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Evil-/Systemkamera Analogiker goes EVIL

Wie Sony das gelöst hat weiß ich nicht.
Bei Sony bleibt das ein trauriger Wunsch, dort ist es klassisch die Sucherlupe, die man manuell an die richtige Stelle schieben muss. Bei Fly-by-wire Objektiven aktiviert sie sich zumindest nach Wunsch, bei Objektiven ohne elektronische Kontakte natürlich nur manuell zuschaltbar.
 
Diese Website im Allgemeinen wollte ich auch vorschlagen, wäre für mich bei dem Vorhaben „Altglas“ adaptieren die erste Anlaufstelle. Dort gibt es auch einen Test zum Filterstack verschiedener Kameras, dessen Dicke durchaus Auswirkungen auf die Bildqualität haben kann, wenn man adaptiert.

Filter beeinflussen die Bildqualität immer. Vor allem für Auflösung und Kontrast gilt das dank zusätzlicher Glas-Luft-Flächen. Auch wenn man nicht adaptiert. Es stellt sich aber die Frage, ob der Einfluss groß genug ist, um sichtbar zu zu sein. Man muss da -wie bei den Objektiven auch- selektieren und sich das für den eigenen Bedarf Geeignetste aussuchen. Wie bei den Kameras auch.

Von daher würde ich dem TO noch einmal raten, sich seine Vorauswahl in einem gut sortierten Fotoladen mal genauer anzusehen, gegebenenfalls zum Testen anzumieten(Der Mietpreis wird bei Kauf oft verrrechnet), und sich nicht beirren zu lassen. Wenn es dann doch nicht richtig erscheint, kann man immer noch auf anderes zugreifen. Ob die alten OM- Linsen dafür tauglich sind, stellt sich dann ja heraus. Zumindest im Makrobereich hatte Olympus meines Wissens mal einen sehr guten Ruf.

Du könntest in einem ersten Schritt mit dem Adapter an deiner EOS 90D ausprobieren, ob die Bildqualität der alten Schätzchen dir überhaupt taugt. In einem zweiten Schritt könntest du dir überlegen, dir ein preisgünstiges EOS-DSLR-Gehäuse mit Vollformatsensor zu holen. Interessant wäre zum Beispiel eine EOS 6D, die es jetzt schon um die 300 Euro gibt. Interessant an der 6D: Sie hat auswechselbare Mattscheiben, und die Mattscheibe EG-S ist etwas gröber und kontrastreicher und erleichtert deshalb das manuelle Scharfstellen.

Zusätzlicher Benefit: Wenn du zu deiner 90D EF-Linsen hast, dann gehen die natürlich auch an der 6D.

Bei Nutzung einer 90D kann man aber nicht herausfinden, ob das im Vollformat auch noch gut wird. Bei der 6D teile ich deine Meinung durchus. Nur will der TO keine alte Kamera. Das würde ich auch nicht wollen; es sein denn, ein Neukauf lohnt sich nicht: Meine GFX100S von Fuji ist so Beispiel. In Neu wäre sie mir einfach zu teuer gewesen und die schnellere Arbeitsgeschwindigkeit des zweiten Modells brauche ich auch nicht.
Es ist eben eine sehr individuelle Geschichte.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Dann geh dorthin und begrabbel die Kameras
 
Hier hat jemand seine Zuiko-Schätze an digital KB getestet: https://phillipreeve.net/blog/guide-to-classic-olympus-om-zuiko-lenses-on-film-and-sony-full-frame/
(was gab es damals für schöne Festbrennweiten, z.B. 28mm f/2)
Phillip Reeve in allen Ehren, aber wenn man genau hinguckt, dann hat er die Beispielbilder schon so gewählt, dass Schwächen der alten Schätzchen nicht so auffallen. Sonnenuntergänge, harte Kontraste, in sw konvertiert... Aber wenn man es dann selbst versucht, trat zumindest bei mir schnell Ernüchterung auf. Offenblende ist in aller Regel deutlich Nacharbeit nötig, kräftige Griffe in den Kontrastregler, verkleinern und schärfen... Abgeblendet sind sie dann brauchbarer, aber was bringt einem das, wenn das moderne Billo-Kitzoom dann immer noch besser abbildet?

Von der 6D würde ich auch abraten. Ich jedenfalls habe über den optischen Sucher der Oly e3 nie den besten Schärfepunkt finden können, mit dem LV war immer noch mehr drin. Man hat es ohne Prismenring, Mattscheibe und Schnibi einfach nicht gesehen. Ich würde mich wundern, wenn das mit einer 6d besser ginge. Auch ein Katzeye-Schnibi hat damals keine deutliche Besserung gebracht. Manueller Fokus über das Rückdisplay hat für mich nur experimentellen Charakter.

Eine Offenbarung war damals meine Lumix G1- Damit sind die alten Zuikos zum ersten mal einsetzbar geworden wie mit der OM2. Aber halt Crop2. Nur kamen dann nach und nach m.Zuikos raus, dagegen hatten die alten Teile Null Chancen, mit den Jahren kostet ein 25/1,8 oder ein 45/1,8 nicht mehr als ein Restaurantbesuch. OK, da fehlt eine halbe Blende zum Zuiko 50/1,4. Das hatte nicht die Spur einer Schnitte bei f/5,6 im Vergleich zum steinhalten Lumix Kit-Zoom 14-45/3,5-5,6. Bitter, aber wahr.

Seitdem sind viele, viele Jahre vergangen. Wenn man den Trash-Charakter der alten Dinger wiedergeben will, braucht man auch nicht den letzte Kick an modernen Vollformatkameras.
 
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