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Systementscheidung Anfänger - Sony NEX oder Kompakt oder ...?

em-ev

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich bin schon länger auf Kamerasuche. Zuerst dachte ich, dass ich auf jeden Fall eine Kompakte kaufen werde (habe damals im Kompaktforum gepostet), aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher :)

Ich bin momentan in den USA und werde bald eine größere Reise machen: Großstädte (NY, SF, usw.), Nationalparks (Grand Canyon, Bryce, Monument Valley, usw.) und die Küste in Kalifornien. Die Priorität jetzt ist, dass sich die Kamera für diese Reise gut eignen soll. Aber auch sonst mache ich hauptsächlich Urlaubsfotos tagsüber und nachts: Gebäuden außen und innen, Skylines, Landschaften, Familie, Freunde, usw.

Bis jetzt war ich nur mit einfachen Kompaktkameras und Automatikmodus unterwegs, sprich ich habe fast keine Erfahrung mit Fotografie. Jedoch, habe ich neulich eine Canon 550D für 2-3 Tage benutzt. Ich habe fast nur EV und ISO angepasst und war mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Das hat mich auf die Idee gebracht, dass ich mir evtl. eine bessere Kamera kaufen soll. Ich kann aber leider nicht viel Geld ausgeben.

Folgende Alternativen überlege ich:
Kompakt - Travelzoom: Canon SX230 ($100-$150), Panasonic TZ25 ($140-$180)
Kompakt - Lichtstark: Canon S100 ($300), evtl. S95 ($200-$250)
Systemkamera: Sony NEX-3 ($200-$300), NEX-C3 oder 5 ($300-$350) - nur mit 18-55mm Kit-Objektiv oder evtl. mit dem bald erscheinenden 16-50mm Pancake-Objektiv, falls günstig. Die Preise werden Ende August vielleicht bisschen niedriger sein, da Sony dann die neuen NEX-Kameras vorstellt.

Ich habe auch überlegt mir eine DSLR mit Kit-Objektiv, nämlich 550D, A35 oder D3100 zu holen, aber die Preise wären mir etwas zu hoch ($350+) und die Kameras zu sperrig.

Ich werde hauptsächlich JPEGs machen, keine Nachbearbeitung und keine großen Ausdrücke. Falls ich Zeit habe, werde ich bei den interessanteren Fotos RAW ausprobieren (noch nie gemacht). Es ist mir wichtig, dass Autofokus und Stabi relativ gut funktionieren.

Die Sony NEX Kameras gefallen mir sehr gut da sie sehr gute BQ haben, auch bei schlechten Lichtverhältnissen, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie für mich geeignet sind. Ich werde vor der Reise nicht viel Zeit haben um die Kamera gründlich kennenzulernen und möchte am Ende nicht mit einer relativ teuren Kamera und schlechten Fotos nach Hause fliegen. Da ich nur kurz eine 550D benutzt habe und sonst nur Kompakte mit Auto-Modus, kann ich es nicht einschätzen wie gut ich mit einer NEX umgehen könnte.

Was empfehlt ihr? Wäre eine NEX eine gute Wahl oder soll ich doch lieber eine Kompakte kaufen? Oder evtl. etwas anderes?

Vielen Dank im Voraus!
 
Hi,

der Sensor der NEXen ist denen der Kompaktkameras weit überlegen. Bei deinem Budget reicht es allerdings nur für das 18-55 als Objektiv, die Kompakten bieten da mehr Brennweite.

Für dein Vorhaben - Lanschaft, Street, usw. - würde mir persönlich das 18-55 ausreichen. Die NEX kann richtig gute Panoramen machen, auch 3D.

Gruß
Shane
 
Ich habe keine Ahnung wie die Preise in den Staaten sind, aber vielleicht wäre auch eine Olympus E-PL1 zu bekommen. In D wird die gerade sehr günstig angeboten - das sollte im Budget passen. Wenn es irgendwie geht mit dem 14-150 - dann hast Du alles abgedeckt, wenn das Geld nicht reicht, ist dann allerdings auch nur das 14-42 drin (entspricht etwa dem 18-55 bei der NEX).
Vorteil: die Kamera ist noch mal etwas kompakter als die entsprechende NEX-Variante, liefert aber sehr deutlich bessere Bilder als die Kompakten, hat aber auch eine iAuto-Einstellung in der die Kamera sehr gut selber die Einstellungen vornimmt - das funktioniert sogar überraschend gut.
Nur so als Tipp.
 
Da ist die Nex aber doch die bessere Wahl. Auch hier ist der einfache automatikmodus wirklich klasse und das klappbare Display ist schon ein Pluspunkt gegenüber der E-PL1- Will man später mal etwas aufrüsten scheidet die E-PL1 meiner Meinung nach schon aus weil Sie leider keine Fernauslösemöglichkeit bietet. Und das serienmässige 14-42 ist auch nicht so der Burner. Da ist die E-PL 2 schon eher anzuraten, aber die NEX ist immer noch deutlich besser meiner meinung nach. Und ich habe alle im Einsatz gehabt. Die E-PL2 immer noch mit dem 20er und ansonsten die NEX 5N. Der Rest von mft war nicht wirklich für meine Ambientlighteinsätze geeignet. Und: Später vielleicht günstigen altglas zur NEX, denn dafür ist sie auch bestens geeignet.
 
Das 14-42 nicht so der Burner ? Als Kit ?
Womöglich gegen den "Überflieger" Sony 18-55 ?

Es gibt Besseres, aber das 14-42 Oly oder Pana ist das optisch beste Kitglas
was ich je gesehen habe. Besser als Nikon, Pentax, Canon, Sony.
In der Reihenfolge wird auch allgemein die optische Qualität der 18-55 Kits der Hersteller bewertet.
 
Ja das 14-42 II habe beide gehabt und das 14-42 sofort wieder abgestossen. Hast Du die denn selber alle probiert? Ich ja.
Aber wir wollen uns ja darüber nicht verlieren, das war ja nicht gefragt und es gibt zu den Kitobjektiven auch schon genug Threads.
 
Es gibt Unterschiede bei den mft Kitlinsen.
Ich hab jetzt das 14-45 Pana aus gleichen Gründen.

Die Kernaussage, dass ich jedwedes 14-42 dem Sony 18-55 der Nex vorziehe, ist davon aber unberührt.

Allerdings stimmt auch, dass sich erst die OM-D E M5 als mft Vertreter mit einer Nex anlegen kann. Die Pens rauschen mehr.
 
Ich habe 2x Nex5, die 2te habe ich gebraucht beim Händler für 245,- gekauft. Einfach weil ich viel filme und eine 2te Kamera dafür brauche. Als Fotoapparat ist sie bis auf den fehlenden Sucher uneingeschränkt zu empfehlen. Ich hatte die Canon 40D und ich weiss, dass das kein Vergleich ist, aber ich mag sie einfach lieber und die Bilder sind meiner Meinung nach genau so gut.
Das Kit-objektiv ist nicht so prickelnd, besser abblenden.
Ansonsten: Handlich, APS-C, M42-Adaptierbar, Full HD...

Ich habe gesehen, dass die Nex3 mit 18-55 schon unter 400,- verkauft wird. Die hat bis auf Full HD und Metallgehäuse die gleichen Werte.
 
Allerdings stimmt auch, dass sich erst die OM-D E M5 als mft Vertreter mit einer Nex anlegen kann. Die Pens rauschen mehr.

Was für den TO ziemlich uninteressant sein dürfte, genauso wie die Frage ob ein 14-42 oder 14-45 oder 18-55 nun einen Hauch Vorsprung rausarbeiten kann. Der TO wird das nicht merken (wie die meisten übrigens auch nicht). Die Unterschiede sind da - aber in der Praxis spielen sie kaum eine Rolle - ganz im Gegenteil zu den Bewertungen in Foren.

Ob Nex, Oly, Pen oder sonstwas, der Fragestellung des TO nach wird er mit jeder Kamera zufrieden sein, die Nuancen in der Bildqualität wird er vielleicht nie wirklich erkennen. Unterschiede die er aber merken wird sind: Preis, Brennweitenbereich, Handhabung, Größe und Gewicht.
Den Preiswertesten großen Brennweitenbereich ohne Objektivwechsel bekommt er mit einer E-PL1 und 14-150 - dürfte aber schon außerhalb seines Budget liegen, wenn er nicht mit Glück etwas findet. Ansonsten ist der Brennweitenbereich bei den Kit-Objektiven etwa gleich.
Handhabung muss er selber ausprobieren.
Bei Größe und Gewicht ist die Pen-Lösung etwas kleiner/leichter als die entsprechende Nex-Lösung. Wie wichtig ihm das ist, muss er natürlich auch selber entscheiden.

Eine andere Variante wäre noch: Olympus XZ-1. Keine Systemkamera, aber gegenüber der (auch aufgeführten) S100 noch lichtstärker und etwas universeller, da besser erweiterbar.

Denkt doch auch mal an so einen TO, er kommt hier her um Antworten zu bekommen und wird dann mit Details zuugeworfen, die ihn am Ende nur noch mehr verwirren, aber nicht wirklich weiterhelfen. Denkt auch daran, dass die Unterschiede zur Kompakten dramatisch viel größer sind als zwischen den einzelnen Systemen.
 
Vielen Dank für die Antworten!

Die Olypmus E-PL1 ist tatsächlich sehr günstig: $100-$150 für nur die Kamera und $150-$200 fürs Kit (neu ca. $250). Aber mit dem 14-150 Objektiv wären das schon mindestens $400-$600, was mir leider viel zu teuer ist. Laut Snapsort hat die NEX-3 viele Vorteile ggü. der E-PL1 (außer Stabi und Blitz) und ist auch kleiner und leichter, also ich würde die NEX bevorzugen.

Die XZ-1 könnte man für weniger als $300 bekommen, also falls ich doch eine Kompaktkamera kaufen werde, dann käme sie in Frage. Einziges Problem ist, dass sie ziemlich groß ist (im Vergleich zur z.B. S100).

Meine Fragen waren hauptsächlich folgende (ich habe sie im vorigen Beitrag nicht ganz klar ausgedrückt):
  • Kann ich mit einer Systemkamera (z.B. NEX-3), fast ohne Vorkenntnissen und fast ohne Zeit für Übung vor der Reise, bessere Bilder machen, als mit einer Kompakte (z.B. S95/S100)?
  • Eignet sich eine Systemkamera mit Kit-Objektiv (z.B. NEX+18-55) gut für so eine Reise, die ich beschrieben habe?
  • Sind Autofokus und Stabi gut bei der NEX (vergleichbar mit einer Kompakte)?
  • Gibt es Gründe warum ich keine NEX (z.B. NEX-3), sondern lieber eine Kompaktkamera oder andere Kamera kaufen soll?

Ihr habt sie teilweise benatwortet: NEX (NEX-3) ist empfehlenswert, im schlimmsten Fall mit Automatikmodus kann man auch gute Bilder machen, 18-55mm kann für die Reise ausreichen. Stimmt das?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
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Laut Snapsort hat die NEX-3 viele Vorteile ggü. der E-PL1 (außer Stabi und Blitz) und ist auch kleiner und leichter, also ich würde die NEX bevorzugen.

Eine NEX-3 mit Kit-Objektiv eignet sich genauso gut wie jede andere Systemkamera mit Kit-Objektiv für die Reise. OlyAndy hat es sehr gut auf den Punkt gebracht, dem kann ich eigentlich nichts hinzufügen.

Nur eines noch: Ja, die NEX ist kleiner als die Pen, aber nur das Gehäuse. So schaut es mit Kit-Objektiv aus: http://camerasize.com/compact/#34.88,354.92,163.92,ha,t.
Also nicht täuschen lassen und immer schön das Gesamtpaket anschauen...

Ich habe bei diesem Vergleich auch noch eine Olympus PM1 dazugefügt. Das könnte auch eine gute Alternative sein: Ebenfalls sehr klein und mit neuerem, schnellerem Kit-Objektiv als die PL1. Du müsstest mal schauen, was die in den USA kostet, bei uns ist sie günstiger als die NEX-3. Und ich persönlich finde ja die JPGs der Olys noch immer am schönsten. :)

Ein Grund gegen eine Systemkamera könnte sein, dass dir eine XZ-1 schon groß vorkommt. Ja ich weiß, im Vergleich zu einer S100, aber ich habe irgendwie doch das Gefühl, das du am liebsten was ganz Kleines hättest... ;)
 
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Eine NEX-3 mit Kit-Objektiv eignet sich genauso gut wie jede andere Systemkamera mit Kit-Objektiv für die Reise. OlyAndy hat es sehr gut auf den Punkt gebracht, dem kann ich eigentlich nichts hinzufügen.

Danke für deine Antwort! Gut zu wissen, dass ihr ein Kit-Objektiv für diese Reise ausreichend hält.
Meine Fragen (Beitrag #10) beziehen sich aber eher auf Systemkamera+Kit vs. gute Kompaktkamera (nicht auf Systemkamera vs. Systemkamera).

Nur eines noch: Ja, die NEX ist kleiner als die Pen, aber nur das Gehäuse. So schaut es mit Kit-Objektiv aus: http://camerasize.com/compact/#34.88,354.92,163.92,ha,t.
Also nicht täuschen lassen und immer schön das Gesamtpaket anschauen...

Ich habe bei diesem Vergleich auch noch eine Olympus PM1 dazugefügt. Das könnte auch eine gute Alternative sein: Ebenfalls sehr klein und mit neuerem, schnellerem Kit-Objektiv als die PL1. Du müsstest mal schauen, was die in den USA kostet, bei uns ist sie günstiger als die NEX-3. Und ich persönlich finde ja die JPGs der Olys noch immer am schönsten. :)

Stimmt, ich wusste nicht dass das Sony-Objektiv so groß ist. Die PM1 sieht interessant aus und kostet ungefähr genauso viel wie die NEX-3. Übrigens, die NEX-3 als Auslaufmodell wurde hier im Frühling in mehreren Geschäften für $100-$200 verkauft. Ich weiß nur nicht, ob ich jetzt noch so ein Angebot finden könnte.

Ein Grund gegen eine Systemkamera könnte sein, dass dir eine XZ-1 schon groß vorkommt. Ja ich weiß, im Vergleich zu einer S100, aber ich habe irgendwie doch das Gefühl, das du am liebsten was ganz Kleines hättest... ;)

Die weibliche Intuition :) Ja, das stimmt und deshalb kamen am Anfang nur Kompaktkameras in Frage. Aber nachdem ich viele schöne Fotos gesehen und mit der Canon 550D auch selber gemacht habe, hatte ich das Gefühl, dass sowas mit einer Kompaktkamera nicht gehen würde. Die Fotos von DSLR-Kameras wirken einfach lebendiger und beeindruckender.
Ich wäre bereit eine größere Kamera mitzuschleppen, wenn ich wüsste, dass ich am Ende schönere Fotos haben werde. Aber, wenn ich doch eine Kompakte kaufe, dann würde auf die Größe mehr achten.
 
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Ich wäre bereit eine größere Kamera mitzuschleppen, wenn ich wüsste, dass ich am Ende schönere Fotos haben werde. Aber, wenn ich doch eine Kompakte kaufe, dann würde auf die Größe mehr achten.

Eigentlich wollte ich mir diesen Kommentar wirklich verkneifen, aber ich denke, jetzt muss er einfach mal wieder sein - so abgedroschen er klingt, er ist deshalb nicht weniger wahr: Die schönsten Fotos machst du mit einer Kamera, die du immer dabei hast.
Entscheidend ist meiner Meinung nach für schöne Fotos auch nicht allein die Technik, das letzte Quentchen technische Bildqualität. Viel wichtiger sind ein gutes Auge für interessante Motive, spannende Perspektiven, ein gekonnter Umgang mit dem Licht, ein guter Bildaufbau. Das macht für mich ein wirklich schönes Foto aus.

Wenn man sich anschaut, welche Leistungen heute schon kleine, hosentaschentaugliche Kompakte bringen, und davon ausgeht, dass die Entwicklung nicht stehenbleibt - dann sollte man sich wirklich gut überlegen, ob man bereit ist für ein System, egal ob mit oder ohne Spiegel. Ich denke da konkret an die Sony RX100. Ok, ist im Moment noch über deinem Budget, soll auch nur ein Beispiel sein.

Eine Systemkamera hat halt immer den Vorteil, dass du für jedes Motiv ein optimal passendes Objektiv davorschrauben kannst und somit viel flexibler bist. Das bedeutet aber nicht unerhebliche Folgekosten und zwangsläufig natürlich noch mehr Umfang und Gewicht. Wenn du die Absicht hast, die Ausrüstung nur auf ein Kit-Objektiv zu beschränken..... - also ich weiß noch nicht so recht, ob ich dir dann nicht doch lieber zu einer guten Kompakten raten sollte. Muss ich noch mal drüber nachdenken... :rolleyes:
 
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Kann ich mit einer Systemkamera (z.B. NEX-3), fast ohne Vorkenntnissen und fast ohne Zeit für Übung vor der Reise, bessere Bilder machen, als mit einer Kompakte (z.B. S95/S100)?

Bessere nicht unbedingt (kommt sehr auf das Motiv an) aber i.d.R. auch keine schlechteren. Im Automatik-Modus mit Kit-Objektiv sind aber die Systemkameras nicht automatisch besser als die (guten!) Kompaktkameras. Um die Vorzüge wirklich voll genießen zu können, muss man sich schon etwas mit Fotografie beschäftigen.

Eignet sich eine Systemkamera mit Kit-Objektiv (z.B. NEX+18-55) gut für so eine Reise, die ich beschrieben habe?

Das ist sehr von den Ansprüchen abhängig, die man selber hat. Ich würde mit dem Kit-Objektiv nicht ausreichen (was nicht verwundert), kenne aber auch viele, die sich weit weniger mit Fotografie beschäftigen und denen alleine der Brennweitenbereich nicht ausreichen würde - deshalb hatte ich ja das (gute aber teuere) 14-150 ins Spiel gebracht. Damit hat man einen sehr guten Brennweitenbereich - mehr als bei den Edelkompakten so üblich. Das kostet natürlich.

Sind Autofokus und Stabi gut bei der NEX (vergleichbar mit einer Kompakte)?

Ich kenne die Nex zwar kaum, aber im Vergleich zur Kompakten würde ich sagen: ja (zumindest aber nicht schlechter).

Gibt es Gründe warum ich keine NEX (z.B. NEX-3), sondern lieber eine Kompaktkamera oder andere Kamera kaufen soll?

Natürlich, es gibt immer Gründe.
Kompaktkameras sind kleiner, leichter und i.d.R. haben sie einen größeren Brennweitenbereich als die einfachen Kit-Objektive und die lichtstarken Objektive der Edelkompakten (wie XZ-1) kompensieren die schlechtere ISO-Leistung weitestgehend (immer gegenüber den üblichen Kit-Objektiven).
Eine XZ-1 hat darüber hinaus auch einen eingebauten Grau-Filter, einen Blitz der sogar andere Blitze fernsteuern kann, es gibt einen elektronischen Sucher dafür und auch einen Telekonverter - und (nur der Vollständigkeit halber) sogar ein Unterwasser-Gehäuse. Dafür gibt es natürlich für die Nex andere Objektive - aber wenn man sich damit gar nicht beschäftigen will...
Andere Systemkamera: hatte ich schon gesagt und wurde auch schon ausgeführt.

Bei der Entscheidung Systemkamera gegen Kompaktkamera sollte man sich die Frage stellen, ob man bereit ist sich mit anderen Objektiven als den üblichen Kitobjektiven zu beschäftigen, nur dann wird man wirklich nenneswerte Vorteile gegenüber den Edelkompakten rausarbeiten können - oder ob man eine Systemkamera mit Reisezoom (etwa dem 14-150 - andere Systeme haben sowas aber auch, nur meist deutlich größer) braucht, die dann i.d.R. doch noch etwas besser sind als Kompakte mit 10fach Zoom - das ist zumindest aus meiner Sicht die einzige Anwendung bei der eine Ein-Objektiv-Lösung an einer Systemkamera für einen "normal" Fotografierenden noch Sinn macht (es gibt natürlich immer irgendwelche Spezialfälle).

Noch eine Ergänzung:

Laut Snapsort hat die NEX-3 viele Vorteile ggü. der E-PL1

Egal was damit gemeint ist: mit ziemlicher Sicherheit wirst Du davon nichts merken. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Systemkameras sind geradezu marginal, wenn man sie mit den Kompaktkameras vergleicht.
Unterschiede, die Du aber vielleicht später merken könntest: die E-PL1 kann mit einem sehr guten Sucher ausgerüstet werden, es gibt deutlich mehr Objektive (vor allem auch welche die für einem Einsteiger nützlich sind), sie hat einen eingebauten Blitz und dieser kann sogar andere fernsteuern (wenn man sich mal damit beschäftigen will).
ABER: in erster Linie musst Du mit der Kamera zufrieden sein - und da würde ich Dir eher raten nicht zu knausrig mit dem Geld zu sein. Auch wenn es am Anfang weh tut, eine Kamera mit der man am Ende nicht wirklich zufrieden ist, schmerzt viel mehr. Überlege es Dir also sehr gut.

und ist auch kleiner und leichter,

wurde schon gesagt: immer das (oder eigentlich sogar die) Objektiv(e) mit betrachten!
 
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Ja, das stimmt und deshalb kamen am Anfang nur Kompaktkameras in Frage.

Ich wäre bereit eine größere Kamera mitzuschleppen, wenn ich wüsste, dass ich am Ende schönere Fotos haben werde. Aber, wenn ich doch eine Kompakte kaufe, dann würde auf die Größe mehr achten.

Wenn du keine Zeit hast dich mit der Kamera zu beschäftigen und sowieso alles nur auf Automatik schießen willst kannst du genau so gut eine Kompaktkamera nehmen. Der Grund warum ich dir eine NEX empfohlen habe ist, dass du nach der Reise evtl. bei der Fotografie bleibst und dich verbessern willst. Die NEX bietet da eine gute Grundlage und du müsstest die Kompakte nicht schon nach ein paar Monaten verkafuen weil sie deinem Anspruch nicht mehr genügt.
Aber nachdem ich viele schöne Fotos gesehen und mit der Canon 550D auch selber gemacht habe, hatte ich das Gefühl, dass sowas mit einer Kompaktkamera nicht gehen würde. Die Fotos von DSLR-Kameras wirken einfach lebendiger und beeindruckender.
Dieses lebendige und beeindruckende an den Fotos einer DSLR lässt sich in deinem Fall sehr wahrscheinlich mit Schärfentiefe erklären. Das Objekt im Fokus ist scharf, der Hintergrund verschwimmt, das Bild wirkt sehr plastisch.

Eine geringe Schärfentiefe lässt sich auch mit Kompaktkameras erzielen, ist aber mit einer DSLR oder Kamera mit großem Sensor (siehe NEX) sehr viel einfacher... das richtige Objektiv vorausgesetzt.

Gruß
Shane
 
Also ich bin begeistert von der Nex und ich habe "downgegraded" von einer 40D. Damals wegen dem Schwingbildschirm und der Videofunktion. APS-C und Kompaktkamera-Sensoren sind größenmässig himmelweit verschieden, weswegen eine ganz andere Lichtempfindlichkeit und eben auch schärfen-Untiefe möglich wird. Ausserdem kann man die hohen ISO-Werte der Nex wirklich gebrauchen. Bei mir ist immer ISO 800 eingestellt.
Das Kit 18-55 ist für die meisten Zwecke gut, auch was die selektive Schärfe angeht. Aber ich empfehle den Erwerb eines Adapters (z.Bsp M42: 30-50€) plus altes Glas, wo dann für 30,- auch 1:1.4 möglich wird. DAS macht dann auch echt mal Spaß!
Ich habe mir dann auch gleich noch eine Nex5 gekauft, als sie mich aus dem Schaufenster gebraucht für 245,- angelacht hat.
Ich gebe zu bedenken, dass der Sensor ganz ohne Spiegel ziemlich dem Staub ausgesetzt ist, damit muss man leben, aber erst ab Blende 11 sieht man im blauen Himmel auch den "Effekt" wirklich.
 
Eigentlich wollte ich mir diesen Kommentar wirklich verkneifen, aber ich denke, jetzt muss er einfach mal wieder sein - so abgedroschen er klingt, er ist deshalb nicht weniger wahr: Die schönsten Fotos machst du mit einer Kamera, die du immer dabei hast.

Wenn ich mir eine gute Systemkamera kaufe, dann würde ich sie natürlich nicht nur zuhause aufbewahren :) Ich würde sie nicht immer mitnehmen, wie eine Kompakte, aber z.B. zu Reisen o.Ä. schon.

Entscheidend ist meiner Meinung nach für schöne Fotos auch nicht allein die Technik, das letzte Quentchen technische Bildqualität. Viel wichtiger sind ein gutes Auge für interessante Motive, spannende Perspektiven, ein gekonnter Umgang mit dem Licht, ein guter Bildaufbau. Das macht für mich ein wirklich schönes Foto aus.

Wenn man sich anschaut, welche Leistungen heute schon kleine, hosentaschentaugliche Kompakte bringen, und davon ausgeht, dass die Entwicklung nicht stehenbleibt - dann sollte man sich wirklich gut überlegen, ob man bereit ist für ein System, egal ob mit oder ohne Spiegel. Ich denke da konkret an die Sony RX100. Ok, ist im Moment noch über deinem Budget, soll auch nur ein Beispiel sein.

Dieses lebendige und beeindruckende an den Fotos einer DSLR lässt sich in deinem Fall sehr wahrscheinlich mit Schärfentiefe erklären. Das Objekt im Fokus ist scharf, der Hintergrund verschwimmt, das Bild wirkt sehr plastisch.

Eine geringe Schärfentiefe lässt sich auch mit Kompaktkameras erzielen, ist aber mit einer DSLR oder Kamera mit großem Sensor (siehe NEX) sehr viel einfacher... das richtige Objektiv vorausgesetzt.

Ich stimme dir zu, dass eine gute Kamera alleine keine guten Fotos bedeutet. Aber ich denke schon, dass wenn unter identischen Bedingungen ein Bild z.B. mit einer S95/S100 und eins mit einer DSLR oder einer guten Systemkamera gemacht wird, man die Unterschiede auch ohne Pixelpeeping sehen wird (vor allem bei nicht perfekten Lichtbedingungen). Und hier meine ich nicht nur kleinere Schärfentiefe, sondern BQ im Allgemeinen. Zumindest das ist mein Eindruck davon was ich bisher gesehen habe, korrigiert mich, wenn es nicht stimmt. Die RX100 kommt wahrscheinlich schon näher, aber ist leider zu teuer.

Eine Systemkamera hat halt immer den Vorteil, dass du für jedes Motiv ein optimal passendes Objektiv davorschrauben kannst und somit viel flexibler bist. Das bedeutet aber nicht unerhebliche Folgekosten und zwangsläufig natürlich noch mehr Umfang und Gewicht. Wenn du die Absicht hast, die Ausrüstung nur auf ein Kit-Objektiv zu beschränken..... - also ich weiß noch nicht so recht, ob ich dir dann nicht doch lieber zu einer guten Kompakten raten sollte. Muss ich noch mal drüber nachdenken... :rolleyes:

Bei der Entscheidung Systemkamera gegen Kompaktkamera sollte man sich die Frage stellen, ob man bereit ist sich mit anderen Objektiven als den üblichen Kitobjektiven zu beschäftigen, nur dann wird man wirklich nenneswerte Vorteile gegenüber den Edelkompakten rausarbeiten können - oder ob man eine Systemkamera mit Reisezoom (etwa dem 14-150 - andere Systeme haben sowas aber auch, nur meist deutlich größer) braucht, die dann i.d.R. doch noch etwas besser sind als Kompakte mit 10fach Zoom - das ist zumindest aus meiner Sicht die einzige Anwendung bei der eine Ein-Objektiv-Lösung an einer Systemkamera für einen "normal" Fotografierenden noch Sinn macht (es gibt natürlich immer irgendwelche Spezialfälle).

Ich finde Fotografie interessant und würde mich damit gerne mehr beschäftigen, aber ich würde mich vorerst nur auf das Kit-Objektiv beschränken müssen. Ich denke nicht, dass ich innerhalb des nächsten Jahres nochmal ein paar hundert Euro für ein Objektiv ausgeben werde (bin noch Student).

Bessere nicht unbedingt (kommt sehr auf das Motiv an) aber i.d.R. auch keine schlechteren. Im Automatik-Modus mit Kit-Objektiv sind aber die Systemkameras nicht automatisch besser als die (guten!) Kompaktkameras. Um die Vorzüge wirklich voll genießen zu können, muss man sich schon etwas mit Fotografie beschäftigen.

Wenn du keine Zeit hast dich mit der Kamera zu beschäftigen und sowieso alles nur auf Automatik schießen willst kannst du genau so gut eine Kompaktkamera nehmen. Der Grund warum ich dir eine NEX empfohlen habe ist, dass du nach der Reise evtl. bei der Fotografie bleibst und dich verbessern willst. Die NEX bietet da eine gute Grundlage und du müsstest die Kompakte nicht schon nach ein paar Monaten verkafuen weil sie deinem Anspruch nicht mehr genügt.

Ich werde leider nicht viel Einarbeitungszeit haben (ein paar Stunden oder evtl. 1-2 Tage), aber ich würde mich nicht auf Automatik beschränken, nur falls nötig. Wenige Foto-Grundlagen kenne ich schon (ISO, Blende, Schärfentiefe, EV, usw.), ich habe nur fast keine Erfahrung damit.

Das ist sehr von den Ansprüchen abhängig, die man selber hat. Ich würde mit dem Kit-Objektiv nicht ausreichen (was nicht verwundert), kenne aber auch viele, die sich weit weniger mit Fotografie beschäftigen und denen alleine der Brennweitenbereich nicht ausreichen würde - deshalb hatte ich ja das (gute aber teuere) 14-150 ins Spiel gebracht. Damit hat man einen sehr guten Brennweitenbereich - mehr als bei den Edelkompakten so üblich. Das kostet natürlich.
...
Egal was damit gemeint ist: mit ziemlicher Sicherheit wirst Du davon nichts merken. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Systemkameras sind geradezu marginal, wenn man sie mit den Kompaktkameras vergleicht.
Unterschiede, die Du aber vielleicht später merken könntest: die E-PL1 kann mit einem sehr guten Sucher ausgerüstet werden, es gibt deutlich mehr Objektive (vor allem auch welche die für einem Einsteiger nützlich sind), sie hat einen eingebauten Blitz und dieser kann sogar andere fernsteuern (wenn man sich mal damit beschäftigen will).
ABER: in erster Linie musst Du mit der Kamera zufrieden sein - und da würde ich Dir eher raten nicht zu knausrig mit dem Geld zu sein. Auch wenn es am Anfang weh tut, eine Kamera mit der man am Ende nicht wirklich zufrieden ist, schmerzt viel mehr. Überlege es Dir also sehr gut.

Die Vorteile die ich gemeint habe sind sowas wie Panorama, HDR, größerer Schwingbildschirm, größerer Sensor, bessere Akkuleistung, usw. Übrigens für Landschaften wie Grand Canyon (und weitere Canyons) und Skylines wäre Weitwinkel und Panorama-Modus schon wichtig. Mit HDR würde ich auch gerne rumspielen. Das Kit-Objektiv hat mehr Weitwinkel als z.B. die Canon S100, dafür aber weniger Brennweite. Wie viel macht der Unterschied beim Weitwinkel aus (NEX 18mm vs. S100 24mm)? Bisher habe ich immer Kameras benutzt die um die 100mm Brennweite hatten und es hat meistens gereicht. Die 55mm wären vielleicht bisschen wenig.

Ich gebe zu bedenken, dass der Sensor ganz ohne Spiegel ziemlich dem Staub ausgesetzt ist, damit muss man leben, aber erst ab Blende 11 sieht man im blauen Himmel auch den "Effekt" wirklich.

Das habe ich auch anderswo gelesen. Ist das ein großes Problem? Wie oft muss man den Sensor reinigen? Wie aufwendig ist das?

Also ich bin begeistert von der Nex und ich habe "downgegraded" von einer 40D. Damals wegen dem Schwingbildschirm und der Videofunktion. APS-C und Kompaktkamera-Sensoren sind größenmässig himmelweit verschieden, weswegen eine ganz andere Lichtempfindlichkeit und eben auch schärfen-Untiefe möglich wird. Ausserdem kann man die hohen ISO-Werte der Nex wirklich gebrauchen. Bei mir ist immer ISO 800 eingestellt.
Das Kit 18-55 ist für die meisten Zwecke gut, auch was die selektive Schärfe angeht. Aber ich empfehle den Erwerb eines Adapters (z.Bsp M42: 30-50€) plus altes Glas, wo dann für 30,- auch 1:1.4 möglich wird. DAS macht dann auch echt mal Spaß!
Ich habe mir dann auch gleich noch eine Nex5 gekauft, als sie mich aus dem Schaufenster gebraucht für 245,- angelacht hat.

Natürlich, es gibt immer Gründe.
Kompaktkameras sind kleiner, leichter und i.d.R. haben sie einen größeren Brennweitenbereich als die einfachen Kit-Objektive und die lichtstarken Objektive der Edelkompakten (wie XZ-1) kompensieren die schlechtere ISO-Leistung weitestgehend (immer gegenüber den üblichen Kit-Objektiven).
Eine XZ-1 hat darüber hinaus auch einen eingebauten Grau-Filter, einen Blitz der sogar andere Blitze fernsteuern kann, es gibt einen elektronischen Sucher dafür und auch einen Telekonverter - und (nur der Vollständigkeit halber) sogar ein Unterwasser-Gehäuse. Dafür gibt es natürlich für die Nex andere Objektive - aber wenn man sich damit gar nicht beschäftigen will...
Andere Systemkamera: hatte ich schon gesagt und wurde auch schon ausgeführt.

Genau das macht die Entscheidung schwierig, dass beide Kameras(-ysteme) wichtige Vor- und Nachteile haben. Ich müsste wahrscheinlich beide Kameras eine Zeitlang benutzen um sagen zu können welche mir besser zusagt, aber das geht leider nicht.
Wahrscheinlich bleibt dann das was ich auch bisher gemacht habe: Schnäppchenjagd nach den für mich interessanteren Modellen :) Aber wenn jemand noch Ideen und Ratschläge hat, dann wäre ich natürlich dankbar.

Vielen Dank für die Antworten bisher!
 
Ich finde Fotografie interessant und würde mich damit gerne mehr beschäftigen, aber ich würde mich vorerst nur auf das Kit-Objektiv beschränken müssen.

Das ist schon mal eine Vorraussetzung um sich überhaupt mit Systemkameras zu beschäftigen. Das man am Anfang eine mehr oder weniger lange Zeit nur mit dem Kitobjektiv unterwegs ist, ändert daran nichts, wenn man das Ziel nicht aus den Augen verliert.

Die Vorteile die ich gemeint habe sind sowas wie Panorama, HDR, größerer Schwingbildschirm, größerer Sensor, bessere Akkuleistung, usw.

Ok: wenn Du Dich wirklich mit Panorama und HDR beschäftigen willst (und nicht nur damit rumspielen willst) wirst Du um eine entsprechende Bearbeitung am PC nicht drumrumkommen - und da ist es egal ob die Kamera eine Panorama/HDR-Funktion hat oder nicht. Bisher ist mir auch noch kein solches Bild direkt aus einer Kamera untergekommen, das mich restlos überzeugt hat. Also zumindest ich würde darauf gar keinen Wert legen. Bildschirm muss man sich immer ansehen, da gibt es natürlich immer einen der besser ist. Die Sensorgröße ist (im Bereich der Systemkameras) weniger relevant wie hier immer getan wird - gegenüber den Kompaktkameras sind alle Systemkamerasensoren geradezu riesig - außer bei der Q.
Akkuleistung? Da hatte ich bisher keine Probleme, einen ganzen Tag mit wirklich sehr intensiver Fotografie hat der Akku immer locker weggesteckt - das dürfte für die "Urlaubgsnormalknipser" wahrscheinlich für den ganzen Urlaub reichen.

Übrigens für Landschaften wie Grand Canyon (und weitere Canyons) und Skylines wäre Weitwinkel und Panorama-Modus schon wichtig

Wie gesagt: Panorama muss man nicht in der Kamera zusammensetzen - und eine "Panoramahilfe" für die Aufnahme bietet auch die Pen an. Und bei Weitwinkel gibt es bei mFT sogar besseres als für jede andere spiegellose - was Dir vorerst nichts nützt, weil das natürlich mit Extrakosten verbunden ist.

Wie viel macht der Unterschied beim Weitwinkel aus (NEX 18mm vs. S100 24mm)?

Das ist je nach Situation schon spürbar bis ausschlaggebend - allerdings zugunsten der S100! Bei der ist die Brennweite nicht direkt sondern in "KB-Äquivalenz" angegeben - und da hat die Nex (und auch die Pen) ca. 28mm (Nex ungefähr mal 1,5, Pen mal 2). Wobei für die allermeisten Anwendungen haben sich die 28mm als ausreichend erwiesen.

Ich gebe zu bedenken, dass der Sensor ganz ohne Spiegel ziemlich dem Staub ausgesetzt ist,
Das habe ich auch anderswo gelesen. Ist das ein großes Problem? Wie oft muss man den Sensor reinigen? Wie aufwendig ist das?

Bei den einen mehr, bei den anderen weniger. Bei den Pen gibt es da kaum Klagen, Olympus hat da offenbar das brauchbarste System dagegen geschaffen. Aber es gibt auch Reinigungssets mit denen man eine Grundreinigung durchführen kann. Bei wirklich intensiver Nutzung und vielen Objektivwechseln wird auch bei Olympus geraten einmal im Jahr sowas durchzuführen - andere, die die Kamera weniger intensiv nutzen, kommen jahrelang ohne Reinigung aus.

Genau das macht die Entscheidung schwierig

Und die Entscheidung musst Du ganz alleine treffen.
 
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Danke, OlyAndy!

Ich habe vermutet, dass die angegebenen Brennweiten nicht direkt vergleichbar sind, aber es war mir nicht bewusst, dass die Kit-Objektive erst bei 28mm anfangen. Außerdem fängt die S100 bei f/2.0 und das NEX Kit-Objektiv bei f/3.5 an (vielleicht der größere Sensor kompensiert das?). Ich habe im DPReview-Forum ein paar Meinungen gelesen, dass vor allem das 16mm NEX-Pancake-Objektiv nicht sehr gut sein soll, da es nicht sehr scharfe Bilder macht.

Von all diesen Sachen scheint es mir so, dass für diese Reise von diesem Budget die S100 eine bessere Alternative ist. Ich könnte die Vorteile einer Systemkamera nur dann ausnutzen, wenn ich mehr Geld für Objektive hätte. Sehe ich das richtig?

EDIT: das Ende August erscheinende NEX 16-50 (Pancake) Objektiv wäre evtl. noch interessant, aber ich befürchte, dass es wiederum zu teuer sein wird.
 
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Von all diesen Sachen scheint es mir so, dass für diese Reise von diesem Budget die S100 eine bessere Alternative ist.

Warum nicht die XZ-1 von Olympus? Die ist zwar einen kleinen Tick größer (aber immer noch kleiner als eine Systemkamera), hat aber das bessere und vor allem lichtstärkere Objektiv und bietet damit Möglichkeiten die doch näher an einer Systemkamera liegen als die S100. Im Preis wird das wohl nicht viel ausmachen.
 
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