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Anfängerfragen zur Videoaufnahmen mit der 5DMKII

marewa

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe ein paar Anfängerfragen zur Videofunktion der 5DMKII.

Mit Fotografie beschäftige ich mich schon länger nur an Videos habe ich mich noch nicht ran getraut. Besser gesagt, nach jedem Versuch wieder die Idee mit den Videos verworfen, da die Ergebnisse (aus technischer Sicht) mehr als schlecht waren. Erst war der langsamer Rechner ein Hindernis, jetzt (i7 + 16GB RAM + Nvidia Quadro) habe ich die „Hemmschwelle“ überwunden und wollte ein paar Videoklips auch mal machen.

Folgende Phänomene stören mich:
Bewegte Objekte im Video ruckeln, z.B. eine Person geht in ca. 3m Entfernung von der Kamera (starr auf einem Stativ) vorbei. Also nicht ein „hin und wieder“ Stocken, sondern das bewegte Objekt sieht so aus, als ob ich eine Bilderreihe schnell wiedergebe. Ich habe schon Aufnahmen mit verschiedenen Verschlusszeiten gemacht, von 1/30 bis 1/200, aber die Ergebnisse sind bei allen Einstellungen nicht zufriedenstellend. Wenn ich die Verschlusszeit relativ lang wähle (1/50) dann erscheint das Objekt auch noch unscharf (Bewegungsunschärfe). Mache ich die kürzer (1/100 oder 1/125), wird das Objekt schärfer aber das Ruckeln bleibt. Ist mit 25fps nicht besser möglich?

Zweite Frage – die Bildqualität. Wenn ich eine FullHD Video mache (Stativ + Statisches Objekt), und mir das Video-Bild mit einem Foto in der Auflösung vergleiche, so habe ich den Eindrucke als währe die Videoaufnahme mit einem billig-Handy gemacht worden. Ist bei den Videos keine bessere Bildqualität möglich?

Dass meine Probleme einfach die Kameragrenzen sind kann ich nicht glauben, da ich bereits viele sehr gute Videos von der 5DMKII gesehen habe.

Gruß Eduard.
 
Das mit der schlechten 1080p-Qualität ist leider normal, wahrscheinlich ist es eher hochskaliertes 720p und dazu noch mit schlechtem Codec.

Und die Faustregel zur Belichtungszeit lautet 1/Framerate*2, bei 25fps also 1/50sek. Dass bei viel Bewegung da auch ein bisschen was unscharf ist, ist normal und gewollt. Bei kürzeren Belichtungszeiten kommt es dann zum beschriebenen Ruckeln, weil die Bewegungsunschärfe fehlt.
 
Die Kamera produziert leider leichte Ruckler, dies liegt an der Verarbeitung der Daten in der Kamera; besonders bemerkbar macht sich das bei langsamen drehungen der Kamera. Es ligt nicht an der Speicherkarte, wenn dann würde die Kamera das Video stoppen.

Es gibt nur wenig was man dagegen machen kann, aber hier Regeln mit denen man das minimieren kann.

1. Mehr FPS, bei 30 oder 60 (720p) Bildern Pro sekunde fällt das nicht so stark auf

2. Die Kamera nicht starr halten, klingt komisch ist aber so ;-) Filmst du mehr von der Hand oder mit einem IS auf einem Schwebestativ oder ähnliches, föllt das auch weniger auf, da sich das gesamte Bild bewegt.

3. Shutterspeed noch weiter Runter 1/60 oder gar 1/30, minimiert die Ruckler noch weniger und gibt eine art dauer flüssige Bewegung.

4. das Umgekehrte Shutter raufsetzten 1/125 und dann zwischenbilder mit After Effects oder ähnlichen berechnen, etwas Motion Blur und auch da wirds deutlich weniger, nur aufwendig.

5. Blende <2,8
Bei Offenblendigen Aufnahmen ist der Effekt weniger sichtbar

5. Der Wichtigste Tipp: Ignorieren und Filmen!
Das ist auch der wichtigste Part, denn mit sicherheit hast du die Ruckler bemerkt als Du Testaufnahmen gemacht hast. Dreh einfach einen Film, Kurzfilm oder Ähnliches bei dem Du dich auf etwas konzentrierst und es dann filmst, dann hörst du auf die Fehler zu suchen und konzentriest dich aud dein Objekt. Der Clou dabei ist, dass Du dann anfängst mit Focus Zoom und Bewegungen anfängst zu spielen und so der Effekt stark minimiert wird.

Schau dir unter den o.g. Tipps die guten Videos im Netz an die mit 5D MK II und co gemacht wurden, und du wirst feststellen, das viele davon sich mit den o.g. Tipps decken, vor allem Bewegung.

Arthur
 
Die Kamera produziert leider leichte Ruckler, dies liegt an der Verarbeitung der Daten in der Kamera;
Die 5D MK2 ruckelt nicht mehr oder weniger wie jede andere Kamera.

25 Bilder pro Sekunde (fps) liegt unter dem Limit für die Wahrnehmung von einem flüssigen Bildeindruck.

Um es abzumindern hilft nur Motion Blur (die 180° Shutter Regel beachten!) oder eben eine höhere Bewegtbildauflösung.
 
Danke schon mal für die Tipps und Erklärungen. Werde im Nächst bei den Fotoshuttings auch mal mitfilmen und schauen was sich mit dem Videomaterial so machen lässt.

@ iWiLL: was genau meinst du damit?
Um es abzumindern hilft nur Motion Blur (die 180° Shutter Regel beachten!) oder eben eine höhere Bewegtbildauflösung.

Noch eine Frage: was für eine Nachbearbeitung am PC könnt ihr mir empfehlen? Am besten erst mal eine kostenlose Version, da ich noch nicht weis, ob ich in die Videothematik tiefer einsteige werde.
 
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