Hallo an alle.
Momentan befasse ich mich mit dem möglichen Hobby Fotografie und frage da mal lieber "Klare Enthusiasten". Gut. Vorstellen tue ich mich später. Ich hoffe, das es nicht wie in anderen Foren abgeht, (andere Hobbys) wo es immer so ein paar Wichtigtuer gibt, die entweder keine, nur pauschale oder überheblich klugscheißerische Antworten geben. Es gibt einen wunderbaren Spruch... Der einfachste weg, sich selber aufzuwerten, ist andere indirekt/direkt als inkompetenter hinzustellen als sie sind. Bzw. offensichtlichen - normalen (jeder fängt mal an) Anfängermodus zu nutzen.
Aber gut.
Wiso Fotografieren?
Ich habe schon einige Interessen und auch Hobbys "ausprobiert". Bin vielseitig interessiert.
ABER... Ich habe festgestellt, das ein ausgewogener Minimalismus - ich nenne das Medimalismus (Medial - die Mitte)
eine bessere Lebenswahl ist. Die Welt ist dermaßen vielfältig aber auch (ZU) komplex geworden, wir brauchen nicht so viel, es belastet tatsächlich mental. Allein das nervige recherchieren, welches Objektiv evtl das beste wäre, die übervielen Funktionen an zB. Kameras etc.! Gut.
Fotogr. hat den Vorteil, ich kann die Kamera in den Schrank legen und ich muss nicht Gassi mit ihr gehen, sie füttern oder gießen.
Wenn ich mal Bock habe, kann mal was machen und gut. Deshalb fahre ich nicht Ski, man kann eben nicht spontan rausgehen und machen.
Das technisch Haptische mag ich, das Kreative daran auch.
Was ich >nicht< so mag, ist das doch etwas Überkomplexe daran. Man muss sich schon "sehr" damit auskennen. Fotoapparat an sich. Möglichkeiten der Effekte, Bildaufbau, Vorgehensweise, Spiel mit Blende etc.. Programme Bildbearbeitung sind ja meist auch wieder eine gesamte, gesonderte Wissenschaft für sich. Eigentlich etwas, was insgesamt schon - für mich - zu "überbordet" für ein angenehm fließendes Hobby ist. Allein wenn mal Videos anschaut oder in Foren liest, hat man den Eindruck, das man immer geradeso an einem max. an die Mite reichendes Niveau heranreicht.
Was ich NICHT haben will bzw. nicht mag, ist ein "Ü-Ei-Figuren-Sammeln-Effekt". Man sammelt das Zeug, nur um des Sammelns willen. Es nimmt nie ein Ende, die Bude ist irgendwann voll - Überall Ü-Eier usw.! Ihr versteht was ich meine.
Das ist aber etwas, was mich am Fotografieren stört. Viele gehen los und knipsen. Habe evtl ein bestimmtes Ziel und knipsen, bearbeiten etwas und... was dann? "Jaaaa, da bin ich in der Natur..." Ja - kann ich auch einfach so gehen. Brauche das Zeug nicht mit-raken, mich nerven, weil ich gerade das Motiv nicht finden ... ich MUSS aber eins fnden... wozu bin ich mit dem Kram losgedackelt! Licht stimmt nicht... usw.! Ich gehe damit bedöppelter weg, als ich vorhatte. So ein Quatsch eigentlich.
Selbst wenn. WHAT THE HELL - MACHST DU DANN MIT DEN GANZEN BILDERN !!!
Da haben wir wieder den Effekt der Ü-Eier... nur digital?!?! 4 Festplatten und 12 UsB Sticks voll?! Guckst du NIE WIEDER alles an?!?!
DAS stört mich ehrlich gesagt ziemlich an dem Hobby. So im Machen sicher cool aber es ist dann nicht rund, weil du zwar dann auch ein Ergebnis hast (Foto) aber du damit irgendwie nichts für einen "dauerhaft fließenden Alltagseffekt" hast bzw. es für ein nachhaltiges Erfolgserlebnis nutzen kannst.
Habe zB Aquarien. Die kann man - muss man eben immer pflegen (nicht sehr aufwendig - Gott sei Dank), kann sie so gut "weiter entwickeln" usw..
Fotografieren ist da sicher auch wie "Sammeln".
Gut "optimal" fokussieren und aufladen, kann man sich real einfach mit "Weniger".
Du kannst ja nicht deine ganze Wohnung mit deinen Foros zu kleben. Viel zu "verwirrend". Ihr versteht, was icverstehs
Hier im Forum gibts ja auch schon einige Themen zu "dem Problem" und ich merke, das das schon ein Thema ist.
Mich würde also mal ingteressieren, wie ihr fotografiert? Zielgerichtet, themenbezogen, bestimmte Projekte? Und - was macht ihr dann? Ausstellungen, Verkaufen, Fotowettbewerbe, Bilder in Restaurants/Hotels aufhängen, was immer?
Ich persönlich mag eher Strukturen. zB wie in der Streetforografie. Aber auch da - lebe in einer Kleinstadt. Da sind die Spots irgendwann abgegrast. Die nächste größere Stadt wäre 38 km weg. Da fahre ich jetzt auch nicht mal spontan los.
Wie macht ihr das?
Selbst wenn, was mache ich dann mit irgendwann 2 Festplatten voll Streetfotos? Aber... gut - da gibts wohl keine "gute Lösung"!
Wettbewerbe wären noch was, weil man da ein Ziel mit einem "Pokal" für sichtbaren Erfolg hat.
Fotos würde ich eben auch wenns geht gezielt machen. Nur "Knipsen", wäre da nichts für mich.
Bin mal auch Piktorialismus gestoßen. Das finde ich auch interessant!
Da wird auch schon wieder mal diskutiert, ob es eine Art Neo Piktorialismus geben könnte!
Wenn - wiso auch nicht? Wiso nicht in einer anderen Art und weise?
Meinung, Tipps ? Wäre sehr interessant!
Danke und Gruß Lars
Momentan befasse ich mich mit dem möglichen Hobby Fotografie und frage da mal lieber "Klare Enthusiasten". Gut. Vorstellen tue ich mich später. Ich hoffe, das es nicht wie in anderen Foren abgeht, (andere Hobbys) wo es immer so ein paar Wichtigtuer gibt, die entweder keine, nur pauschale oder überheblich klugscheißerische Antworten geben. Es gibt einen wunderbaren Spruch... Der einfachste weg, sich selber aufzuwerten, ist andere indirekt/direkt als inkompetenter hinzustellen als sie sind. Bzw. offensichtlichen - normalen (jeder fängt mal an) Anfängermodus zu nutzen.
Aber gut.
Wiso Fotografieren?
Ich habe schon einige Interessen und auch Hobbys "ausprobiert". Bin vielseitig interessiert.
ABER... Ich habe festgestellt, das ein ausgewogener Minimalismus - ich nenne das Medimalismus (Medial - die Mitte)

Fotogr. hat den Vorteil, ich kann die Kamera in den Schrank legen und ich muss nicht Gassi mit ihr gehen, sie füttern oder gießen.
Wenn ich mal Bock habe, kann mal was machen und gut. Deshalb fahre ich nicht Ski, man kann eben nicht spontan rausgehen und machen.
Das technisch Haptische mag ich, das Kreative daran auch.
Was ich >nicht< so mag, ist das doch etwas Überkomplexe daran. Man muss sich schon "sehr" damit auskennen. Fotoapparat an sich. Möglichkeiten der Effekte, Bildaufbau, Vorgehensweise, Spiel mit Blende etc.. Programme Bildbearbeitung sind ja meist auch wieder eine gesamte, gesonderte Wissenschaft für sich. Eigentlich etwas, was insgesamt schon - für mich - zu "überbordet" für ein angenehm fließendes Hobby ist. Allein wenn mal Videos anschaut oder in Foren liest, hat man den Eindruck, das man immer geradeso an einem max. an die Mite reichendes Niveau heranreicht.
Was ich NICHT haben will bzw. nicht mag, ist ein "Ü-Ei-Figuren-Sammeln-Effekt". Man sammelt das Zeug, nur um des Sammelns willen. Es nimmt nie ein Ende, die Bude ist irgendwann voll - Überall Ü-Eier usw.! Ihr versteht was ich meine.

Das ist aber etwas, was mich am Fotografieren stört. Viele gehen los und knipsen. Habe evtl ein bestimmtes Ziel und knipsen, bearbeiten etwas und... was dann? "Jaaaa, da bin ich in der Natur..." Ja - kann ich auch einfach so gehen. Brauche das Zeug nicht mit-raken, mich nerven, weil ich gerade das Motiv nicht finden ... ich MUSS aber eins fnden... wozu bin ich mit dem Kram losgedackelt! Licht stimmt nicht... usw.! Ich gehe damit bedöppelter weg, als ich vorhatte. So ein Quatsch eigentlich.
Selbst wenn. WHAT THE HELL - MACHST DU DANN MIT DEN GANZEN BILDERN !!!
Da haben wir wieder den Effekt der Ü-Eier... nur digital?!?! 4 Festplatten und 12 UsB Sticks voll?! Guckst du NIE WIEDER alles an?!?!
DAS stört mich ehrlich gesagt ziemlich an dem Hobby. So im Machen sicher cool aber es ist dann nicht rund, weil du zwar dann auch ein Ergebnis hast (Foto) aber du damit irgendwie nichts für einen "dauerhaft fließenden Alltagseffekt" hast bzw. es für ein nachhaltiges Erfolgserlebnis nutzen kannst.
Habe zB Aquarien. Die kann man - muss man eben immer pflegen (nicht sehr aufwendig - Gott sei Dank), kann sie so gut "weiter entwickeln" usw..
Fotografieren ist da sicher auch wie "Sammeln".
Gut "optimal" fokussieren und aufladen, kann man sich real einfach mit "Weniger".
Du kannst ja nicht deine ganze Wohnung mit deinen Foros zu kleben. Viel zu "verwirrend". Ihr versteht, was icverstehs
Hier im Forum gibts ja auch schon einige Themen zu "dem Problem" und ich merke, das das schon ein Thema ist.
Mich würde also mal ingteressieren, wie ihr fotografiert? Zielgerichtet, themenbezogen, bestimmte Projekte? Und - was macht ihr dann? Ausstellungen, Verkaufen, Fotowettbewerbe, Bilder in Restaurants/Hotels aufhängen, was immer?
Ich persönlich mag eher Strukturen. zB wie in der Streetforografie. Aber auch da - lebe in einer Kleinstadt. Da sind die Spots irgendwann abgegrast. Die nächste größere Stadt wäre 38 km weg. Da fahre ich jetzt auch nicht mal spontan los.
Wie macht ihr das?
Selbst wenn, was mache ich dann mit irgendwann 2 Festplatten voll Streetfotos? Aber... gut - da gibts wohl keine "gute Lösung"!
Wettbewerbe wären noch was, weil man da ein Ziel mit einem "Pokal" für sichtbaren Erfolg hat.
Fotos würde ich eben auch wenns geht gezielt machen. Nur "Knipsen", wäre da nichts für mich.
Bin mal auch Piktorialismus gestoßen. Das finde ich auch interessant!
Da wird auch schon wieder mal diskutiert, ob es eine Art Neo Piktorialismus geben könnte!
Wenn - wiso auch nicht? Wiso nicht in einer anderen Art und weise?
Meinung, Tipps ? Wäre sehr interessant!
Danke und Gruß Lars