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anamorphe Lochkamera

Gast_135280

Guest
Hallo Fotointeressierte mit Lochkamera und oder Pinhole!

Folgende Frage:

Möchte gerne mit meiner Lochkamera neues wagen, und habe im Netz nach Ideen und Möglichkeiten gesucht. Habe da auch etwas gefunden, aber ich weiss nicht wie man zu solcher Umsetzung kommt. Kann mir da jemand weiterhelfen? Thema (anamorphe Lochkamera)?

Ach ja die klassiche Technik mit der Lochkamera behersche ich sehr gut!

Ich setzte mal Links zu den Bildern und würde gerne wissen, wie dieses Motiv so entstanden ist, bzw wie ich das technisch umsetzen kann.

Habt vielen Dank!

http://www.flickr.com/photos/bruceberrien/2191202662/lightbox/
http://www.flickr.com/photos/lenakallberg/3218417908/lightbox/
http://www.flickr.com/photos/lenakallberg/3842052639/lightbox/
 
"Anamorph" wird es dadurch, dass die Filmebene nicht plan ist bzw. parallel zum Motiv verläuft. Du kannst so etwas z.B. erreichen, indem Du Fotopapier gewölbt in der Kamera unterbringst und die Lage des Pinholes relativ dazu veränderst. (Als Extrembeispiel stell' Dir eine Konservendose vor: die 'Wand' wird ringsum mit Fotopapier bestückt, und die Lochblende im Boden bzw. Deckel untergebracht.) Siehe auch: http://www.abelsonscopeworks.com/cameras/omniscope.htm.

Gruß, Graukater
 
Kamerajunge via PN schrieb:
Hallo Graukater,

vielen Dank für deine promte Antwort. Klasse, ja solangsam wird mir das Thema auch klar wie das funkt.
Trotzdem habe ich hier noch eine Frage zu Bildern wie hier die Technik wohl sein kann. Denkst du das du mir da Tipps geben könntest?

http://www.ypelimburg.com/content/?Foto-Projekte:Diverse:Museum

Besonders beeindruckend finde ich das blaue Motiv (Alter Mann mit Pelzmütze)

Hier sehe ich immer links und rechts, das da zwei löcher sein könnten, was aber nicht sein kann.
Heute schalte ich echt langsam, evtl eine Idee?

Danke dir und einen Weihnachtsgruß!
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Der Schlüssel zum Verständnis dieser anamorphen Bilder liegt darin, sich zu verdeutlichen wie die Lochblende fotografisch wirkt. Zum einen spielt es aufgrund der enormen Tiefenschärfe des Pinholes kaum eine Rolle, wo der jeweilige Punkt der Abbildungsebene liegt (d.h. Film/Papier können nahezu beliebig geformt sein); und zum anderen beeinflusst die Lage des Projektionspunktes den jeweils abgebildeten Bildwinkel. Eine 'klassische' Kamerakonstruktion hat eine (flache) Abbildungs-Ebene, die parallel zu einem 'flächigen' Motiv angeordnet ist - das resultierende Bild der Lochblende wäre dann kreisförmig. Befinden sich jedoch Teile der Filmebene näher an der Lochblende, so bilden diese einen größeren Bildwinkel ab - während weiter entfernte Partien dann kleinere Bildwinkel darstellen.

Dementsprechend würde ich bei Deinem Beispiel ("Aug in Aug mit Rembrandt" / Alter Mann mit Pelzmütze) davon ausgehen, dass mit einer konvexen Ebene aufgenommen wurde, d.h. der Film / das Fotopapier war in der Bildmitte zur Lochblende hin gewölbt, während die Ränder links und rechts kaum noch vom Bildkreis erfasst wurden (etwa in Form eines 'aufrecht' stehenden (Halb-)Zylinders, bei dem das Fotopapier fast den halben Umfang bedeckte).

Gruß, Graukater
 
Apropos Konservendose: http://www.pinholeblender.com/poptop.htm :D

Gruß, Graukater
 
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