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FT/µFT Anfänge mit Pen E-PL5

elchupacabre

Themenersteller
Hallo Leute,

ich bin quasi kompletter Anfänger, habe bisher fast ausschließlich mit allen Kameras (Kompakt/Bridge) im Automatik Modus fotografiert, seit kurzem nennen ich nun eine PEN mein Eigen und möchte sie auch dahingehend nutzen.

Ich habe mir nun schon für den Anfang die BDA und ein paar Seiten mit Infos zu Blende/Iso usw angesehen. Tu mir aber schwer, das auf meine Anforderungen umzumünzen.

Ich hoffe, ich bekomme hier trotzdem ein paar Antworten, auch wenn es schon auf tausend Seiten steht.

Nächste Woche soll ich, weil im Kreis noch die beste Kamera, auf einer Veranstaltung fotografieren, ich hab ehrlich gesagt bammel. Was ich bisher sagen kann:

Das Licht wird eher schummrig/gedämpft sein, Stativ wird vermutlich nicht möglich sein, da eher kleiner Raum und viele Sitzplätze, ich muss mich also frei bewegen und unterschiedliche Blickwinkel einzufangen und werde aus der Hand schießen müssen.

Für mich also mein erstes Fazit:

Geringe Blende, da mehr Licht ankommt (spiegelt sich in fxx wieder?!)
Kurze Verschlusszeit, da sonst Freihändig verwackelt?
ISO maximal 800 da sonst vermutlich Bildrauschen?

Habt ihr Tipps, wie ich das angehen könnte, meine Waffe: Pen E-PL5 + 14-42 mft und per Adapter 40-150 FT + 300er Tele. Standard Aufsteckblitz.

Ich vermute, bei weniger Licht und keinem Lichtstarken Objektiv, wäre das 14-42er Kit und der manuelle Modus am Besten.

Ich würde mal eine sehr kurze Verschlusszeit annehmen (1/30?), Iso maximal 800 und komplett offene Blende, sehe ich das richtig?

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Du hast zwei Optionen: Ein, zwei lichtstarke Objektive zulegen oder aber bei diesen Lichtverhältnissen die ISO hoch. Bei 1/30 wirst Du nur noch statische Objektive scharf bekommen. Bis Iso 1600 kannst Du aber hochgehen ohne wirkliche Probleme. Alternativ schießt du simultan im RAW-Format und beschäftigst Dich nach dem Event mit einem RAW-Bearbeiter wie Lightroom oder als Freeware Rawtherapee. Dann gehen auch ISO 3200 und im schlimmsten Fall auch höher. Den Aufsteckblitz kann man in größeren Räumen vergessen: Zu lichtschwach. Vielleicht da nach einer großen Variante schauen, die auch besser konfigurierbar ist.

Harry
 
Hallo Harry,

danke für die rasche Antwort, da Musiker fotografiert werden, möchte ich nicht blitzen, das würde nur stören, es brauchen auch keine professionellen Bilder sein, RAW verwende ich sowieso, habe Photoshop im Einsatz.

Objektive besorgen wäre zu kurzfristig, ausserdem möchte ich mich mal mit der Technik vertraut machen, bevor ich groß einkaufe.
 
Hallo Leute,

ich bin quasi kompletter Anfänger, habe bisher fast ausschließlich mit allen Kameras (Kompakt/Bridge) im Automatik Modus fotografiert, [...]
Ich habe mir nun schon für den Anfang die BDA
[....]
Nächste Woche soll ich, weil im Kreis noch die beste Kamera, auf einer Veranstaltung fotografieren, ich hab ehrlich gesagt bammel. Was ich bisher sagen kann:

Das Licht wird eher schummrig/gedämpft sein, Stativ wird vermutlich nicht möglich sein, da eher kleiner Raum und viele Sitzplätze, ich muss mich also frei bewegen und unterschiedliche Blickwinkel einzufangen und werde aus der Hand schießen müssen.

Für mich also mein erstes Fazit:

Geringe Blende, da mehr Licht ankommt (spiegelt sich in fxx wieder?!)
Kurze Verschlusszeit, da sonst Freihändig verwackelt?
ISO maximal 800 da sonst vermutlich Bildrauschen?

Habt ihr Tipps, wie ich das angehen könnte, meine Waffe: Pen E-PL5 + 14-42 mft und per Adapter 40-150 FT + 300er Tele. Standard Aufsteckblitz.

Ich vermute, bei weniger Licht und keinem Lichtstarken Objektiv, wäre das 14-42er Kit und der manuelle Modus am Besten.

Ich würde mal eine sehr kurze Verschlusszeit annehmen (1/30?), Iso maximal 800 und komplett offene Blende, sehe ich das richtig?

LG

Servus,

also wenn ich ein kompletter Anfänger wäre, würde ich nicht auf einer Veranstaltung fotografieren wollen. Zumindestens nicht für andere. Wenn du kannst, sag das ganze ab und geh als Hobbyknipser hin um deine Kamera auszutesten und lass das "richtige fotografieren" andere machen, die ihre Kamera besser im Griff haben. Wenn dieses Event nächstes Jahr wieder kommt, hast du mit deiner PL5 mehr Erfahrung und kannst das machen.


Aber wenn du das unbedingt machen willst, hier meine Vorschläge (ABER: Ich habe nie auf einer Veranstaltung geknipst und bin selber Anfänger!)
1. Benutz einfach wieder den Automatikmodus. Ja die Fotos werden nicht perfekt, aber ich glaube das du mit der ganzen Einstellerei am Anfang überfordert bist, wenn es schnell gehen muss!
Zumindestens mir würde es so gehen.

2. Für große Räume glaube ich nicht, dass der kleine Aufsteckblitz reicht. Ich denke damit kannst du bei schummrigen Licht höchstens Portraits machen.

3. So zu den technischen Sachen:
Möglichst große (=offene) Blende.
Also eine möglichst kleine F-Zahl. Lieber F 3.5 als F 5.6.
Aber lieber F 5.6 als F 11.
Wobei du dann vielleicht mit der Tiefenschärfe zu kämpfen hast.

Kurze Verschlusszeiten sind auch wichtig. Da ich denke, das bei der Veranstaltung Leute sind, die sich bewegen, würde ich eine kurze Verschlusszeit nehmen. 1/100 Sekunden sind besser als 1/30.
1/250 sind besser als 1/100.

Und damit du noch genügend Licht in die Kamera kriegst, vielleicht lieber mit den ISO hoch gehen. Lieber ISO 1600 oder 3200 und dafür das Rauschen in Kauf nehmen, als ein viel zu dunkles Foto oder gar kein Foto, weil du die Verschlusszeit nicht kurz genug machen kannst.

Und ich würde auf keinen Fall den M-Modus (manueller Modus) nehmen. Da musst du zuviele Parameter einstellen und beachten. Wenn du später genug Erfahrung hast und die Zusammenhänge zwischen ISO, Blende und Verschlusszeit verinnerlicht hast, dann kannst du im M-Modus fotografieren, vorher würde ich den A- oder S-Modus nehmen.

Das wäre was mir so einfällt. Viel Erfolg!
 
Danke auch für deinen Input, alle Personen werden sitzen, Musiker wie auch Publikum, es handelt sich um eine Erstpräsentation im kleinen Rahmen, also nicht's professionelles, es sollen einfach nur ein paar Bilder gemacht werden, um das festzuhalten (ohne große Anforderungen)

Iso hochdrehen werde ich beherzigen, A und S Modus werde ich mir ansehen, P Modus ist eher unbeliebt, sehe ich das richtig?

Blitzen fällt wie gesagt flach.

Danke
 
, P Modus ist eher unbeliebt, sehe ich das richtig?

Beim P-Modus kenn ich mich nicht gut genug aus und kann nicht sagen was die Kamera macht, aber vielleicht gibts da ja was, was helfen würde. Also vielleicht ein Programm um bei Dunkelheit zu fotografieren, dann stellt die Kamera halt selbst die Parameter ein. Wäre vielleicht auch ein Versuch wert. Keine Ahnung :)
 
Zur Zeit, wenn sich etwas bewegt mindestens 1/60 Sek, nach Möglichkeit kürzer.

Hier ein par Konzertbilder als Beispiel (mit Olympus XZ-2)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12837591&postcount=332
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11014917&postcount=32

Wie deine Ansprüche an die Bildqualität sind kann ich natürlich nicht beurteilen, bei der e-pl 5 würde ich aber bis 3200 gehen, ist aber natürlich eine individuelle Ansichtssache.

Je nach Entfernung von der Bühne wäre ein 25 mm 1.8, bzw. win 45 mm 1.8 von Vorteil, ein 2.8er Zoom ebenfalls wenn man flexibel sein will, aber die sind natürlich teuer.
 
Danke, wie schon geschrieben, wir sprechen von kleinem, privaten Rahmen, der Raum hat vielleich 30m², Entfernung zu den Musikern ca. 3-5m. Licht wird eher gering sein, maximal etwas mehr bei den Musikern, wegen Texte und Noten usw.

Objektivkauf fällt erstmal flach, möchte mich zuerst mit der Technik/Theorie beschäftigen und natürlich auch sparen, um dann sinnvolle/gute Objektive nach meinen Anforderungen zu holen.

Die Bilder sind der Hammer, aber das ist schon recht professionell für mich oO

1/60 oder kürzer, das ist dann "60 bei der Pen, ist das korrekt?

@granuba: Ja, hat sie.
 
Ich nehme in solchen Fällen Blendenautomatik, ISO Automatik und gebe eine dann noch realistische Zeit vor, also 1/80 z.B.

Mit einer sehr lichtstarken Optik könnte es natürlich nötig sein abzublenden wegen der Schärfentiefe, dann könnte manuelles Einstellen am besten funktionieren.

Ich persönlich verwende normalerweise die Matrixmessung und stelle dann nach Bedarf eine Belichtungskorrektur ein, da die Scheinwerfer sonst gerne zu ausgebrannten Lichtern führen.

RAW bringt gerade bei solchen Bedingungen natürlich Vorteile.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11741661#post11741661
 
Danke auch für deinen Input, ihr seid eher professionell unterwegs, das habe ich schon vermutet.

Es wird keine Scheinwerfer geben, maximal Kerzen und Stehlampen, das Ganze ist eher im kleinen, privaten Rahmen.

Blendenautomatik ist ein gutes Stichwort, danke, werde ich auf jeden Fall testen.
 
Das ist einfach mit einer Kompaktkamera fotografiert, aber es freut mich wenn es dir gefällt.

Was du über die Beleuchtung schreibst klingt nicht gut, "maximal Kerzen und Stehlampen" könnte die Möglichkeiten deiner Ausrüstung überschreiten.

Versuch mal auf was für Zeiten du in einem Wohnzimmern mit so einer Beleuchtung kommst wie du sie dort erwartest.
 
Das mit dem WZ war natürlich meine erste Idee und von der Beleuchtung war ich so ziemlich genau bei dem, wie es bei der Veranstaltung sein wird, allerdings war ich mit den Einstellungen noch etwas überfordert, da ich mir nichtmal sicher war, welcher Modus der optimalste ist. Hab dann etwas probiert und meistens waren sie unterbelichtet, habe dann versucht im P Modus zu testen und glaube damit ganz gute Ergebnisse erzielt zu haben, da ich bis jetzt aber noch kaum mit Blende, Iso, Zeit zu tun hatte, war das wohl eher Glück.

Mit der Theorie hab ich mich schon ein wenig auseinander gesetzt, aber in der Praxis ist das noch nicht so einfach :)

Danke trotzdem
 
Hallo,

die Beleuchtungssituation in Verbindung mit den Kitobjektiven klingt für mich in Bezug auf halbwegs gescheite Bilder doch sehr nach "mission impossible":

ich habe bei ganz ähnlichen Lichtverhältnissen vor einem Vierteljahr auch rein hobbymäßig ein Musikvereinskonzert begleitet -mit der E_M1 und einem Objektiv mit einer Offenblende von 2.8 waren bei ISO 6400 gerade mal Zeiten von 1/30- 1/50 möglich. Mit dem 45mm 1.8.bin ich bei Offenblende dann in den Bereich von 1/80-1/125 gekommen. Ich habe dabei parallel in JPEG+RAW fotografiert.

Die E-PL5 kann ja auch filmen-das würde ich auf jeden Fall zusätzlich empfehlen, da gibt es zumindest keine Probleme mit Bewegungsunschärfe.

Als zweite Empfehlung: überleg eine lichtstarke Festbrennweite anzuschaffen:
im Bereich 100-150 Euro gibt es gebraucht z.B. das Oly 17mm 2.8 oder eins von den 2.8er Sigmas.

für um die 200 Euro das Pana 20mm 1.7 oder das tolle Oly 45 1.8mm, wobei das bei der Raumgröße dann eher für die Einzel-oder Zweierporträts zuständig wäre.
Stellt sich nach dem Konzert raus, dass die Festbrennweite doch zuviel ist, so lässt sie sich mit geringem Wertverlust auch wieder veräußern.

Gruß Lifeviewfan

P.S. Kameraeinstellungen: ISO Zahl festvorgegeben, Modus A, Offenblende vorgeben (also beim 14-42: f. 4.0 oder bei 14mm, beim Rauszoomen stellt sich die Blende dann automatisch um z.B. bei 42mm auf 5.6)-die Kamera gibt bei A die passende Zeit vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und Danke,

auf Festbrennweiten, bzw. lichtstarke Objektive bin ich natürlich schon aufmerksam geworden, aber alles auf einmal geht natürlich nicht.

Werde deine Tipps aber mitnehmen und über einen weiteren Gebrauchtkauf nachdenken, jetzt werde ich erstmal das 14-42er mit einem 12-50er ersetzen (da auch Makro) das sollte schon unterwegs sein zu mir.

:)
 
Also 1/30s gehen nur in Ausnahmefällen bei (wachen) Menschen. Bei Musikern muss man meist an die 1/100 ran kommen können - es sei denn man will die Bewegungsunschärfe als Stilmittel nutzen.
Tip: Kamera auf A, größtmöglichste Blende (bei Zoom: Blende in Weitwinkelstellung vorgeben), Auto-ISO einstellen und das Blitz-Zeit-Limit auf 1/100s (wenn es wirklich sehr ruhige Bewegungen sind evtl. auf 1/80s) stellen (wirkt auch auf die Verstellung der ISO-Werte, nicht nur auf den Blitz). Warum nicht S? Bei A wirst Du bei hellen Passagen automatisch kürzere Zeiten bekommen und manchmal ist ein ein Bild mit Bewegungsunschärfen noch brauchbar - ein zu dunkles Bild (weil die Blende nicht weiter aufgeht) ist das meist nicht.
Unbedingt im Display (Sucher?) die Schatten/Lichter-Warnung einstellen und am Besten auf das Rad die Belichtungskontrolle legen (nicht die Blende - die sollte auf der größten bleiben), so kannst Du schnell gegenregeln, wenn bildwichtige Teile absaufen oder ausfressen. Und immer nur auf diese bildwichtigen Teile konzentrieren, wenn der Hintergrund (blau) absäuft oder Lichtquellen im Bild (rot) ausfressen ist das zu ignorieren. Wenn Du sicher gehen willst, stellst Du das Histogramm auf 254/1 oder 253/2, dann kommen die Warnungen eher, dafür hast Du zumindest im Randbereich dieser Warnungen später noch Zeichnung drin.

Bei den ISO ist es sehr abhängig wie man später die Bilder präsentiert. Für 800x600 Internet-Bildchen kann man die ISO sogar bis in den 5stelligen Bereich treiben, wenn man hinterher noch etwas entrauschen kann. Für HDTV-Ausgaben und (moderate) Drucke kann man durchaus auf 3200 bis 6400 ISO gehen, auch wenn die in der 100%-Anschicht schon deutlich rauschen, runterscalliert oder ausgedruckt sieht man davon meist gar nichts mehr. Mit etwas Aufwand und einem guten Entrauschertool kann man das sogar noch größer ausgeben, ohne an die Grenzen zu stoßen. Wichtig: nicht von der 100%-Ansicht abschrecken lassen!
Also stell die Obergrenze von Auto-ISO auf 3200 oder gar 6400 - je nach dem was Du hinterher erwartest. Und gehe davon aus, dass Du alle Bilder etwas nachbearbeiten musst (da Du ohnehin in RAW arbeitest, ist das ja nicht so tragisch).

Ich würde aber an Deiner Stelle auf jeden Fall sehen, ob Du noch (schnell) an ein oder zwei gute Festbrennweiten ran kommst. Je nach den erwünschten Bildern wären hier das 20/1,7 und das 45/1,8 zu nennen, die man gebraucht recht preiswert bekommen kann und die beide auch für die Zukunft alles andere als ein Fehlkauf wären. Wenn es um die Musiker auf der Bühne geht, würde ich eher zum 45er tendieren, wenn es um die Partygäste geht, eher zum 20er - beide wären optimal. Ich weiß, Du hattest den Objektivkauf eigentlich ausgeschlossen - aber ich würde an Deiner Stelle noch mal darüber nachdenken - beide genannten Objektive gelten als "Nobrainer" und sind auch später sehr nützlich.
Das 12-50 würde ich übrigens nicht einsetzen, lieber das 14-42. Die 12mm wirst Du nicht brauchen, den Makromodus erst recht nicht - aber am langen Ende wirst Du über die halbe Blende mehr, die das 14-42 hat froh sein.

Wichtig (vor allem bei solchen lichtstarken Objektiven, aber nicht nur): den AF-Punkt immer optimal setzen, ein Verschwenken funktioniert nicht. Und das aus zwei Gründen. Einmal ist der Schärfebereich sehr klein (ja auch bei mFT) und mit dem Verschwenken liegt die Schärfe schnell daneben. Zum anderen bewegen sich Musiker und wärend man selber verschwenkt, ist dieser auch schon aus dem Schärfebereich raus.
In dem Zusammenhang noch ein Tip: Auslösepriorität bei S-AF sollte auf AUS stehen und dann immer den Auslöser gleich durchdrücken, nicht erst warten ob scharf gestellt wird. Die Kamera macht das schon richtig und löst erst aus wenn scharf ist, und zwar genau dann. Wenn man selber erst noch wartet, ist der Musiker (oder auch der Partygast) evtl. auch schon wieder aus der optimalen Schärfe raus.
Wenn Du einzelne Personen fotografierst, ruhig die Gesichtserkennung nutzen, das hilft auch bei der Belichtung.

Die E-PL5 ist für diese Aufgabe durchaus geeignet, Du musst Dich nur darauf einlassen und die Kamera und ihre Möglichkeiten auch kennen und beherrschen. Also letzer Tip: in der verbleibenden Zeit so viel wie nur irgend geht mit der Kamera üben. In dem Fall kann man das ja gut zu Hause machen, mit dem Partner, den Eltern oder Geschwistern, Haustieren oder was sonst noch so an beweglichen Motiven zur Verfügung steht. Mache Auch bewußt Bilder mit hohen ISO und arbeite die mal in die Zielgröße aus, damit Du siehst wo Du Dich selber mit den ISO hintraust. Üben ist wirklich der wichtigste Tip, den man Dir jetzt noch geben kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

für um die 200 Euro das Pana 20mm 1.7 oder das tolle Oly 45 1.8mm, wobei das bei der Raumgröße dann eher für die Einzel-oder Zweierporträts zuständig wäre.

jau. Habe ich auch und bin zufrieden. Das 12-50er ist dazu ein gutes Zoom. Die 2mm untenrum hätte ich gerne noch mehr an Weitwinkel, aber das 12-42EZ ist so schön kompakt. ;) Und halt "drauf" für knipsen was das Zeug hält.
ISO rauf, fertig! Die üblichen Webbilder und mal ein Ausdruck auf Normalgröße sind kein Problem und sehen dann noch gut aus. Wir reden hier wie bei mir von privat. Deswegen keine Scheu, deine PL5 kann mit den guten Objektiven halt noch wesentlich mehr. Bleib einfach im Automatikmodus, setz die Iso-Automatik auf bis zu 6400 und schieße gleichzeitig in RAW. Nach dem Event mal schauen, was es geworden ist und wenn da ein bis zwei Schätzchen drunter sind, gehts an die Nachbearbeitung. Für "lau" empfehle ich gerne Rawtherapee. Auch da keine Scheu: Entrauschen und nachschärfen sowie Belichtungskorrektur sind erlaubt. ;)

Harry
 
Ui, super, Danke dir, ja, ich übe jetzt so ziemlich jeden Tag, auch wenn die Musiker schon gesagt haben, es geht im Grunde nur um "Schnappschüsse".

Ich selbst stelle da etwas mehr Anforderungen an mich :)

Das mit Objektivkauf wird etwas schwer, da ich in Österreich am Land lebe und eher kompliziert an solche Dinge komme, ich hätte hier zb. nur willhaben (ähnlich ebay Kleinanzeigen) außerdem kann ich noch schwer abschätzen, worauf ich achten muss.

Ich seh schon, da gibt es soviele Punkte, welche ich beachten kann/soll, momentan überfordert mich das noch etwas, hab die Kamera ja auch erst sehr kurz.

LG

Edit: http://www.willhaben.at/iad/kaufen-...deo-audio/lumix-20mm-112178619?adId=112178619 wäre das, das richtige?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

jau das ist das 20er Panasonic. Etwas teuer, aber kalkuliere so um die 200-220 Euro. Es gibt auch eine II-er Variante, die aber quasi nur kosmetisch verändert wurde. Etwas lahmer im Autofocus, aber immer noch ausreichend schnell.

Harry
 
Hi,

und bevor Du Dir was kaufst: Teste erst einmal in alle Ruhe. Das kleine Event geht auch problemlos mit deinem Setup. Nur halt nicht perfekt. Setze dich mit deiner Kamera auseinander. Ein passendes (Oder halt mehrere) findet sich später. Es kommt da ja auch ein bissel darauf an, was man bevorzugt fotografiert.

Harry
 
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