Ich halte die OM1
und die OM2
für die schönsten, jemals gebauten Spiegelreflexkameras für die 135er Patrone. Die Zeiten am Objektivstock sind einfach logisch, wenn man manuell arbeiten möchte. Wer fummelt den mit dem Auge am Sucher auf dem Kamerarücken herum?
Die OM2 hat einen Nachteil, der genannt werden sollte: Der Iso-Einsteller geht nur bis 1600 und weil die Belichtungskorrektur mit dem gekoppelt ist, kann man die nicht austricksten. Heißt: Mit Zeitautomatik können Filme nur bis Iso 1600 belichtet werden. Hat mich früher oft genervt.
Ich hätte da noch einen anderen Tipp, meine absolute Lieblingskamera meiner Jugend. Mir war die OM2 letztendlich immer zu groß (was für Zeiten, gegen aktuelle DSLR ist sie winzig), ich hatte immer eine Olympus XA in der Tasche. Das ist eine Kompaktkamera mit 35mm/2,8er Objektiv und - die erste Besonderheit für Kameras dieser Größe - einen Meßsucher wie bei der Leica M. Einen winzigkleinen, aber eben ein Instrument, um die Entfernung zu messen.
Die zweite Besonderheit ist das Design. Das Objektiv steckt im Gehäuse und wird durch einen Schieber geschützt, der geschlossen auch alle Bedienelemente bedeckt wie Entfernungseinstellung und Blende. Dadurch kann sie ungeschützt in der Jackentasche getragen werden. Die Kamera sieht aus wie von Braun entworfen. Wichtig ist: Es muss das Modell XA ohne Nummernzusatz sein, es gibt noch eine XA1, XA2, ...XA4. Das waren abgespeckte Billigversionen ohne Meßsucher und schlechterem Objektiv. Ich finde, wenn schon Kleinbild, dann sollte die Kamera auch klein sein. Den blöden Blitz kann man sich schenken.
https://olypedia.de/index.php?title=XA


Die OM2 hat einen Nachteil, der genannt werden sollte: Der Iso-Einsteller geht nur bis 1600 und weil die Belichtungskorrektur mit dem gekoppelt ist, kann man die nicht austricksten. Heißt: Mit Zeitautomatik können Filme nur bis Iso 1600 belichtet werden. Hat mich früher oft genervt.
Ich hätte da noch einen anderen Tipp, meine absolute Lieblingskamera meiner Jugend. Mir war die OM2 letztendlich immer zu groß (was für Zeiten, gegen aktuelle DSLR ist sie winzig), ich hatte immer eine Olympus XA in der Tasche. Das ist eine Kompaktkamera mit 35mm/2,8er Objektiv und - die erste Besonderheit für Kameras dieser Größe - einen Meßsucher wie bei der Leica M. Einen winzigkleinen, aber eben ein Instrument, um die Entfernung zu messen.
Die zweite Besonderheit ist das Design. Das Objektiv steckt im Gehäuse und wird durch einen Schieber geschützt, der geschlossen auch alle Bedienelemente bedeckt wie Entfernungseinstellung und Blende. Dadurch kann sie ungeschützt in der Jackentasche getragen werden. Die Kamera sieht aus wie von Braun entworfen. Wichtig ist: Es muss das Modell XA ohne Nummernzusatz sein, es gibt noch eine XA1, XA2, ...XA4. Das waren abgespeckte Billigversionen ohne Meßsucher und schlechterem Objektiv. Ich finde, wenn schon Kleinbild, dann sollte die Kamera auch klein sein. Den blöden Blitz kann man sich schenken.
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