• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Anfangen mit DSLR

MacMensch

Themenersteller
Hallo,

Zuerst einmal: Ich bin neu hier, aber in der Photographie keineswegs ein Neuling. Ich habe dieses Forum aufgesucht, weil ich plane mir eine Canon EOS 450D anzulegen, um auch eine Digitale SLR benutzen zu können.

Ich habe schon einige Erfahrungen mit Analogen SLR's, u.a. mit einer Praktika LLC (ohne jede Automatik) und einer halbautomatischen Minolta X-300 ohne Autofokus. Mit diesen beiden Kameras habe ich das Photographieren erlernt und sie machen beide nach wie vor hervorragende Bilder und Dias.
Als Digitalkamera kann ich lediglich eine kleine Kompakte ohne manuelle Einstellmöglichkeiten mein Eigen nennen. Mit DSLR's habe ich praktisch keine Erfahrungen, doch nach langer Überlegung plane ich nun eben mir die EOS 450D anzuschaffen.

Zuerst einmal Zwei Fragen Fragen:

1. Was kostet ein gutes Teleobjektiv (mehr als 200mm sind nicht notwendig) für die Canon?

2. Muss ich meine Bilder (vorrausgesetzt ich fertige sie in JPEG an) digital nachbearbeiten, bedeutet das einen großen Aufwand? Mit welcher Software wäre das zu bewerkstelligen?



Eigentlich hatte ich vor 80% (Urlaubsbilder, Alltag, etc.) meiner Bilder unbearbeitet zu lassen und hoffe das eine Bearbeitung auch nicht von nöten sein wird. Allerdings möchte ich mich etwas in die künstlerische Photographie wagen und digital nachbearbeitete, surreale und düstere Stimmungen erzeugen, etwas herumexperimentieren etc.
Gibt es dort irgendwo gute Anleitungen etc.?


Danke :)

Marcel
 
Moinsens :D
Erstmal WILLKOMMEN IM FORUM :)

Ich gehöre ja zu den Olympianern und kenne mich nicht sooo gut mit Canon aus, aber ein Hinweis sei gestattet: Um die Vorteile von DSLR's voll nutzen zu können, kommst Du um eine Bearbeitung im RAW Modus (alleine wegen der höheren Farbtiefe im Vergleich zu den "out-of-Cam-JPG's") nicht herum ;)

Wobei die JPG-Engines der DSLR's nicht schlecht sind (von Olympus sind sie sogar sehr gut, ohne die anderen schmälern zu wollen :rolleyes:) - aber, um echte DSLR-Vorteile zu bekommen reicht das halt nicht wirklich aus ;)

Alle anderen Fragen sollten Dir, weil Du Dich ja bereits auf Canon festgelegt hast, die Canonianer beantworten - ich will mich ja nicht auf's Glatteis bewegen :p

Viel Spaß im Forum und bei der Digitalfotografie :)

Liebe Grüße
Henrik
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun gut, ich habe mir vorgenommen in den allermeisten Fällen nicht mit RAW zu fotographieren, weil dieses Format z.B. auf Urlaubsreisen viel zu viel Speicherplatz frisst und zu unflexibel und langsam in der Verarbeitung bleibt.

Eigentlich wollte ich bei solchen Aufnahmen auch auf eine Nachbearbeitung verzichten, nun weiß ich allerdings nicht, inwiefern ich da auch bei JPEG-Bildern drum herum komme.

Bei wenigen ausgewählten Motiven, welche ich später nachbearbeiten möchte, wähle ich das RAW-Format.
 
Ui das is mal ne Interessante Kaufberatung, das System steht schon mal fest; sehr gut! (erspart ca. 10 Seiten Posts *g*)

Zu deinen Fragen:

1) also wenn du wirklich sehr gute Qualität haben willst (optisch wie bautechnisch) dürfte dich dein Weg geradezu zum EF 70-200 L IS von Canon führen, welches es in 2 Varianten gibt (einmal mit f4 für knapp unter €900; und einmal als f2.8 für ca. €1500). Diese untescheiden sich wie schon gesagt in der Lichtstärke; aber auch nicht gerade wenig in Größe und Gewicht.

2) Also wenn du schon derart gutes Glas vor die Eos schrauben willst solltest du auch mit RAW arbeiten, um einfach das maximum herauszuholen. Hier ist zwar immer ein digitales "belichten" erfordlerich, der Aufwand lohnt aber!
Habe die Tage aus zufall ein Jpeg bearbeitet und war fast schon entsetzt wie "wenig" ich mit meinem normalen Workflow in DPP anstellen konnte....

Jpeg kann man zwar auch nachbearbeiten, aber wenn man das macht kann man auch gleich in RAW arbeiten ;)
Jedoch lassen sich Parameter wie schärfung/Sättigung/Kontrast der Jpeg Engine auch schon in der Kamera einstellen, so dass die Jpegs nach deinen Wünschen rauskommen.

gruß
Ben
 
Hy nochmal :)
Allerdings sind Speicherkarten ja auch nicht mehr soo teuer und ich gehe mal davon aus, dass auch die Canons parallel aufnehmen können, also RAW+Jpeg gleichzeitig - dann kannst Du hinterher immer noch sehen, was Du bearbeiten könntest/müsstest und was für Dich direkt als JPG Nutzbar ist :top:

Bei der "Dunkelfotografie" ist RAW auf jeden Fall immer sinnvoll ;)

Den Rest kannst Du ja jeweils löschen :D

PS: es gibt auch für Canons günstigere Objektive, mit geringerer Lichtstärke, aber man kann ja auch länger belichten :cool:

Greetings
Henrik
 
Warum ich mich gleich für einen Kameratyp entschieden habe?
Wie gesagt: ich habe schon etwas Erfahrung mit Analogen SLR's, bin daher kein totaler Newbie und weiß daher auch mit den Spezifikationen moderner DSLR's einiges anzufangen. Habe mich daher eingehend informiert und meine Wahl fiel auf die EOS 450D. Seitenlange Diskussionen um das für- und wieder wollte ich hier niemandem zumuten.

900€ für ein Objektiv... hmm... Also mein finanzieller Rahmen lässt Objektive die teurer sind als die gesamte Kamera nicht wirklich zu. Unter 500€ sollte das schon bleiben - ich will schließlich auch keine Metergroßen Produktwerbungen veröffentlichen ;)

Mit welcher Software empfiehlt es sich denn RAW Nachzubearbeiten?
Ist Lightroom 2 hier ausreichend?

Und wie siehts nun konkret bei "normaler" Urlaubsfotographie in JPEG mit der Nachbearbeitung aus, unbedingt notwendig ; wenn ja ; welche Software?

Außerdem: Was muss denn konkret "getan" werden, wie liegt der Aufwand?

Achja: Wenn ich speziell in RAW künstlerisch Photographiere und dann digital die Atmosphäre verdüstern will, so ein bisschen wie man das Früher mit dem Infrarotfilm gemacht hat, wie geht das, mit welcher Software?

Ich will z.B. aus freundlichem Wetter eine düstere, Gewitterartige Wolkensituation erschaffen.
Oder aus einem Bild einen Anachronismus herauskristallisieren indem ich die Stimmung grau, düster, und kontrastreich mache.
Solche Dinge eben....
 
Grüß Gott :)

Puuuh, das sind eine ganze Menge Fragen, zu denen es ganz spezielle Antworten geben könnte :)

Um es einfach zu machen: eigentlich ist jede Software, von ACDSEE, über Lightroom, RAW-Therapie bis hin zum mächtigen Photoshop dazu in der Lage, einem Bild nahezu beliebig viele Eigenschaften hinzuzufügen oder wegzunehmen. Bereits 1998 oder 1999 hatte die amerikanische fotografische Gesellschaft erklärt, sie könne ihre eigenen Bilder nicht mehr von Fälschungen unterscheiden, was bis heute zu Diskussionen führt, ob ein Foto überhaupt noch vor Gericht juristischen Bestand haben könnte :cool:

Die Unterschiede liegen in den Details: Für eine allumfassende Bildbearbeitung ist Photoshop nach wie vor das Ultima Ratio, aber die Kombination vieler kleiner (oftmals kostenloser) Programme erreicht letztlich dasselbe - nur mit unterschiedlichem Aufwand...

Ich kenne die Stärken und Schwächen des Canon-eigenen Programmes nicht, aber unter den Internet-Seiten der verschiedenen Fotozeitschriften findest Du viele Tipps und hinweise auf Freeware-Programme, die Dein Canon-Programm sinnvoll ergänzen können. Heutzutage kann ja beispielsweise ein ausgefressener Himmel (Spitzlichter und deren Umgebung nur noch als Weiß erkennbar) komplett durch einen Wunschhimmel ersetzt werden (mag ich persönlich nicht so, weil die Authenzität eines Bildes verloren geht - aber das weiß hinterher nur der Fotograf selbst :p)

Durch ein bisschen Surfen im Netz hast Du kaum/gar keine Kosten für eine gute Bildbearbeitung, je nach dem welche Effekte Du erzielen willst :)

Einfach Mut haben und ausprobieren :top:

Für die "ganz normalen Fotos" reicht es, die Einstellungen an Deiner Kamera anzupassen (Canoniken müssen helfen), um total verwertbare Bilder zu bekommen :top:

PS: Zu den günstigen Objektiven einfach mal ins Canon-Unterforum gucken: Für jeden Geldbeutel gibbet was (ich gehöre auch zu den armen Kirchenmäusen :D)

Liebe Grüße
Henrik
 
Danke für die Tipps. Die einzige Einschränkung die ich in Bezug Software habe sind:

Ich habe einen Mac - kein Windows

Damit dürften 90% der kleinen Freeware- und Shareware-Tools wegfallen.


Wie sieht es denn aus mit Lightroom? Ist der ausreichend für meine Zwecke?
Ich bin kein Freund von Photoshop, da mir dieses Programm zu viele Ressourcen frisst (läuft auf dem Mac nicht sehr perfomant) und nebenbei einfach zu komplex und Funktionsüberladen ist.
 
Warum ich mich gleich für einen Kameratyp entschieden habe?
Wie gesagt: ich habe schon etwas Erfahrung mit Analogen SLR's, bin daher kein totaler Newbie und weiß daher auch mit den Spezifikationen moderner DSLR's einiges anzufangen. Habe mich daher eingehend informiert und meine Wahl fiel auf die EOS 450D. Seitenlange Diskussionen um das für- und wieder wollte ich hier niemandem zumuten.

:top: :top: :top:
Danke! Endlich mal einer, der sich INFORMIERT und dann erst frägt.

900€ für ein Objektiv... hmm... Also mein finanzieller Rahmen lässt Objektive die teurer sind als die gesamte Kamera nicht wirklich zu. Unter 500€ sollte das schon bleiben - ich will schließlich auch keine Metergroßen Produktwerbungen veröffentlichen ;)
Kommt drauf an, ob Du ein Zoom willst oder eine Festbrennweite.
Als Festbrennweite würde ich bei 200 mm das EF 200/2,8 L I empfehlen, gibt es gebraucht ab 400 Euros und ist eine kompromisslose Optik!

Ansonsten kannst Du natürlich mit dem Doppelzoomkit 18-55 IS + 55-250 IS anfangen, ist halt verarbeitungstechnisch eher Jogurtbecher und wenig Lichtstark. optisch aber bereits ganz ordentlich.

Mit welcher Software empfiehlt es sich denn RAW Nachzubearbeiten?
Ist Lightroom 2 hier ausreichend?

Und wie siehts nun konkret bei "normaler" Urlaubsfotographie in JPEG mit der Nachbearbeitung aus, unbedingt notwendig ; wenn ja ; welche Software?
Ich verwende für alles die von Canon mitgelieferte Software DPP, kann alles ausse Bilder rotieren (oder ich habe die Funktion noch nicht gefunden:ugly:)

Ich fotografiere eigentlich prinzipiell im Raw-Format, In den allermeisten Fällen ist die Entwicklung unaufwändig, da ich so Dinge wie Weißabgleich meist vorher einstelle. Mehr Rumgefummle ist bei Düsterniss notwendig.

Außerdem: Was muss denn konkret "getan" werden, wie liegt der Aufwand?

Für "Normalbilder treibe ich relativ wenig Aufwand.
Nach der Bildauswahl eventuell etwas nachschärfen und Beschneiden, bei Bedarf Helligkeit und Weißabgleich anpassen...

Bei Available Night entrauschen...

bei Portraits eventuell ein paar Pickel rausstempeln.

Dann den ganzen Kram per Batchverarbeitung als JPEG entwickeln.
(Das dauert zwar, aber währenddessen kann man ja was anderes machen)

Auf die Weise dampfe ich 700 Bilder am Tag ein, am längsten dauert dabei die Bildauswahl. Das ist wie früher wo man vor der Dialeinwand saß (nachdem man drei Tage lang gerahmt hatte) und von 600 Urlaubsbildern 450 rauswarf...

Geht jetzt blos schneller :D

Für die künstlerische Bildbearbeitung sind andere zuständig, da kenne ich mich nicht aus...

LG
Mike
 
...
Ich habe einen Mac - kein Windows
...
Wie sieht es denn aus mit Lightroom? Ist der ausreichend für meine Zwecke

Ich meine, dass Du mit Adobe Lightroom eine hervorragende Software haben wirst, welche Dir sehr viel Gestaltungsraum gibt. Es ist die erste Adobe Software, die mir je gefallen hat. Du kannst die SW als 30 Tage Testversion nutzen. Apple Aperture übrigens auch.


Zum Bearbeiten von RAW Dateien meiner Pentax K200d (welche mit KIT Objektiv meiner Meinung nach eine hervorragende Kamera im 550,- Euro Rahmen ist) habe 3 verschiedene Applikationen auf meinem Mac (iMac G5) probiert:

* Die von Pentax mitgelieferte Lösung (Version 3.52)
* Apple Aperture (Version 2.x)
* Adobe Lightroom (Version 2.x)

Ich kannte bis dahin keines der 3 Programme.

Ergebniss nach einem Wochenende:
Am Einleutendsten ist die Bedienung von Adobe Lightroom. Damit habe ich in kürzester Zeit sehr gute Ergebnisse erhalten (Oft bringt eine automatische Korrektur von Weißabgleich und Farbe schon sehr gute Ergebnisse)

Das Appleprogramm Aperture ist gegenüber Lightroom besser in in die Macwelt integriert, kann z.B. die in iPhoto (Bildverwaltung) verwalteten Bilder und Kataloge importieren. Allerdings finde ich die Bedienung nicht einleutend. Auf der Suche nach Automatikfunktionen (für mich als Einsteiger erstmal wichtig) wurde ich nicht fündig.

Das von Pentax mitgelieferte Programm ist nach meiner Ansicht scheußlich. Die Oberfläche (GUI) empfinde ich als abschreckend. Zudem läuft die Software auf meinem Mac gegenüber den anderen 2 Programmen zäh.

Mein momentaner Favorit heit Adobe Lightroom - ist allerdings auch die teuerste Lösung von den 3 genannten.
 
Mit welcher Software empfiehlt es sich denn RAW Nachzubearbeiten?
Ist Lightroom 2 hier ausreichend?

in 90% der "normalen" Bilder reicht die der Kam beiliegende, Canon eigene Software um ein RAW zu "entwickeln".
Zum weiteren basteln habe ich PS, aber da reicht schon Elements (bei mir 5.0, über Ebay für 30.- Euro gekauft als die neuere Version rauskam)
Hier gibt es gute Bücher von Scott Kelby, der anschaulich und unterhaltsam erklärt, wie man auch Effekte erreicht die sonst nur mit der teureren PS-Vollversion möglich sind. Habe verschiedene Bücher deswegen gekauft, aber das waren wirklich, eindeutig die Besten :top:. Habe aber nicht wirklich Ahnung wie das Programm auf Mac läuft... :confused:


Zum Thema Linse:
die oben empfohlene Linsenkombination 18-55 IS + 55-250 IS halte ich auch durchaus für gut.
Hatte nach den positiven Resonanzen zum 55-250 IS hier im Forum die Linse einem Freund empfohlen und konnte dort dann feststellen, daß die Optik für die 250.- wirklich erstaunlich ist! Von der Verarbeitung her ist es halt ein Jogurtbecher...
Wenn du da besseres willst, solltest du dir das 70-300 IS ansehen. (gute optische Qualität zumindest bis 220mm, darüber etwas weicher. Bessere, aber auch schwerere Verarbeitung und eben etwas mehr Brennweite, die am Crop (x1,6) schon beachtenswert ist)
gebraucht bekommst du die Linse auch schon um 350.-

Ansonsten wünsch ich dir viel Freude mit der Kam.
Hoffe du hattest sie schon in der Hand.
Will mittlerweile nichts mehr über die Verarbeitung der 3-stelligen Serie sagen, hier wurde mittlerweile mit der 450er bereits ordentlich verbessert.
Aber bei meinen Branken ist sie mir nach wie vor zu klein, weshalb ich lieber bei den 2-stelligen bleibe. Aber das ist Ansichtssache..
Wollte nur gesagt haben, daß die 40D im Moment zum Schnäppchen mutiert, da der Nachfolger im Oktober kommen soll.
ich behaupte nicht, daß die Kam besser ist (nur um hier wieder irgendwelchen Glaubenskriegen vorzubeugen :D) aber das Handling liegt mir um Längen besser (wahrscheinlich 90% Gewohnheit) und das stabilere Gehäuse (und von den Vorgängern vorhandene CF, Akku, BG,...) sind für mich Argumente...

PS.:
900€ für ein Objektiv... hmm... Also mein finanzieller Rahmen lässt Objektive die teurer sind als die gesamte Kamera nicht wirklich zu. Unter 500€ sollte das schon bleiben - ich will schließlich auch keine Metergroßen Produktwerbungen veröffentlichen
Das gibt sich mit der Zeit...:D
Irgendwann wirst du feststellen, daß das Gehäuse zu den billigsten Teilen in deiner Fototasche gehört :eek:

Gruß
Lueckge
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wäre es besser diese Fragen in den geiegneten Unterforen zu stellen
Unterforen : Canon
und
EBV & Software
da es hier doch um "Allgemeins" geht.
Für "Spezielles" haben wir die passenden Unterforen.:)
Deshalb verschieb ichs mal ins Canon Forum da du hier doch vielleicht genauere Antworten erhalten kannst als im "Allgemeinen".
 
Hallo Marcel,

ich kann dein Anliegen gut nachvollziehen. Auch ich habe keine Lust, eine Menge Urlaubsfotos als RAW zu entwickeln und intensiv nachzubearbeiten. Dementsprechend sind die meisten meiner "normalen" Fotos, sowohl früher mit meiner Dimage A200 als auch jetzt mit der E-510, als JPGs entstanden. RAW nutze ich dann, wenn es irgendwie problematisch wird.
Die 450D sollte wie jede andere DSLR mit den entsprechenden Einstellungen in der Lage sein, gute JPGs zu machen. Die meisten meiner Bilder werden dann noch kurz nachbearbeitet (optimiert: Kontraste u.ä.). Das erfordert mit entsprechenden Programmen nur wenig Aufwand; ein paar kurze Klicks. Ich nutze dafür FixFoto, ein Programm, das genau dafür entwickelt wurde und für mich gerade dafür optimal ist. Gibt es aber anscheinend nicht für Mac. Jedoch solltest du mit dem von Lueckge empfohlenen PSE genau so gut zurechtkommen.

Für die RAW-Entwicklung könntest du dir auch mal Silkypix anschauen. Hat mich wirklich überzeugt.

LG und viel Spaß mit der neuen Cam:),
Petterson
 
Die Preise für Teleobjektive mit rund 200mm oben rum variieren, je nach Deinem Anspruch an Schärfe, Schnelligkeit und AF-Genauigkeit, Verarbeitungsqualität.
Fängt an bei ner Linse ala Sigma 70-300 APO an
weiter über (und die wäre schon nicht schlecht) Canon 55-250 IS (hat auch Bildstabi; ca. 259€), weiter über (wirklich geile Linse) Canon 70-200/ 4.0 USM L (ca. 550€), mit IS ist das 70-200 noch komfortabler (kost 500€ mehr), endet beim supergeilen Spezialisten für Profis Canon EF 200/ 2.0 IS USM L für rund 5000€
-Also günstig und gut, aber verarbeitungsmäßig nicht so dolle Canon 55-250 IS
-sehr gut aber ohne IS das 70-200/ 4.0 L
-brauchst Du Lichtstärke? dann 70-200 / 2.8 L, gibts auch mit und ohne IS für rund 1000€ oder 1700€; sind aber schwere Brocken
 
Hallo,

Danke vielmals. Damit wären einige meiner Fragen beantwortet.
Jetzt weiß ich welches Tele ich mir leisten werde und wie ich "normale" JPEG's nachbearbeite.

Doch bleibt noch offen, mit welcher Software und auf welche Art und weise ich spezielle RAW-Aufnahmen total entfremde, ins surreale transformiere und fremde, düstere Lichtstimmungen erzeuge.
Kennt ihr noch den Infrarotfilm? Damit macht man das in Analogen Kameras.
Fand ich immer sehr beeindruckend. Nur wie bekomme ich das digital hin?
Reicht da Lightroom? Welche Software brauche ich und wo gibts da (kostenlose) Tutorials?
 
Kennt ihr noch den Infrarotfilm? Damit macht man das in Analogen Kameras.
Fand ich immer sehr beeindruckend. Nur wie bekomme ich das digital hin?

Zu Infrarot am DSLRs gibts eine Menge Info im Web zum ergoogeln. Ich kenne Infrarot nur aus der Analogzeit, allerdings scheint nicht jede Digitalkamera Infrarottauglich zu sein. Mit meinem 1000er Sperrfilter an der EOS5d erzeuge ich jedenfalls nur schwarze Bilder, mit einem 750er würde es vielleicht anders aussehen. Versuch macht klug, oder jemand anderes kann dir hier was konkretes zur EOS450D sagen...
 
Huhuuuh :)
HDR heißt High-Dynamic-Range, das sind (zumeist aus mehreren einzelnen verrechnete) Bilder, die Tiefen, Mitten und Höhen der Bilder optimal durchzeichnen und somit nahezu surreal wirken: Volle Durchzeichnung der Schatten, trotzdem alle Details der Höhen zu sehen sind (gaaanz knapp) :o

Es gibt unzählige Softwareprodukte, die aus Unter- Normal- und Überbelichtungen ein und desselben Motivs HDR-Bilder verrechnen. Für Mac kenne ich mich leider nicht aus... :(

Für Infrarotaufnahmen wird es schwieriger, weil nahezu alle Digitalen Kameras einen Infrarotsperrfilter haben (bei der Sigma SD10 lässt sich dieser "wegklappen") - Es gibt aber Software-Hilfsmittel: z.B. "Nik Color Efex Pro3" :)

Liebe Grüße
Henrik
 
Und wo finde ich gute Tutorials für HDR?
Außerdem suche ich generell mal Inspirationen, Anleitungen, Tutorials, etc. über künstlerische Photographie, entfremdung, surreale Photographie etc.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten