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Änderung meines Objektivparks - Bitte um Ratschläge

Ich hatte ein ähnliches Setup wie du: 17-40, 40, 50 1.4 und 100L und war damit auch irgendwann unzufrieden: Zu viele Objektive und zuviel Wechseln...

Zuerst ist dann das 50 1.4 gegangen, weil ich, weniger aus Gewichts- als aus Platzgründen, das 40 STM immer bevorzugt hab. Das 40er ist ein wirklich solides Objektiv dass aus einer VF-Kamera fast ne Kompaktkamera werden lässt.

Als nächstes ist mein 17-40 gegangen, weil ich die optische Leistung nicht berauschend fand und ich, für die Landschaftsfotografie, nicht nur bis 40mm sondern mehr brauch, was ich im Islandurlaub gemerkt hab.
Da wurde mir das ständige Wechseln zwischen 17-40 und 100L dann zu blöd, also hab ich mich für ein 24-105 entschieden.
Was ich auch immernoch für eine gute Wahl halte, da man auf Reisen dann nur ein Objektiv einpacken kann und somit mit leichtem Gepäck unterwegs ist.

Dann hab ich mir ein Canon 35 1.4 geholt. Ich war vom Objektiv schwer begeistert, aber das Gewicht und die Größe als meine Immerdrauf-Linse war mir zu viel. Deshalb 35L wieder verkauft.

Damit bin ich im Moment soweit dass ich ein 24-105, 40STM und 100L habe. Also den gleichen Brennweitenbereich mit Zoom und FB abgedeckt.
Das ist wirtschaftlich sicher nicht sinnvoll, praktisch ist es aber schon. Wobei ich stetig am überlegen bin wie ich meine Ausrüstung klein halten kann und notfalls muss dann irgendwann das 100L gehen.

Im Moment warte ich darauf dass Canon das 50 1.8 IS USM auf den Markt wirft, kann noch dauern, aber ich hab Zeit... :D Dann würde ich mein 40STM verkaufen und hätte noch eine gute Low Light / Portrait Linse.

Trotz deinem Hang zu FB's würde ich deshalb an deiner Stelle auf 24-105 und 50 1.8 (nachdem dich die Verarbeitung ja nicht zu stören scheint) setzen.
Diese Kombi ist extrem universell und für knapp über 500€ lässt sich heute schon ein 24-105 kaufen. Die meiste Zeit wird dann sowieso das 50 1.8 auf der Kamera sein.
Das einzige was dir dann evtl. fehlen wird ist ein Portrait-Objektiv im Bereich 85/100mm. Aber ich denke 50mm reichen für das Meiste aus.

Billig bis 300mm abdecken geht eigentlich fast nicht, da würde ich entweder das 70-300 bahalten oder ein 70-200 F4 holen, mit dem Verkauften 40STM und 70-300 + ein bisschen Zuzahlung.
 
Ich hatte ein ähnliches Setup wie du: 17-40, 40, 50 1.4 und 100L und war damit auch irgendwann unzufrieden: Zu viele Objektive und zuviel Wechseln...

Zuerst ist dann das 50 1.4 gegangen, weil ich, weniger aus Gewichts- als aus Platzgründen, das 40 STM immer bevorzugt hab. Das 40er ist ein wirklich solides Objektiv dass aus einer VF-Kamera fast ne Kompaktkamera werden lässt.

Als nächstes ist mein 17-40 gegangen, weil ich die optische Leistung nicht berauschend fand und ich, für die Landschaftsfotografie, nicht nur bis 40mm sondern mehr brauch, was ich im Islandurlaub gemerkt hab.
Da wurde mir das ständige Wechseln zwischen 17-40 und 100L dann zu blöd, also hab ich mich für ein 24-105 entschieden.
Was ich auch immernoch für eine gute Wahl halte, da man auf Reisen dann nur ein Objektiv einpacken kann und somit mit leichtem Gepäck unterwegs ist.

Dann hab ich mir ein Canon 35 1.4 geholt. Ich war vom Objektiv schwer begeistert, aber das Gewicht und die Größe als meine Immerdrauf-Linse war mir zu viel. Deshalb 35L wieder verkauft.

Damit bin ich im Moment soweit dass ich ein 24-105, 40STM und 100L habe. Also den gleichen Brennweitenbereich mit Zoom und FB abgedeckt.
Das ist wirtschaftlich sicher nicht sinnvoll, praktisch ist es aber schon. Wobei ich stetig am überlegen bin wie ich meine Ausrüstung klein halten kann und notfalls muss dann irgendwann das 100L gehen.

Im Moment warte ich darauf dass Canon das 50 1.8 IS USM auf den Markt wirft, kann noch dauern, aber ich hab Zeit... :D Dann würde ich mein 40STM verkaufen und hätte noch eine gute Low Light / Portrait Linse.

Trotz deinem Hang zu FB's würde ich deshalb an deiner Stelle auf 24-105 und 50 1.8 (nachdem dich die Verarbeitung ja nicht zu stören scheint) setzen.
Diese Kombi ist extrem universell und für knapp über 500€ lässt sich heute schon ein 24-105 kaufen. Die meiste Zeit wird dann sowieso das 50 1.8 auf der Kamera sein.
Das einzige was dir dann evtl. fehlen wird ist ein Portrait-Objektiv im Bereich 85/100mm. Aber ich denke 50mm reichen für das Meiste aus.

Billig bis 300mm abdecken geht eigentlich fast nicht, da würde ich entweder das 70-300 bahalten oder ein 70-200 F4 holen, mit dem Verkauften 40STM und 70-300 + ein bisschen Zuzahlung.

Dann kennst du ja das kleine Leid! :lol:
Trotzdem eine nicht uninteressante Entwicklung bei dir, die in eine ganz andere Richtung geht! Bevor ich mir das 17-40L geholt habe, hatte ich über das 24-105L nachgedacht. Ich konnte mich aber irgendwie nicht mit dem Gedanken anfreunden es zu besitzen. Für die Reise in Kombination mit einem 50er und dem 100er sicherlich rückenschonend. ;)
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es ein zusammengesetztes Objektiv aus meinem 17-40L und meinem Tamron 70-300 ist.. klar, mit mehr Brennweite nach oben und unten, etc. Aber ich möchte irgendwie weg von der 4er Blende.
Ein 50mm 1.8 mit IS und USM wäre natürlich etwas feines. :top: Aber selbst dann würde ich dieses wohl mit 24mm und 100mm/135mm Festbrennweiten ergänzen. Ich weißt nicht so recht, aber seitdem ich nur noch mit Festbrennweiten gearbeitet habe, brauchte ich die Flexibilität des Zooms nicht mehr (meine Beine bestimmten den Bildausschnitt und ich hab mir einfach mehr Gedanken zum Bild gemacht). Insofern war die Investition in das 17-40mm sicherlich nicht die Richtige.
Vielleicht bin ich auch einfach zu lange nicht mehr gereist, um die Flexibilität eines Zooms mehr zu schätzen :rolleyes:
 
das 17-40L ärgert mich auch immer (wenn ich auf details achte).
Ich habe es mit dem 20mm Voigtländer abgelöst, das ist besser und leichter, hat allerdings MF.
Für richtig weite Situationen nehme ich dann immer das alte canon 15mm f2.8fish mit (war eine sehr gute investition für meine 6D).
Prinzipiell würde ich dir auch zu einem 35 2is raten, allerdings ist das mit dem 40er und 50er auch sehr dicht bei einander - mein tipp: einfach mal ausprobieren ;)
an dem 135L führt früher oder später kein weg vorbei und damit die Brennweiten nicht zu eng beieinander sind würde ich nach unten das 100er überspringen und direkt ein 85er (1.2L oder 1.8 - bedenke das Gewicht) favorisieren. Auch sehr empfehlenswert das 200L 2.8 (i oder ii)
 
Ich bevorzuge normal auch Festbrennweiten, aber im UWW Bereich (<24mm) hat Canon einfach nichts was nicht schlecht oder unbezahlbar wäre.
Das 24-105 ist da sicherlich auch nicht die ideale Lösung, da es bei 24mm ordentlich Verzeichnet, aber meiner Meinung nach die beste Lösung.
Das 17-40 ist damit meiner Meinung nach nicht zu vergleichen, weil es nur im Bereich 20-35mm und ab F8 wirklich gute Ergebnisse liefert, das 24-105 ist aber (mit der Verzeichnung bei 24mm und einer leichten Auflösungsschwäche um die 70mm) schon bei F4 und über den gesamten BWBereich brauchbar.

Ich würde mir mal genauer den Einsatzbereich angucken:
Das 24-105 erfüllt, mit Blende 4, seinen Zweck als Reise- und Landschaftsobjektiv. Zu viel Unschärfe ist bei diesen Einsatzgebieten ja eher störend.
Ausserdem ist es abgedichtet und hat IS. Also auch daher gut geeignet.

Wo du wirklich eine große Blendenöffnung braucht sind Portrait und Low Light Fotografie. Hier deckt das 50 1.8 den Bereich ab (wenn der Fokus mehr auf Portraits liegt ist halt noch ein 85/100 notwendig).

Somit ist mit diesen 2 Objektiven alles recht komfortabel abgedeckt und im Endeffekt läuft es eh darauf raus dass du meistens die FB dran haben wirst und nur auf Reisen das Zoom draufmacht.
(Das perfekte am 40er ist hier halt das man es trotzdem immer dabei haben kann.) Somit bleibst du eigentlich deiner FB treu.

Ausschließlich FB's würde ich nicht nehmen, zumindest nicht im WW. Da würde ich dann das 17-40 behalten und mit 50/85 oder 100 ergänzen. Erstens hast du dann keinen Verlust durch verkauf, zweitens (und wichtiger) ist eine FB für Landschaften schon deutlich unpraktischer als ein Zoom, weil du einfach größere Strecken laufen musst und es auch sein kann dass du zB. auf einem Berg überhaupt nicht die Möglichkeit hast deine Position zu ändern.

(Das ist das was ich aus meinen Objektivkauferfahrungen gelernt hab. Ich glaub das bringt auch wenig jemanden davon überzeugen zu wollen, das macht eigentlich jeder gleich.
Anfangen mit billig Zoom, meistens noch n billig Zoom, dann n L Zoom oder mehrere, umstieg auf L oder normal FB's und dann merkt man dass man zuviel hat und rüstet wieder ab... :D Am Schluss steht man dann bei etwas um die 35/85 non L, soweit bin ich aber noch nicht... ;))

OT: Naja, dass mit dem 50 1.8 IS USM ist garnicht so sehr Zukunftsmusik, das Patent steht schon und es gibt auf den einschlägigen Seiten auch immer wieder News darüber.
Wann es rauskommt steht natürlich in den Sternen, aber ich hab keinen Zeitstress...
 
Also, ich hoffe, ich habe nichts überlesen. Daher glaube ich, mit dem 35 2.0 IS und ein 85 1.8 könntest Du glücklich werden. Dafür das 40er und 50er verkaufen.

Das 17-40 ist keine perfekte Linse. Aber wenn man 17mm will, gibt es kaum besseres. Meines hat 1 1/4 Jahre gut als f8-f11-Linse für Landschaft gedient und musste nur weichen, weil es nun ein UWW mit IS gibt. Vielleicht solltest Du es behalten, falls Du mal weniger als 35mm benötigst. Wenn 24mm genügt -> 24 2.8 IS als nächstes dazu nehmen!

Später dann oben raus das 70-300 bei permanenten Lichtmangel gegen das 70-200 4.0 ersetzen, bei Schärfemangel gegen das 70-300L und bei Brennweitenmangel gegen das 100-400L.

-> vier Linsen, tolles Set.

Grüße
LT
 
das 17-40L ärgert mich auch immer (wenn ich auf details achte).
Ich habe es mit dem 20mm Voigtländer abgelöst, das ist besser und leichter, hat allerdings MF.
...
Prinzipiell würde ich dir auch zu einem 35 2is raten, allerdings ist das mit dem 40er und 50er auch sehr dicht bei einander - mein tipp: einfach mal ausprobieren ;)
an dem 135L führt früher oder später kein weg vorbei und damit die Brennweiten nicht zu eng beieinander sind würde ich nach unten das 100er überspringen und direkt ein 85er (1.2L oder 1.8 - bedenke das Gewicht) favorisieren.

Interessant, das Voigtländer 20mm kannte ich noch gar nicht! Erinnert mich glatt an das 40mm von Canon :)
Na, wenn ich mich für ein 35mm f2 IS entscheiden sollte, entfallen die anderen beiden FB's 40mm und 50mm .. ist mir dann wieder zu dicht beieinander und ich müsste mich wieder entscheiden welches ich mitnehme (genau das sind ja meine jetzigen Probleme mit den beiden FB's).
Ok, das klingt tatsächlich danach, dass irgendwann mal ein 135mm ins Haus fliegt. Ist ja auch das schöne an der Fotografie und der Hardware - dieses zeitlich endlose :)

Ausschließlich FB's würde ich nicht nehmen, zumindest nicht im WW. Da würde ich dann das 17-40 behalten und mit 50/85 oder 100 ergänzen. Erstens hast du dann keinen Verlust durch verkauf, zweitens (und wichtiger) ist eine FB für Landschaften schon deutlich unpraktischer als ein Zoom, weil du einfach größere Strecken laufen musst und es auch sein kann dass du zB. auf einem Berg überhaupt nicht die Möglichkeit hast deine Position zu ändern.
Das unterschreibe ich natürlich so! Das sind dann genau solche Momente, wo ein Zoom seine Vorzüge hat. Das "Problem" ist, angenommen ich behalte das 17-40mm L, dann hab ich zwar ein solides Werkzeug für Landschaften, aber für Reportage/Street ist mir Blende 4 oft zu wenig. Das ist dann der Grund, warum ich dann das 40mm f2.8 nehme und da sind mir 40mm manchmal schon zu lang und f2.8 zu wenig.

Beispiel:


Hier hätte ich gerne einen unschärferen Hintergrund gehabt und ich musste eng an eine Wand, der Ausschnitt hatte gerade noch so gepasst, aber es waren eben die Grenzen des 40mm Pancake.

Also, ich hoffe, ich habe nichts überlesen. Daher glaube ich, mit dem 35 2.0 IS und ein 85 1.8 könntest Du glücklich werden. Dafür das 40er und 50er verkaufen.

Das 17-40 ist keine perfekte Linse. Aber wenn man 17mm will, gibt es kaum besseres. Meines hat 1 1/4 Jahre gut als f8-f11-Linse für Landschaft gedient und musste nur weichen, weil es nun ein UWW mit IS gibt. Vielleicht solltest Du es behalten, falls Du mal weniger als 35mm benötigst. Wenn 24mm genügt -> 24 2.8 IS als nächstes dazu nehmen!

Später dann oben raus das 70-300 bei permanenten Lichtmangel gegen das 70-200 4.0 ersetzen, bei Schärfemangel gegen das 70-300L und bei Brennweitenmangel gegen das 100-400L.

-> vier Linsen, tolles Set.

Grüße
LT

Ok! Also auch "erstmal" 17-40 L + 35mm 2.0 IS + 85mm 1.8 und das Tamron 70-300mm behalten, evtl. später ersetzen wenn notwendig. Das klingt machbar und sinnvoll.

24-70 + 70-200 Canon oder Tamron.
70-200 kann ich von Canon und Tamron empfehlen.
Von Canon hatte ich aber nur das 4/ IS
Die 70-200er von Canon finde ich auch interessant, würde ich für meine Einsatzbereiche jetzt aber nicht so dringend einschätzen wie Objektive im unteren Brennweitenbereich.
Von einem 24-70 distanziere ich mich hingegen völlig. Auch wenn man von dem guten und teuren Exemplar mit Blende 2.8 ausgeht, ist das für mich nichts halbes und nichts ganzes.
 
Vielleicht kann ich dir noch etwas genauer sagen, warum ich dir 35/85 zu 17-40 und 70-300 empfohlen habe, davon abgesehen, dass es ins Budget passt. Möglichkeiten gibt es viele und "die Eine" wird nie für alle gelten.

Das 24-105 ist ein guter Allrounder. Es ist ein Vierfachzoom und hat dadurch natürlich ein paar Schwächen. Man muss aber auch bedenken, dass es durchaus geeignet ist, als einzige Linse einen Urlaub zu bestreiten. Es gibt kaum Vergleichbares im 3:2 Bildformat. Ergänzt mit 1-2 FBs ist es eine sehr gute und einigermaßen portable Wahl. Sicher, das neue 24-70 L II ist optisch besser, aber auch kürzer, teurer, schwerer ohne IS. Da du ohnehin auf FBs abzielst, ist die Kombi 1-2 gute, mittel lichtstarke Zooms plus 1-2 gute FBs keine üble Idee.

Wenn du jedoch UWW, 35mm und Tele gerne nutzt, dann ist das 17-40L und dazu ein 70-xx eine wirklich gute, erschwingliche Wahl am KB. Du hast mit 2 Objektiven ein immenses fotografisches Portfolio abgedeckt. Die FBs sind dazu sozusagen die Kür. Grundsätzlich finde ich es nicht einfach, den UWW Bereich nur mit FBs abzudecken. Das macht aus meiner Sicht als UWW Fan nur dann Sinn, wenn da einerseits deine Priorität liegt, du allerhöchste Ansprüche stellst, dein Forografiestil dir Zeit zum Objektivwechsel lässt und du einen ganzen Sack voller Geld hast. Besser als das 17-40L wird es nämlich nur, wenn du ordentlich Geld in die Hand nimmst. Aus meiner Sicht bei deinem aktuellen Stand nicht die effektivste Investition.

Es ist hier also zuerst die Frage, was für ein UWW Nutzer bist du eigentlich? Mit dem 17-40L bist du für überschaubares Geld flexibel, portabel und robust aufgestellt. Wenn dir 24mm nach unten reichen, dann hast du andere Optionen, aber den Eindruck hatte ich bei dir jetzt nicht.

Ein nicht uninteressanter Punkt für mich ist robustheit zuzüglich zur Portabilität. Dir ist vielleicht aufgefallen, dass 17-40L, 35 IS und 85 1.8 NICHT ausfahren. Dazu noch ein 70-200L und du hast ein komplettes, sehr schnelles, robustes, nicht ausfahrendes und halbwegs portables Allroundsetup. Wenn man damit mal eine Weile gearbeitet hat, lernt man das schätzen.

Zum 35er nochmal. Ob nun Sigma oder Canon 35 IS. Bei 2.0 ist das Sigma etwas schärfer und kontrastreicher. Bei 2.8 sind beide ähnlich. Ehrlich gesagt würde ich hier hauptsächlich Portabilität, Preis, Canon-AF und Stabi gegen 1.4 in die Waagschale werfen.

Zum 85. Das 100mm 2.0 ist etwas besser gegen Farbsäume und PF korrigiert. Mir ist das 85er aber immer besser gelegen. Ist Geschmackssache. Die lichtstärkeren 85er sind ieder groß und teuer oder Sigma. Wohl auch Geschmackssache.

Mit 17-40L & 85 hast du übrigens auch ein sehr nettes, portables Zweiersetup. :top: Ebenso mit 35&85. Ebenso mit 17-40 & 70-300. Aus den 4 Objektiven kann man einiges zusammenstellen.

Die beiden Zooms lassen sich, wenn sich das Setup für dich als gut herausstellt, beide mit der Zeit upgraden. 16-35L IS und 70-300L sind da deine Freunde. Und dann könnte msn ja auch die 5D MK III ... ;)

Noch ein Satz zum 40er. Das ist eine schöne Linse, gerade auch für den Preis. Es sitzt für mich aber irgendwie so ein wenig zwischen den Stühlen mit seinen 2.8. Zu nah am Zoom, zu weit weg von einer lichtstarken FB. Ursprünglich wollte ich auch mit ganz kleinen Linsen ein 3er Setup aufbauen. Voigtländer 20+40+90. Das 20er war mir aber zu schwach und das 90er zu lichtschwach. Also kam wieder das 17-40 ins Setup und da ist eine zusätzliche 2.8er Linse einfach nicht dass, was ich als Ergänzung suche. Also eher das 85er und dann wenigstens ein 2.0 wie z.B. mit dem 35er.

Die 50er bei Canon sind alle etwas schwierig. Das 1.8 ist mechanisch einfach nicht dolle und der AF recht ungenau/unzuverlässig. Das 50 1.4 hat keinen echten Ring-USM, fokussiert also auch eher solala, ist offen etwas kontrastarm und auflösungsschwach und zudem stoßempfindlich. Das 50L hat eine geniale Bildwirkung aber dank Bildfeldwölbung und Fokusshift auch mit das zickigste AF Verhalten im Canon Line-Up. Ansonsten sind wir bei 50mm wieder bei Sigma oder manuell wie z.B. Zeiss. Verzeih mir meine Abneigung gegenüber dem Sigma AF. Ist eine lange, alte Fehde. ;) Muss jeder selber wissen.

Der Spaß, den man mit Ring-USM Objektiven, die nicht ausfahren, hsben kann, sollte nicht unterschätzt werden. ;)

Viel Vergnügen jedenfalls.

Grüße
TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann ich dir noch etwas genauer sagen, warum ich dir 35/85 zu 17-40 und 70-300 empfohlen habe, davon abgesehen, dass es ins Budget passt.
...
Der Spaß, den man mit Ring-USM Objektiven, die nicht ausfahren, hsben kann, sollte nicht unterschätzt werden. ;)

Viel Vergnügen jedenfalls.

Grüße
TORN

Ein wirklich hilfreiches Feedback, vielen Dank dafür! Stichwort: Robustheit. Das ist tatsächlich ein vielleicht nicht zu unterschätzender Vorteil der genannten Linsen. Gerade die Verarbeitung am 17-40 L schätze ich sehr.

Was das 35mm Objektiv angeht: Ich habe ne kleine Kosten-Nutzen-Analyse mit entsprechender Gewichtung gemacht (siehe Anhang) und dabei fällt die Wahl auf das Canon 35mm f/2.0 IS USM :ugly:

Auch der Aspekt der Upgradebarkeit ist gut! Am langen Ende könnte dann natürlich auch mal ein 70-200 f2.8 stehen, wenn das Budget vorhanden ist.
Das mit der 5D MK III ist so ne Sache. Klar ist die noch besser als die 6D, aber ich hatte mir die 6D vor allem wegen des geringeren Gewichts beim Reisen geholt. Ohje, Gewicht, schon wieder selbst erwischt :D Gut, war natürlich auch noch ne Preisfrage. Aber mit der 6D bin ich extrem zufrieden. Das passt.

Dein Gedankengang zum 40mm ist der gleiche wie meiner: Super tolle und portable Linse, aber mit nur f2.8 eben doch wie ein herausgeschnittenes Stück Zoom. :D Aber ich liebe die Schärfe von dem kleinen Ding einfach!

Obwohl ich auch eine Weile über das 24-105 nachgedacht hatte, nachdem Dr.Drooom es vorgeschlagen hatte (gerade in Bezug auf Reisen), hast du meine Entscheidung in Richtung 17-40 + 35 + 85 + 70-300 gefestigt. Es passt ins Budget, alle Bereiche sind mit Sahnehäubchen abgedeckt und es ist ein sehr variables Setup, welches ich entsprechend Tagesziel oder Tourenziel anpassen könnte. Und wenn ich schon so viel übers Gewicht geschrieben habe: Selbst auf Reisen, wo alle Objektive mit dabei wären, würde es noch passen denke ich. Schließlich war ich auch mit vier Objektiven für fünf Monate ständig auf Reise. Gewicht mit Kamera damals: 2,1 kg. Gewicht bei neuem Setup: 2,7 kg. (Gewicht nur mit 24-105 und 50mm 1.8: 1,6 kg .. ist ne Ansage, dafür mit weniger Lichtstärke :D)

das Krämerbrückchen :) das lässt mein Thüringer Herz heute Abend nochmal richtig leuchten :angel:

Wo aus Thüringen kommst du denn her? :)
 

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Hi Tobias,

Ich verstehe Leute wie Dich nicht. Du holst Dir ein gewähltes Sensorformat und fragst danach hier, um die Legitimation zu erhalten. Oder warum fragst Du nach dem vollzogenen Wechsel? Das sollten vorab geklärte Parameter sein...

Ich sags mal plakativ...wenn Du wüsstest warum ne 6D und Folgen würdest Du hier nicht solche Fragen stellen....macht keinen Sinn.
Nicht böse gemeint, dennoch Kopfschüttel....

Ralf
 
Hi Tobias,

Ich verstehe Leute wie Dich nicht. Du holst Dir ein gewähltes Sensorformat und fragst danach hier, um die Legitimation zu erhalten. Oder warum fragst Du nach dem vollzogenen Wechsel? Das sollten vorab geklärte Parameter sein...

Ich sags mal plakativ...wenn Du wüsstest warum ne 6D und Folgen würdest Du hier nicht solche Fragen stellen....macht keinen Sinn.
Nicht böse gemeint, dennoch Kopfschüttel....

Ralf

Hi Ralf,

verstehe was du meinst. Sicherlich hätte ich mir auch vorher mehr bzw. diese Gedanken gemacht, aber ich hatte das sehr gute Angebot für die 6D vor ein paar Wochen eher zufällig bekommen und dann zugeschlagen. Der Umstieg wäre früher oder später so oder so gekommen. Ich hab dann eben einfach drei Objektive aus Crop-Zeitrn übernehmen können, die ich damals auch für das Cropformat gekauft habe. Wäre ich von Anfang an mit einer Einstelligen dabei gewesen, hätte ich mir andere objektive zugelegt, evtl. sogar die bisher empfohlenen. Stattdessen eben ein Umstieg wie ihn viele so erlebt haben und sicherlich gleiche oder ähnliche Fragen hier im Forum gestellt haben. Manchmal führen eben Umwege zum Ziel.
Außerdem ist es doch umso besser, wenn man persönliche Stellungnahmen zu bestimmten Objektiven lesen kann. Oftmals werden dabei Dinge erwähnt, die in den vielen Tests nicht erwähnt werden.
Insofern hole ich mir keine Legitimation, sondern Erfahrungswerte anderer Leute, die das Risiko einer Fehlinvestition verringern ;)
 
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