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An Grönlands Küsten mit der Rembrandt van Rijn

Hi Konrad,

Darf ich fragen, mit was für Equipment du in Grönland unterwegs warst?
Gehe im may für 2 Monate, vorallem in den Süden und kann mich nicht entscheiden, welche Objektive mitsollen.
 
Ja, die letzten 3 Bilder haben für mich auch mehr einen Doku-Charakter in Verbindung mit dem Text. Aber gut, wir wissen ja, nicht jedes Bild kann/soll ein TopShot sein. Insofern ist es in der Kombination eine gute Bereicherung, für sich allein betrachtet fallen die Bilder hinter die bisherigen zurück.

Einzig 2.80 könnte ich mir in einem anderen Beschnitt vorstellen.;)
 
In Verbindung mit dem Text finde ich die Bilder interessant. Aus fotografischer Sicht muss ich sie aber eher etwas kritisch betrachten. Mir fehlt bei allen drei ein wenig ein durchdachter Bildaufbau. Vielleicht hat dir hier auch einfach mehr Weitwinkel gefehlt für eine bessere Bildgestaltung, so ist es nichts halbes und nichts ganzes, hoffe du verstehst ein wenig was ich meine.

Kann absolut verstehen, was du meinst. Bin selbst nicht sonderlich glücklich mit den Bildern... also verhältnismäßig, sind ja immer noch Bilder aus Grönland.:) Die fehlende kurze Brennweite ist dabei sicher nur ein geringer Teil. Rückblickend würde ich eher vermuten, dass eine gewisse Übersättigung eingetreten war, nach dem vorhergehenden, kaum zu beschreibenden Tag, mit Eisfeld, Sonne, Riesengletscher, Eisbären, Traumansichten und zuletzt auch noch Polarlicht...:) Im Folgenden kommen, denke ich, noch zwei weitere Bilder und dann gehts auch schon zur nächsten Etappe. Da wirds, denke ich, fotographisch auch noch mal besser. Dennoch vielen Dank für deine ehrlichen Worte!:)

Hi Konrad,

Darf ich fragen, mit was für Equipment du in Grönland unterwegs warst?
Gehe im may für 2 Monate, vorallem in den Süden und kann mich nicht entscheiden, welche Objektive mitsollen.

Tjoar, ich vertrete ja den Standpunkt, dass das Gerödel, mit dem du hier am meisten unterwegs bist, auch dort am ehesten nutzt. Deshalb ist mir zum Beispiel völlig unverständlich, welcher Teufel mich geritten hat, mein Ultraweitwinkel zuhause zulassen. :grumble: Ich fotographiere gern unter 18mm und Motive hats dort eigentlich reichlich. Ansonsten ist sicher auch ein gutes Tele nicht verwerflich, denn wilde Tiere sieht man dort schon immer mal wieder, besonders im Meer. Ich hatte bei der zweiten Tour lediglich 28, 50 und 90mm an der Fuji S5, also DX Crop 1,5, dabei. Bei der ersten Tour 12-24, 28, 50, 90 und 100-300mm, auch dort an der S5.
Du bist für 2 Monate (!!!) in Grönland?:eek: Verdammt, ich will auch...

Ja, die letzten 3 Bilder haben für mich auch mehr einen Doku-Charakter in Verbindung mit dem Text. Aber gut, wir wissen ja, nicht jedes Bild kann/soll ein TopShot sein. Insofern ist es in der Kombination eine gute Bereicherung, für sich allein betrachtet fallen die Bilder hinter die bisherigen zurück.

Einzig 2.80 könnte ich mir in einem anderen Beschnitt vorstellen.;)

Wie schon oben bei Christians Beitrag geschrieben, ich seh das ähnlich. Es fehlt der sinnigge Aufbau und auch irgendwie das Quentchen Atmosphäre. Muss noch mal schauen, was da genau nicht so recht zusammen passt. Vielleicht lags auch daran, dass wir stark auf das Ende der Reise zusteuerten... Irgendwie passts nicht so recht zusammen.
 
#2.82
DSCF3280_f_Forum2.JPG

Hier mal als kleine Überblicksaufnahme das Innere der Sokongenbay. Die Anhöhe unter der aufblitzenden Gletscherzunge im linken Bildteil war das Ziel der längeren Wanderung, von der man einen wunderbaren Ausblick über die Bucht hatte. Der Blick ins Hinterland wurde durch die Felswände, welche in den vorherigen Aufnahmen zu sehen waren, eindrucksvoll versperrt.:) Aus der Entfernung kann die Schaumkämme der am Ufer brechenden Wellenkämme erkennen, was für uns Passagiere bedeutete, dass die Landung recht ruppig und auch nass werden könnte. Als kleines Anekdote am Rande sei erzählt, dass eine der mitreisenden Damen bei der eben angedeuteten herausfordernden Landung tatsächlich in den Genuss kam, die verpflichtend zu tragenden Schwimmwesten ob ihrer Funktionalität zu testen. Mit anderen Worten; sie wurde beim Aussteigen durch eine Welle vom Schlauchboot unsanft in der Kniekehle getroffen, was dazu führte, dass sie der Länge nach ins Wasser fiel. Dabei pumpte sich dann in Sekundenbruchteilen die Rettungsweste auf. Die Ärmste war ziemlich durchnässt und wurde mit dem Zodiac auch direkt zurück zum Schiff gebracht, konnte aber bereits dort schon wieder lachen.:) Sie blieb aber nicht die einzige Person, die sich in die Fluten stürzte. Doch dazu komme ich gleich.;)

#2.83
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Hier nun der Ausblick von der Anhöhe in die Bucht hinein. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass man in diesen Regionen wirklich jedes Gefühl für Entfernungen und auch Zeiten verliert, nicht nur wir Passagiere, sondern auch unser Expeditionsleiter. Unser Einstiegspunkt für die Zodiacs befand sich ganz links am äußersten Ausläufer der Bucht. Der Weg dorthin wurde beim Laufen immer länger, so dass wir allein für den Rückweg fast zwei Stunden brauchten, was ein wenig für Unmut seitens der Mannschaft sorgte, welcher allerdings nicht lange anhielt, da unser Expeditionsleiter für seine optimistischen Zeiteinschätzungen durchaus bekannt ist.:)
Eine weitere Anekdote sei an dieser Stelle noch kurz erzählt. Wie bereits oben beschrieben, war die Reisende nicht die einzige Person, die sich, wenngleich nicht gänzlich freiwillig, in die Fluten stürzte. Ich nutzte den immer länger werdenden Rückweg um mich ein wenig aufzuheizen und sprang dann ebenfalls ins kühle Nass. Die Temperatur betrug runde 3°C. Das dabei entstehende Bild schickte ich dann an die Leute, die bereits 2015 beim grönländischen Badegang dabei gewesen waren, sozusagen eine kleine Homage.:)

#2.84
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Zum Abschluss des Tages gab es noch einen kurzen Moment etwas Seefahrerromantik. Während der allabendlichen Besprechung des Tages und dem Ausblick auf den kommenden Tag, berichtete die Gruppe, welche "nur" am Strand entlang wanderte vom Fund einer Flaschenpost. Diese war, laut Datum des Schreibens, gute 20 Jahre unterwegs, allerdings hatte sie keine sonderlich große Entfernung zurückgelegt, denn sie war größtenteils in grönländisch verfasst, stammte also eher aus der Region. Damit endete auch dieser tag und wir sahen uns mit der Tatsache konfrontiert, dass nun mehr lediglich zwei volle Tage übrig blieben, ehe die Zeichen auf Rückreise standen.

Als kleiner Nachtrag: Bild 2.83 habe ich noch mal als 16:9 Variante angehangen, wobei diese mich weniger überzeugt als das Original, dies ist aber nur mein persönlicher Geschmack. :)
 

Anhänge

Ich fotographiere gern unter 18mm und Motive hats dort eigentlich reichlich. Ansonsten ist sicher auch ein gutes Tele nicht verwerflich, denn wilde Tiere sieht man dort schon immer mal wieder, besonders im Meer. Ich hatte bei der zweiten Tour lediglich 28, 50 und 90mm an der Fuji S5, also DX Crop 1,5, dabei. Bei der ersten Tour 12-24, 28, 50, 90 und 100-300mm, auch dort an der S5.
Du bist für 2 Monate (!!!) in Grönland?:eek: Verdammt, ich will auch...

Mein Plan ist, das 14-24, 24-70 und 70-200 inkl 2xKonverter an Vollformat mitzunehmen. Mache mir nur überlegunngen wegen dem Gewicht.
Werde einige Zeit auf einer Rentierfarm in der "nähe" von Quassimiut arbeiten und den Rest etwas in Südgrönland unterwegs sein :)
 
Mein Plan ist, das 14-24, 24-70 und 70-200 inkl 2xKonverter an Vollformat mitzunehmen. Mache mir nur überlegunngen wegen dem Gewicht.
Werde einige Zeit auf einer Rentierfarm in der "nähe" von Quassimiut arbeiten und den Rest etwas in Südgrönland unterwegs sein :)

Mir wäre das persönlich zu viel Schlepperei. Aber das muss halt auch jeder für sich selbst entscheiden.:)

Arbeit auf einer Rentierfarm... das klingt auch interessant. Ich hab mal in Südgrönland eine Anzeige für ein Ferienhaus gefunden... war gar nicht so teuer, also die Miete...:D
 
Tag 9 - Romerfjord, Turner Sund

#2.85
DSCF3387_f_Forum2.JPG

Der Morgen des neunten Tages begann mit einer ordentlich dicken Nebelwand auf dem Meer. Dabei kamen wir sogar in den Genuss, eines sogenannten Nebelbogens. Sieht im Prinzip aus wie ein Regenbogen und ist links im Bild auch ein wenig zu erahnen. Im Anschluss fuhren wir in den Romerfjord ein, mit dem Ziel durch den Turnersund wieder ins offene Meer zu gelangen. Da den Turnersund seit den 30er Jahren niemand mehr mit größeren Schiffen befahren hat, gab es hierfür auch keinerlei aktuelle Karten. Es versprach also mal wieder etwas abenteuerlich zu werden, wobei unser Kapitän die Gelegenheit nutzen wollte, diesen Fjord ein wenig genauer zu kartieren. Modernste Navigationstechnik macht es möglich. :)

#2.86
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Die Nebelschicht blieb dankenswerter Weise auch noch eine ganze Weile nach dem Frühstück zumindest teilweise hängen, so dass sich interessante Bilder boten. Später schienen die Nebelschwaden in sehr tiefhängende Wolken überzugehen, erinnerte mich zumindest ein wenig an unseren zauberhaften Abend im Uummannaqfjord 2015 mit der zweilagigen Wolkendecke. :)

#2.87
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Im Hintergrund schön zu sehen, die bereits vom ersten Schnee bedeckten Gipfel. Auch wenn sich das Wetter, bis auf den Nebel, mal wieder von der besten Seite zeigte, kündigte sich im Landesinneren bereits der Winter deutlich an, kaum zu glauben, dass nach uns noch zwei weitere Touren, allerdings beschränkt auf den Scoresbysund, mit der Rembrandt im Osten Grönlands Segel setzen wollten.
Dem herrlichen Wetter war es zu verdanken, dass es kaum einen der Passagiere unter Deck hielt, denn der Ausblick und auch die reichliche Prise Abenteuer, die in der Luft lagen, lockten auch die kälteempfindlichsten Reisenden an die frische Luft.:)
 
Schön, dass es weitergeht, ich habe schon darauf gewartet!

Freut mich zu hören. Allerdings ist die Reise wohl auch bald vorbei. drei, maximal vier Beiträge noch, dann ist es aus.:)

Ja ich auch, und die 2.86 ist auch wieder ein ziemlich geniales Bild!

Lg, Gernot

Danke schön. Besonders, da mir die 86 eigentlich fast durch die Lappen gegangen wäre. So spannend fand ich die Aufnahme nämlich gar nicht...:)

Jupp so gehts mir auch, diese Nebelfetzen in der 2.86 machen was her!

Ich mag die 2.86 auch total gerne, der Nebel macht gut was aus! :top:

4:0 für die 2.86. Geniales Bild mit der Nebelschwade im Bild. :top:

Auch euch vielen Dank. Ich habe das Bild, nach euren Kommentaren nach zu urteilen, wohl wirklich unterschätzt.:) Klasse.:top:
 
#2.88
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So sah nun die Aussicht auf den Turner-Sund aus... . Gar nicht so einfach, die EInfahrt zu finden, da sich der Nebel zwischen den Bergen auch wirklich hartnäckig hielt. Schlussendlich fand unser Kapitän dann aber die richtige Einfahrt und wir pirschten uns mit äußerster Vorsicht durch weitestgehend unbekanntes Terrain. Dazu blieb das Wetter herrlich, so dass es, bis auf das leckere Mittagessen, eigentlich auch keinen Grund gab, sich unter Deck zu begeben.

#2.89
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Dies war der Ausblick auf der Backbordseite, als wir tiefer in den Turner-Sund hinein fuhren. Wie man sieht, hatte sich der Nebel schon etwas gelichtet und ging dafür nun in eine sehr tief hängende Wolkenschicht über, die immer wieder zu versuchen schien, sich weiter durch den Sund zu schlängeln. Klingt vielleicht wenig spannend, aber das ständige Hin und Her wogen der Wolkenfetzen, die auf diesem Bild, und einem späteren, zu sehen sind, fand ich persönlich hoch spannend. Es war fast, als könnte man den Naturgewalten bei ihrem stetigen Spiel zusehen.
Oben auf dem Berggipfel ist auch wiederum ganz gut zu sehen, dass der erste Schnee bereits gefallen war. Der Berg maß, wenn ich mich recht entsinne, etwa 650 Meter. Mein Vorschlag, dort mal nach dem Mittagessen hinauf zu krabbeln, wurde allerdings, aus mir nicht wirklich plausiblen Gründen, abgelehnt.

#2.90
DSCF3547_f_Forum2.JPG

Im Vordergrund ist eine Landzunge zu sehen, die es auch auf den ältesten Seekarten (aus den 30er Jahren) wohl noch gar nicht gab. Während unser Kapitän also mit höchster Vorsicht versuchte dem Sund weiter zu folgen, meldete sich das "Voraus-Sonar" plötzlich mit immer niedrigeren Wasserständen. Als nur noch 2 Meter Wasser unter dem Kiel übrig blieben, musste unser Vorhaben schließlich abgebrochen werden. Die Gefahr, auf eine Untiefe aufzufahren und, in dieser wirklich verlassenen Gegend das Schiff auf Grund zu setzen, war dann doch wesentlich größer, zumal auch zu erwarten wäre, dass der Sund für die Rembrandt mittlerweile gar nicht mehr zu befahren ist. Weshalb das Wasser dort so flach geworden ist, kann laut unserem Geologen Denis mehrere Ursachen haben. VOn Erdrutschen, die durch die Schneeschmelze ausgelöst wurden, bis hin zur langsamen aber stetigen Landhebung Grönlands durch den Verlust des Eispanzers, ist wohl so ziemlich alles möglich.
Wie dem auch sei, uns bot sich nun schlussendlich, nach dem reichhaltigen Mittagessen, die Gelegenheit eines weiteren Landganges. Dort, wo auf dem Bild der Nebel so herrlich durch die Sonne angestrahlt wird, würde die Landung stattfinden und sich eine ordentliche Wanderung anschließen.
 
Die 2.88 würde ich mir mal ohne Schiffsmast wünschen. SO nett ich die Idee finde sowas ins Bild zu integrieren, hier ist es für mich nicht gelungen, den es verhindert den weiteren Blick und was ich da so sehe wäre mehr als ein Blick wert.
 
Die 2.88 würde ich mir mal ohne Schiffsmast wünschen. SO nett ich die Idee finde sowas ins Bild zu integrieren, hier ist es für mich nicht gelungen, den es verhindert den weiteren Blick und was ich da so sehe wäre mehr als ein Blick wert.

Danke für deine Anmerkung. Ich hab eben mal ein wenig gestöbert, die gleiche Aufnahme ohne Schiffsmast kann ich leider nicht bieten, aber vielleicht geht folgendes Bild in etwa in die Richtung, die du meinst?:)

#2.88.2
DSCF3467_f_16_9_Forum2.jpg
 
#2.91
DSCF3573_f_Forum2.JPG

Dies ist der Küstenstreifen, an den wir an Land gingen. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten, es sollte auch der letzte Ausflug in der grönländischen Natur für diese Reise sein. Der Ausflug hatte es aber wirklich in sich.:) Wir teilten auch hier wieder unsere Schar in zwei kleinere Gruppen, wobei ich mich mal wieder der Wanderung an schloss, die etwas höher hinaus wollte. Doch davon an späterer Stelle mehr. :cool:

#2.92
DSCF3587_f_Forum2.JPG

Wie man sieht, führte uns unser Expeditionsleiter zunächst mal direkt einen steilen Hang empor. Das eigentliche Ziel war ein kleiner Flusslauf, den wir schon vom Schiff aus beobachtet hatten und der sich sehr sehenswert in das Gestein geschnitten hatte. Auf der Sonnenseite des kleinen Canyons war auch wieder etwas Vegetation zu finden, die sich in Anbetracht der Jahreszeit ein farbenfrohes Herbstgewand angelegt hatte. Die andere Seite bot uns dann diesen grandiosen Ausblick auf den Turnersund.

#2.93
DSCF3595_f_Forum2.JPG

Hier nun der kleine Flusslauf, der das ursprüngliche Ziel unserer Wanderung sein sollte. Da wir aber noch jede Menge Zeit hatten, beschloss unser Expeditionsleiter, noch ein wenig höher und weiter zu klettern. Es gab da noch den ein oder anderen kleineren Kamm, welche wunderbarte Ausblicke zu garantieren schienen. Und hatten wir schließlich einen Kamm erreicht, sah man auch schon den nächsten, auf den man wohl auch noch gut rauf klettern konnte.:) Einfach herrlich durch diese rauhe und weitestgehend unberührte Natur zu stapfen, keinerlei Geräusche wahrzunehmen und einfach direkt im Moment zu sein. Auf einer der zahlreichen Anhöhen, die wir erklommen, legten wir auch eine kleine Pause ein, wo ich die Gelegenheit nutzte, mich etwas weiter abseits zu postieren, um die herrliche Ruhe und den Ausblick zu genießen. Dabei hätte nicht viel gefehlt und ich hätte in meiner Tagträumerei fast noch den Anschluss verloren... und wir befinden uns noch immer im Eisbärengebiet... :cool:
 
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