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Anfänger D60 gebraucht oder D90 Neu ?? Hilfe

littlehearts

Themenersteller
Hallo liebe User,

da ich neu auf dem Gebiet bin und woher immer mit einer Minolta Dynax Analog fotografiert habe wollte ich nun eine Digitale Nikon anschaffen, Nikon deshalb weil sie mir besser zusagt als die anderen, und um die Frage zu beantworten, die Objektive von meiner Minolta möchte ich nicht verwenden weil ich dann auf Sony umsteigen müsste und das möchte ich nicht.

Nun meine Frage:

von meiner Freundin könnte ich die D60 als gebraucht kaufen ohne Objektiv für 160 Euro. Oder ich kaufe mir die D90 Neu an beides habe ich gedacht. Nun brauch ich eure Hilfe was würdet ihr mir empfehlen ??

lg. erstmal und danke für eure Antworten !!
 
Willkommen.

Um dich da beraten zu können müsstest du mal eine grobe Richtung geben was du fotografieren willst.

Für bestimmte Motive (Sport, Schnelle Tiere etc) gibts andere Kriterien als z.B. für Landschaften.

Wie hoch ist dein Gesamtbudget inkl Objektive? Wenn du nur 100€ für Objektive übrig hast und dann z.B. Lichtstarke Telebrennweiten möchtest wirds knifflig.

Technisch ist die D90 der D60 allerdings Klar überlegen.
Ob du das dann auch brauchst ist die Frage.
 
Nun brauch ich eure Hilfe was würdet ihr mir empfehlen ??

Kommt drauf an, was du für Ansprüche, Anforderungen und Vorlieben hast. Außerdem wäre es interessant zu wissen wieviel du insgesamt ausgeben willst... Bezüglich der bevorzugten Optiken und Einsatzzwecke wäre eine Info sehr nützlich, da die D90 mit AF Optiken klar kommt und somit in Summe durchaus preiswerter sein kann als die D60 mit vergleichbaren AFS Optiken...
 
Nimm die preiswerte Lösung und mache mit der die ersten Schritte.
Bis Du mit einer DSLR wirklich reproduzierbare Ergebnisse erzielst werden Monate ins Land gehen. Eine D60 plus ein 18-105 sind die optimalen - und erschwinglichen - Werkzeuge um sich in die Materie SLR-Fotografie einzuarbeiten. Und wenn Du dann in ein oder zwei Jahren die Grundlagen beherrscht, dann kaufst Du Dir die Ausrüstung, die Du brauchst. Und Du wirst wissen a) was Du brauchst und b) kannst Du Dir dann alle Fragen selbst beantworten. PS: Eine Super-Duper-Ausrüstung macht aus einem Anfänger einen Anfänger, der noch nicht einmal die Chance hat seine suboptimalen Ergebnisse auf die Technik schieben zu können (obwohl es die gar nicht war:evil:).
 
Hallo erstmal vielen lieben Dank für Eure Antworten:

(wenn ich jetzt die D90 nicht kaufen sollte und mir in 2-3 Jahren eine neue hole was gibt es dann? Kameras die auf der selben Stufe stehen wie die D90 nur für den doppelten Preis ?? Siehe D7000 die gleichzusetzen ist mit der D90.
Und soviel Geld möchte ich ehrlich nicht investieren !!

- Mattwe: meine Vorstellung was ich den mal fotografieren möchte sind breit
gefächert, auf jeden Fall und hauptsächlich meinen 4 Jährigen Sohn (Porträit),
ein bisschen Landschaft, Tiere und alles was mir sonst noch gefällt, aber hauptsächlich meinen Sohn. Mein Bugdet liegt bei 700 Euro Kamera inkl. Objektiv 18-105 da würde die D90 gut reinpassen und sie wäre neu.
Ob ich sie brauch.... ? Ja das ist die Frage... ! Es ist vielleicht ich möchte sie haben, weil sie mir gut gefällt hatte die D60 noch nicht in der Hand.

- cRaZy-bisCuiT: wo liegt den der Unterschied D80 vs. D90 ? Mit Objektiv für 320,- ist schon ein toller Preis.

- duc-mo: da die D90 mit AF Optiken klar kommt und somit in Summe durchaus preiswerter sein kann als die D60 mit vergleichbaren AFS Optiken... /// genau daran hatte ich eben auch gedacht. Ich würde jetzt für die D60 160 Euro bezahlen dann noch das Objektiv schätze mal 200,- klar liegt der Preis immernoch weit unter der D90 aber macht sie auch so gute Fotos wie die D90 ? Ich möchte hauptsächlich mein Sohn fotografieren, bisschen Landschaft und Blumen, Tiere. Mein Budget liegt bei 700,- würde die D90 für 700,- inkl. 18-105 Objektiv zu dem Preis bekommen NEU. Aber gibt es ein Kalitätsunterschied der Bilder ??

- EchoRomeo: eigentlich hast du ja Recht ich habe nur Angst das in 2-3 Jahren die Preise für so eine gute Kamera weit über 1000 Euro liegen. Ein Fotograf sagte mir gestern die D90 zu dem jetzigen Preis ist ein Schnäppchen in dieser Liga. Die Kameras die letztes Jahr aktuell waren und davor aktuell waren werden jetzt für kleines Geld rausgeschmiessen ,weil es eben eine andere Liga ist als die D90. Die D7000 wäre gleich auf mit der D90, aber der Preis ist der Hammer.

Ach mann es ist so schwer man möchte jetzt was gutes um optimal einzusteigen und zu lernen aber man kann sich nicht entscheiden.

Vielleicht könnt ihr mir ja helfen !!

Lg

-
 
Hi,

die D90 ist der "Vorgänger" der D7000. Sollte es in 1-2 Jahren einen Nachfolger der D7000 geben wird diese sicherlich in etwa so günstig zu bekommen sein wie die D90 heute.

Die D7000 ist schließlich seit Markteinführung schon von 1100 auf 850 Euro neu ohne Objektiv gesunken. Ich würd mir keine Gedanken um die Zukunft machen.

Die D60 reicht sicherlich aus um sich erstmal mit der DSLR-Fotografie auseinander zu setzen, ein Objektiv dazu sollte man für etwas über 100 Euro bekommen.

Und wenns gefällt kann man sich in einem Jahr immer noch ne neuere Kamera holen.

Grüße

Ulrich
 
Versteh ich nicht, die D7000 ist gleichwertig mit der D90 aber doppelt so teuer? Stimmt irgendwie nämlich alles nicht - in 2 Jahren gibts auch eine D7000 gebraucht günstiger als neu heute.

Ich empfehl dir eine D60, mit der du dich dann digital warm fotografieren kannst ;)

lg
 
in 2-3 Jahren die Preise für so eine gute Kamera weit über 1000 Euro liegen. Ein Fotograf sagte mir gestern die D90 zu dem jetzigen Preis ist ein Schnäppchen in dieser Liga. Die Kameras die letztes Jahr aktuell waren und davor aktuell waren werden jetzt für kleines Geld rausgeschmiessen ,weil es eben eine andere Liga ist als die D90. Die D7000 wäre gleich auf mit der D90, aber der Preis ist der Hammer.

Wenn Du Dich ranhälst und sehr (!) intensiv trainierst wirst Du in dreei Jahren so weit sein, daß man Dir ne D7000 oder D90 höchstens noch als zweites Ersatzgehäuse unterjubeln kann. Dann sind eher dreistellige Modelle angesagt und die kosten nun mal eine Ecke mehr.
Faustregel für vierstellige und zweistellige Nikons (Anfänger/Consumer) Wertverlust im ersten Jahr 25 %, Ende des zweiten Jahres ungefähr 60%. Nach vier Jahren 40% und nach sechs Jahren noch ~ 100-150 €.

PS: Das komische daran, die für 100-150 die sind nicht viel schlechter als die Neuen, so man damit umgehen kann. Schau ma hier was eine fuji/nikon Baujahr 2000 heute noch liefert: https://picasaweb.google.com/DerPfa...&authkey=Gv1sRgCLHnlKyj4t6kJA&feat=directlink
Ich schäme mich für keinen einzigen der 3,3 Megapixel:lol:

Hier noch die aktuelle Gebrauchtpreisliste von Nikon und Canon
http://www.poepping.de/fotoversicherung/Poppings_Fotografenversicherung/Gebrauchtpreisliste.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde eher zu D80 o.90 tendieren die D60 schränkt doch ein wenig bei der Objektivwahl ein und gerade wenn das Budget eher begrenzt ist würde ich mir die Möglichkeit auf einige gute Gebrauchtoptiken nicht verbauen.
 
Hier sind schon einige wirre Antworten dabei...

Du solltest erstmal ganz sachlich an das Thema rangehen.

Es gibt zu viele Kameramodelle (auch nur Nikon betrachtet), deren Unterschiede man so auf die Schnelle nicht aufzählen kann - und die Du als Anfänger (?) möglicherweise nicht verstehst, oder zumindest nicht einschätzen kannst.

Du solltest ein Budget festlegen (Objektiv und Zubehör inklusive).
Du solltest grob festlegen, in welche "Richtung" Du möchtest: eine D60 ist ein Einsteigermodell - eine D90 ist schon gehobene Mittelklasse.

...das sind schon mal 2 Entscheidungen, die Dir keiner abnehmen kann.

Anschauen solltest Du Dir die Gebrauchtpreisliste:
http://www.poepping.de/fotoversicherung/Poppings_Fotografenversicherung/Gebrauchtpreisliste.html

...und entsprechend die Preise. Da bekommst Du vielleicht auch ein "Gefühl" für die "Klasse" der Kamera.

In Frage kommen meiner Meinung nach folgende (gebrauchte) Modelle, wenn Du Foto-Einsteiger bist:
- D40 / D60 (Achtung: hier funktionieren nur Objektive mit eingebauten AF-Motor)
- D50, D70, D80, D90
- evtl. D3000, D31000

Andere (größere) Modelle solltest Du auslassen.

Eine D60 mit passendem Objektiv ist eine schicke Kamera um sich ausführlich mit dem Thema Spiegelreflex-Fotographie zu beschäftigen. Du machst damit nichts verkehrt.
Ein D90 ist eine Top-Kamera, die der D60 überlegen, aber auch teurer ist (der Zustand ist bei Gebrauchten natürlich mitentscheidend).

Du wirst noch etwas Geld benötigen, um Zubehör zu kaufen - sofern Du nicht vieles dazu bekommst.

Gute Fotos machen Beide! Ehrlich! :)
 
Die D60 ist ohne Zweifel eine feine Kamera und macht auch heute noch tolle Fotos, wenn du eh nur das 18-105 nutzen willst, ist das ein geniales Einsteigerset!
ABER... ;) die D60 hat keinen AF Motor, kein 2. Display, kein 2. Wählrad, "nur" 3 AF-Punkte und ist insgesamt von der Aussattung im Einsteigerbereich angesiedelt. Die D90 ist da natürlich ein anderes Kaliber und bietet aus meiner Sicht alle notwendigen Funktionen im Direktzugriff.

Ich habe mich nach dem Erscheinen der D90, übrigens für den Vorgänger die D80 entschieden, weil ich den Mehrpreis wie du nicht gerechtfertigt fand und weil mir bei den kleineren Modellen die oben genannten Punkte fehlten. Heute würde ich es nicht anders machen.

Ich bin übrigens immernoch bei der D80, weil ich keinen Grund sehe auf D90 oder D7000 umzusteigen. Wenn überhaupt würde ich mich wohl eher für die D300 entscheiden, aber das hat mit deiner Situation nicht viel zu tun...

Die D80 könnte auch für dich etwas sein. Die Bildqualität der D60 mit der Ausstattung der D90! :top:

Dann hättest du auch noch Budget für ein Portraitobjektiv ala 1,8/85 oder 1,8/50, ein WW ala 12-24 oder 11-16 oder, oder, oder... (alle "nur" mit AF)
 
Klar, die D 90 ist momentan ein Schnäppchen.

Allerdings ist für deine Motive die D 60 nicht wesentlich "schlechter". Bei einer Gebrauchten solltest du auf den Zustand und vor allem die Anzahl der Auslösungen schauen.

Die AF- Optiken- ist ein Punkt, der mich manchmal auch ärgert (bin immer noch bekennender D-60-Liebhaber, obwohl sie schon vor ner Weile Gesellschaft bekommen hat)- wär aber für mich kein "Killer". Grad bei und für Nikon kommen fast alle neuen Optiken eh mit AF-S raus. Ausnahme Makro, da wird´s ein bißchen eng.

Zur D 60 das 18-105, das neue 50/1,8 AF-S (oder das neue 40/2,8 Makro, wär dann aber für Portraits fast zu kurz, dafür das Bonbon eines Abbildungsmaßstabs bis 1:1)- dann bist du an sich gut ausgestattet.

Was die 3 AF-Punkte betrifft- damit bin ich auch bei "schnellen" Motiven
immer ganz gut hingekommen.

Wenn allerdings das Geld grad da ist, und es dich zur D 90 zieht, wieso nicht?
 
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Die AF- Optiken- ist ein Punkt, der mich manchmal auch ärgert (bin immer noch bekennender D-60-Liebhaber, obwohl sie schon vor ner Weile Gesellschaft bekommen hat)- wär aber für mich kein "Killer". Grad bei und für Nikon kommen fast alle neuen Optiken eh mit AF-S raus. Ausnahme Makro, da wird´s ein bißchen eng.
Es kommen von Nikon definitiv nur noch AF-S Objektive raus. Neuerscheinungen mit AF-D wird es nicht mehr geben. Die Fremdhersteller setzen mittlerweile eigentlich auch auf AF-Motoren in der Optik.
Auch im Makrobereich ist das 40mm, was du genannt hast, ja jetzt in der Lage gewesen, eine klaffende Lücke zu schließen. 240 € (oder was da aktuell ist) für 1:1 Makro ist schon mal ein Wort, da können auch die Leute mit geringem Budget in den Makrobereich schnuppern.

Die einzige größere Lücke ist noch das 85mm f1,8, weil es hier auch keine Fremdherstelleralternativen gibt.

Um einen fehlenden AF-Motor würde ich mir aktuell keine Sorgen mehr machen. Das 85mm f1,8 ist schon recht speziell, sodass man da zumindest 'ne gewisse Zeit noch ohne auskommen kann und früher oder später wird Nikon da ein AF-S raushauen. Wenn es auch preislich auf dem Niveau des AF-S 50mm f1,8 ist (natürlich hochgerechnet auf längere Brennweite), muss man da keine Angst mehr haben.

Eher einschränkend fände ich die anderen kleineren Nachteile der abgespeckten Einsteigerkameras. Insbesondere 3 Fokusmessfelder sind wirklich sehr wenig. Aber dafür bekommt man eben zu eklatant günstigem Preis erstmal ne Kamera an die Hand, mit der man schon viel machen kann.
Und wichtig ist sowieso, dass man sich gleich genug Geld für die Objektive einplant, denn die haben weitaus mehr Relevanz als der dahinter hängende Body.
Deshalb macht es durchaus Sinn, nach D40, D60 oder was ähnlichem zu schauen und das gesparte Geld bei Seite zu legen, bis genau feststeht, was für Objektive zur Ergänzung gebraucht werden.
Da sind die Möglichkeiten nämlich zu vielseitig, dass man sie gleich überblicken kann (f2,8-Standardzoom? f2,8-Telezoom? lichtschwache Zooms? Festbrennweiten? Ultraweitwinkel? Fisheye?).
 
- cRaZy-bisCuiT: wo liegt den der Unterschied D80 vs. D90 ? Mit Objektiv für 320,- ist schon ein toller Preis.

Die D90 hat auf jeden Fall einen aktuelleren Chip und rauscht weniger. Zudem ist der Sucher etwas größer (aus meiner Sicht schon spürbar größer).

Ich glaube sie hat auch einen AF-Motor so weit ich weiß. Müsstest du nochmal googlen.

So weit ich weiß hat sie KEINE Spiegelvorauslösung welche bei Stativaufnahmen interessant sein könnte.

Ich habe die Details nicht mehr im Kopf. Ist zu lange her. Suche sonst mal nach "D80 vs D90" bzw. "D80 D90 Vergleich" oder so. Sollte einiges zu finden sein. Auf jeden Fall würde ich die D80 einer D60 vorziehen. Aus meiner Sicht (vllt. auch weil ich mit einer neuen D90 angefangen habe) lohnt die "Neu"anschaffung einer D60 heute nicht mehr. Da können andere Kameras mehr Freude bringen (D80, D90 evtl. Fuji S5 Pro). Solltest du aber nach der Ausgabe für eine D80/D90 kein Geld mehr übrig haben für gescheites Glas würde ich eine D60 vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um einen fehlenden AF-Motor würde ich mir aktuell keine Sorgen mehr machen.

Da hast du sicher Recht, es gibt nur wenige Linsen für die es wirklich gar keine Alternative mit AFS gibt (2/105DC oder AF180), aber (und das ist aus meiner Sicht das Wichtige) diese Linsen sind in der Regel deutlich teurer, wenn auch zum Teil optisch besser.

Um mal ein paar Beispiele zu nennen, wo man mit AF Linsen relativ viel Geld sparen kann:

Tokina 12-24 vs. Tokina 12-24 II
AF 1,8/50 vs. AFS
ca. 2,8/100 Makro von Nikon, Sigma, Tokina, Tamron vs. 2,8/105 VR
AF 4/300mm vs. AFS
AF 1,4/85 vs. AFS

Ich habe zwei AF Linsen in meiner Tasche, die mich als AFS Variante ungefähr soviel mehr gekostet hätten wie die D60 günstiger gewesen wäre... ;)
 
Die D90 hat auf jeden Fall einen aktuelleren Chip und rauscht weniger. Die D80 rauscht dafür bei ISO100 weniger

Zudem ist der Sucher etwas größer (aus meiner Sicht schon spürbar größer). Der Sucher ist identisch

Ich glaube sie hat auch einen AF-Motor so weit ich weiß. Müsstest du nochmal googlen. Den Motor hat die D80 auch

So weit ich weiß hat sie KEINE Spiegelvorauslösung welche bei Stativaufnahmen interessant sein könnte. Doch hat sie

Ich habe die Details nicht mehr im Kopf.

Das merkt man... ;)
 
Wie gut, dass du das alles noch weißt. Dann nenne uns doch bitte die Unterschiede wenn du meinen Beitrag freundlicherweise schon so energisch kommentierst.

Es gab da definitiv einige Unterschiede. Es haben doch sogar Leute von der D80 auf die D90 gewechselt (was ich wiederum nicht verstanden habe). Der Akku hat z.B. etwas mehr Kapazität

Vllt. habe ich was den Sucher angeht auch den Sucher der D70 im Kopf und der war es definitiv nicht.

PS: Seit wann ist das "Rauschen" bei ISO 100 relevant? ;)
 
Da hast du sicher Recht, es gibt nur wenige Linsen für die es wirklich gar keine Alternative mit AFS gibt (2/105DC oder AF180), aber (und das ist aus meiner Sicht das Wichtige) diese Linsen sind in der Regel deutlich teurer, wenn auch zum Teil optisch besser.

Das Tamron 90mm hat einen Motor und befindet sich preislich niedriger als die Rivalen ähnlicher Brennweiten.
Sicherlich hast du recht, wenn man die direkten Nachfolger betrachtet.
So wollte ich das nicht aufgefasst wissen. Als Alternativen würde ich das gesamte Objektivspektrum sehen und da hat man eigentlich immer etwas mit ähnlichem Preisschild zur Verfügung.

Das Tokina 12-24? So eklatant ist doch der Unterschied im Gebrauchtpreis nicht, oder?

Zum 300mm AF kann ich leistungstechnisch nichts sagen, aber da käme für einen ganz ähnlichen Gebrauchtpreis dann vllt. ein Sigma 100-300mm in Frage.

Das 85mm f1,4 hat seine Alternative im Sigma 85mm.

Beim 50mm beträgt der Unterschied vllt. 100 €?

Also, man kommt klar, wenn man keinen AF-Motor hat. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, weil ich mich wegen meiner D40 lange mit den Alternativen auseinandergesetzt habe. Dass es im Einzelfall die Auswahl erhöht, einen AF-Motor zu haben, bezweifel ich nicht.
Bei meiner D7000 bin ich auch froh, dass er an Bord ist.
Aber die Vorstellung, keinen AF-Motor zu haben, hat viel von ihrer Schreckenswirkung verloren, wie man auch daran sieht, dass das früher sehr vehement als Nachteil herausgestellt wurde, wohingegen das heute oft Randbemerkungen werden.
 
Die D60 ist ohne Zweifel eine feine Kamera und macht auch heute noch tolle Fotos, wenn du eh nur das 18-105 nutzen willst, ist das ein geniales Einsteigerset!
ABER... ;) die D60 hat keinen AF Motor, kein 2. Display, kein 2. Wählrad, "nur" 3 AF-Punkte und ist insgesamt von der Aussattung im Einsteigerbereich angesiedelt. Die D90 ist da natürlich ein anderes Kaliber und bietet aus meiner Sicht alle notwendigen Funktionen im Direktzugriff.

Das zweite Wählrad, ein zweites Display finde ich sehr hilfreich und würde es nie missen wollen. 3 Autofokus-Meßfelder wären mir auch zu wenig. Ich würde mich wohl auch dann eher für die D90 entscheiden an Deiner Stelle.

Ich habe mit der D70 angefangen (die kam VOR der D60 auf den Markt) und selbst die hatte ein zweites Wahlrad, 5 AF-Felder und ein Schulterdisplay. Und einen AF-Motor hatte sie auch. Erst nach der D70 kamen dann kleinere Modelle ohne Motor heraus.

Über die Preisentwicklung würde ich mir keinen Kopf machen, Du wirst auch in 2-3 Jahren noch was gutes bekommen zu einem passenden Preis. Die Preise fallen doch ständig. Irgendwann wird auch eine D7000 auf ein Niveau der D90 fallen usw. usf. So geht es halt.

Im Dezember 2010 habe ich eine gebrauchte D300 für 650 Euro gekauft...wenn man bedenkt, was die ein paar Jahre zuvor gekostet hat...da treibts einem die Tränen in die Augen ;)

Ich persönlich würde mich immer wieder für eine Nikon mit integriertem AF- Motor entscheiden. Ja, ich weiss, es gibt "genug" AF-S Objektive. Ich habe selbst aber schon so einige Objetive an meiner D70 (u. jetzt halt D300) verwendet, die optisch super waren/sind und die ich ohne AF Motor nicht hätte betreiben können. Im Moment fotografiere ich liebend gern mit meinem AF-D 70-210 an meiner D300. Ohne AF Motor könnte ich das Teil nicht benutzen. Jedenfalls nicht mit Autofokus. Und damit dann z.B. Reitsport und tobende Hunde fotografieren wäre mir dann ein bissl zu umständlich ;)

Es gibt sicher viele, die das anders sehen. Für mich wäre kein AF-Motor im Body ein KO-Kriterium. (wie gesagt für mich - aber ich bin vielleicht auch jemand, der jetzt nicht immer das neuste haben muss, sondern der auch mit älteren Objektiven sehr zufrieden ist, wie oben genanntes 70-210 oder das 50/1,8 D, das ich auch sehr gerne verwende).

Die D90 ist eine super Kamera, ein Freund von mir hat sie und ich kann Sie Dir nur empfehlen. Sie wird Dir viel Spaß machen. An der D60 würden mir dann zu viele Kleinigkeiten fehlen (s.o.).

LG
Sonja
 
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