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Analog Analoger Foto-Farb-Film

Ich habe versucht, in Augsburg einen Farbfilm aufzutreiben - nada. Dann wollte ich einen Dreierpack beim Ama*on bestellen - 44 Euro. Bei e*ay wurde ein Dreierpack Kodak Gold für 13 Euro angeboten, der war bereits vor zwei Jahren abgelaufen. Vor 5 Wochen habe ich bei einem Fotohändler in München einen Dreierpack Kodak Gold 200 bestellt - und bislang nicht erhalten.

Wenn das so weitergeht, wird es wohl nichts mit meinem Analog-Revival
Hmh. Helfen die Ergebnisse wenn man "augsburg fotogeschäft" googelt?
(nicht hier öffentlich sagen, wenn da nur Schrott kommt! Die Leute sind immer schnell beleidigt)

Mein Kodak Gold Bild aus einem nahen "Drogeriefachgeschäft" ist nicht soooo alt (2022), aber hier gibt es auch noch echte Fotoläden.
 
Guck dir mal Silbersalz35 an.
Kostet etwa 20€ pro Film. Sind sehr ähnlich wie CineStill. Die verpacken Kodak Kinofilm neu, also 50D, 200T, 250D, 500T. In den 20€ sind aber auch Entwicklung (in echter Kinofilchemie und nicht C41) und Scans (die im Gegensatz zu Drogerie Scans auch zu gebrauchen sind) inklusive. Also eigentlich günstig wenn man bedenkt das 1x Kodak Gold inkl. Drogerie Entwicklung das gleiche kostet, bloß das Kinofilm in einer ganz anderen Liga spielt und die Scans nutzbar sind.
 
Nachdem in Augsburg kein Farbfilm aufzutreiben war, habe ich einen Dreierpack Kodak Gold 200 36er bei Foto Sauter in München bestellt, für schlanke 25 Euro. Nachdem die Filme auch nach über einem Monat nicht da waren, habe ich das gecancelt und nach einem Tipp aus dem Nachbarforum bei einem mir bis dato unbekannten Onlineversender namens Macodirect bestellt. Der hat ein beeindruckend großes Angebot an unterschiedlichsten Filmen, ungefähr drei Viertel davon mir bis dato völlig unbekannt*.

Ich habe dann einen Dreierpack Kodak Gold 200 bestellt, allerdings keine 36er (die waren nicht lieferbar, ach!) sondern nur 24er, dafür inkl. Fracht für nur noch schlappe 22,41 Euro :-O. Aber immerhin, drei Tage nach der Bestellung waren sie bei mir!

*bei den Filmen scheint es wie bei Tee: Es gibt Earl Grey und es gibt Bubble Tea, bei dem es eher auf den Effekt ankommt als auf das Echte, Schöne, Wahre;-)

(inzwischen habe ich mit einem der Filme die Revueflex meiner Frau geladen, mit dem anderen meine vor 30 Jahren auf einem Russenflohmarkt geschossene FED 5C. War in beiden Fällen eine Premiere für mich - ich werde berichten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Upsi, es gibt noch Leute, die Maco mit seinem Viralmarketing nicht erreicht hat. Respekt! bei den Preisen wird Digital dann doch so langsam die billigere Lösung, aber ich hab noch ein ganzes Eisfach voll mit Filmen, die werden irgendwie nicht weniger.

Echter, schöner Tee ist übrigens eher Darjeeling, Earl Grey ist auch nur eine aromatisierte auf Effekt bedachte Pampe. :D
 
Ich werde mit den Foma-Produkten nicht warm, das ist aber mein ganz subjektives Problem. Grade in der Lomografie-Szene erfreuen sich die Foma Filme größter Beliebtheit.

Nicht nur dort. Die Filme sind günstig; man muss aber ein bisschen an deren Entwicklung arbeiten, weil die Angaben auf den meisten Waschzetteln nur Schätzungen sind. Das gilt vor allem für den 200er.
Ich nutze allerdings vor allem den 100er in 9x12cm. Und deren Barytpapier, das durchaus gut ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Nachdem in Augsburg kein Farbfilm aufzutreiben war, habe ich einen Dreierpack Kodak Gold 200 36er bei Foto Sauter in München bestellt, für schlanke 25 Euro.

Hier beim örtlichen DrogenMarkt gibts 3x36 (und auch Einzelfilme, sowie Acros und Provia) in Mengen. Preis ist inzwischen wieder auf 12,95 gefallen, auch die Fujis sind deutlich billiger als bei den Versendern.

weil die Angaben auf den meisten Waschzetteln nur Schätzungen sind. Das gilt vor allem für den 200er.

Die meisten Online-"Waschzettel" enthalten zT gravierende Fehler bis hin zu komplettem Bullshit. Digital "Truth" hält zB für Foma tlw. 20 Jahre alte Datenblätter bereit. Ist natürlich prima, wenn man in den Tiefen der Kühltruhe (daher Tief-Kühltruhe ;)) noch ein paar alte Fomas findet. :lol:

Erster Schritt beim Entwickeln: Man besorge sich beim Hersteller oder so herstellernah wie möglich das letztaktuelle bzw. zum Emulsionsdatum passende Datenblatt. Mit ein bisschen Erfahrung kann man die Tabellen dann auf seinen eigenen Entwickler umsetzen, sollte der dort nicht geführt sein.

Zu Foma und Panchromatischen ganz allgemein: Die vertragen im Interesse des Kontrasts gerne eine etwas reichlichere Belichtung. Fomapan läuft bei mir grundsätzlich mit +1/3 EV auf der Kamera bzw. dem Beli, der 200er also zB mit 160 ISO.
 
Guck dir mal Silbersalz35 an.
...

Klingt für mich schon mal sehr interessant und ich würde die auch gerne mal testen. Allerdings, ist das wirklich so viel preiswerter?

Ich kaufe Filme meistens bei Fotoimpex. Lass uns das mal kurz vergleichen:

4 Rollen Cinestill 50D liegen bei 4x 13,39 + 4,99 Versand = 58,55; 4 Rollen Portra 160 wären 4x 12,50 + 4,99 = 54,99
Dazu kommt dann ca. 3,- fürs einsenden der Rollen an z.B. MFL + 4x XL Entwicklung a 21,- + 3,75 für die Rücksendung der Negative.
Also zusammen 146,30 für 4 Rollen Cinestill 50D oder 142,74 im Falle von Portra 160.

Bei Silbersalz35 wären wir bei 4x 20,90 für 4 Rollen 050D (das Sparangebot scheint im Moment "ausverkauft") + 4,95 Versand = 88,55. Bis hier ein recht gutes Angebot. Wer die Negative nicht benötigt kann hier schon was sparen. Wer seine Negative allerdings wiederhaben will, müsste jetzt noch mal 10,- Euro dafür dazu buchen plus 8,- Euro Versand. Dann wären wir bei 106,55. Immer noch ok, immer noch günstiger.

Ich habe allerdings auf der Webseite nirgends finden können, was es kostet die Negative einzeln zurück zu bekommen. Die 10,- plus 8,- Euro stammen aus einem Bericht von jemanden der den Film getestet hat.
Zusammen mit der Info:
+The negative return will be optionally bookable after scanning. We will store your negatives for 2 months. After this time, if no negative return was ordered, your negatives will be safely destroyed.
könnte das bedeuten, dass wenn ich die 4 Rollen nicht zusammen hinschicke, ich mehr als einmal die 18,- Euro addieren muss, da meine Negative sonst weg sind. Grundsätzlich schicke ich Filme ohnehin immer im Bulk zur Entwicklung und Scan, aber ich fotografiere sonst mit verschiedenen Filmen und meistens eher SW, hier müsste ich 4 (Farb-)Filme innerhalb von 12 Monaten
+ Development and scanning service can only be guaranteed within 12 months after purchase.
einschicken.
Obiges bedeutet für mich, ich kann kann diesen Film weder auf Vorrat kaufen noch flexibel einsetzten. Es wäre lediglich für ein mittleres Projekt oder für den Urlaub interessant, wo ich weiß das ich in kurzer Zeit auch 4 oder mehr Filme voll bekomme.
1 Film zum testen wird sich finanziell gar nicht rechnen, zumindest nicht wenn man das Negativ zurück haben will.


Grüße...
 
Die Negative (bzw. die Diapositive) sind der originäre Output, "das Original" (OK, manchmal ist soviel Arbeit im Print, daß der ein "Original" wird, bei Ansel Adams vielleicht, aber nicht bei 10x15 Prints oder 3Megapixel Scans aus dem Großlabor).

Der Gedanke, die nicht zu konservieren sondern nur einen Scan oder Abzug davon aufzubewahren ist schon irgendwie "anders". Das macht man bei Ölgemälden doch auch nicht.


Ansonsten kann man mal darüber nachdenken, warum über Jahre C41 für Farbnegativfilm gefahren wurde und für Kinofilm ein anderes Material und ein anderer Prozess gefahren wurde.

Klar kann man Dinge "umwidmen", aber für den Zweck gemachte Werkzeuge sind oftmals doch ganz gut durchdacht.


Ein Badewannenrennen auf dem Baggersee kann Spaß bringen, normalerweise ist man mit einem Boot aber besser unterwegs und hat den Spaß dabei einfach und schnell ins Ziel zu kommen und nicht beim spektakulären Scheitern.

Wenn es keinen Spaß brächte, wüßte ich gerne, was all die Leute mit einem normalen Boot auf der Alster machen.
 
Ansonsten kann man mal darüber nachdenken, warum über Jahre C41 für Farbnegativfilm gefahren wurde und für Kinofilm ein anderes Material und ein anderer Prozess gefahren wurde.
Die Anwort liegt auf der Hand:
Weil der C-41 Prozess einfach durchzuführen und günstiger ist.

Ist genau wie mit VHS, das hat sich auch nicht wegen hoher Qualität durchgesetzt.

Allerdings, ist das wirklich so viel preiswerter?
Die Kosten die du da für den Negativ Rückversand nennst scheinen mir nicht die zu sein, die es innerhalb Deutschlands sind.
Wenn du innerhalb von 2 Monaten nach einschicken deiner Filme eine neue Bestellung aufgibst zahlst du 4,95€ extra für die Negative.
Ansonsten halt die 4,95€ + Porto (wieder 4,95€). Also ~10€.

Wie man auf 18€ kommt ist mir schleiferhaft, außer, man wohnt nicht in Deutschland.
Dann wäre das für mich aber generell unattraktiv, außer ich hätte da sehr große Mengen an Filmen.

Hab letzte Woche ein 4er Pack belichtete Filme dorthin geschickt und 1 belichteten S/W Film woanders.
Die Silbersalz Filme waren definitiv wirtschaftlicher (sofern man bei Analogfotografie da überhaupt von reden kann) für mich.
 
Die Kosten die du da für den Negativ Rückversand nennst scheinen mir nicht die zu sein, die es innerhalb Deutschlands sind.
Wenn du innerhalb von 2 Monaten nach einschicken deiner Filme eine neue Bestellung aufgibst zahlst du 4,95€ extra für die Negative.
Ansonsten halt die 4,95€ + Porto (wieder 4,95€). Also ~10€.

Wie man auf 18€ kommt ist mir schleiferhaft, außer, man wohnt nicht in Deutschland.
Dann wäre das für mich aber generell unattraktiv, außer ich hätte da sehr große Mengen an Filmen.

Hab letzte Woche ein 4er Pack belichtete Filme dorthin geschickt und 1 belichteten S/W Film woanders.
Die Silbersalz Filme waren definitiv wirtschaftlicher (sofern man bei Analogfotografie da überhaupt von reden kann) für mich.

Gut, dann kannst du das ja aus Erfahrung sagen.

Ich habe meine Info leider nicht auf der Webseite sondern nur in einem Erfahrungsbericht gefunden: https://kwerfeldein.de/2019/06/03/silbersalz35/
Da steht weiter unten:
Der einzige kleine Wermutstropfen ist die Tatsache, dass Ihr die Negative zwar zurückbekommen könnt, dafür aber noch einmal in die Geldbörse greifen müsst. Dafür muss beim Bestellen die Option „digital & negative return“ ausgewählt werden. Hierfür fallen zusätzlich 10 € plus 8 € Versand an.

Da es sich um eine .de Seite handelt und der Kollege Deutsch spricht bin ich schon von Versand innerhalb D. ausgegangen.

Zu dem Fazit das es bei/ab 4 Filmen am Stück Sinn macht bin ich ja ebenfalls gekommen.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Badewannenrennen auf dem Baggersee kann Spaß bringen, normalerweise ist man mit einem Boot aber besser unterwegs und hat den Spaß dabei einfach und schnell ins Ziel zu kommen und nicht beim spektakulären Scheitern.

Ich hab' noch nen Stapel alte Foto Hobby-Labor Zeitschriften aus den Achzigern im Keller liegen. Wenn man sich ansieht was dort so gemacht wurde, dann erkennt man, es war schon damals kaum jemand an unverfälschten Farben interessiert.
 
"Ansonsten kann man mal darüber nachdenken, warum über Jahre C41 für Farbnegativfilm gefahren wurde und für Kinofilm ein anderes Material und ein anderer Prozess gefahren wurde."

Die Anwort liegt auf der Hand:
Weil der C-41 Prozess einfach durchzuführen und günstiger ist.

Ist genau wie mit VHS, das hat sich auch nicht wegen hoher Qualität durchgesetzt.

...
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Im Kino hat man 24x/Sekunde sich überlagerndes Korn und bei der Aufnahme hat man kontrollierte Lichtbedingungen (und einen gelernten Kameramann mit div. Filtern und Ideen an der Hand und später im Kopierwerk einen Lichtbestimmer) und der Film muß nicht 2 Jahre in Papis Kleinbildkamera überstehen können und bei Tages-, Kunst- (Hitzedrahtlampen unn Gasentladung) und Mischlicht "akzeptable" Ergebnisse liefern.

Dazu dient die Remjet-Beschichtung nicht nur als Lichthofschutz sondern auch als mechanischer Schutz der Filmrückseite wenn der Film durch die Cine-Kamera gerissen wird.

Dazu wird (bzw. "wurde") der "Diafilm" fürs Kino als Negativ-Positiv Prozess mit umkopiertem Master-Negativ gefahren (und dann Kontaktkopie auf Positivfilm).

Das ist schon "anders" als ein Negativ in einen Vergrößer (oder Scanner) zu stecken.

Ob dann zu Blütezeiten mehr Meter Cine-Film oder Amateur- und Profi-KB-Film? Das könnte man mal googeln. Der Kostenfaktor zählt ja auch in Hollywood, nicht nur im Drogeriemarkt.
 
Hier beim örtlichen DrogenMarkt gibts 3x36 (und auch Einzelfilme, sowie Acros und Provia) in Mengen.

Kann es eventuell sein, dass du mich für intellektuell zu schlicht dafür hältst, beim örtlichen Augsburger DM nachgefragt zu haben?

Ich frag ja nur.

PS: Kann sein, dass sie jetzt gerade welche haben, aber damals hatten sie keine.
 
Zurück zum Thema. Mit den Kodak Gold von den Drogeriemärkte macht man prinzipiell nix falsch. Tendenziell eher über- als unterbelichten. Die Entwicklung aus dem Großlabor war für mich immer O. K.

Die Silbersalz Geschichte hab ich mir hier mal angsehen. Da mus man ja noch ne halbe Nacht am Rechner arbeiten, bis man aus den Rohscans was brauchbares rausgearbeitet hat. Hat IMHO mit analoger Fotografie nicht mehr sooo viel zu tun....
 
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