Einmal den ideologischen, daß "ein richtiger Fotograf mit Festbrennweiten arbeitet".;)

Den praktischen, doch ein lichtstarkes Objektiv im Sortiment zu haben, falls es wirklich gebraucht wird. Da ist das 35mm eine gute preisgünstige Wahl, darf also für irgendwann im Hinterkopf bleiben.

Ich glaube ich werde es so machen wie Käfer1500 es vorgeschlagen hat und das 55-300mm nehmen und später mal das 18-55mm durch ein 18-105mm ersetzten.

Ob das sinnvoll ist, merkst du ja, sobald du das 55-300 hast. Wenn du häufig wechselst, wäre das gut. Oder du hast keine Probleme, dann kann es unterbleiben. Ich würde es brauchen, weil ich häufig zwischen größer und kleiner 55mm wechsle.
 
@haribader & DrThrash Das 55-200mm hatte ich auch schon in die engere Auswahl genommen. Aber ich dachte mir dann wenn ich schon einmal ein Telezoom kaufe und so viel (viel ist relativ - für mich ist es sehr viel) Geld ausgebe dann doch gleich das große.
Vorsicht. Diese Argumentation unterstellt, dass das 55-300 gewissermaßen das Ende der Entwicklungskette wäre. So solltest du das nicht sehen. Wenn du dir das 55-300 holst und später feststellst, dass 200mm gereicht hätten: Geld verschenkt. Oder wenn du feststellst, dass dir der Plastiklook des 55-300 oder auch dessen mitdrehende Frontlinse nicht gefällt und du stattdessen lieber ein "wertigeres" 70-300 willst: Geld verschenkt. Dito wenn dir die (äußerst geringe) Lichtstärke des 55-300 nicht reicht und es irgendwann mal ein 70-200/2.8 werden soll: Geld verschenkt.

Die 100 EUR Mehrpreis für das 55-300 gegenüber dem 55-200 sind nicht notwendigerweise sinnvoll investiert. Jedenfalls nicht bei einem Anfänger, der selbst noch nicht recht weiß, was er eigentlich braucht (nicht böse gemeint!). Außerdem: 300mm an DX ist 'ne Menge Holz. Lass dich da auch nicht von "Brennweitensimulatoren" irritieren, die grundsätzlich unterstellen, dass immer beste Sicht auf entfernteste Sachen herrscht und du kleinste Details in prächtigen Farben heranzoomen könntest. So läuft's in der Praxis nicht. Wenn zwischen dir und dem tollen Fotomotiv ein paar hundert Meter diesiger Luft liegen, wird das nix. Mit keinem noch so tollen Teleobjektiv.
 
Habe derzeit die 5100 mit beiden Objektiven (18-55; 55-300) im Einsatz.

Den Tele-Bereich wirst du, wenn du es wirklich brauchen solltest, nicht mit
einem 18-105 auf Dauer abdecken können.

Mit der Haptik des 55-300 kann ich gut leben. Mit der Qualität ebenso. :top:
(70-300 war MIR etwas zu schwer an der 5100)

Falls dich die häufige Wechselei stören sollte, kann man später immer noch den Brennweitenweitenbereich mit einem 18-105 oder ähnlichem verändern oder ergänzen.

Gruß
Cinefreak
 
Vorsicht. Diese Argumentation unterstellt, dass das 55-300 gewissermaßen das Ende der Entwicklungskette wäre.

.............
Dito wenn dir die (äußerst geringe) Lichtstärke des 55-300 nicht reicht und es irgendwann mal ein 70-200/2.8 werden soll: Geld verschenkt.

Das 70-200 2.8 ist auch für viele vom Preis her indiskutabel, die es fotografisch gut gebrauchen könnten. Es in diesem Thread ins Spiel zu bringen, ist meiner Meinung nach geradezu abwegig.

Die 100 EUR Mehrpreis für das 55-300 gegenüber dem 55-200 sind nicht notwendigerweise sinnvoll investiert. Jedenfalls nicht bei einem Anfänger, der selbst noch nicht recht weiß, was er eigentlich braucht (nicht böse gemeint!). Außerdem: 300mm an DX ist 'ne Menge Holz. Lass dich da auch nicht von "Brennweitensimulatoren" irritieren, die grundsätzlich unterstellen, dass immer beste Sicht auf entfernteste Sachen herrscht und du kleinste Details in prächtigen Farben heranzoomen könntest. So läuft's in der Praxis nicht. Wenn zwischen dir und dem tollen Fotomotiv ein paar hundert Meter diesiger Luft liegen, wird das nix. Mit keinem noch so tollen Teleobjektiv.

Das kann ich im Ganzen so überhaupt nicht nachvollziehen. 300 ist die Obergrenze dessen, was noch preisgünstig zu kriegen ist und dank VR auch für den Durchschnittsfotografierer wie mich gut beherrschbar ist. Andererseits kann man die Brennweite schon im Zoo oft gut gebrauchen. Wie das zu lang sein soll, ist mir schleierhaft.
 
1) 70-200/2.8 stand nur exemplarisch für "Telezoom mit höherer Lichtstärke". Sowas gibt's übrigens auch in älter, gebraucht und/oder von Fremdherstellern. Für Preise, die noch im Rahmen liegen. Meine Botschaft ist, dass ein 55-300 nicht das Ende der Entwicklung sein muss. Vielmehr dürfte es der Normalfall bei Hobbyfotografen sein, dass man über die Jahre hinweg immer mal wieder Objektive durch hochwertigere (oder einfach auch nur neuere) Modelle ersetzt. Mögliche Gründe habe ich aufgezählt: mehr Lichtstärke, bessere Haptik, bessere Polfiltereignung (nichtdrehende Frontlinse), höhere Endbrennweite, etc. All dies kann den Kauf des 55-300 im Nachhinein als Fehler erscheinen lassen. Wohlgemerkt: kann. Vielleicht wird der TO damit glücklich. Aber alternativlos ist der Kauf eines 55-300 sicher nicht.

Ich warne etwas vor der Einstellung "lieber mal mehr Geld ausgeben", wenn einen nur der "Haben-Wollen"-Virus leitet. Also lieber das Geld sparen für die Zeit, wo man wirklich weiß, was man auch braucht. Sonst hat man ganz schnell sinnlos Geld versenkt. Ein gebrauchtes 55-200 wäre problemlos für relativ kleines Geld zu bekommen und ggf. mit geringem Verlust wieder zu verkaufen.



2) Bei den Brennweitensimulutoren habe ich z.B. das Bild von so einer Südsee-Palmeninsel aus der Tamron-Superzoom-Werbung im Kopf, wo einem suggeriert wird, man könne frei wählen zwischen komplette Insel (WW-Extrem) und einzelne Palme (Tele-Extrem). Ähnliches kenne ich auch von Sigma: extremes reinzommen in entferne Dinge. So werden die Teles vermarket, so denkt der Anfänger und meint dann, er bräuchte extreme Brennweiten. Aber so funktioniert es in der Praxis nicht. In der Praxis sind aber kleine bis mittlere Objekte in mittlerer Entfernung -- wie eben die berühmten Tiere im Zoo -- deutlich relevanter. Und jetzt mal ehrlich: wie oft geht der Durchschnitts-Hobbyfotograf in den Zoo zum Tiereknipsen?

Von ganz wenigen Ausnahmesituationen abgesehen komme ich mit meinem 50-150/2.8 als Telezoom (an DX) absolut hin. Die ganzen FX-Leute haben mit ihren 70-200 auch nicht mehr Brennweite. Alles drüber sind sehr spezielle Anwendungen (Safari, Flugzeuge am Himmel, Paparazzi, etc.). Braucht man als Anfänger wirklich 300mm Brennweite an DX?
 
Braucht man 300mm?
Gute Frage. Brauchen ist schon ein schwieriges Wort.

Ich denke mal, 200mm kommen dann und wann vor. Und die BQ mit dem 55-300VR ist bei 200mm deutlich besser als mit dem 55-200VR...

Die Reserve kann ja auch ein gutes Gefühl geben.

Das 55-200VR hat keine mitdrehende Frontlinse, dafür ein Plastikbajonett. Das 55-300VR ist auch rund dopppelt so schwer, wer nur auf Bergwanderungen das Tele mitnimmt, sieht das durchaus als Vorteil.

Wie immer - pro und contras. Die Liste ist nicht voillständig.

Der Preis ist nur ein einziger Punkt auf der Liste, und für den TO ein gewichtiger. Und der TO entscheidet.

Wenn alle nur immer das richtige Glas kaufen würden, gäbe es keinen "Biete-Bereich" und auch die Bucht wäre leer...
 
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