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Anfängerfragen Canon 400d

marco1987

Themenersteller
Hallo liebe Foren Mitglieder,

bin seit ein paar Tagen glücklicher besitzer einer Canon 400d inkl Kit 17-55mm, habe daher noch kaum Erfahrungen auf dem Bereich. Vorher hatte ich eine Sony DSC W55 Kompakt Kamera.

Gerade bin ich dabei mit Hilfe der Kamera und Literatur mir die Zusammenhänge von Blende, Verschlusszeit, ISO usw klarzumachen.

Jetzt ist da bei mir eine Frage aufgetaucht. Folgendes Szenario.

Ich möchte jetzt (8 uhr abends einsetzende Dämmerung) draussen ein Tier fotografieren. Meine gewählten Einstellungen.

Blendautomatik
Brennweite 17mm
Zeit: 1/250 s (falls Tier in BEwegung)
ISO 800
ohne Blitz möchte ich fotografieren um die natürliche Ausleuchtung zu erhalten.

leider erhalte ich doch sehr Lichtschwache Ergebnisse.
Liegt das am Lichtschwachen Objektiv (3,5)?
zu Kurze Verschlusszeit?
_____________________________________________
Dann noch eine weitere Frage:
Was ist so der meistgenutze Modus von Euch?
Zeitautomatik
Blendautomatik
Programmautomatik
Manuell?

Für Eure Antworten bin ich dankbar

Gruß Marco
 
kann so nicht klappen...

versuche mal ein korrekt belichtetes Bild zu erhalten in dem du auf M stellst und solange an der Zeit drehst, bis es ordentlich aussieht...

du wirst sehen, dass die Zeit weit unter 1/250s liegen wird...

mfg
 
Danke für die Antwort,


aber wenn ich jetzt eine wesentlich kürzere Verschlusszeit einstelle z.b. 1/60 oder sowas in der Richtung dann Verwackeln die Bilder doch oder nicht?

Zusatzinfo als Focus Modus hab ich One Shot, falls das was hilft.
 
Das stimmt das du dann verwackelst. Wobei wenn du 17 mm und 1/60tel Verschulusszeit haste solltest du eigentlich nicht verwackeln. Wenn du 55mm Brennweite hast und dann 1/60tel dann solltest du min 1/80tel haben. Bei einsetztender Dämmerung würde ich an deiner Stelle ein Stativ benutzen oder wenn du irgendwas suchen wo du deine Kamera ablegen kannst.
Bei sowas hilft halt wirklich nur nen Lichtstärkeres Objektiv, ein Stativ oder nen Bildstailisator.
Ich an deiner Stelle würde AI Focus einstellen.
 
[...] ein Stativ oder nen Bildstailisator.

Ein Bildstabilisator (oder ggf. auch ein Stativ) wird dir nur bedingt helfen. Da sich ein Tier wohl kaum ruhig vor deine Linse stellt, sondern in Action ist, erhälst du trotzdem Bewegungsunschärfe. Also eher ein lichtstarkes Objektiv, um eine gut verträgliche Verschlusszeit zu haben.
 
Also wenn kein Tier belichtet wird, dann kannst du lieber mit Stativ arbeiten. Dazu schraubst du ISO auf 400 (besser 100) und nicht auf 1600, das rauscht viel zu viel ;) Und 1/10s kannst du auch bei 22mm kaum aus der Hand halten, wie man hier sieht. Also Kamera aufs Stativ und mit ruhiger Hand auslösen. Lieber noch einen Funkauslöser verwenden, wenn die Zeiten schon richtig 1/3s gehen.

Aber eins kann man schonmal festhalten. Bei solchen Lichtbedingungen wird es dir erstmal nicht gelingen ein Tier zu fotografieren. Bei 1/10s Belichtung springt dir das Tier im Dreieck. ;)
 
Hallo,


ich würde gerne den zweiten Teil meiner Fragen nochmal diskutieren

"Dann noch eine weitere Frage:
Was ist so der meistgenutze Modus von Euch?
Zeitautomatik
Blendautomatik
Programmautomatik
Manuell?
Womit macht ihr Schnappschüsse?

Für Eure Antworten bin ich dankbar

Gruß Marco "
 
Hallo,


ich würde gerne den zweiten Teil meiner Fragen nochmal diskutieren

"Dann noch eine weitere Frage:
Was ist so der meistgenutze Modus von Euch?
Zeitautomatik
Blendautomatik
Programmautomatik
Manuell?
Womit macht ihr Schnappschüsse?

Für Eure Antworten bin ich dankbar

Gruß Marco "

AV oder M, wobei ich vorher grob mit AV ausmesse und die Werte dann in M übernehm.
Standardmässig ist aber AV bei F/4 aktiv.
 
Ich fand die Zeitautomatik immer recht praktisch. Je nach Bildwirkung kurz die Blende eingestellt und draufgehalten. Allerdings in den meisten Fällen bei sich nicht oder nur langsam bewegenden Motiven oder wirklich guten Lichtverhältnissen.

Bei flotten Bewegungen in Kombination mit schwächeren Lichtverhältnissen kommt man um die Blendenautomatik nicht rum.

Allerding stelle ich zunehmend fest, dass sowohl mit Blenden- als auch mit Zeitautomatik oft nicht das gewünschte Ergebnis erreicht wird und ich so immer öfter Blende und Zeit komplett manuell einstelle ( z.B. Mondfotografie oder wenn der Kontrast zwischen Wolken und Himmel bei hellem Licht deutlicher sein soll ).

Entscheidend für die erfolgreiche Verwendung der "Automatiken" ist vermutlich auch die korrekte Belichtungsmessung. Oft reicht es eben nicht aus, ein Objekt zu fokussieren und abzudrücken. Je nach Hell-Dunkel-Bereichen des kompletten Motivs muss schon mal mit der Speicherung eines bestimmen Belichtungsmesswerts gearbeitet werden, um die gewünschte Gesamtwirkung zu erreichen.

Ich weiß nicht, ob es an der 400D auch diese Speichertaste gibt, aber falls ja, so würde ich deren Funktion bei der Wahl des richtigen Modus nicht unterschätzen.

Grüße,

Tasnal
 
...ohne Tier erstmal :)

Dafür kann man die Zipfelmütze eines Gartenzwergs in freier Wildbahn sehen ;-)

Allerding stelle ich zunehmend fest, dass sowohl mit Blenden- als auch mit Zeitautomatik oft nicht das gewünschte Ergebnis erreicht wird und ich so immer öfter Blende und Zeit komplett manuell einstelle ( z.B. Mondfotografie oder wenn der Kontrast zwischen Wolken und Himmel bei hellem Licht deutlicher sein soll ).

Warum verwendest Du keine Belichtungskorrektur?
 
kann so nicht klappen...

versuche mal ein korrekt belichtetes Bild zu erhalten in dem du auf M stellst und solange an der Zeit drehst, bis es ordentlich aussieht...

du wirst sehen, dass die Zeit weit unter 1/250s liegen wird...

mfg

weit ÜBER 1/250s du meinst ja dass LÄNGER belichtet wird also ist die zeit ÜBER 1/250s:D

ich fotografiere auch meist im Av modus

am anfang habe ich fast immer mit Tv fotos gemacht!
da ich dachte dass die verschlusszeit das wichtigste wäre!

also: ruhiges "bild" relativ lange zeit
unruhiges "bild" kützest mögliche zeit

jetzt weiß ich dass man mit der blendenwahl viel mehr einfluss auf das bild hat
"schärfenverlauf"

und wenn mir dann zu lang oder zu kurz belichtet werden würde, helfe ich mir mit der belichtungskorrektur!!!

Tv verwende ich nur wenn ich sportfotos mache, denn da ist es wirklich wichtig dass die belichtungszeit nicht zu lange wird und viel zeit für korrekturen hat man da ja meist auch nicht!

M fotografiere ich nur mit stativ aber das auch nicht sehr oft
 
jetzt weiß ich dass man mit der blendenwahl viel mehr einfluss auf das bild hat
"schärfenverlauf"

Ok, aber die Verschlusszeit kann ich mir jetzt noch irgendwie theoretisch Vorstellen.

Bei der Blende fehlt mir allerdings noch das Gefühl/Verständnis
Was ich bisher weiss, ist nur das kleine Blendenzahl--> große Blendenöffnung--> viel Licht kann auf den Sensor treffen...
 
Warum verwendest Du keine Belichtungskorrektur?

Weil die leider nur begrenzt möglich ist ...


Bei der Blende fehlt mir allerdings noch das Gefühl/Verständnis

Die Blendeneinstellung ist in Kombination mit der verwendeten Brennweite für den "Schärfebereich" zuständig. Will heißen :

Mit offener Blende wird der Bereich, den das Objektiv scharf darstellt kürzer, als mit einer geschlossenen Blende.

Mit der offenen Blende erzielst Du diesen Effekt, dass z.B. ein Objekt im Vordergrund scharf und der Hintergrund unscharf ist.

Umgekehrt gilt dann, je höher der Blendenwert ( und je weiter geschlossen die Blende ist ), umso mehr Bereiche des Bildes können scharf dargestellt werden.

Zahlreiche "Workshops" zum Thema Blende lassen sich im Internet finden.

Zum Beispiel : http://www.illusioni.de/klaus/knowhow/foto-workshop/c3-3.html

Sogesehen hat die Blende nicht nur Einfluss auf die Verschlusszeit, weil sie die einfallende Lichtmenge steuert, sondern ist ganz entscheidend für die "künstlerische Ausarbeitung" der eigenen Bilder.

Tasnal
 
Ok, aber die Verschlusszeit kann ich mir jetzt noch irgendwie theoretisch Vorstellen.

Bei der Blende fehlt mir allerdings noch das Gefühl/Verständnis
Was ich bisher weiss, ist nur das kleine Blendenzahl--> große Blendenöffnung--> viel Licht kann auf den Sensor treffen...

Die Blendeneinstellung ist in Kombination mit der verwendeten Brennweite für den "Schärfebereich" zuständig. Will heißen :...

ja genau, und der zusammenhang mit der brennweite?

je größer die brennweite ist desto enger wird dieser scharfe bereich!

und dazu spielt natürlich (wie kann es anders sein) noch ein dritter parameter mit ein
die distanz zum objekt!!!

also große brennweite, offene blende, und kurze distanz zum objekt
-> kleiner scharfer bereich

kleine brennweite, zugemachte blende, und weiter abstand
-> großer scharfer bereich

obwohl beim 2ten beispiel muss man die blende gar nicht allzu weit zu machen

um ein gefühl defür zu bekommen empfehle ich dies seite http://www.dofmaster.com/dofjs.html

da kann man alles eingeben, und erfährt dann wie weit vor bzw hinter dem fokusierten punkt noch alles scharf wird (bzw. werden könnte oder sollte:eek:)
 
Ok, aber die Verschlusszeit kann ich mir jetzt noch irgendwie theoretisch Vorstellen.

Bei der Blende fehlt mir allerdings noch das Gefühl/Verständnis
Was ich bisher weiss, ist nur das kleine Blendenzahl--> große Blendenöffnung--> viel Licht kann auf den Sensor treffen...

Das ist ja das schöne an der Digitalfotographie. Spiel einfach mal damit rum. Am Deutlichsten siehst Du den Unterschied bei 55mm - mach da mal das gleiche Foto, am Besten von etwas, das Vorder- und Hintergrund hat, mit den verschiedenen Blenden, und Du solltest sehen, wie z.B. bei Blende 11 alles ziemlich scharf ist, während bei Blende 5.6(? weiß nicht genau, was bei 55m die größte Blende ist) deutlich Unschärferen Hintergrund bekommen solltest.

Noch besser bekommt man ein Gefühl für die Blenden mit nem Objektiv, das Blenden 2.8 und darunter hat.
 
Mein EIndruck ist irgendwie das das Bild bei höherer Blendenzahl einfach nur dunkler wird, oder täusche ich mich da?
 
wenn du mit größerer Blendenzahl (kleiner Öffnung) nicht länger belichtest als vorher dann wird es selbstverständlich dunkler.
belichtungszeit hoch & blende zu = mehr tiefenschärfe / kein bzw. wenig bokeh
und andersrum verhält es sich halt... genau andersherum ;)
 
Danke für die Antwort,


aber wenn ich jetzt eine wesentlich kürzere Verschlusszeit einstelle z.b. 1/60 oder sowas in der Richtung dann Verwackeln die Bilder doch oder nicht?

Zusatzinfo als Focus Modus hab ich One Shot, falls das was hilft.

Denkefehler: von den beiden Verschlusszeiten 1/250 und 1/60 ist 1/250 die kürzere.
Und mit kürzeren Verschlusszeiten ist die Tendenz zum Verwackeln geringer als mit Längeren - aber die Bilder sind eben deutlich dunkler.
 
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