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Analog - Belichtungsmessung mit Studioblitzen?

Zumindest sollte man wohl mal vorher austesten, inwieweit z.B. die 100asa der Digi mit den 100asa des Films übereinstimmen; so sicher darf man sich da nicht sein.

Wenn man dann noch die verschiedenen Charakteristika von Negativfilm (eher empfindliche Schatten) und D (eher empfindliche Lichter) berücksichtigt, sehe ich mit etwas Erfahrung auch nicht, warum man das nicht hinbekommen sollte.

Gruß messi

Damit hast du im prinzip schon beide wesentlichen Unterschiede angesprochen, die ein beurteilen eines analogen Materials mit daten zur digitalen Belichtung eher "ungünstig" machen.

Aber letztlich ist das wie überall. Fotografie ist Handwerk. Wenn ichs toll find meine fliesen daheim per "daumen mal pi" zu verlegen, kann ich das machen. Obs dann was wird steht auf nem anderen blatt ;)
 
Polaroids wurden in erster Linie verwendet um die Ausleuchtung zu testen, was man mit dem Einstelllicht mitunter nicht so gut beurteilen kann. Und in zweiter Linie oft auch um sich vom Auftraggeber - wenn der dabei ist - das bestätigen zu lassen, dass das Bild so in Ordnung ist. Auch die Belichtung lässt sich damit austesten.

Die Belichtungsmessung mit Studioblitzanlage kann man auch mit dem Einstelllicht machen. Dieses ist immer im selben Verhältnis wie das Blitzlicht. Man sucht also zuerst die richtige Belichtung, also richtige Blende und misst dann mit einem Belichtungsmesser das Einstelllicht. Dann verstellt man die Belichtungszeit so lange, bis man die selbe Blende erreicht hat. Nun weiß man also beispielsweise: Bei Belichtungszeit 1/4s beim Einstelllicht ergibt sich die passende Blende fürs Blitzlicht. Ganz einfach, wenn man keinen Blitzbelichtungsmesser hat.

Am Einfachsten ist es aber heute wirklich mit einer Digitalkamera. Mit der testet man die passende Blende aus und stellt einfach die selbe Blende an der Analogkamera ein. Da damit kein teures Material vergeudet werden kann, probiert man es erst mit einem Schätzwert und hantelt sich durch Versuche hin. Das geht sehr schnell und ist sicherer als Belichtungsmessung mit Belichtungsmesser.
 
(...)Am Einfachsten ist es aber heute wirklich mit einer Digitalkamera. (...) Das geht sehr schnell und ist sicherer als Belichtungsmessung mit Belichtungsmesser.
Ich gebe Dir prinzipiell recht - bis auf den letzten Satz.
Ich finde es mit dem (Blitz-)Handbelichtungsmesser sicherer. Der ist -meiner Meinung nach- geeicht. Ich habe einen Profisix und einen VariosixF (die haben damals Unsummen gekostet :mad:)
Ich bekomme -früher wie heute- bei der Lichtmessung (oder Ersatzmessung auf Grau) einfach vernünftigere Werte. Man kann Blitze einzeln ausmessen, bekommt mehr Gespür für das ganze Setup ... irgendwie .. wie soll ich es sagen .. ich bekomme meine Blenden, muß nicht an der DSLR herumschrauben ... ich finde es einfach einfacher :o
Ich habe die Polas hauptsächlich dazu verwendet, um Fehler im Setup zu finden.
Ein Vergleich: die letzten Fehler finden die meisten Menschen erst am Ausdruck (egal ob Wort oder Bild). Ähnlich verhält es sich mit den Polaroids. Und diese Stellung kann die DSLR durchaus einnehmen
 
Ich gebe Dir prinzipiell recht - bis auf den letzten Satz.
Ich finde es mit dem (Blitz-)Handbelichtungsmesser sicherer. Der ist -meiner Meinung nach- geeicht. Ich habe einen Profisix und einen VariosixF (die haben damals Unsummen gekostet :mad:)
Ich bekomme -früher wie heute- bei der Lichtmessung (oder Ersatzmessung auf Grau) einfach vernünftigere Werte.

Den Variosix F habe ich auch. Wenn man das hat und damit umgehen kann, ist es freilich einfach. Aber für den Preis bekommt man heute zumindest eine Einsteiger-SLR samt Objektiv. Ob man nun lernt, den Belichtungsmesser richtig zu halten oder ob man das Deuten der Bildergebnisse der Probeaufnahmen lernt, kommt ziemlich aufs Selbe heraus. Wenn man einmal die Digitalkamera auf den Film abgestimmt hat, dann kommt auch immer ein korrektes Resultat heraus.

Und dann kann man auch gleich die Lichtsituation etwas besser beurteilen. Ich mache es auch mit Belichtungsmesser. Wenn ich aber heute damit anfangen würde, würde ich es mit einer Digitalkamera machen.

Ich meine insofern sicherer, weil man dann gleich das ganze Bild sieht und eventuelle Spitzlichter oder tiefe Schatten besser erkennen kann. Jeden Punkt kann man mit einem Belichtungsmesser nicht ausmessen und wenn man keine Erfahrung im Umgang mit einem Belichtungsmesser hat, dann kann man leichter etwas übersehen.

Viele hier haben schon früher mit Film fotografiert. Da hat man ein geschultes Vorstellungsvermögen dafür, wie das Bild dann ausschaut. Ich weiß aber inzwischen, dass das die meisten Digitalfotografen nicht können, weil es nie nötig ist. Deswegen ist - meiner Meinung nach - das Bild zur Kontrolle für einen bisher reinen Digitalfotografen einfacher als die "Luftnummer" mit Belichtungsmesser.
 
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Hallo zusammen, bin erst kurz beim DSLR-Forum, lese viel und gerne... Wenn man von den Leuten absieht, die "vielleicht" professionelles Wissen sehr unprofessionell kundtun, gefallen mir die Foren wirklich gut. Zum aktuellen Thema kurz meine Meinung. Ich habe viele Jahre gerne analog gearbeitet und bin seit ein paar Jahren auf digital umgestiegen. Meine Leidenschaft ist portraitieren im Studio. Vor kurzem habe ich meine alte F2 und eine F90 zurück ans Tageslicht geholt, da ich an mir merke, es mir mit der digitalen Fotografie und der Belichtungsmessung ein wenig zu einfach zu machen..... Ich möchte wieder dahin zurück vorher zu wissen, warum ich was einstelle um noch Zeichnung in einem bestimmten Bereich ( hell bzw. dunkel ) zu haben. Meiner Meinung nach ist das das wahre Handwerk. Und hier arbeitet man einfach am besten mit einem Blitzbelichtungsmesser. Natürlich ist das nur eine Subjektive Auffassung, aber die Belichtung ist für mich das Herz der Fotografie. Selbst unscheinbares kann mit dem richtigen Licht ein "Megashoot" sein... Ach so, noch ein Nachtrag.... Das mit dem analogen Material mache ich nur, weil ich nicht Charakterstark genug bin, nicht auf das Display zu schauen. Und abschrauben möchte ich es auch nicht von meiner S3.
 
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