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Analog: S/W-Entwicklung --> Frage zu ISO

GambaJo

Themenersteller
Ich habe gelesen, dass man abgelaufene Filme mit einer niedrigeren ISO-Zahl belichten soll (statt wie angegeben ISO 400 lieber ISO 200).
Das habe ich auch an der Kamera so eingestellt.
Muss ich beim Entwickeln des Films nun auch so entwickeln, als wäre es ein ISO 200 Film, oder eher wie angegeben eher ein ISO 400 Film?
Und was konkret bedeutet das? Muss ich den Film dann länger im Entwickler lassen?
 
Muss ich beim Entwickeln des Films nun auch so entwickeln, als wäre es ein ISO 200 Film...
Welcher Film?
Ablauf Datum?
Wie wurde er aufbewahrt?
Welcher Entwickler?
Ohne diese Informationen ist eine richtige Antwort schwierig.
Mein Vorschlag:
Entwickle den Film "normal", also so, wie für den ISO 400 Film angegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Faustregel gilt, dass pro Blende überbelichtet/unterbelichtet die Entwicklungszeit um ca. 25% verkürzt/verlängert werden kann.
 
Die Angabe der ISO-Empfindlichkeit bezieht sich auf die Standard-Entwicklung mit dem vom Filmhersteller angegebenen Entwickler. Andere Entwickler nutzen die Empfindlichkeit u.U. besser aus, oder zeichnen z.B. ein feineres Korn bei geringerer Empfindlichkeit.
Stark überlagerte SW-Filme können in der Empfindlichkeit nachlassen. Das gleichst Du dadurch aus, daß Du entweder dem Belichtungsmesser Deiner Kamera eine geringere Lichtempfindlichkeit des Filmes mitteilst (das führt dann bei der Belichtung automatisch zu längeren Zeiten oder größeren Blenden)
oder
Du entwickelst den Film bei nominell eingestellter ISO entsprechend ca. 25% Länger mit dem Standard-Entwickler
oder
Du entwickelst den Film ca. 5°C wärmer
oder
Oder Du erhöhst die Entwicklerkonzentration um ca. 25%
Wichtig ist, daß Du zur Empfindlichkeitsanpassung nur eine der Möglichkeiten anwendest. Sonst hast Du´s doppelt gemoppelt :)
Jedes der angeführten Verfahren verändert die Gradationskurve des Negatives, welche Methode die für Dich bessere ist, ist abhängig vom Filmmaterial, vom verwendeten Entwickler und von Material und Lagerung des Filmes. Da kommen so viele Faktoren zusammen, daß man hier nur grob eine Faustregel angeben kann, genaue Werte kannst Du allenfalls experimentell ermitteln.
Viel Erfolg!
 
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