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Analoges Objektiv auf DSLR-Cropfaktor-Blendenskala

pBei gleichem Objektiv gleichem Motivabstand und gleicher Blnde hat der größere Sensor mehr Schärfentiefe.

Und deshalb müsstest Du statt bei f/8 bei f/11 ablesen. Aber es gibt eben kaum ein Objektiv, das für einen kleinen Sensor gemacht ist (und eine solche Schärfentiefeskala trägt) und trotzdem an einem größeren funktioniert. Und deshalb ist das eben auch nur "sehr sehr theoretisch".


Gruß, Matthias
 
Das kann man gar nicht schlampig formulieren. Entweder, es ist klar, dann macht man den Fehler nie! Oder man gehört halt zu den ca. 80%, die das nie begreifen.

Das war in diesem Zusammenhang natürlich ein besonders hilfreicher und zielführender Kommentar.


Gruß, Matthias
 
Ich darf an den Ausgangspunkt erinnern:
Lichtbildle hat geschrieben:
Sehr, sehr theoretisch (wird praktisch wegen des Bildkreises nicht gehen): Ja.

Da wir hier konkret über die Entfernungsskala am Objektiv diskutieren, kannst Du die ganzen Zusammenhänge auf eine einfache Faustregel eindampfen: Die effektive Schärfentiefe bei der Crop-Kamera entspricht der Skala bei der nächstkleineren Blende (= nächstgrößeren Blendenzahl). Also z.B. für f/8 mußt Du die Skala für f/11 verwenden.
D.h. du adaptierst ein KB Objektiv an eine APS-C Kamera.
Dann ist diese Aussage falsch.

Du schreibst jetzt:
Und deshalb müsstest Du statt bei f/8 bei f/11 ablesen. Aber es gibt eben kaum ein Objektiv, das für einen kleinen Sensor gemacht ist (und eine solche Schärfentiefeskala trägt) und trotzdem an einem größeren funktioniert. Und deshalb ist das eben auch nur "sehr sehr theoretisch".
Also redest du davon ein APS-C Objektiv an eine KB Kamera zu adaptieren.
Abgesehen davon das das i.d.R. keinen Sinn ergibt und nicht funktioniert ist diese Aussage dann "richtiger".
Ich bin mir grad nicht ganz sicher ob der Unterschied eine ganze Blende ausmacht. Wenn ja dann ist es richtig.
 
Also redest du davon ein APS-C Objektiv an eine KB Kamera zu adaptieren.
Abgesehen davon das das i.d.R. keinen Sinn ergibt und nicht funktioniert ist diese Aussage dann "richtiger".
Ich bin mir grad nicht ganz sicher ob der Unterschied eine ganze Blende ausmacht. Wenn ja dann ist es richtig.

ja, und genau diese Frage hat Lichtbildle auch beantwortet. Also versuch jetzt bitte nicht, irgendwelche Erbsen zu zählen. Der Unterschied wäre übrigens bei einem Cropfaktor von 1,4 genau 1 Blende, bei 2 wären es 2 Blenden und allgemein 2*LD(Crop) (LD = Logarithmus Dualis = Logarithmus zur Basis 2).


Gruß, Matthias
 
Lies dir bitte nochmal durch was Lichtbildle geschrieben hat, das ist genau das Gegneteil von deinem.

Da wir hier konkret über die Entfernungsskala am Objektiv diskutieren, kannst Du die ganzen Zusammenhänge auf eine einfache Faustregel eindampfen: Die effektive Schärfentiefe bei der Crop-Kamera entspricht der Skala bei der nächstkleineren Blende (= nächstgrößeren Blendenzahl). Also z.B. für f/8 mußt Du die Skala für f/11 verwenden.
D.h. er hat das Objektiv auf der Crop Kamera, also kann es es nur von KB adaptiert haben.

Das hat auch rein gar nichts mit Erbsen Zählen zu tun.
Genug Leute sind von den Sachverhalten total verwirrt da sollte man vermeiden Fehler so stehen zu lassen ohne Korrektur.
 
zwischen aller Theorie, hat der TO inzwischen eine in der Praxis für sich nützliche Antwort erhalten?

Bevor es ganz vergessen wird, die eingravierten Werte sind auch nur "Anhaltspunkte", bezogen auf einen Film mittlerer Auflösung und je nach Film war der Bereich der Schärfentiefe deutlich enger oder weiter ... also in der Praxis.
Auf einem gepuschten ISO400 Diafilm konnte man bedenkenlos mit einem 80er Summilux mit offener Blende ein Oberkörperportrait machen, da war der Bereich der größten erreichbaren Schärfe ca 0,5 Meter weit (bei 2-3m Distanz) ... auf einem hochauflösenden ISO25 S/W Film wurde das dann schon sehr knapp, da sah man schon unterschiede im Zentimeterbereich (nicht mit dem Summilux, aber mit dem 100er Apo)
Das Auflösungsvermögen des Filmes, bzw. heuer die Pixeldichte, sollte man also wahrscheinlich nicht vernachlässigen.

In der Praxis, also Pi*Daumen, blende ich eine Stufe weiter ab, als auf dem Objektiv eingraviert ist. Damit bin ich auf Crop (20/30/40D) und KB (5D/5DII) bisher ganz gut gefahren.

Das ist natürlich jetzt nur eine pragmatische Verfahrensweise für die Praxis, für Theoretiker sicher absolut unbefriedigend (aber ich fotografiere auch mehr, als mich mit Formeln abzugeben):D
 
Genug Leute sind von den Sachverhalten total verwirrt da sollte man vermeiden Fehler so stehen zu lassen ohne Korrektur.

Nochmal von vorn, für die Leute, die sich haben verwirren lassen: Einigkeit besteht ja offenbar darüber, daß der zulässige Zerstreuungskreis z für die Grenze der Schärfentiefe beim Crop-Format kleiner als beim Kleinbildformat ist.

Umgekehrt heißt das: Was bei KB als gerade noch scharf gilt, ist bei Crop unscharf. Ausgleichen kann man das nun, indem man weiter abblendet, als die Schärfentiefenskala auf dem Objektiv vorgibt. Diese Skala ist ja nichts anderes als eine grafische Umsetzung der Schärfentiefenformel mit einem z von etwa - je nach Hersteller etwas unterschiedlich - 0,03 mm.

Man sollte sich dabei immer hüten, mathematische Präzision überzubewerten. Schärfentiefe nach klassischer Definition (Annahme: Betrachtung des Bildes aus üblichem Abstand, was auf z = 1/1500 der Bilddiagonalen hinausläuft) ist ziemlich weit weg von dem, was die Pixelpeeping-Fetischisten als scharf definieren.
 
Nochmal von vorn, für die Leute, die sich haben verwirren lassen: Einigkeit besteht ja offenbar darüber, daß der zulässige Zerstreuungskreis z für die Grenze der Schärfentiefe beim Crop-Format kleiner als beim Kleinbildformat ist.

Umgekehrt heißt das: Was bei KB als gerade noch scharf gilt, ist bei Crop unscharf. Ausgleichen kann man das nun, indem man weiter abblendet, als die Schärfentiefenskala auf dem Objektiv vorgibt. Diese Skala ist ja nichts anderes als eine grafische Umsetzung der Schärfentiefenformel mit einem z von etwa - je nach Hersteller etwas unterschiedlich - 0,03 mm.

Man sollte sich dabei immer hüten, mathematische Präzision überzubewerten. Schärfentiefe nach klassischer Definition (Annahme: Betrachtung des Bildes aus üblichem Abstand, was auf z = 1/1500 der Bilddiagonalen hinausläuft) ist ziemlich weit weg von dem, was die Pixelpeeping-Fetischisten als scharf definieren.

Genau.
D.h. für uns wenn wir ein KB Objektiv an eine Crop Kamera anschrauben das wir auf der Schärfentiefeskala immer eine Blende höher nachsehen müssen.

Haben wir Blende 8 eingestellte müssen wir auf der Skala bei Blende 5.6 nachsehen.
 
Schärfentiefe nach klassischer Definition (Annahme: Betrachtung des Bildes aus üblichem Abstand, was auf z = 1/1500 der Bilddiagonalen hinausläuft) ist ziemlich weit weg von dem, was die Pixelpeeping-Fetischisten als scharf definieren.

Nun gut, aber wenn ich nun 2 verschiedene Kofigurationen vergleiche (hier: gleiche Brennweite an verschiedenen Sensoren), setzt man natürlich bei beiden die gleichen Schärfeansprüche an. Wenn 1/1500 der Diagonale zu viel ist, dann eben 1/2000 oder 1/3000, aber natürlich bei beiden. Auf "Pixelebene" zu vergleichen ist, wenn überhaupt, nur bei gleicher Pixelzahl sinnvoll. Und so ist es dann eben auch mit der Schärfentiefeskala: Wenn die Skala bei Vollformat meinen Ansprüchen genügt, dann muss ich eben bei Crop bei ca. 1 Blende weiter offen ablesen. Wenn ich höhere Ansprüche habe, lese ich bei Vollformat ohnehin bei offenerer Blende ab, und bei Crop dann eben bei noch 1 Blende weiter offen. Der Unterschied ist immer diese gut 1 Blende.
Übrigens ist all das nicht "mathematisch exakt", bloß weil es in Formeln ausgedrückt ist. Absolute Zahlen (Schärfentiefe auf 3 Nachkommastellen, wie viele ST-Rechner es machen!!) sind natürlich ungenau. Vergleiche, wie hier, sind schon deutlich richtiger. Aber es werden sehr viele Einflüsse glatt vernachlässigt, und das ist leider vielen Benutzern von Schärfentieferechnern nicht klar.


Gruß, Matthias
 
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