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Analoge Objektive an DSLR

joergahrensburg

Themenersteller
Ich brauch mal ein paar Erfahrungswerte. Habe noch einen ganzen Sack voll hochwertiger, lichtstarker Analog-Objektive. (Nikkore) Nun liest man ja immer wieder von "neu gerechneten" Objektiven, die "speziell auf DSLR ausgerichtet" sind. :confused:

Ist da was dran? :confused: .... oder ist es nur ein Marketing-Gag, wie es hier im Forum in einem anderen Beitrag heisst?

Wer hat praktische Erfahrungen und Vergleichswerte von analogen und "digitalen" Objektiven?

Thanks.....;)
 
Also die gehen natürlich überhaupt nicht mehr!!!
Mit so etwas kann man doch keine Bilder mehr machen :grumble:

Sag mir mal was du da so noch rumliegen hast und ich kann sie dir vielleicht billig entsorgen...:D:D:D

Im Ernst: habe viele meiner jetzigen Linsen auch schon zu Analog-Zeiten benutzt.
Das einzige was mich zu der einen oder anderen Veränderung veranlasst hat war der anfängliche Verlängerungsfaktor der Brennweite von 1,6...
Nun habe ich zwar beim knipsen Canons zwischen den Fingern, aber ich kann mir nicht vorstellen daß da ein Unterschied bei Nikoren ist (außer bei der Kompatibilität zum AFder kleinen D40)
Das einzige ist, daß bei den neuen Linsen oft eine andere Glas Vergütung/Beschichtung (selbst unsicher ?) vermarktet wird, die die bei digitalen manchmal entstehenden "Geisterbilder" verhindern sollen. Aber um diesen Phänomen zu provozieren, muß schon einiges zusammen kommen. (klar falls er bei dem entscheidenden Bild auftritt ist da ärgerlich, aber wie häufig passiert das?)
Gib mal "Geisterbilder" in die Suchfunktion ein, einige Beispiele dieses Effektes sind hier im Forum....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kannst du alle noch bedenkenlos verwenden. (Aber AI-S mussten es soweit ich weiß schon sein, ältere können wohl was beschädigen)

Es gibt eine Reihe an Objektive, die speziell für das DX-Format, also einen kleineren Bildkreis gerechnet sind. Hat den Vorteil für den Hersteller, dass er weniger Glas benutzen muss, da ja nur eine Teilfläche des Bildkreises vom Kleinbild genutzt wird. Hat auch den Vorteil, dass man sehr kurze Brennweiten leicht konstruieren kann (18mm auf DX-Format hat ja den gleichen Bildwinkel wie 27mm am Kleinbild), mit gewöhnlichen Kleinbildobjektiven kommt man ja nicht so weit runter mit der Brennweite.
Am Kleinbild lassen die sich aber nur eingeschränkt benutzen.
FX-Nikons (D700, D3(x))schalten aber automatisch (kann man auch abstellen...) auf einen DX-Modus um, in dem auch nur der kleinere Bildausschnitt ausgewertet wird, allerdings auf Kosten der Auflösung.

Ich hoffe, das war jetzt soweit alles richtig :o
 
Wenn der "ganze Sack voll..." nicht zu klein ist, nehm ich ihn ungesehen für'n Fuffi. :)

Ernsthaft: Die Meisten davon kannst Du wohl auch an einer DSLR verwenden. Genaueres kann man Dir sagen, wenn Du den Sack drumrum mal weg machst.
 
Die genauen Typenbezeichnungen wären wirklich nicht nur interessant, sondern sogar von essentieller Bedeutung.

Sollten non-AF Objektive dabeisein, dann wäre vermutlich eine Nikon D200 oder Fuji S5Pro (beide nur noch gebraucht erhältlich) oder eine D300 bzw. bei entsprechendem Budget sogar eine D700 (beide aktuell, bei der D700 würden sogar die Brennweiten noch so passen wie Du es von früher kennst) die geeignete Kamera für Dich.
 
Wir würden alle gern mal in den Sack rein gucken!

Wir sagen dir auch, welche gaaaaaaaaaaaar nicht gehen, oder von welchen wir dir dringend abraten würden, denn sie machen sich an unseren kamera einfach auch gut!:lol::top:
 
Meinen Vorrednern ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich öffne auch gerne mein Säckchen für Deine alten Scherben.

Es ist so: Alle alten Nikkore ab Bajonett AI passen. bei d40 bis d80 funzt bei manuellen Objektiven (Bajonett ai oder ai-s) auch der Belichtungsmesser nicht. Aber manuelle Belichtungseinstellung geht. Ich hab z. B. ein Nikon Serie E 70-200mm (AI-S Bajonett) an der d80. Das macht tolle Bilder. Man muss halt wissen, wie Blende und Belichtungszeit geschrieben wird und kann die Belichtungsreihenfunktion der Kamera benutzen, um das richtig belichtete Bild später 'rauszusuchen.

Die d40-d60 (d70?) haben keinen AF-Motor. Autofokus geht dort also nur mit AF-S Objektiven. Manuell scharf gestellt funktionieren die Objektive auch mit Belichtungsmessung. AF-S Objektive sind nicht mit AI-S Objektiven zu verwechseln.

Mit dieser Kompatibilität ist Nikon so ziemlich einsam unter den Herstellern. Die Nikon Homepage gibt nach einigem Stöbern ziemlich viel dazu bekannt.

Gruß, Wolfgang
 
Mit dieser Kompatibilität ist Nikon so ziemlich einsam unter den Herstellern. Die Nikon Homepage gibt nach einigem Stöbern ziemlich viel dazu bekannt
So ist es. Auf der Nikon-Seite "Service & Support" auf Objektive klicken, dort auf der Kartei "Support" gibt es eine Kompatibilitätsliste und weiteren Lesestoff.
Meine Erfahrung:
Ich besitze eine Altglassammlung aus dem Jahr 1990. (Für die F4 erworben).
AF 24/ 2.8, AF 50/ 1.4 und AF 80-200/ 2.8 (Schiebezoom)
Die Linsen haben an einer Kamera mit APS-C Sensor einen Verlängerungsfaktor von 1.5. Dh: Aus 24 mm werden 31, aus 50 mm werden 75 und aus 80-200 mm werden 120-300.
An meiner D90 funktionieren die Linsen prächtig, ihre Abbildungsleistung ist hervorquellend! :)
 
Die d40-d60 (d70?) haben keinen AF-Motor. Autofokus geht dort also nur mit AF-S Objektiven.

Nicht "D40 bis D60", sondern "D40 und D60" - Die D50 und die D70 haben selbstredend einen AF-Motor im Gehäuse......

Mit dieser Kompatibilität ist Nikon so ziemlich einsam unter den Herstellern.

Nein nein, sie befinden sich in trauter Zweisamkeit mit Pentax. Da passt auch alles ab 1975 an aktuelle DSLRs und Pentax bietet selber einen passgenauen M42-Adapter an, mit dem dann alles ab den frühen 60ern passt und zwar mit Belichtungsmessung und Bildstabilisator. ;)
 
Sehr gute alte Objektive sind auch digital sehr gut. Diese Erfahrung habe ich jedenfalls mit meinen Contax und Leica Objektiven gemacht.
 
Gerade wenn man nicht so viel Geld ausgeben kann oder will, sind ältere Objektive oft sogar erste Wahl, da sie preisgleichen neuen optisch und vor allem mechanisch deutlich überlegen sind.
Ich habe an meiner S5pro jedenfalls einiges durchprobiert und mit den Oldtimern 28-105 und 70-210 (4,0-5,6) sehr zufrieden.
Welche die Einschränkungen es gibt, muss man konkret anhand des Kameramodells und des Objektives sich ansehen.
Gruß
Mikkal
 
Hat auch den Vorteil, dass man sehr kurze Brennweiten leicht konstruieren kann (18mm auf DX-Format hat ja den gleichen Bildwinkel wie 27mm am Kleinbild), mit gewöhnlichen Kleinbildobjektiven kommt man ja nicht so weit runter mit der Brennweite.

Was mal wieder völliger Blödsinn ist, weil auch ein für Kleinbild ausgelegtes 18er an DX dem Bildwinkel von 27mm entspricht.

Gruß
Harald
 
Was mal wieder völliger Blödsinn ist, weil auch ein für Kleinbild ausgelegtes 18er an DX dem Bildwinkel von 27mm entspricht.

Gruß
Harald

Ja wunderbar. Dann tu mir den Gefallen und lies dir durch, was du zitierst.
Dass das 18mm Objektiv für DX ausgelegt sein muss hab ich nämlich nicht geschrieben, sondern nur, dass es an etwas im DX-Format betrieben wird.
 
Dass ein Objektiv passt, heißt noch nicht, dass die Ergebnisse auch gut werden. Sensoren stellen andere Anforderungen an Objektive als Film. Besonders Bildfeldwölbung und Einfallswinkel des Lichts spielen eine große Rolle. Beides ist bei längeren Brennweiten weniger kritisch als bei kurzen. Bei alten ("analogen") Weitwinkelobjektiven können Randunschärfen und Vignettierungen auftreten. Das kommt halt auf einen Versuch an. Ich arbeite auch viel mit alten Objektiven und habe bisher keine negativen Erfahrungen gemacht. Wirklich kurze Brennweiten für DX (10 bis 24mm) sind aber naturgemäß eher selten in analogen Restbeständen zu finden.

Viele Grüße,

Micha
 
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