Ich fotografiere mit einer Ist Ds.
Ich auch

Bei mir ging der Weg vom jpg zum RAW, nachdem ich mir mal ganz normale Motive in bester jpg- und in raw-Qualität angesehen habe. Das ist doch ein deutlicher Unterschied. Ganz abgesehen von so Nettigkeiten wie vergessenes Umstellen von Weißlichtabgleich ;-)
Mh, ich konnte keinen Unterschied sehen. Egal ob ich PhotoLab oder ACR benutzt hab, die aus RAW generierten kamen mit Glück an die jpeg aus der Kamera ran.......
Das Handling und die Geschwindigkeit des Handlings nerven mich auch - ein bisschen. Nehme ich aber gern in Kauf.
Für mich ist das sehr gravierend, bin ein ungeduldiger Mensch - daher mag ich ja die Digitalfotografie so sehr

Gescheites Durchsehen geht m.E. ganz ausgezeichnet mit dem kostenlosen Faststone Image Viewer. Von da aus in den Photoshop ist nicht mehr als ein Tastenhieb und das Öffnen dort im Dialog ist mit zwei, drei eingestellten Parametern fix erledigt.
Ich hab die blöde Angewohnheit die Bilder im Windows-Explorer durchzusehen, find ich sehr angenehm und schnell. Geht mit RAWs halt nicht. Ulkigerweise ging das mit den RAWs aus der Kodak DCS-520 besser, da hat der Windows-Explorer wenigstens noch ein Thumb zu angezeigt.
Die machen einen Gutteil meiner Motive aus - vielleicht daher die Affinität zu raw.
Ok, ist bei mir seltener. Meist fotografiere ich bei schönem Wetter (bei schlechtem geh ich nämlich gar nicht erst vor die Tür

Jeder hat seinen Workflow aber mir erschienen die Gewinne durch raw erheblich größer als die erkauften Nachteile.
Das muß natürlich jeder selbst entscheiden. Bei mir war's genau umgekehrt: für mich ist der Mehrwert durch RAW nicht groß genug um dafür die Nachteile in kauf zu nehmen. Kann aber eben auch an den unterschiedlichen Motivwelten liegen.